Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 |
Männchen |
Die Echte Waldschabe ist in den von mir beobachteten Habitaten nicht so leicht zu finden, wie die Gemeine Waldschabe. Sie scheint ähnliche Habitate zu bewohnen wie diese. Die Echte Waldschabe habe ich bisher im Kraut in lichtem Wald gefunden.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.18 |
Männchen |
Die Bernstein-Waldschabe lebt Waldschabentypisch im Laubstreu. Die Männchen Fliegen und kommen eventuell auch in Wohnungen. Man kann die Tiere das ganze Jahr über finden, sie scheienn jedoch im Sommer die mit Abstand größte Aktivität zu zeigen. Die Tiere waren wohl einst nur im Südlichen Europa verbreitet. Sie haben sich in den letzten Jahren anscheinend rasant ausgebreitet. Ich habe Daten gefunden nach denen sie ca. 2012 Rheinland-Pfalz erreicht hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 |
Überwiegend gelbes Exemplar | Überwiegend dunkles Exemplar |
Leider habe ich bisher nur widersprüchliche Infos zur Bestimmung der Waldschaben gefunden, daher ist die ID hier spekulativ. Langflügelige Tiere scheinen meist Männchen zu sein. Die Waldschaben befallen im Allgemeinen keine menschlichen Behausungen und sind keine Schädlinge.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Gemeiner Einhornkäfer bewohnt gern eher sandige warme Habitate. Er ist recht markant gezeichnet, aber das hervorstechendste Merkmal des kleinen Käfers ist das hornförmig nach vorn verlängerte Pronotum. Sie sind wohl omnivor und nehmen Pollen, Pflanzensäfte aber auch tote Käfer oder sogar gelegentlich lebende kleine Tiere. Sie werden von Cantharidin angelockt, was hauptsächlich in anderen Käfern vorkommt. Das Cantharidin, das sie mit toten Käfern aufnehmen können scheint bei der Paarung der Einhornkäfer von Bedeutung zu sein.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.29 |
In der Nähe liegt viel gefälltes Erlen und Weidenholz |
Der Langfühler-Breitrüssler entwickelt sich and Baumpilzen. Er legt seine Eier wohl gerne an toten Buchen oder Erlen ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Lateral | Dorsal | Kein Kommentar | |||
Der Haselblattroller ist ein sehr markantes Tier. Er baut für seine Brut einen Wickel aus einem Haselblatt. Es gibt noch einige ähnliche Arten wie Apoderus erythropterus der aber seltener ist und einen schwarzen Halsschild hat. Leider konnte ich die Tiere bisher nicht bei der Wickelarbeit beobachten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Beim anstechen von Krausem Ampfer | |||
Den Sauerampfer Spitzmausrüssler habe ich zumeist im Umfeld von Krausem Ampfer gefunden. Die Systematische einordnung der Spitzmausrüssler scheint umstritten. Folgende Versionen habe ich gefunden 1. Unterfamilie der Langkäfer 2. Unterfamilie der Rüsselkäfer 3. Eigene Familie.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.09 |
Auf Wiesen-Klee |
Der Grüne Klee-Spitzmausrüssler wntwickelt sich an verschiedenen Klee Arten. Die Larven entwickeln sich wohl in den Stängeln der Pflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.17 |
Auf Hornklee |
Der Gewöhnliche Hornklee-Spitzmausrüssler entwickelt sich meist an Hornklee. Die Larven entwickeln sich wohl in den Samenkapseln der Pflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Krausem Ampfer | Paarung im Hintergrund Ameise |
Dies ist vermutlich Perapion violaceum. Die Larven leben wohl in den Stängeln verschiedener Ampferarten. Die Käfer sind meist auf Ampferblättern zu finden. Perapion violaceum hat einen bläulichen Schimmer auf den Flügeldecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Pärchen auf Eibisch |
Dies ist vermutlich Aspidapion radiolus, wobei die kleinen grauen Spitzmausrüssler kaum zu unterscheiden sind. Die Larven leben wohl in den Stängeln verschiedener Malvengewächse. Die Käfer sollen von April bis Oktober zu finden sein.
Ort: Altona | Datum: 2017.06.18 |
Auf Moschusmalve |
Diese hellbraunen kleinen Käfer leben nur an Malvengewächsen. Ihre Larven entwickeln sich in den Früchten der Malven. Die Art scheint in Deutschland zwischenzeitlich eher selten gewesen zu sein, hat sich aberwieder ausgebreitet. Die Tiere bewohnen gern eher warme Ruderalflächen oder Gärten mit ihren Wirtspflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Pärchen und Weibchen auf Stockrose |
Das Langrüsslige Stockrosenspitzmäuschen ist in der Tat sehr langrüsselig - besonders das Weibchen. Die Tiere sind im Juni und Juli zu finden, wenn sie die Knospen von Stockrosen anbohren. Die Larven entwickeln sich in den Samen der Stockrose.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Hier sieht man, wie winzig er ist. |
Dies ist vermutlich Betulapion simile. Ich habe die Tiere im Frühling auf Birken gefunden. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche kleine graue Käfer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.09 |
Auf Wilder Möhre |
Der Großer Wicken-Spitzmausrüssler entwickelt sich an verschiedenen Wicken und Platterbsen. Er fällt durch seinen bläulichen Schimmer auf Flügeldecken und Halsschild und seinen zugespitzten Rüssel auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Auf Wiesen-Klee |
Der Rotklee-Spitzmausrüssler befällt einige Kleearten. Ich habe ihn an Trifolium pratense gefunden. Es gibt noch andere sehr ähnliche Arten wie z.B. P. assimile der aber wohl einen rauere Punktierung am Halsschild hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.14 |
Auf Wiesen-Klee |
Dies ist vermutlich Protapion assimile. Er befällt einige Kleearten. Ich habe ihn an Trifolium pratense gefunden. Es gibt noch andere sehr ähnliche Arten wie z.B. P. apricans der aber wohl eher etwas glatter wirkt und auch tendenziell etwas heller and den Vorderbeinen und Fühlern gefärbt ist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Auf Birkenblatt |
Der Rotfüßiger Klee-Spitzmausrüssler befällt Weiß-Klee. Es gibt noch weitere ähnliche Arten, insbesondere P. nigritarse. Die Tiere bilden eine Generation im Jahr und überwintern als Imago. Die Larven entwickeln sich an den Samen des Weiß-Klees.
Ort: Entenwerder | Datum: 2015.06.28 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Blutweiderich | Auf Blutweiderich |
Der Marmorierte Zwergrüssler befällt Blutweiderich. Es gibt noch weitere ähnliche Arten die auch auf verschiedenen Weidericharten zu finden sind. Ich habe die Käfer meist Ende Juni bis Anfang Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Buchen-Prachtkäfer. Die Larven der Tiere leben in Holz von Laubbäumen. Die ID ist aber spekulativ, da es noch viele sehr ähnlicher Arten gibt, wie z.B. A. angustulus oder A. cupreus. und viele weitere
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich der Heckenkirschen Prachtkäfer. Die Larven der Tiere leben im Holz von Heckenkirschen. Wie bei den kleinen einfarbigen Prachtkäfern üblich, bleibt meine Bestimmung spekulativ, da es noch reichlich ähnliche Arten gibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.24 |
Auf Salix alba |
Der ziemlich kleine und daher eher unauffällige Gemeine Zwergprachtkäfer lebt von Laubbäumen. Die Tiere legen ihre Eier an haarigen Blättern ab, wo die Larven minieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Auf Wundklee | Auf meiner Hand |
Der Veränderliche Pillenkäfer lebt meist im Kraut, nahe am Boden, wo er sich von Moos ernährt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar | An Brombeerblüten |
Der Himbeerkäfer ist ein Verantwortlicher für die unbeliebten Würmer in den Himmbeeren. Er befällt jedoch außer Himbeeren auch noch andere Pflanzenwie die Brombeere und weitere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Auf Echtem Nelkenwurz | Paarung |
Byturus ochraceus lebt an verschiedenen Nelkenwurzarten. Die Imagos besuchen auch andere Blüten. Die Larven leben von den Blüten und Früchten des Nelkenwurz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Kein Kommentar | Auf Knoblauchsrauke |
Über den eher kleinen Gelbschwarzen Weichkäfer konnte ich bisher wenig Infos finden. Ich habe die Tiere im Mai an Gebüschen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Männchen | Paarung | Nochmal Paarung | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 | ||||
Kein Kommentar |
Der Gemeine Weichkäfer ist im Mai und Juni an Gebüschen zu finden. Die Tiere ernähren sich Von anderen kleinen Tieren, tot oder lebendig, oder zartem Pflanzenmaterial. Vom ähnlichen Cantharis rustica kann man ihn durch die komplett dunklen Beine unterscheiden. Bei Cantharis rustica ist die innere hälfte der Oberschenkel rötlich gefärbt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Normale Zeichnung | Helle Zeichnung | Paarung | |||
Der Graugelbe Weichkäfer ist im vor allem Mai und Juni an Gebüschen zu finden. Die Tiere ernähren sich überwiegend carnivor nehmen aber auch Pollen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 | Ort: Kirchhwerder | Datum: 2013.05.24 |
Auf Knoblauchsrauke | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Dunkle Fliegenläfer sieht einigen anderen Weichkäferarten sehr ähnlich z.B. Cantharis paradoxa die ID ist unsicher. Die Tiere gehören auch zu den ehr carnivoren Weichkäfern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Auf Brennesseln | Auf Brennesseln |
Obwohl ich den Rotschwarzen Weichkäfer im Mai recht häufig auf Wiesen und an Gebüschen gefunden habe konnte ich wenig Infos über ihn sammeln. Sie scheinen sich weichkäfertypisch überwiegend carnivor zu ernähren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Kein Kommentar | Paarung | Auf Brennnessel | |||
Wie so häufig bei den Weichkäfern ist die Informationslage über den Roten Fliegenkäfer eher spärlich. Man findet ihn Mai bis Juni auf Wiesen und Gebüschen. Er ähnelt mehreren anderen Arten sehr. Zum Beispiel dem Variablen Weichkäfer, von dem er sich aber durch einen eckigeren Halsschild unterscheidet. Im Allgemeinen ist der Rote Fliegenkäfer ohne schwarze Zeichnungen auf der Oberseite und den Beinen Hinter den Hüften. Es soll jedoch auch Exemplare mit mit schwarzen Zeichnungen an den Hinterbeinen, am Kopf oder am Halschild geben. Als weitere verwechslungs Kandidaten kommen noch die sehr ähnlichen C. pallida und C. cryptica in Frage. Diese haben oft aber leider nicht immer dunkle Ringe an den Enden der Schenkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Variable Weichkäfer ist wie der Name schon sagt recht variabel gefärbt, es gibt ihn z.B. auch mit schwarzen Flügeldecken. Meist sind die hinteren Beinpaare dunkel und er hat häufig einen Dunklen fleck auf dem quotScheitelquot. Er ähnelt vor allem dem Roten Fliegenkäfer, hat aber einen abgerundeteren Halsschild als dieser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.21 |
Kein Kommentar | Paarung | Wildes treiben auf Engelwurz | |||
Der Rote Weichkäfer ist ein besonders häufiger Weichkäfer. Man findet sie im Sommer vor allen an Doldenblütern, Disteln oder auch Gräsern. Die Larven der Tiere leben am Boden und jagen kleine Tiere.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Kein Kommentar |
Über Rhagonycha limbata konnte ich bisher wenig Infos finden. Ich habe die Tiere im Mai auf feuchten Wiesen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Kein Kommentar |
Rhagonycha testacea ähnelt R. limbata, hat aber anders als dieser komplett gelbe Beine.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gruben-Weichkäfer. Die Tiere sind in Europa wohl recht weit verbreitet, scheinen aber nicht besonders häufig zu sein. Die Tiere bewohnen gern Feuchtwiesen und ähnliche Habitate.
