Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Die Herbst-Mosaikjungfer gehört zu den kleineren Mosaikjungfern, dennoch ist sie recht hübsch mit mehreren Farben gezeichnet, worauf auch der wissenschaftliche Namensteil mixta hinweist. Man erkennt die Tiere vor allem an den nur kleinen und nicht durchgehenden Antehumeralstreifen vorn auf der Brust. Außerdem haben sie eine T-förmige Zeichnung oben auf dem ersten Hinterleibssegment. Die Tiere sind am häufigsten von August bis Oktober anzutreffen. Die Männchen patroullieren gern über Gewässern, während man die Weibchen gut bei der Eiablage beobachten kann. Sie stechen die Eier meist an Pflanzenteilen die im Wasser schwimmen oder stehen ein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.12 | ||||
Im Flug |
Dies ist die hier in der Gegend sehr seltene Keilfleck Mosaikjungfer. Sie ähnelt der Braunen Mosaikjungfer, hat jedoch klare Flügel und grünere Augen. Sie fliegt eher früh und ist schon ab Mai zu finden. Sie bewohnt Marschen mit stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Gebiete die auch Krebsschere haben scheinen gern bewohnt zu werden.
Die Blaugrüne-Mosaikjungfer ist die typische Mosaikjungfer. Sie ist relativ anspruchslos an ihre Gewässer und bewohnt auch kleine Gartenteiche. Ihr jagdverhalten ist typisch für Großlibellen andere Insekten im Flug. Man findet die Blaugrüne Mosaikjungfer auch entfernt von Gewässern, da sie auf ihren Jagdausflügen recht weite Strecken zurücklegen. Zum Ruhen setzen die Tiere sich gern auf Bäumen und Büschen in mittlerer Höhe in die Sonne leider gern gerade so hoch, das man sie nicht mehr vernünftig fotografieren kann.
Die Grüne Mosaik-Jungfer gehört zu den seltenen Arten, da sie an das vorhandensein der Ebenfalls seltenen Krebsschere gebunden ist. Die Weibchen der Grünen Mosaikjungfer sind überall grün gezeichnet. Sie sind häufig mit der Eiablage an den Krebsscheren beschäftigt. Die Männchen dieser Art gehören zu den schönsten heimischen Libellen mit ihren leuchten blauen und grünen Zeichnung. Die Männchen sind allerdings, wie es häufig bei den Mosaikjungfer vorkommt, recht ausdauernde Flieger.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.02 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.21 |
Männchen im Flug. | Männchen |
Die Südliche Mosaikjungfer hat sehr schöne blaue Männchen. Sie patroullieren gerne kleinere krautige Gewässer. In Hamburg gelten die wanderfreudigen Tiere als Dispersalart. Durch den Klimawandel erscheint mir eine dauerhafte Ansiedelung möglich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.25 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Weibchen | Abgeflogenes Männchen beim verpeisen einer Heidelibelle | Männchen | |||
Die Braune Mosaikjungfer ist eine weitere recht typische Mosaikjubgfer. Die Weibchen sind praktisch komplett braun gefärbt, inklusive Augen Beinen und Flüglen. Die Männchen sind etwas schlanker als die Weibchen besonders vorn am Hinterleib und haben etwas mehr blaue Zeichnung sowie blau schimmernde Augen. Die Braunen Mosaikjungfer setzen sich gern in hohem Gras hin, wo man sich nur schwer auf gute sichtweite heranpirschen kann. Sie ist etwas anspruchsvoller an ihre Brutgewässer als die Blaugrüne- und die Herbst Mosaikjungfer und daher etwas seltener als diese zu treffen.
Die Torf Mosaikjungfer ist eine Mittelgroße Libelle. Sie bewohnt moorige Gewässer und ist eher selten, da diese Gewässer weitgehend durch den Menschen zerstört wurden. Ich habe die Tiere an einem Sickerteich gefunden, an dem sie sich auch fortzupflanzen shienen. Ein nicht mooriges Habitat. Leider ist dieser Teich mittlerweile überbaut.
