Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Kaltehofe | Datum: 2019.04.28 |
Schwimmend |
Der Biber hatte es in Europa viele Jahrunderte lang schwer, da er wegen seine Pelzes stark bejagt wurde. Erste dokumentierte Schutzmaßnahmen wurden schon im 18. Jahrhundert erlassen, allerdings ist der Biber erst in den letzten Jahrzehnten wieder einigermaßen auf dem Vormarsch. Die Tiere leben gern an stehenden oder langsam fließenden Gewässern mit Laubbäumen an den Ufern. Sie sind berühmt für ihre Dämme mit denen Die Bäche und kleine Flüsse aufstauen um solche Habitate auch dort zu erzeugen, wo sie nicht natürlicheweise vorhanden sind. Heutzutage kann man Biber leicht mit Nutrias verwechseln, oder vielleicht sogar mit den deutlich kleineren Bisamratten. Der typische Biberschwanz ist das einfachste Unterscheidungsmerkmal.Ich habe beobachtet, das Bei Bibern das Auge mehr in der Mitte zwischen Ohr und Nase ist, während es bei den Nutria ehrer dichter am Ohr als and der Nase ist. Ich weiß allerdings nicht, wie zuverlässig dieses Merkmal ist.Der Biber ernährt sich rein vegetarisch. Eine wichtige kompnente seine Ernährung ist, besonders im Winter Baumrinde. Um an diese Nahrung zu gelangen, kann er Bäume von beachtliche größe fällen. Er zerlegt die Bäume dann oft und zieht Äste und Zweige ins Wasser oder in seinen Bau, als Vorrat und um in Sicherheit fressen zu können.
Ort: Blekinge | Datum: 2015.06.22 |
An der Ostseeküste |
Die Ostschermaus, auch einfach Wühlmaus gennant, ist eine recht große Maus mit kleinen Ohren und kurzem Schwanz. Sie bewohnt gern Gewässerufer. Sie baut meist flach unter der Erdoberfläche verlaufende Gangsysteme. Die Tiere können auch, ähnlich der Bisamratte viel Zeit im Wasser verbringen. Sie ist wegen ihrer Wühltätigkeit und dem anfressen von Pflanzen häufig nicht sehr beliebt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.03.16 |
Auf Suche nach heruntergefallenem Vogelfutter |
Die Rötelmaus ist eine kleine eher rötliche Maus mit kleinen Ohren und kurzem Schwanz. Sie ist in Europa heimisch und eine der häufigen Mäusearten. Sie kann bei massenhaftem Auftreten durch das Abnagen der Rinde von Bäumen und Sträuchern schädlich werden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.03.29 |
Beim Fressen | Unterkiefer mit Nagezahn | Schwimmend | |||
Die Bisamratte ist ein invasives Neozoon, dass ursprünglich in Nordamerika beheimatet ist. In Europa wurde die Bisamratte wegen ihres Pelzes eingeführt und hat sich rasch entlang von Flüssen verbreitet. Die Tiere schaden den Menschen vor allem durch ihre Wühltätigkeit, besonders indem sie Hochwasserschutzanlagen unterminieren. Ansonsten sind die pflanzenfressenden Nager eher harmlos und werden auch von heimischen Beutegreifern gejagt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.08.30 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.08.30 |
Jungtier | Noch einige Jungtiere |
Die mit den Meerschweinchen verwandten Nutrias stammen aus Südamerika. Sie können recht leicht mit Bibern verwechselt werden, insbesodere, wenn der Schwanz nicht zu erkennen ist. Biber sind durchschnittlich größer und ihre Schnurrhaare sind im Gegensatz zu denen sehr hellen der Nutrias, auch dunkler. Die Bisamratte ähnelt den Nutrias ebenfalls, ist jedoch kleiner. Die Tiere bewohnen gern stehende oder langsam fließende Gewässer. Die Tiere ernähren sich überwiegend vegetarisch, nehmen jedoch auch Muscheln oder kleine Tiere. Durch das ausfressen der Muscheln können sie das heimische Ökosystem schädigen. Sie graben Bauten an den Gewässerufern, was zu erheblichen Schäden an Hochwasserschutzanlagen führne kann.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.01.22 |
Beim sammeln und fressen von Feldahornsamen. |
Die Gelbhalsmaus ist eine weitere recht häufige Mäuseart. Sie ähnelt der Waldmaus sehr, ist aber wohl tendenziel etwas größer und Kontrastreicher als diese. Die Gelbhalsmaus ist in Europa und im westlichen Asien verbreitet. Sie bewohnt wohl am liebsten eher baumreiche Habitate.
Ort: Altona | Datum: 2015.04.03 |
Flieg |
Die Waldmaus ist noch eine recht häufige Mäuseart. Sie ähnelt der Gelbhalsmaus sehr, ist aber wohl tendenziel etwas kleine und Kontrastärmer als diese. Die Gelbhalsmaus ist in Europa verbreitet. Anders als der Name vermuten lässt nicht auf Wälder angewiesen, sondern bewohnt verschiedene auch eher offene Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.02.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.02.11 |
Blick aus dem Rattenloch | Heruntergefallenes Vogelfutter hat diese Ratte angelockt |
Die Wanderratte ist ein häufiger Kulturfolger. Sie bewohnt sowohl städtische als auch ländliche Habitate in der Nähe des Menschen. Sie kann dabei unter Umständen ernsthafte Schäden anrichten, vor allem wenn Feldfrüchte oder Vorräte befallen werden. Ursprünglich stammen die Tiere wohl aus dem gemäßigtem Ostasien und wurden erst im 18. Jahrhundert verschlept. Ihre verbreitung verlief rasant und sie sind nun Weltweit verbreitet.
Die Eichörnchen sind ja sehr bekannt, da sie auch Parks und Gärten zu finden sind. Die Tiere besiedeln ausreichend Baumreiche Habitate der gemäßigten Paläarktis. Sie ernähren sich überwiegend Pflanzlich, gelegentlich nehmen sie aber auch Vogelnester aus oder erbeuten verschiedenste kleine Tiere.