Ort: Heiligenhafen | Datum: 2010.05.22 |
Kein Kommentar |
Der Kopfkäfer bewohnt gern sandige Habitate. Er stellt sich bei Gefahr tot, was dem Fotografen sehr viel nützt. Normalerweise Graben die Tiere einen Wohngang in den Boden und gehen von dort aus Nachts auf die Jagd.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.03.05 |
Männchen |
Der Hain-Laufkäfer ist recht häufig und anspruchslos. Die Tiere bewohnen Gebüsche, Waldränder, Wiesen und auch Gärten oder Parks. Sie leben Laufkäfer typisch räuberisch. Sie überwintern als Imago und verstecken sich im Sommer, wenn es warm wird. Die Männchen haben im vergleich mit den Weibchen verbreiterte Vordertarsen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.01.02 |
Weibchen |
Der Körniger Laufkäfer ist recht häufig und anspruchslos. Die Tiere bewohnen Gebüsche, Waldränder, Wiesen und auch Gärten oder Parks. Sie leben Laufkäfer typisch räuberisch. Sie überwintern als Imago und verstecken sich im Sommer, wenn es warm wird. Ihr Aktivitätsmaximum liegt im Frühling. Auch im Herbst herrscht ehöhte Aktivität.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Dieses Arme Tier ist wohl einem Spaziergänger oder Radfahrer zum Opfer gefallen | Zwei Jahre später fast gleicher Ort. |
Der Goldlaufkäfer ist ein recht großer hübscher Käfer. Er lebt laufkäfertypisch räuberisch und jagd überwiegend am Boden und im Kraut. Er ist was seine Beute angeht nicht besonders wählerisch und nimmt alles, was er überwältigen kann und auch vor Aas macht er nicht halt. Seine Larven leben etwas versteckter am Boden, ebenfalls räuberisch. Es gibt noch den ähnlichen Goldglänzenden Laufkäfer, dessen Fühler allerdings nur am ersten Glied hell sind und ansonsten schwarz.
Der Dünen-Sandlaufkäfer fällt durch seine großen Kiefer auf. Aus der Nähe betrachtet hat der Dünen Sandlaufkäfer einen in Regenbogenfarben schillernden Panzer. Die Tiere leben in sandiger Habitaten mit hinreichend dünner Vegetation. Sie legen für ihre Larven Röhren an. Sie leben laufkäfertypisch räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
An dieser Stelle wurde kürzlich ein Weidengebüsch gerodet | Nochmal | Auf dem Weg | |||
Der Feld-Sandlaufkäfer fällt durch seine großen Kiefer und leuchten grüne Farbe auf. Die Tiere leben in Habitaten mit hinreichend dünner Vegetation. Die Larven leben in Röhren im Boden, in die sie vorbeilaufende Beute hineinziehen. Sie leben laufkäfertypisch räuberisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.31 |
Kein Kommentar |
Der Kupferfarbene Uferläufer bewohnt besonders gern Ufer von Gewässern. Hier konnte ich ihn auf schlammigen schattigen Flächen finden. Er ist in der Tat etwas größer als der recht häufige Kleine Uferläufer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 | Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 | Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 |
Wie es sich für diese Tiere gehört am Ufer eines Teichs. | Lateral | Porträt | |||
Der kleine Uferläufer bewohnt besonders gern Ufer von Gewässern. Hier ist er gerne auf schlammigen offenen Flächen unterwegs. Er macht dort jagt auf kleine Tiere. Es gibt noch einige ähnliche Raschkäfer, die auch ähnliche Habitate bewohnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.03.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Harpalus distinguendus. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Harpalus Arten. Er ist omnivor und nimmt sowohl kleine Tiere alsauch pflanzliche Kost wie Samen. Harpalus distinguendus ist dunkel gefärbt und hat häufig einen roten oder grünen metallischen glanz. Die Fühler sind bis auf das erste Glied dunkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Vermutlich Männchen |
Dies ist vermutlich Harpalus rubripes. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Harpalus Arten. Er ist omnivor und nimmt sowohl kleine Tiere als auch pflanzliche Kost wie Samen. Harpalus rubripes hat rötliche Beine und Antennen und ist ansonsten dunkel gefärbt. Besonders die Männchen haben einen roten oder grünen metallischen glanz.
Ort: Rissen | Datum: 2021.09.07 |
Kein Kommentar |
Dieser sehr hübsche Käfer ist vermutlich der Sechspunktige Putzläufer. Er mag wohl eher feuchte sonnige Standorte an denen er aber oft im Kraut verborgen lebt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
In einem Trockenriss im Boden |
Der Kupferfarbener Buntgrabläufer bewohnt gern feuchte Habitate. Er nimmt gelegentlich pflanzliche aber meist tierische Nahrung. Es gibt einige andere sehr ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.01 |
Kein Kommentar |
Der Große Grabkäfer ist mit ca. 15-20mm tatsächlich recht groß. Er ist paläarktisch verbreitet und bewohnt gemäßigte Orte. Er ist nicht besonders anspruchsvoll an sein Habitat. Er bewohnt Wälder Wiesen, Gärten oder Ruderalflächen. Die Tiere leben räuberisch und sind überwiegend nachtaktiv. Tagsüber verstecken sie sich unter Steinen, Pflanzenteilen oder ähnlichem. Es gibt viele ähnliche schwarze Laufkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 |
Dorsal | Frontal |
Der Gemeine Grabkäfer ist ein Generalist. Er nimmt sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung und ist recht anspruchslos an sein Habitat. Die schwarzen Laufkäfer sind recht schwierig zu unterscheiden, daher bleibt meine ID hier etwas spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.12 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.04.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gelbbeiniger Kanalkäfer. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Arten. Er hat wie bei Amara üblich einen sehr rundlichen Halsschild. Die Beine und Antennen sind hell.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Beim fressen an Kreuzblüter Blüten. | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Amara ovata. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Arten. Er hat wie bei Amara üblich einen sehr rundlichen Halsschild. Die Beine dunkel die Antennen abgesehen von den ersten drei Gliedern ebenfalls.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.06.14 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.21 |
Kein Kommentar | Noch mal Standesgemäß auf Getreide, hier Roggen. |
Der Getreidelaufkäfer lebt in der Tat an Gräsern. Die Imagines fressen an Blüten und Samenständen, während sich die Larven wohl nachts Blätter in Erdhöhlen ziehen. Die Tiere bewohnen gern Getreidefelder und Steppen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.06.15 |
Beim fressen an Honiggras Blüten |
Dies ist vermutlich Zezea kulti. Die Zezea Arten haben einen dreispitzigen Enddorn an den Vordertibien, ansonsten ähneln sie den nah verwandten Amara Arten. Es gibt, wie bei den Laufkäfern so häufig, einige sehr ähnliche Arten. Zezea kulti ist vor allem im Juni auf Grasblüten zu finden. Er scheint Honiggras sehr zu mögen. Die Art ist wohl ziemlich selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 |
Auf meiner Hand | Der war unter Pappe versteckt. |
Der Pechschwarzer Dammläufer ist nicht so schwarz wie viele der ähnlichen Arten. Er ist laufkäfertypisch ein Raubtier. Sie bewohnen eher Feuchte Habitate wie Gewässerufer Wegränder und Gebüsche, wo sie vor allem im Bodenstreu und unter Gegenständen ihr Wesen treiben.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Kein Kommentar |
Der Westliche Laubläufer bewohnt gern Ufer von Teichen, Gräben und ähnlichem. Er ist, wie unter Laufkäfern üblich, ein Raubtier und jagt andere kleine Tiere. Es gibt eine Reihe ähnlicher Notiophilus Arten.