Die Große Königslibelle ist eine recht anspruchlose Libellenart. Sie ist die größte Mitteleuropäische Art. Die Männchen sind ausdauernde Flieger. Man hat am ehesten eine Chance die Männchen sitzend zu erwischen, wenn ein dominantes Männchen ein anderes aus seinem Luftraum verbannt, da das unterlegene Männchen sich dann häufig einfach hinsetzt anstatt zu fliehen. Die Weibchen dagegen machen es dem Fotografen einfacher, da sie viel mit der Eiablage beschäftigt sind und dabei häufig an Gewässerrändern sitzen. Die Eiablage findet an fast beliebigen Strukuren die ins Wasser reichen statt, dazu Gehören lebende oder tote Pflanzen inklusive schwimmender Algen aber auch Steine oder Beton wie auch oben im Bild zu sehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Im Flug. Leider bisher nur in Yeti-Qualität |
Die Kleine Königslibelle ist vor allem im südlicherem Europa zu finden. Sie hat sich aber in den letzten Jahren ausgebreitet. In Schleswig-Holstein wurde sie in den letzten Jahren vermehrt gefunden. Aus Hamburg waren mir 2016 noch keine anderen Funde bekannt. Die Kleine Königlibelle ist in der Tat eine große Libellenart. Sie hat einen braunen Thorax. Die ersten Hinterleibseggmente sind blau, der rest des Hinterleibs ist zumeist auch braun.Die Art ist von Europa bis Ostasien verbreitet. Im östlichen Teil des Verbreitungsgebiets sind wohl andere Färbungen verbreitet.
Der Frühe Schilfäger ähnelt in größe und aussehen der Herbst-Mosaikjungfer. Er ist jedoch schon ab etwa Ende April zu finden. Außerdem sind die Tiere recht haarig, was ihnen den englischen Namen Hairy Dragonfly eingebracht hat. Die wenigen Frühen Schilfjäger die ich bisher beobachten konnte waren in der Abendsonne unterwegs entlang von Bäumen und haben diese eifrig fliegend in einer Höhe von etwa 2m bis zu den Baumkronen abgesucht.
Ort: Luhe | Datum: 2015.06.14 | Ort: Luhe | Datum: 2015.06.14 |
Männchen | Weibchen |
Die Blauflügel Prachtlibelle bewohnt fließende Gewässer. Während die Gebänderte Prachtlibelle auch nahezu stehende Gewässer bewohnt, bevorzugt die Blauflügel Prachtlibellle schneller fließende Gewässer. So weit ich es beobachten konnte sitzen die Tiere gern im hohen Kraut am Gewässerufer.
Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 | Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.18 | Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 |
Männchen und Weibchen bei der Eiablage | Männchen | Männchen | |||
Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 | ||||
Männchen |
Die Gebänderte Prachtlibelle bewohnt gern langsam fließende sonnige Gewässer mit aus dem Wasser ragendem Bewuchs, wie Pfeilkraut. Besonders die Männchen sind mit ihrer markanten Flügelzeichnung leicht zu erkennen. Die Prachtlibellen wirken durch ihren kräftigen glanz in der Tat prächtig. Sie sind etwas größer als die übrigen heimischen Kleinlibellen.
Die Hufeisen-Azurjungfer ist die häufigste der Azurjungfern zumindest in Hamburg. Die Männchen kann man leicht an der an ein Hufeisen erinnernden Zeichnung auf dem vorderstem Abdominalsegment erkennen. Die Weibchen sind von oben überwiegend schwarz. Sie haben aber um das 7. und 8. Abdominalsegment drei dünne blaue Binden.
Die Fledermaus-Azurjungfer gehört zu den selteneren Azurjungfern. Die Männchen kann man leicht an der mit eniger Phantasie an eine Fledermaus oder Batman erinnernden Zeichnung auf dem vorderstem Abdominalsegment erkennen. Die Weibchen sind recht variabel gefärbt. Sie haben auf dem 7. Abdominalsegment eine überwiegend helle Zeichnung.
Das große Granatauge sieht dem kleinen Granatauge recht ähnlich, hat aber keine x-Marke auf den Blauen hinteren Abdomensegmenten. Die Granataugen sitzen gerne auf schwimmenden Pfanzenteilen auf dem Wasser. Das Große Granatauge fliegt etwas früher als das Kleine Granatauge, wobei sich die Flugzeiten deutlich überschneiden.