Ort: Rissen | Datum: 2019.04.07 | Ort: Rissen | Datum: 2019.04.07 |
Von Oben | Seitlich |
Notiophilus palustris mag feuchte, schattige Stellen. Dieser kleine glänzende Eilkäfer hat ein eher schmales Spiegelfeld und die Punktierung seine Flügeldecken verblasst nach hinten.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf toten Pflanzen in Boden und Ufernähe. |
Der sehr markant gefärbte Halskäfer bewohnt meist Gewässerufer, wo er Jagd auf andere kleine Tiere, wie Springschwänze macht.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.31 |
Kein Kommentar |
Dieser außergewöhnliche Laufkäfer ist der Grüngestreifte Grundkäfer. Er bewohnt gern Gewässerufer und mag sandigen Untergrund. Auf etwas Entferung, im Feld hat er mich an einige Pentatomiden Nymphen erinnert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.31 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.08 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.07.15 |
Auf Rundblätttriger Minze | Auf Engelwurz | Kein Kommentar | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 | ||||
Paarung |
Die Larven des Moschusbocks leben im Holz von Weiden Erlen oder Pappeln, wobei morsche Weiden besonders gern genommen werden. Die Imagos sind im Sommer vor allem auf Blüten zu finden. Die Tiere sind meist grünlich können aber auch rötlich oder bläulich schimmern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.05 |
Rotbraune Variante |
Der Variable Schönbock schlüpft normalerweise vor allem im Mai und Juni. In Brennholz das in die warme Wohnung geholt wird reifen die Tiere aber schneller und können dann auch im Winter hervorkommen. Die Larven der Käfer entwickeln sich unter der Rinde von Totholz. Eher hartes Laubholz wird bevorzugt. Die Tiere befallen nur berindetes Holz.Der Variable Schönbock ist in der Tat sehr variabel. Er ist Rotbraun oder Blauschwarz gefärbt. Die Beiden Farben könenn in vielen verschidenen Kombinationen auftauchen.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.27 |
Kein Kommentar |
Der Rothaarbock ist oft auf geschlagenem Holz im Wald oder auch in Brennholz von Laubbäumen zu finden. Die Käferlarven entwickeln sich in mäßig trockenem Totholz. Die Käfer fliegen im Frühling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Auf Brombeeren | Kein Kommentar | Frontal | |||
Der Echte Widderbock ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Ich habe die Tiere meist im Kraut oder an Gebüschen gefunden. Die Larven entwickeln sich in toten Ästen und Zweigen von Laubhölzern.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.11 |
Auf geschnittenen Eichenästen |
DerEichen-Widderbock ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Er ist meist auf Eichenholz zu finden. Er bewohnt absterbende Bäume, heutzutage meisten solche die kürzlich gefällt wurden oder hinreichend substantielle abgeschnittene Äste. An älterem Totholz scheinen die Tiere kaum interesse zu haben. Sie sind auch kaum auf Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar |
Dieser relativ kleine braune Brockkäfer ist wohl der Gemeine Reisigbock. Er bewohnt gern bewaldete Habitate. Er ist auch auf Blüten zu finden, kommt aber wohl nicht so gerne in die helle Sonne. Die Larven entwickeln sich wohl in toten Zweigen von Nadelbäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Braunrötliche Spitzdeckenbock entwickelt sich im Totholz an Laubbäumen. Die Käfer sind zumeist auf Blüten von Dolden- oder Korbblütern zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Scheckhorn-Distelbock wie der Name schon sagt gern an Disteln. Wo ich ihn auch regelmäßig gefunden habe. Die Tiere nehmen aber auch Brennesseln und einige weitere Kräuter geeigneter Größe. Die Larven leben in den Stängeln der Pflanzen. Es gibt in der Gattung Agapanthia noch weitere teilweise ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.25 |
Auf Walnusbaum aber direkt neben einer Salweide | Kein Kommentar |
Dies ist der Weiden-Linienbock. Sowohl Imagos als auch Larven leben von Weiden. Die Larven leben im inneren der Zweige. Die Tiere sind etwa ab Juni bis September zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Kleine Pappelbock lebt an verschiedenen Pappeln und wohl auch gelegentlich an Weiden. Die Larven entwickeln sich im inneren von Zweigen. Es bildet sich an der Eiablagestelle eine Verdickung.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.15 |
Dorsal und gut getarnt aur halbtoter Eberesche | Portait | Frisch aus dem Totholz | |||
Der Leiterbock entwickelt sich an Totholz verschiedener Laubbäume. Trotz ihres auffälligen Musters sind die tiere recht gut getarnt auf Baumrinde. Die erwachsenen Käfaer fressen wohl Laub.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.15 |
Kein Kommentar |
Der Gelbe Pflaumenbock ist ein sehr kleiner Bockkäfer. Er entwickelt sich wohl in Zweigen von Rosengewächsen. Eventuell werden auch andere Laubgehölze bewohnt. Seine Fühler sind kürzer als der Körper. Er hat helle Vorderbeine und dunklere Mittel- und Hinterbeine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Auf Rotem Hartriegel | Pärchen |
Dies ist vermutlich der Mattschwarze Blütenbock. Es gibt noch einige ähnliche Grammoptera Arten mit denen eine Verwechslung leicht möglich ist, die aber wohl seltener sind. Die Tiere entwickeln sich dünnen Zweigen von Laubbäumen und Sträuchern und bewohnen daher bevorzugt Baumreiche Habitate.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Paarung auf Engelwurz | Zusammen mit Pinselkäfer auf Acker-Kratzdistel | Vermutlich Weibchen | |||
Der Vierbindiger Schmalbock lebt von Totholz, besonders gern Weide, aber auch ander Laubhölzer. Die Imagos sind vor allem im Juli auf Blüten finden. Vom ähnlichen Geflecktem Schmalbock kann man ihn an den ungeringelten Fühlern unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 |
Auf Mädesüß |
Dies ist vermutlich der Gefleckte Blütenbock. Seine Larven entwickeln sich wohl in Baumwurzeln. Die Käfer sind im Sommer oft beim Blütenbesuch anzutreffen.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 |
Vermutlich Männchen | Paarung |
Dieser haarige kleine Bockkäfer ist wohl der Kleine Halsbock. Seine Larven leben wohl im Boden von Pilzen Nelken-Schwindling.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2011.06.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen | Männchen | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.16 | ||||
Kein Kommentar |
Die Larven des Kleinen Schmalbocks leben in Totholz, besonders in toten Zweigen. Die Imagos findet man im Sommer vor allem auf Blüten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Auf Brombeere | Beim Pollen fressen auf Schwertlilie |
Die Larven des Kleinen Schmalbocks leben in Totholz von Laubbäumen, besonders toten Zweigen. Die Imagos findet man im Sommer vor allem auf Blüten von Sträuchern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.26 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.26 | ||||
Weibchen |
Dies ist der Rothalsbock. Die Männchen haben trotz ihres Namens, einen schwarzen Hals, während die Weibchen überwiegend rot sind. Die Larven der Tiere entwickeln sich in Holz, bevorzugt Nadelbaum Totholz. Sie können auch Bauholz befallen und so Schaden anrichten.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.12 |
Kein Kommentar |
Der Blaubock entwickelt sich wohl in Nadelholz verschiedener Arten. Optional hat er einen orangeroten Halsschild.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Auf totem Kiefernstamm | Puppenwiege |
Der Schrotbock entwickelt sich unter der Rinde von morschen oder Toten Bäumen. Sie bewohnen daher meist waldige Habitate. Die Käfer sind im Sommer zu finden. Dann besuchen sie z.B. Blüten zum fressen oder Totholz für die Vermehrung. Die Larven legen zum Ende ihrer Entwicklung recht markante Puppenwiegen unter der Rinde an. Diese kann man leich finden wenn die Rinde abfällt.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.27 |
Auf Buschbohnen die zum durchtrocknen Auslagen. |
Dies ist vermutlich der Dunkle Speisebohnenkäfer. Er entwickelt sich in Bohnen. Die Tiere befallen auch Vorräte trockener Bohnen. Ursprünglich lebten die Tiere in Amerika an Bohnen der Gattung Phaseolus. Diese stellen einen sehr großen Teil der weltweit angebauten Bohnen, daher haben sich die Tiere auch weit verbreitet. Sie befallen auch andere Hülsenfrüchte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Vermutlich Weibchen auf Rotklee |
Dies ist vermutlich Bruchidius varius. Es gibt noch weitere ähnliche Bruchus und Bruchidius Arten. Die Art hat sich wohl in den letzten Jahren vom südlicheren Europa bis hier her ausgebreitet. Die Larven entwickeln sich wohl an den Samen anlagen von Klee, besonder Rotklee.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.30 |
Auf Eichenblatt. Besenginsterbüsche stehen aber wenige Metern weiter | An Besenginsterblüte |
Dies ist vermutlich Bruchidius ater syn B. villosus. Die Tiere leben wohl in den Samen Besenginster. Es gibt allerdings eine ganze Reihe kleiner Bruchidae die zum Teil wohl sehr ähnlich sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
An Weidenzweig |
Dies ist vermutlich Bruchus loti. Die Tiere leben wohl in den Samen Wiesen-Platterbse, Hornklee und einigen weiten Schmetterlingsblütern. Es gibt allerdings eine ganze Reihe kleiner Bruchinae die zum Teil wohl sehr ähnlich sehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 |
Auf Wald-Platterbse |
Dies ist vermutlich der Dunkle Samenkäfer. Die Tiere leben in den Samen verschiedener Platterbsen und einiger weiterer Schmetterlingsblütler.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.05.30 |
Auf Rainfarn |
Dies ist wohl Cassida stigmatica. Nach langem absuchen von Rainfarn habe ich endlich eine der Arten dort gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Das Tier versuchte vom Blatt zu springen, ist aber liegengeblieben | |||
Der Rostige Schildkäfer sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich. Er lebt wie der Distel-Schildkäfer auf Disteln. Die Tiere sind etwas schillernder gefärbt als die Distel-Schildkäfer. Außerdem wirkt die braune Zeichnung meist kräftiger.
Der Distelschildkäfer sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich lebt aber wie seine Larven von Distelblättern. Ich habe ihn meist auf Acker-Kratzdisteln gefunden. Er hat im gegensatz zum Grünen Schildkäfer C. viridis der auf Lippenblütern lebt auch ein breiteren und eckigeren Halsschild.
Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Leider etwas überbelichtet |
Cassida prasina ist ein weiterer grüner Schildkäfer und sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich. Er lebt Schafgarbe, Rainfarn und einigen weiteren Korbblütern. Die Tiere sind etwas kleiner als die häufigerenCassida rubiginosa und außerdem relativ hell gefärbt.
Der grüne Schildkäfer ist in der Tat von oben komplett grün. Sein Halsschild ist etwas schmaler als die Flügeldecken und hat abgerundete Ecken. Er lebt an Lippenblütern.
Ort: Entenwerder | Datum: 2015.06.28 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Johanniskraut-Blattkäfer. Er ist auf Johanniskraut zu finden. Es gibt noch den sehr ähnlichen Chrysolina quadrigemina der wohl noch glänzender als der etwas mattere Chrysolina hyperici ist. Meine Erfahrung mit den Tieren ist bisher nicht ausreichend um sie zu unterscheiden - eine Untersuchung des Aedoeagus mag unerlässlich sein. Außerhalb von Nordeutschland kommen noch mehr sehr ähnliche Arten vor.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.08.24 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Chrysolina graminis. Diese Käfer ähneln z.B. C. fastuosa. Chrysolina graminis lebt auf Wolfstrapp oder Wasserminze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Sehr prächtiges Tier | Pärchen |
Der Prächtige Blattkäfer ist recht bunt metallisch glänzend gefärbt. Er lebt von Lippenblütern wie Hohlzahn und Taubnessel. Man findet ihn Meist auf krautigen Wiesen an Wegrändern und ähnlichen Habitaten.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.22 |
Auf Wiesen-Kerbel |
Dies ist vermutlich Chrysolina oricalcia. Die Tiere leben an Wiesen-Kerbel und evtl. Giersch. Er ist meist bräunlich manchmal grünlich oder bläulich gefärbt und glänzt metallisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Violette Gundermann-Blattkäfer. Er ist ein eher größerer Vertreter der Gattung und lebt in eher feuchten Habitaten an Lippenblütern. Ich habe ihn ein paar mal an Wolfstrapp gefunden, ohne jedoch auffällige Fraßspuren zu sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Kein Kommentar | In Winterstarre | Kein Kommentar | |||
Der Geglätteter Blattkäfer lebt wohl von Lippenblütern wie Minze und Gundermann. Die Tiere lassen sich bei Störung schnell fallen, was beim Fotografieren recht hinderlich ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Auf Rundblättriger Minze | Paarung |
Der Minzeblattkäfer lebt von Lippenblütern, wie der Name schon sagt bevorzugt Minzen. Sie sind etwa von Mai bis September zu finden. Wenn sie gehäuft auftreten und man eine eher schwachwüchsige Minze im Garten hat können die Tiere schädlich werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 |
Kein Kommentar |
Über diesen eigentlich hübschen Käfer konnte ich fast keine Infos finden. Den deutschen Namen habe ich aus dem englischen übernommen. Dieser Name lässt vermuten das die Tiere überwiegend von Wegerich leben. Fressend konnte ich die Tiere bisher auch nur an Spitzwegerich finden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.05 | Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.05 |
Zugeflogen auf Thymian | Und wieder Abgeflogen |
Der Gefleckte Weidenblattkäfer lebt tatsäcjlich meist an Weiden. Manchmal werden auch Pappeln oder Birken genommen. Er komt mit gelber oder weißlicher Grundfarbe vor und hat ein recht markantes Fleckenmuster.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.20 |
Auf Silberpappel |
Chrysomela tremulae ähnelt dem Pappelblattkäfer, der jedoch größer ist und weniger Erzglanz am Halsschild zeigt. Außerdem hat C. tremulae keinen schwarzen Fleck am Ende der Flügeldecken. Noch ähnlicher ist Chrysomela saliceti. Dieser soll etwas rundere Halsschildseiten haben. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Arten zuverlässig trennen kann. C. tremulae lebt an Pappeln, nimmt aber gelegentlich auch Weiden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.20 |
Auf Weide |
Chrysomela salicewti ähnelt dem Pappelblattkäfer, der jedoch größer ist und weniger Erzglanz am Halsschild zeigt. Außerdem hat C. saliceti keinen schwarzen Fleck am Ende der Flügeldecken. Noch ähnlicher ist Chrysomela tremulae. Dieser soll etwas parallelere Halsschildseiten haben deren Hinterecken etwas geschwungen sind. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Arten zuverlässig trennen kann. C. saliceti lebt an Weiden, nimmt aber gelegentlich auch Pappeln.
Der Pappelblattkäfer sieht dem Espenblattkäfer sehr ähnlich. Dieser hat wohl ein breiteren Halsschild. Da ich keinen vergleich habe ist die ID unsicher. Die Tiere leben an Pappeln Espen und Weiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 |
Kein Kommentar | Frisst Krausen Ampfer. | Abflug | |||
Der kleine bunte Knöterich-Blattkäfer lebt von Knöterich und Ampfer Arten. Er bewohnt Wiesen und Wegränder mit diesen Pflanzen.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich Phaedon armoraciae. Er bewohnt gern Gewässerufer. Seine Larven entwickeln sich an Bachbunge. Seine Fühler sind komplett dunkel.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.15 |
Auf Pappel |
Dies ist vermutlich eine Phratora vulgatissima. Die Phratora Arten leben von den Blättern von Weiden, Pappeln oder Birken. Man findet sie häufig in ganzen Gruppen. Die Phratora Arten sind sich sehr ähnlich.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Bruchweide |
Dies ist vermutlich der Breite Weidenblattkäfer. Die Tiere leben an Weiden, manchmal auch an Pappeln. Sie ähneln auf den ersten Blick den Phratora Arten, sind aber rundlicher und verworren punktiert.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.19 |
Auf Schwarz-Erle |
Der Erzfarbene Erlenblattkäfer ist tatsächlich meist auf Erlen zu finden, von denen er sich ernährt. Er ist meist blau oder grün gefärbt und hat einen starken Erzglanz. In den von mir beobachteten Gebieten ist er viel seltener als der Blaue Erlenblattkäfer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.10 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Nassgeregnet | Kein Kommentar | Larven | |||
Dies ist vermutlich der Korbweiden-Blattkäfer. Er ist auf verschiedenen Weiden zu finden. Es gibt noch einige ähnliche Gonioctena Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar |
Der Zwölfpunkt-Spargelkäfer entwickeln sich nur an Spargel. Sie können im Spargelanbau Probleme verursachen. Sie sind urpünglich paläarktisch verbreitet und wurdenn in Nordamerika eingeschleppt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.21 |
Kein Kommentar |
Das Gemeines Spargelhähnchen entwickeln sich nur an Spargel. Sie können im Spargelanbau Probleme verursachen.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.04.02 |
Auf Kaiserkrone |
Das Lilienhähnchen ist markant rot schwarz gefärbt. es ähnelt dem Maiglöckchenhähnchen, das aber praktisch komplett rot gefärbt ist. Die Tiere Leben von verschiedenen Lauch und Lilienarten.
Das Maiglöckchenhähnchen ist markant rot gefärbt. es ähnelt dem Lilienhähnchen, das aber schwarze Beine und Kopf hat. Die Tiere Leben von verschiedenen Lauch und Lilienarten. Bei der Auswahl aus Schnittlauch, Bärlauch, Maiglöckchen und Küchenzwiebel wird Schnittlauch deutlich bevorzugt.
Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich ein Grashähnchen. Es lebt in der Tat als Erwachsenes Tier und als Larve von Gräsern.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Das Getreidehähnchen lebt an verschieden Süßgräsern und nimmt besonders gern Getreide Arten. Die Larven sind wie bei den Zirpkäfern häufig mit Schleim bedeckt. Die Tiere fressen Linien in die Grasblätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Auf Weide |
Der Rotbeinige Fallkäfer lebt an Weiden oder Pappeln. Die Tiere sind recht markant gefärbt, können aber dennoch leicht mit dunklen Exemplaren von C. pusillus verwechselt werden. Man findet die Tiere meist im Mai und Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Pärchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | ||||
Männchen |
Cryptocephalus moraei lebt hauptsächlich von Johanniskraut. Ich habe die Imagos im Juni und Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Cryptocephalus nitidus lebt wohl von Laubbäumen genaueres konnte ich nicht feststellen. Ich habe die Imagos im Mai gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.08.07 |
Auf Pfeilkraut | Auf Pfeilkraut |
Donacia dentata ist auf Pfeilkraut zu finden. Sie sind zumeist dunkel grünlich gefärbt mit metallischem glanz. Die Tiere haben auffällig große Hinterschenkel die am Ende mehrere Zähne haben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Auf Rohrkolben |
Donacia cinerea fällt durch seine dichte kurze gräuliche Behaarung auf. Die Tiere scheinen Rohrkolben zu mögen. Man findet sie meist von Mai bis Juli. Ich konnte beobachten, wie die Tiere unter die Wasseroberfläche laufen. Das Wasser perlt von ihnen ab, so dass sie dann von eine dünnen Luftschicht umgeben sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.22 |
Kein Kommentar | Auf Rohrkolben |
Dies ist vermutlich Donacia simplex. Er ähnelt besonder D. vulgaris. Donacia simplex ist an den Schultern am breitesten. Er wird nach hinten gleichmäßig schmaler. Seine Flügeldecken sind am Ende gerade abgestutzt, aber nicht nach innen ausgeschnitten.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.08.26 |
Auf Igelkolben |
Donacia marginata ist oft auf Igelkolben zu finden. Sie haben meist einen bronzefarbenen Grundton. An den Seiten tragen sie typischerweise einen farbigen Streifen. Ihre Beine sind komplett dunkel. Die äußersten beiden Punktreihen auf Ihren Flügendecken sind besonders breit.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.12 |
Auf Laichkraut |
Der Laichkraut-Schilfkäfer ist tatsächlich meist auf Schwimmendem Laichkraut zu finden. Sie ähneln dem Pfeilkraut-Schilfkäfern. und Fliegen hauptsächlich im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2009.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.04.30 |
Auf Schwimmendem Laichkraut | Auf Sumpfdotterblume | Auf Segge | |||
Donacia aquatica lebt an stehenden oder langsam fließenden Gewässer. Seine Larven leben unter Wasser von Pflanzen. Die Tiere besuchen gern Sumpfdotterblumen. Ich vermute sie fressen auch an diesen.
Dies ist vermutlich Donacia vulgaris. Da die Schilfkäfer sich alle sehr ähneln, sind die IDs ein wenig spekulativ. Donacia vulgaris ähnelt besonders D. simplex. Diese Arten wirken durch die feine Strukturierung ihrer oberfläche relativ matt. D. vulgaris hat bis hinter die mitte relativ parallele Seiten. Die Tiere Leben auf Gräsern an Gewässern. Insbesondere Rohrkolben, Igelkolben oder Wasserschwaden scheinen bei D. vulgaris beliebt zu sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Schwertlilie | Pärchen | Drei Pärchen | |||
Ort: | Datum: | ||||
Dies ist vermutlich Donacia semicuprea. Der Schilfkäfer entwickelt sich an Wasser-Schwaden. Donacia seimcuprea hat meist auf dem Rücken eine rötliche Färbung und an den Seiten ist er eher gelblich. Die Tiere kommen meist im Mai auf und sind bis spät in den Sommer zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Fluss-Ampfer |
Dies ist vermutlich Plateumaris consimilis. Er ähnelt dem häufigerem P. sericea, ich glaube noch ähnlicher ist der seltenere P rustica. Er hat einen tiefen Absatz am Kopf hinter den Augen und eher helle Beine und Fühler. Seine Statur ist weniger schlank als die von P. sericea. Er entwickelt sich wohl an Seggen oder Sumpfdotterblumen.