Das Kleine Granatauge sieht dem Großen Granatauge recht ähnlich, hat aber eine x-Marke auf den Blauen hinteren Abdomensegmenten. Die Granataugen sitzen gerne auf schwimmenden Pfanzenteilen auf dem Wasser. Den Namensteil viridulum muss das kleine Granatauge vom Weibchen haben die tatsächlich grünliche Augen und einige grüne Zeichnungen haben.
Die Frühe Adonislibelle ist fast die einzige in Deutschland heimische rote Kleinlibellenart. Außer ihr gibt es nur noch die sehr seltene Scharlachlibelle. Man findet die Tiere vorallem im Mai. Die Männchen sind einfacher zu finden als die Weibchen, da sie häufiger Markante plätze in Gewässernähe besetzen, während die Weibchen sich etwas weiter um das Gewässer verstreuen.
Die Gemeine Becherjungfer gehört zu den häufigen Schlanklibellen. Insbesondere die Männchen sind attraktiv blau gezeichnet. Sie sind häufig in der Gewässernahen Vegetation unterwegs. Die Weibchen sind ziemlich Variabel gefärbt und halten sich an weniger offensichtlichen stellen etwas weiter um das Gewässer herum auf. Sie haben insgesamt eine dunkle Oberseite und die hellen Zeichnungselemente sind nicht immer Blau sondern kommen auch in blass oder grünlich, bräunlich oder sogar gelblich vor.
Die Große Pechlibelle ist eine häufige und anspruchslose Kleinlibelle. Die Weibchen kommen in verschiedenen Farbvarianten vor Siehe Bilder, sie ist im allgemeinen aber schwarz und blau gezeichnet. Das siebte Hinterleibssegment ist stets hell gezeichnet. Trotz ihrer zarten Gestalt ist sie ein großer Räuber und erbeutet sogar andere Kleinlibellen.
Die Kleine Pechlibelle ist recht selten. Sie bewohnt wohl gerne stehende Gewässer ohne viel Bewuchs. Meiner Beobachtung nach sind die Tiere in den letzten Jahren eher mehr geworden, was allerdings an meiner sehr kleinen Stichprobe an Habitaten liegen kann. Ich habe die Tiere am meisten an einem Teich gefunden, der in den letzten Jahren mehrfach ausgebaggert wurde. Dennoch ist der recht dichte Krautbewuchs an den Ufern zügig nachgewachsen.
Ort: Tister Bauernmoor | Datum: 2022.06.05 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.19 |
Männchen | Männchen |
Die Scharlachlibelle bewohnt gerne moorige Habitate oder feuchte Heidegebiete.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.11 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Falkenlibelle ähnelt der Glänzenden Smaragdlibelle. Sie fliegt allerdings schon früher als diese. Außerdem hat die Falkenlibelle die breiteste Stelle des Hinterleibs eher an dessen Ende ans in der Mitte. Die Falkenlibelle ist auch kräftiger behaart.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
Männchen |
Die Glänzende Smaragdlibelle ist zumeist im Juli zu finden. Die Tiere sind ausdauernde Flieger, was das Fotografieren schwierig macht. Sie bewohnen gerne stehende oder langsam fließende Gewässer mittlerer Größe, wie kleine Seen und größere Gräben.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.07.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2023.06.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.09 |
Am Graben patroullierend | Im Flug | Kein Kommentar | |||
Die Gefleckte Smaragdlibelle ist zumeist im Juni und Juli zu finden. Die Tiere sind ausdauernde Flieger, was das Fotografieren schwierig macht. Sie bewohnen gerne krautige Tümpel und Gräben. Durch den Verlust vieler Feuchtgebiete ist die Art seltne geworden.
Die Gemeine Weidenjungfer ist in metallisch glänzendem Grün gefärbt. Im alter werden sie zunehmend rötlicher. Ihre Flügelmale sind hell. Männchen und Weibchen ähneln sich. Man kann sie am besten am Hinterleibsende untersscheiden. Sie sind recht anspruchslos an ihre Gewässer, diese müssen jedoch geeignete Bäume zur Eiablage bieten, also Weiden oder zur Not auch Erlen.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.03 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.22 |
Männchen | Weibchen |
Die Südliche Binsenjungfer sieht sieht ihren Gattungsgenossen ähnlich. Sie fällt durch die relativ breiten Streifen an den Brustseiten auf. Sie hat zweifarbige Flügelmale, außen hell, innen dunkel.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.09 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.09.03 |
Männchen:Männchen | Kein Kommentar |
Die Kleine Binsenjungfer ist in der Tat recht zierlich. Ähnelt der Gemeinen Binsenjungfer, hat aber auch bei Männchen kein breiftes erstes Tergit.