Der Seidiger Rohrkäfer lebt wohl von Schwertlilien und Seggen. Die Tiere können sehr unterschiedlich gefärbt sein rot, blau oder grün.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2013.05.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist der Blattfallkäfer. Laut Literatur soll er in seiner schwarzflügeligen Form nur vom Feuerkraut Epilobium angustifolium leben, ich habe ihn aber bisher recht zuverlässig an einer Stelle mit reichlich verschiedenen Weidenröschen außer Feuerkraut gefunden. Zufall ist hier möglich, da das ebenfalls häufige Feuerkraut auch in nicht allzu großer Entfernung vorkommt. Es gibt noch eine braunflügelige Form die an Weinreben lebt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Nachtkerze | Auf Nachtkerze |
Der Blattfloh Altica oleracea soll Nachtkerzen, neben Ampfer und Weidenröschen unter seinen bevorzugten Futterpflanzen haben. Er hat einen tiefen Eindruck hinten am Halsschild. Dies ist eine der besonders häufigen Arten. Es gibt reichlich ähnliche Blattflöhe, so dass meine ID unsicher bleibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Auf Feuerkraut |
Dieser verhältnismäßig große Flohkäfer mit tiefer Furche am Halsschild ist vermutlich Altica impressicollis. Er lebt an einigen Epilobium Arten. Er sieht dem häufigem A. oleracea sehr ähnlich und kann wohl nur durch vergleich des Aedoeagus sicher von diesem und einigen weiteren äähnlichen Arten unterschieden werden. Da meine ID nur auf Indizien beruht bleibt sie leider unsicher.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.16 |
Pärchen mit Fraßspur auf Schwertlilie |
Dies ist vermutlich Aphthona nonstriata. Sie leben an Schwertlilien und hinterlassen dort längliche Fraßspuren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Auf Silber-Pappel | Auf Salweide | Paarung | |||
Der Weiden Erdfloh ist ein kleiner aber hübsch gefärbter Käfer. Er lebt wie seine Larven von Weiden und Pappeln.
Dies ist vermutlich der Goldene Erdfloh. Die leben an Weiden und Pappeln. Die Tiere sind ziemlich klein. Er ist wohl von Mai bis Oktober zu finden, wobei mir scheint, als sei er im Mai am häufigsten.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.06 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich Longitarsus anchusae. Die Art entwickelt sich an verschiedenen Raublattgewächsen und soll sehr häufig sein. Es gibt reichlich viele ähnliche kleine Flohkäfer, daher ist meine ID leider nicht sicher.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.07.24 |
Auf Moschus-Malve |
Dieser kleine glänzende Käfer mit rotem Halsschild, Kopf und Beinen ist der Gewöhnliche Malven-Erdfloh. Er ist auf Malven und Stockrosen zu finden. Seine Larven entwickeln sich wohl in den Stängeln, während die Käfer an den Blättern fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.10 |
Pärchen auf Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Sphaeroderma testaceum. Er lebt an Disteln und bewohnt entsprechend Habitate mit Disteln. Wie bei den Flohkäfern üblich gibt es genug ähnliche Arten um meine ID unsicher zu machen.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.11 |
Auf Schafgarbe |
Dieser schwarze, markant punktierte Käfer iste der Rainfarn-Blattkäfer. Anders als sein Name vermuten lässt ist er sehr polyphag.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf Fluss-Ampfer | Paarung | Paarung | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | ||||
Eier auf Fluss-Ampfer |
Dies ist der Ampfer-Sumpfblattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Der Ampfer-Sumpfblattkäfer ist meist and Fluss-Ampfer zu finden, er nimmt wohl auch einige andere Knöterichgewächse.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.05.23 |
Auf Sumpfblutauge |
Dies ist vermutlich der Sumpfblutauge-Blattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Er ist an Sumpfblutauge zu finden. Es gibt noch G. kerstensi der kleine morphologische unterschiede am Genital und am letzten Sternit hat und ebenfalls and Sumpfbluauge gefunden wird. Er wird teilweise als synonym aufgefasst, das tue ich der Einchfachheit halber auch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.08.07 |
Auf Gelber Teichrose |
Dies ist vermutlich der Seerosen-Blattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Er ist an Seerosen zu finden.
Ort: Wesel | Datum: 2020.04.12 |
Kein Kommentar |
Der Heide-Blattkäfer lebt and Besenheide. Er ähnelt dem Braungelben Weidenblattkäfer sehr. Er hat typischerweise einen glänzenderen Kopf und eine angedunkelte Nahtlinie an den Flügeldecken.
Ort: Höltigbaum | Datum: 2020.04.07 |
Auf Weißsorn |
Der Weißdorn-Blattkäfer lebt in der Tat an Weißdorn oder auch an Eberesche. Er sieht seinen Gattungsgenossen nicht ganz so ähnlich, seine Fühler sind z.B. nicht so gestreckt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Auf Weide |
Der Braungelbe Weidenblattkäfer lebt and Weiden und Pappeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Käfer | Paarung und Gelege | Larven | |||
Der Schneeballblattkäfer befällt wie der der Name schon vermuten lässt Schneeball. Die Larven schlüpfen im Frühling und können bei starkem Befall reichlich kahle Büsche hinterlassen. Später im Sommer erscheinen die unauffälligen braunen Käfer und legen ihre Eier in die Zweige der Wirtspflanzen ab. Dazu fressen sie kleine Löcher in die Zweige, die nach der Eiablage großzügig mit Kot oder Fraßresten verschlossen werden.
Der Erlenblattkäfer ist häufig an Standorten mit Erlen. Dort sie man sie auf den Blättern sitzen und die Löchrig gefressen Blätter die sie hinterlassen. Ihr Blut und ihre Eier sind Gelb. Das kann man auch sehen ohne einen Käfer zu zerquetschen, wenn die Weibchen prall voll Eier sind und ihnen die Haut unter den Elytren durchguckt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Auf relativ frisch gefälltem Nadelholz |
Der Ameisenbuntkäfer ist ein Raubtier und auf Borkenkäfer spezialisiert. Er ist daher bei Förstern sehr beliebt. Die Käfer sind wohl vom Frühling bis in den Herbst aktiv. Die Larven leben räuberisch unter der Rinde von Nadelhözern.
Ort: Osdorf | Datum: 2024.04.12 |
Kein Kommentar |
Der Strichfleckige Kugelmarienkäfer is ein kleiner Marienkäfer. Er ist dunkelbraun bis schwarz mit einer Querreihe roter Flecken auf jeder Flügeldecke. Er und seine Larven ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.30 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Nierenfleckiger Kugelmarienkäfer is ein kleinerer Marienkäfer. Er ist komplett schwarz mit zwei roten Flecken. Man findet ihn häufig an Erlen. Er und seine Larven ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 |
Auf Eberesche | Kein Kommentar | Paarung auf Eiche | |||
Der Vierfleckiger Kugelmarienkäfer lebt angeblich bevorzugt auf Nadelbäumen. Ich habe ihn bisher nicht dort gefunden. Als Nahrung dienen marienkäfertypisch vor allem Blattläuse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.11 |
Larve |
Der kleine Rainfarn-Marienkäfer hat sehr außergewöhnliche Larven. Diese Leben meist in von Ameisen bewachten Blattlauskolonien. Die Larven werden, anders als die der meisten anderen Marienkäfern, von den Ameisen kaum behelligt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 |
Schwarz stark gefleckt | Kaum gefleckt orange |
Der Zehnpunkt-Marienkäfer ist ein kleinerer Marienkäfer. Er ist nicht so häufig wie 7-Punkt- oder der Asiatische Marienkäfer aber dennoch einer der häufigen Marienkäfer. Er ist sehr variabel gezeichnet. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von Blattläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar |
Der Zweipunkt-Marienkäfer ist etwas kleiner als der Siebenpunkt Marienkäfer. Er ist auch nicht so häufig wie dieser oder der Asiatische Marienkäfer. Es gibt auch eine dunkle Variante dieser Art. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von blattläusen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.07.25 |
Auf Pfeilkraut |
Der Neunzehnpunkt-Marienkäfer lebt in sumpfigen Habitaten und Gewässerufern. Er ist meist auf Pflanzen die aus dem Wasser ragen zu finden. Er jagd wie die meisten Marienkäfer Blattläuse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Kein Kommentar |
Der Nadelbaum-Marienkäfer bewohnt in der Tat Nadelbäume auf denen er Blattläusen frisst. Er ist einer der wenigen schlicht gefärbten Marienkäfer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 |
Auf Weißdorn | Paarung | Larve | |||
Vierzehntropfige Marienkäfer ist braun mit weißen Flecken. Er lebt gern auf Büschen, wie Weißdorn und jagt dort Blattläuse. Es gibt noch den ähnlichen Licht-Marienkäfer, dessen Punkte aber anders geordnet sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Kein Kommentar |
Der Licht-Marienkäfer ist wohl ein Waldbewoher. Ich habe bisher auch nur an einem sehr windigem Tag einige der Tiere in Bodennähe gefunden. Er ähnelt z.B. C. qatuordecimguttata, ist aber größer und hat auch ein anderes Fleckenmuster.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Elfpunkt-Marienkäfer ist mäßig häufig. Es sind wenig Infos über ihn zu finden. Der Fleck vorne außen fehlt häufig, so dass er häufig nur ein Neunpunkt-Marienkäfer ist. Die Flecken haben auch oft eine helle Umrandung. Sie sollen wohl sandige Habitate bevorzugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Fünfpunkt-Marienkäfer ist kleiner und etwas seltener als der Siebenpunkt-Marienkäfer. Er lebt Marienkäfer-typisch von Blattläusen. Ich habe die Tiere meist im Kraut gefunden.
Der Siebenpunkt-Marienkäfer ist neben dem Asiatische Marienkäfer der häufigste in Norddeutschland.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Auf Weide, dorsal | Diagonal | Larve auf Kiefer | |||
Der Vierpunkt-Marienkäfer hat nicht unbedingt 4 Punkte er ist aber immerhin nicht ganz so variabel wie der Asiatische Marienkäfer. Die Tiere leben wohl bevorzugt auf Kiefern von Blattläusen.
Der Asiatischer Marienkäfer ist neben dem Siebenpunkt-Marienkäfer der häufigste in Norddeutschland. Die Tiere wurden zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt da sie sogar noch etwas gefräßiger als die einheimischen Arten sind. Es bestehen zahlreiche Farb- und Zeichnungsvarianten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.16 |
Kein Kommentar |
Der Variable Flach-Marienkäfer ist ein recht kleiner Blattlausfressenden Marienkäfer. Ich halte ihn im Vergleich mit anderen Marienkäfern nicht für besonders Variabel, wobei die Flecken doch unterschiedlich groß sein können oder sogar teilweise fehlen. Sein Halsschild trägt eine recht markante Zeichnung, wobei auch hier das schwarz verschieden dick vorkommt. Ich habe ihn bisher meist auf Ruderalflächen im Kraut gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.17 |
Auf Löwenzahn | Larve auf Schwanenblume, die im Flachwasser wächst |
Der Dreizehnpunkt-Marienkäfer ist holarktisch verbreitet und bewohnt wohl bevorzugt feuchte Habitate, wo sie ihre Nahrung gern an Uferpflanzen suchen. Sie ernähren sich, wie viele andere Marienkäfer, von Blattläusen. Die erwachsenen Käfer überwintern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.21 |
Kein Kommentar |
Der Kugelige Marienkäfer ähnelt dem Zaehnpunkt-Marienkäfer. Er hat jedoch meist mehr Punkte und die Tendenz zu einer rosa Grundfarbe. Die Tiere beohnen wohl gerne Laubbäume.
Der Vierzehnpunkt-Marienkäfer ist in Europa und Asien weit wverbreitet. Ich habe ihn besonders häufig an Brombeergestrüppen gefunden. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von Blattläusen.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.06 |
Auf einem Weg neben eine Feuchtwiese, leider schlecht beleuchtet |
Der Gras-Marienkäfer ernährt sich anders als die meisten Marienkäfer pflanzlich. und ähnelt auf den ersten Blick Blattkäfern. Die Art ist recht polyphag. Er bewohnt gern eher feuchte Habitate.
Ort: Altona | Datum: 2017.06.18 | Ort: Altona | Datum: 2018.06.03 | Ort: Altona | Datum: 2018.06.03 |
Larve auf Zaunrübe | An einer Ranke fressend | Dorsalere Ansicht | |||
Der Zaunrüben-Marienkäfer ernährt sich anders als die meisten Marienkäfer pflanzlich. Die Art ist auf Kürbisgewächse spezialisiert. In Deutschland ist sie daher meist auf Zaunrüben zu finden. In südlicheren Gegenden auch auf Melonen. Die eher wärmeliebenden Tiere haben ihr Areal anscheinend in den letzten Jahren nordwärts ausgedehnt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.03.19 |
Kein Kommentar | Auf Birke an der Rinde Versteckt |
Der Sechzehnfleckige Marienkäfer ähnelt vor allem dem Licht-Marienkäfer, hat aber mehr Flecken und einen ziemlich durchsichtigen Panzerrand. Er lebt wie der 22punkt-Marienkäfer von Pilzen, die er zumeist von Blattoberflächen frißt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar | Pärchen | Larve | |||
Um beim Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer die Zweiundzwanzig Punkte zu Finden darf man nur auf die Flügeldecken schauen. Dort muss man aber ganz genau suchen den die letzten beiden winzigen Punkte befinden sich ganz am außenrand. Die Tiere leben, untypisch für Marienkäfer von Mehltau.
Ort: Wesel | Datum: 2020.04.12 |
An einer Kiefer in der Heide |
Der Mittelfleckige Kurzhorn-Marienkäfer ist wohl der häufigste Vertreter seiner Gattung. Es ist ein kleiner Käfer, wie in den Scymnini üblich. Die Tiere ernähren sich, wie viele Marienkäfer, von Blattläusen. Der Mittelfleckige Kurzhorn-Marienkäfer ähnelt den anderen Hyperaspis Arten, hat seine Flecken auf den Flügeldecken jedoch weiter vorne als die anderen heimischen Arten, wie im Namen angedeutet. Er bewohnt wohl gern eher trockenere warme Habitate. Leider sind meine Daten noch dürftig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.04 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.28 |
Kein Kommentar | An diesem Tag hatten sich viele Tiere auf Rainfarn versammelt. |
Der Sechzehnpunkt-Marienkäfer ist eher klein. Ich habe ihn bisher meist auf Ruderalflächen im Kraut gefunden, wo er rastlos auf den Halmen umherläuft. Er ernährt sich wohl zu nennenswertem Anteil von Pollen, besonders von Gräsern, und Mehltau.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.06 |
Auf Typha latifolia Blütenstand |
Dies ist wohl Telmatophilus typhae. Es gibt noch viele andere ähnliche Käfer unter den Schimmelkäfern und auch unter den Glanzkäfern. Diese Art lebt an Rohrkolben Sie scheinen im Juni Paarungszeit zu haben. Die erwachsenen Käfer überwintern wohl. Sie sind urprünglich wohl paläarktisch verbreitet und wurden nach Nordamerika verschleppt.
Der Scharlachroter Plattkäfer lebt unter der Rinde von zumeist Laubbäumen. Er ernährt sich dort wohl räuberisch. Im Frühling schwärmen die Tiere zur Paarung aus. Der Scharlachroter Plattkäfer ist wohl sehr selten und ich konnte noch keinen anderen Nachweis für Hamburg entdecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist wohl der Wiesen-Beinwellrüssler. Er lebt an Beinwell und bewohnt daher Habitate mit Beinwell. Seine Larven entwickeln sich im Stengel und Wurzelhals der Pflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Paarung | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dieser kleine Rüsselkäfer ist vemutlich der Nesselrüssler. Die Tiere leben an Großen Brennnesseln. Die Larven entwickeln sich an den Wurzeln. Es gibt noch andere ähnliche Arten, auch an Brennnesseln wie z.B. Parethelcus pollinarius.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Gilbweiderich |
Der Sattelrüssler befällt meist Gilbweiderich. Die Larven entwickeln sich in den Stengeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 |
Auf Spitzwegerich |
Der kleine Spitzwegerich-Borstenrüssler entwickelt sich in der Tat nur an Spitzwegerich. Die Larven leben in den Blütenstengeln.
Der Weißpunktige Schwertlilienrüssler lebt an Schwertlilien. Die Tiere Bohren die unreifen Samenkapseln der Pflanze an und legen dort ihre Eier ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 |
Auf Schlangen-Knöterich | Paarung auf Krausem Ampfer | Heruntergerollt | |||
Dies ist vermutlich die Ampfer-Dicknase. Es gibt noch den sehr ähnlichen R. perpendicularius dessen Halsschild aber etwas glatter und schlanker wirkt. Die Ampfer -Dicknase entwickelt sich n den Stengeln von Ampfer Arten. Möglicherweise werden auch Knöterich Arten befallen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.29 |
Auf Wasser-Knöterich | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhinoncus inconspectus. Er befällt die Landform des Wasser-Knöterich. Die Larven entwickeln sich an der Stengelbasis und den Wurzeln. Die Käfer fressen kleine rundliche Löcher in die Blätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.04 |
Unter Rinde an Pappel Totholz |
Der Gemeine Faulholzrüssler ist in Süd- und Mitteleuropa verbreitet. Die Tiere leben an toten oder geschwächtem Holz vor allem von Pappeln und Weiden. Ihr Cossonus-typischer flacher Körperbau hilft ihnen dabei in Spalten unter der Rinde vorzudringen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Pärchen auf Weide |
Der Erlenwürger befällt Pappeln, Weiden und Erlen. Seine Larven entwickeln sich dort im lebenden Holz in Zweigen und Ästen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Erdbeerblütenstecher ist vor allem im Frühling und Frühsommer zu finden. Er lebt an den Blüten von Rosengewächsen. Ich habe ihn besonders häufig auf Brombeeren gfunden, da diese reichlich verfügbar sind. Die Larven der Tiere leben in angestochenen Blütenknospen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gesprenkelte Ebereschen-Blütenstecher. Bei Störung versuchen die Tiere an versteckte Stellen zu krabbeln. Sie sie springen nicht gleich vom Baum und machen auch kaum Flugversuche.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Der Kirschkernstecher hat an den vorderschenkeln zwei Zähne, was ihn von einigen ähnlichen Arten unterscheidet. Er legt seine Eier in die Blüten von Kirschenarten. Die Larven entwickeln sich im Kern der Frucht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.20 |
Ins Büro geflogen |
Dieser kleine recht schlanke Rüsselkäfer ist wohl der Breite Ahorn-Fruchtstecher. Er entwickelt ich in Früchten von Feld-Ahorn und Berg-Ahorn. Die Käfer sind wohl hauptsächlich zur Blütezeit der Wirtspflanzen zu finden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.08.01 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.18 |
Auf Braunwurz | Dies ist vermutlich die Larve |
Der Weißschildige Braunwurzschaber ähnelt einigen anderen Cionus Arten. Auf Braunwurz ist insbesondere C. hortulanus Verwechslungskandidat. Sein Halsschild ist weiß behaart. Er bewohnt gern feuchte Habitate mit Braunwurz. Die Larven entwickeln sich ebenfalls auf Braunwurz. Sie sind mit Schleim und Kot bedeckt.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.05.22 |
Auf Braunwurz |
Dieser kleiner fleckige Rüsselkäfer ist wohl Cleopus pulchellus. Er ist meist auf seiner Futterpflanze Braunwurz zu finden. Ich habe ihn bisher meist mit Cionus vergesellschaftet gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Auf Blattunterseite Salix caprea |
Dieser sehr kleine aber hübsch gezeichnete Käfer lebt an den Gallen von Blattwespen der Gattung Pontania, die Weiden befallen. Die Tiere bohren die Gallen an und legen ihre Eier dort ab, sehr zum Nachteil der eigentlichen Bewohner, die noch als Ei verspeist werden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Pärchen | Auch hier ein Pärchen |
Der kleine Weiden-Gallenbohrer lebt wie der Kreuz-Gallenbohrer an den Gallen von Blattwespen der Gattung Pontania, die Weiden befallen.Die beiden Arten haben eine sehr ähnliche Lebensweise.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Auf Pappel |
Dies ist wohl Zottige Gallenbohrer. Er entwickelt sich an Eichen in den Gallen von Biorhiza pallida. Er ist wohl weit verbreitet, wo es Eichen gibt, aber allgeimein eher selten. Seine grungfarbe ist schwarz und er hat eine helle beschuppung, die auf den Flügeldecken kurz hinter der Mitte meist eine querbinde bildet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 |
Mit eindeutigem Kamm auf der Hinteren hälfte der Flügel | Dieses Tier ist ebenfalss gut als Haselnussbohrer zu erkennen. |
Der Haselnussbohrer fällt durch seinen beachtlichen Rüssel auf. Der Haselnussbohrer hat an der hinteren Hälfte der Flügeldecken in der mitte einen kleinen Kamm. Die Tiere sind für taube Nüsse mit einem kleinen runden Loch verantwortlich. Aus diesen ist nämlich die Larve der Tiere ausgeschlüpft.