Die Glänzende Binsenjungfer sieht quasi genauso aus wie die häufigere Gemeine Binsenjungfer. Die Männchen haben aber etwas breitere Hinterleibsanhänge. Bei den Weibchen steht der Legestachel etwas weiter nach Hinten als bei der Gemeinen Binsenjungfer. Außerdem sind die Glänzenden BInsenjungfern im allgemeinen ein wenig größer und glänzender als die Gemeine Binsenjungfer. Bei den Männchen ist das erste Hinterleibssegment bei der glänzenden Binsenjungfer nur etwa zur hälfte matt bestäubt das kann aber auch abnutzen... Die ID an meinen Funden ist leider nur spekulativ.
Die Gemeine Binsenjungfer ist im nördlichem Teil ihres Verbreitungsgebietes fast ganz Europa recht häufig. Die verschiedenen Binsenjungfern sind nur schwierig zu unterscheiden. Männchen der Gemeinen Binsenjungfer konnte ich mäßig häufig in Gewässernähe beobachten, während die Weibchen, die den Weidenjungfern sehr ähnlich sehen, noch schwieriger zu finden sind. Ihre Flügelmale sind dunkel.
Ort: Rissen | Datum: 2021.07.27 | Ort: Rissen | Datum: 2021.07.27 | Ort: Rissen | Datum: 2021.07.27 |
Männchen | Männchen frontal | Paarungsrad | |||
Die Östliche Moosjungfer bewohnt, wie bei Moosjungfern üblich, gern moorige Gewässer. Sie ist in Deutschland sehr selten.
Die Nordische Moosjungfer Moosjungfer ist eine recht seltene Art. Die Tiere bewohnen bevorzugt moorige Habitate. Sie ähnen der Kleinen Moosjungfer, deren Männchen aber schwarze Flügelmale haben.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 | Ort: Himmelmor | Datum: 2018.05.28 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Die Kleine Moosjungfer Moosjungfer ist eine recht seltene Art. Die Tiere bewohnen Moore. Sie ähnen der Nordischen Moosjungfer, deren Männchen aber rote Flügelmale haben.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Männchen | Weibchen | Paarungsrad junger Tiere | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.12 | ||||
Älteres Männchen |
Die Große Moosjungfer ist, wie die meisten Moosjungfern recht selten. Die Tiere bewohnen Moore. Sie ähneln den anderen Moosjungfern. Insbesondere die Männchen sind aber an ihrem Fleckenmuster auf dem Hinterleib zu erkennen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 | ||||
Weibchen |
Der Plattbauch trägt seinen Namen zurecht, die Tiere sind wirklich aufällig breit gebaut. Sie sind, wie es bei den heimischen Segellibellen häufig vorkommt, Ansitzjäger. Sie sitzen auf der Lauer nach Beute an exponierten Stellen meist in Gewässernähe. Dabei lasssen sie sich auch gut Fotografieren.
Der Vierfleck verdankt seinen Namen Vier zusätzlichen Flecken auf den Flügeln. Die Männchen dieser Art patroullieren im Frühling ausdauernd über geeigneten Gewässern um Konkurrenten zu vertreiben. Sind geeignete exponierte Halme oder ähnliches vorhanden, so setzen sich die Tiere auch gern immer wieder dort hin. Männchen und Weibchen sehen sich sehr ähnlich.
Der Große Blaupfeil hat seinen deutschen Namen vom Blauen Männchen, während der wissenschaftliche Namensteil cancellatum dem Gitterartig gezeichneten Weibchen zuzurechnen ist. Die Männchen setzen sich zum Sonnen gern auf den Boden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.08.12 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Männchen | Männchen |
Diese hübsche Rote Libelle die den Heidelibellen ähnelt ist eine Feuerlibelle. Die Feuerlibelle hat helle Beine. Sie ist im Mediterranem Raum beheimatet. Sie hat sich in den letzten Jahren weiter nach Mitteleuropa ausgebreitet. Die Tiere ziehen in warmen Sommern recht weit. Ihre Ausbreitung nach Norden wird durch den Klimawandel begünstigt.
Die Blutroten Heidelibelle ist recht häufig. Sie bewohnt die gleichen Habitate wie die ähnliche Gemeine Heidelibelle. Sie ist von dieser und der Großen Heidelibbelle durch ihre komplett schwarzen Beine recht gut zu Unterscheiden. Die jungen noch nicht ausgefärbten Männchen sind leicht mit Weibchen zu verwechseln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.25 |
Paarungsrad | Weibchen Porträt | Weibchen | |||
Die Große Heidelibelle ist etwas seltener als die ähnliche Gemeine und auch die Blutrote Heidelibelle. Die Tiere sind etwas weniger leuchtend gefärbt als die ähnlichen Arten. Das beste unterscheidungsmerkmal ist der Querstreifen im Gesicht der an den rändern nicht an den Augen herabläuft. Die Tiere haben wie die Gemeinen Heidelibellen gestreifte Beine. Ich habe beobachtet, das die Große Heidelibelle sich lieber auf trockeneren Grund wie tote Äste oder Sonnenbeschienenen Boden setzt, während die Gemeine Heidelibelle sich häufiger auf "grüneren" Untergrund wie Schilfhalme oder Disteln oder ähnliches setzt. Dies trift jedoch nur zu, wenn die Tiere ausreichend Auswahl an Sitzstellen haben.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Männchen | Weibchen |
Die Frühe Heidelibelle ist eine wärmeliebende Art. Sie ist hauptsächlich im mediterranem Raum beheimatet, hat aber die Tendenz weit zu wandern. Dank des Klimawandels kann man sie nun auch in Norddeutschland öfter finden. Sie bezieht hier meist eher flache stehende Gewässer. Sie ähnelt besonders der Großen Heidelibelle, hat jedoch gelbe Flügelmale mit dunklem Rand, besonders am Seitenrand blau schimmernde Augen und gelbe Flecken sowie helle Adren an der Flügelbasis. Die Weibchen tragen an den Seiten des Hinterleibs eine dunkle Linie.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.24 | ||||
Paarungsrad |
Die Schwarze Heidelibelle gehört nicht zu den häufigen Arten. Sie hat ihren Namen vom überwiegend schwarz gefärbten Männchen. Sie ist für Heidelibellen eher früh dran. In den von mir beobachteten Habitaten ist die Art häufiger geworden, wobei 2015 sich hier als schlechtes Libellenjahr zeigt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.08.19 |
Männchen | Männchen | Männchen | |||
Die Gebänderte Heidelibelle gehört in Deutschland zu den seltenen Arten. Die Tiere haben sich in den letzten Jahren in Norddeutschland langsam ausgebreitet. Ihr Verbnreitung reicht bis Ostasien. Im Flug entsteht ein verwirrender optischer Effekt durch die Bänder.
Die Gemeine Heidelibelle ist eine recht häufige Art. Die Tiere haben gestreifte Beine und Der Dunkle Streifen auf der Stirn der Tiere läuft an den Rändern der Augen herunter. Die Tiere setzen sich gern an Exponietren stellen in die Sonne und vertreiben Konkurrenten in ihrer Umgebung. Man findet Die Tiere von etwa August bis Oktober.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.03 | Ort: Rissen | Datum: 2021.06.15 |
Männchen | Junges Tier |
Die Gefleckte Heidelibelle ist meiner Erfahrung nach eine der selteneren Heidelibellen zumindest in den von mir besuchten Habitaten. Sie ist an dem Gelben Fleck innen an den Hinterflügeln recht gut zu erkennen.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.20 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2023.06.03 |
Weibchen | Eiablage | Männchen | |||
Die Blaue Federlibelle ist in Norddeutschland eher selten. Sie mag eher warme Habitate mit Pflanzenreichen stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Sie fällt durch ihre recht breiten Schienen und die doppelte Linierung von Kopf und Brust auf.