Dies sind vermutlich Eichelbohrer. Sie fallen durch ihre beachtlichen Rüssel auf. Im vergleich mit dem ähnlichen Haselnussbohrer hat der Eichelbohrer an der hintern Hälfte der Flügeldeckennaht keinen ausgeprägten Kamm. Es gibt auch noch eine Handvoll weiterer sehr ähnlicher Arten teilweise sogar auf Eichen. Eine eindeutige Bestimmung ist daher schwierig. Einige davon C. pellitus C. venosus haben ein längliches Scutellum an dem man sie vom Eichelbohrer unterscheiden kann. Dei ID bei den langrüsseligen Hellbraunen Curculios bleibt aber sehr schwierig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Auf Salweide |
Dies ist möglicherweise der Gewöhnliche Weidenkätzchen-Rüssler. Er lebt an Weiden, wo seine Larven Dorytomus typisch in den Kätzchen leben. Leider hat sich gezeigt, das meine bisherigen Dorytomus Bilder nur wenig zu einer sicheren ID taugen. Dies gilt besonders, da sich die ohnehin schon variablen Dorytumus Arten nur recht langsam ausfärben.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dieser kleine Rüsselkäfer ist vermutlich Dorytomus ictor. Seine Larven leben in Pappelkätzchen. Die Käfer scheinen im Juni aufzutretetn. D. ictor hat einen für Dorytomus verhältnisse relativ kurzen dicken Rüssel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Auf Salweide |
Dies ist vermutlich Gefleckte Weidenkätzchen-Rüssler. Er hat einen mittellangen relativ dicken und besonders an der Basis recht gerade Rüssel. Seine Larven entwickeln sich in den Kätzchen der Bäume. Er sieht z.B. dem etwas größerem und Pappeln bevorzugendem D. dejani sehr ähnlich. Die Dorytomus Arten sehen sich leider alle recht ähnlich.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 |
Unter Pappeln |
Dies ist vermutlich Dorytomus tremulae. Die Tiere leben an Pappeln, wo ihre Laven sich in den Kätzchen entwickeln. D. tremulae hat einen schwarzen rund gebogenen Rüssel und ist ansonsten scheckig gezeichnet. Leider gilt auch hier die anderen Dorytomus Arten sehen reichlich ähnlich aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.02 |
Auf Spitzwegerich | Pärchen auf Spitzwegerich |
Dieser kleine graue Käfer ist wohl der Graue Wegerich-Schlankrüssler. Seine Larven entwickeln sich an den Wurzeln von Wegerich, meist Spitzwegerich. Die Adulten Käfer kann man meist auch auf dem Wegerich finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 |
Paarung auf Weide |
Diese winzigen kleinen Käfer waren für ein paar Wochen reichlich auf Weiden zu finden. Die Tiere haben auf den Blättern kleine Punktförmige Fraßschäden hinterlassen. Ihre Larven sollen wohl in Blättern minieren. Dies konnte ich leider nicht beobachten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.07 |
Auf Besenginster |
Diesn ist vermutlich Tychius parallelus. Die Tiere entwickeln sich in den Samen von einigen Ginster Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist wohl Strophosoma capitatum. Er ähnelt S. melanogrammum, hat jedoch nicht dessen schwarze Zeichnung. Allenfalls ein kleiner dunkler Fleck um das Schildchen ist vorhanden. Er hat typische Strophosoma Augen. Er bowohnt waldige Habitate oder Gebüsche. Seine Larven entwickeln sich wohl an Wurzeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Schwarzfleckige Kranzrüssler lebt von verschiedenen Pflanzen. Die Larven im Boden an den Wurzeln und die Imagos an den Blättern. Die Tiere werden regelmäßig von der Sandknotenwespe erbeutet. Sie haben die für ihre Gattung typischen Augen die vor allem an de Hinterseite steil vorstehen. Die Art kann man leicht der markanten schwarzen Zeichnung hinterm Schildchen erkennen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Paarung auf Brennessel | Auf Brombeere |
Diese verdammten kleinen Viecher haben wohl viele Doppelgänger. Dazu gehören Pelletierius albosignatus der aber wohl eher in Südwest Russland verbreitet ist und vermutlich an Ampfer lebt. P. albosignatus hat wohl eher schwarze Fühler die etwas mehr hell behaart sind. Auch ist die Fühlergrube wohl etwas länglicher. Als zweiter Doppelgänger kommt Strophosoma faber in Frage. Dieser hat aber die typischen nach hinten kegeligen Strophosoma Augen. Zuletzt tippe ich bei diesen Tieren auf die Art Philopedon plagiatum. Dies leben angeblich vor allem an Dünen und ähnlichen Habitaten von Gräsern. Die ID bleibt leider sehr spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.15 |
Auf krausem Ampfer |
Dies ist wohl Barynotus obscurus. Er ist polyphag und hält sich meistens in Bodennähe auf. Ich konnte nicht herausfinden wie sich die Larven entwickeln. Man kann ihn wohl fast das ganze Jahr über finden. Ich habe ihn bisher nur im späten Frühling gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Auf einem verwittertem PVC Rohr. | Kein Kommentar |
Der Erdbeerwurzelrüssler ist ein recht kleiner schwarzer Rüsselkäfer mit rötlichen Beinen. Die Tiere leben polyphag von verschiedenen Kräutern, darunter Erdbeeren. Die Larven der Tiere fressen an den Wurzel oder Wurzelansätzen der Pflanzen und können so beim Befall von Nutzpflanzen schaden anrichten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.11 |
Von Cerceris arenaria verloren. |
Dies ist vermutlich Otiorhynchus lugdunensis. Die Art wurde aber anscheinend mit einigen anderen ähnlichen Arten wie O. fuscipes, O. clavipes u.a. zu O. tenebricosus zusammengefasst. O. lugdunensis lebt wohl meist an Flieder und kommt überwiegend in Südeurupa vor, wurde aber nach Norddeutschland in Gärten und Parks verschleppt und hat sich dort eingebürgert. Er ist für einen Otiorhynchus sehr glatt und hat rötliche Beine.
Ort: Altona | Datum: 2013.08.17 |
An der Haustür |
Dies ist vermutlich der Gefurchte Dickmaulrüssler. Die Tiere treten als Schädlinge in Erscheinung. Die erwachsenen Käfer fressen an Blatträndern, während die Larven an Wurzeln. Die Tiere sind wohl zur Jungfernzeugung fähig.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Auf Schafgarbe gefunden und heruntergesprungen | Dieses Jahr habe ich die Tiere massenhaft auf Brennnesseln gefunden. |
Dieser ziemlich kleine grüne Käfer ist Phyllobius virideaeris. Seine grünen Schuppen sind fast kreisrund und auch seine Sternite sind beschuppt. Er mag wohl Weiden und Pappeln, ist ber auch oft im Kraut oder auf anderen Laubgehölzen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Paarung | Noch ein Pärchen diesmal mit bronzefarbenem Männchen |
Silberner Grünrüssler trägt meist grünlich, gelegentlich auch bronzefarbene Schuppen. Zwischen den Farbigen Schuppen hat er reichlich helle aufrechte Haare. Sein Kopf ist von oben betrachtet fast parallelseitig, der Rüssel ist kaum abgesetzt. Die Augen nur relativ flach gewölbt. Die Tiere sind meist auf den Blättern von Laubbäumen zu finden. Leider habe ich recht widersprüchliche Infos zur Lebensweise der Larven gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 |
Paarung auf Erle | Männchen auf Erle |
Der Sporngrünrüssler Phyllobius glaucus syn. P. calcaratus ist ein langschnauziger Grünrüssler. Die Tiere haben leicht rötliche Beine. Sie sind meist auf den Blättern von Laubbäumen zu finden, bevorzugt Erle und Birke. P. pomaceus sieht fast genauso aus ist aber meist auf Brennesseln zu finden. Außerdem gibt es noch den kleineren P. pyri der ebenfalls sehr ähnlich aussieht und sich wohl an Graswurzeln entwickelt. P. pyri hat wohl keine Abstehende zwischenbehaarung , während P. pomaceus wenig hat und P. glaucus noch etwas mehr. Diese Zwischenbehaarung ist aber wohl am ehesten als mikrosopisch zu bezeichnen. Die Tiere kommen in unterschiedlichen grünlich gräulich oder bräunlichen Farbtönen vor oder auch schwarz.
Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 | Ort: Altona | Datum: 2013.05.24 |
Dunklere Variante | Hellere Variante |
Der Zweifarbiger Schmalbauchrüssler scheint nicht immer zweifarbig zu sein. Normalerweise hat er jedoch einen dunklen Kopf und Halsschild und braune Beine und Flügeldecken, wobei die Flügeldecken eine dunkle Linie entlang der Seite haben können. Es gibt auch komplett braune Exemplare und sogar welche mit dunklen Flügeldecken. Im Gegensatz zu den meisten anderen heimischen Phyllobius Arten ist er nicht Farbig beschuppt sondern lediglich behaart. Ansonsten hat er einen recht Phyllobius typischen Körperbau. Die Tiere leben an verschieden Bäumen und Büschen, gern im Unterholz.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Auf Brennnessel | Am Fressen | Paarungseifer | |||
Der Brennnessel-Grünrüssler ähnelt sehr dem Sporngrünrüssler. Im Gegensatz zu diesem lebt er aber nicht auf Laubbäumen sondern auf Brennesseln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Phyllobius pyri. Er ist ein recht kleiner und besonders die Weibchen rundlicher Grünrüssler. Sehr ähnlich und durchnittlich noch etwas kleiner ist wohl P. vespertinus. Beide Arten haben haarförmige farbige Beschuppung, die häufig eher schütter ausfällt und keine aufrechten Borstenhaare. Sie entwickeln sich wohl an Graswurzeln und sind wohl meist im niedrigen Kraut zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.29 | Ort: Bahenfeld | Datum: 2014.05.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist wohl Phyllobius maculicornis. Die Tiere haben gezähnte Schenkel und sind kräftig grün beschuppt. Die beschuppung weist häufig einen bläulichen Schimmer auf. Die Tiere sollen an Laubbäumen leben ich habe sie aber bisher meist auf hohem Gras gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Der zweite nochmal nachdem er versuchte vom Blatt zuu springen | |||
Der Würfelfleckiger Staubrüssler lebt wohl von Kräutern wie Huflattich. Leider sind im Netz nur sehr wenige Infos über diese Art zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Zügig eine Pappel hochlaufend |
Dies ist vermutlich Pachyrhinus lethierryi. Die Tiere sind wohl erst 2001 in Deutschland entdeckt worden. Ansonsten sind die Tiere eher am Mittelmeer beheimatet und lebn dort wohl an einigen Wacholder Arten. In Deutschland kommen sie meist im städtischem Umfeld vor, wo sie an Lebensbäumen fressen, die gern in Gärten gepflanzt werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Paarung auf Eiche |
Dies ist vermutlich der Braungraue Glanzrüssler. Es gibt wohl noch einige ähnliche Arten. Die Informationslage über diese Tiere ist eher dünn. Sie leben wohl an hauptsächlich an Laubbäumen, wo ich sie auch meist gefunden habe.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Auf Erle | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist Polydrusus impressifrons. Er ist kleiner und etwas matter gefärbt als. P. formosus. In seiner Beschuppen sind winzige Lücken, die mit dunklen abstehenden Haaren besetzt sind. Seine Beine sind hell, außerdem hat er einen recht kurzen breiten Rüssel und kleine halbkugelige Augen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Kein Kommentar | Paarung | Vermutlich Eiablage | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | ||||
Abflug |
Der Seidige Glanzrüssler Polydrusus formusus syn P. sericeus ist einer der häufigeren und besonders hübschen Rüsselkäfer. Die Larven leben im Boden von Wurzeln und die Imagos von Laub. Sie sind am häufigsten im Mai auf Blättern zu finden. Es gibt noch eine ganze Reihe sehr ähnlicher Käfer in den Gattungen Phyllobius und Polydrusus. Von den Phyllobius Arten unterscheiden sich die Polydrusus Arten am einfachsten durch Ihre Fühlergrube, die bei Polydrusus sp. deutlich ausgeprägt ist und seitlich am Rüssl nach unten verläuft. Polydrusus formosus hat von den heimischen Arten die flächigsten Augen. Die anderen grünen Polydrusus Arten haben stärker vorgewölbte Augen, die im verhältnis zu ihrem Durchmesser weiter auseinander stehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Der Borstiger Wurzelrüssler ist ein recht kleiner Rüsselkäfer. Sein Rüssel ist kurz und vorne dunkel. Die Flügeldecken sind mit Reihen aufrechter Borsten bedeckt. Im Englichen Raum wird er mit Erdbeeren in verbindung gebracht. Er ist wohl polyphag an verschiedenen Kräutern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Liguster |
Charagmus gressorius lebt an verschiedenen Schmetterlingsblütern, wobei sich die Larven an den Wurzeln entwickeln.
Ort: Osdorf | Datum: 2024.04.07 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich Sitona hispidulus. Er ghört zur Gruppe der Sitona Arten mit aufrechten Borsten. Seine Augen sind recht flach und stehen nur wenig vor. Seine Larven fressen an Wurzeln von Trifolium und Medicago Arten. Die Imagos überwintern und kommen schon früh im April hervor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.27 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Sitona lepidus. Die Larven der kleinen Käfer fressen wohl Weißklee wurzeln.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.05.31 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dieser markant gefärbte Käfer ist der Gelbrandrüssler. Er entwickelt sich wohl vorzugsweise an Erlen. Die Tiere ähneln den Phyllobius Arten, sind aber nicht einmal im selben Tribus. Es gibt noch ähnliche Chlorophanus Arten. Der Gelbrandrüssler kommt mit grünlichem oder kupfrigem Rücken vor. Ich habe die Tiere an Acker-Kratzdisteln gefunden, wo die Tieresie auch über 2 Wochen geblieben sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Puppe im Kokon an Fluss-Ampfer | Pärchen an Fluss-Ampfer |
Der Ampfer-Kokonrüssler bewohnt gern feuchte Habitate ich habe ihn bisher an im Wasser wachsendem Fluss-Ampfer gefunden. Die Käfer sind wohl vor allem im Mai und Juni zu finden. Die Larven entwickeln sind an Ampfer und bauen einen Gitterartigen Kokon zum verpuppen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Puppe im Kokon an Fluss-Ampfer |
Dies ist vermutlich der Gewöhnliche Wicken-Kokonrüssler. Er entwickelt sich wohl an Wicken, Wiesen-Platterbsen oder Hornklee. Es gibt noch einen sehr ähnlichen Käfer der sich an Breitblättrigem Merk entwickelt. Man kann ihn wohl anhand der Form der Schuppen auf den Flügeldecken unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.19 |
Pärchen leider verwackelt |
Dies ist wohl der Luzernen-Kokonrüssler. Er entwickelt sich an verschiedenen Klee Arten, darunter auch Schneckenklee und Steinklee. Ich habe ihn bisher an Steinklee gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.04.18 |
An einem sandigem Hang |
Dies ist vermutlich der Dachs-Kokonrüssler. Er ist recht klein. Die Schuppen auf seien Flügeldecken sind tief gespalten, so dass sie fast wie Haare wirken können. Außerdem kat der Käfer vor alem auf der Hhinteren Hälfte der Flügeldecken Flecke von längeren Haaren. Sein Halsschild ist breiter als lang. Die Larven entwickeln sich an verschiedenen Klee, Schneckenklee oder Hornklee Arten. Er ist Paläarktisch weit verbreitet, aber wohl nicht besonders häufig.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.04.15 |
Kein Kommentar |
Der Distelgallenrüssler entwickelt sich in verschiedenen Distelarten und gelegentlich wohl auch Flockenblumen. Die häufige Acker-Kratzdistel ist wohl die belibteste Wirtspflanze. Die Käfer Schlüpfen im Spätsommer und Überwintern. Im Frühling sind sie unterwegs um Eier zu legen.
Ort: Altona | Datum: 2015.06.27 |
Paarung |
Dies ist wohl Larinus turbinatus. Er ist etwas gedrungener als der ähnliche Larinus planus. Außerdem hat er einen recht kurzen geraden zylindrischen Rüssel. Man findet ihn im Juni und Juli. Er entwickelt sich An Distelblüten. Ich habe ihn bisher meistens an Acker-Kratzdisteln gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 |
Paarung |
Dies ist wohl Larinus planus. Die Tiere leben an Disteln, weshalb sie zur Bekämpfung der nach Nordamerika eingeschleppten Acker-Kratzdistel ebenfalls in Nordamerika ausgesetzt wurden. Dort haben sie aber eher die Abwechslung als das Gewohnte gesucht und vielfach die Nordamerikanischen Disteln befallen und wenig die ungeliebten Neophyten. Die Tiere sind natürlicherweise in Süd und Mitteleuropa verbreitet.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.04.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist wohl Lixus bardanae. Er ähnelt einigen anderen Arten der Gattung. Lixus bardanae entwickelt sich wohl gern in Ampfer Stengeln, besonders Fluss-Ampfer. Sie bewohnen daher gern sumpfige Habitate oder Gewässerufer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.15 |
Auf abgesägtem Kiefernast |
Dies ist vermutlich Magdalis phlegmatica. Er befällt Nadelbäume und seine Larven entwickeln sich im ineren der Zweige. Dies kann den Bäumen Schaden. Es gibt noch einige andere ähnliche Magdalis Arten. M. phlegmatica hat bläulichen oder grünlichen Erzglanz. Sein Halsschild verschmälert sich auffälligt nach vorne. Er hat sehr vorstehende Augen.
Ort: Wittenbergen | Datum: 2019.06.18 |
Auf totem Kiefernast |
Dies ist vermutlich Magdalis frontalis. Er befällt Nadelbäume und seine Larven entwickeln sich im inneren der Zweige. Die Vorderkanten seiner Flügeldecken sind abgerundet. Es gibt eine ganze Handvoll ähnlicher Magdalis Arten.
Ort: Osdor | Datum: 2020.05.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Ulmen-Zweigrüssler. Er entwickelt sich tatsächlich in Ulmenzweigen und hat daher auch unter dem Ulmensterben gelitten. Er hat kaum Erzglanz und fällt durch die seitlichen Zähne vorne am Halsschild auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Auf einer Plastikpfahlkappe | Beim fressen an Brombeere! |
Dies ist vermutlich der Fichtenrüsselkäfer. Die Tiere leben von Nadelbäumen eigentlich sollten sie nur diese fressen. Leider halten sich die von mir beobachteten Tiere nicht an diese Beschränkung. Ich habe jedoch keine keine ähnliche Käferart die auch Brombeeren frisst gefunden. Die Larven fressen unter der Rinde besonders an jungen Bäumen, was zum Absterben dieser führen kann. Die Tiere erreichen ein für Käfer hohes alter von bis zu drei Jahren.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.22 |
Kein Kommentar |
Der Braune Pelzkäfer stammt aus Afrika. Er wurde wohl in den 1960er Jahren in Moskau erstbeschrieben. Seitdem hat er sich in Europa in Wohnungen und Gebäuden verbreitet. Die Tiere sind Schädlinge an Wolle und Federn. Sie leben auch gerne in Parkettritzen z.B. von heruntergefallenen Haaren.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.04.02 |
Kein Kommentar |
Der Speckkäfer ist ein Kulturfolger. Er ist fast weltweit verbreitet und kommt vorzugsweise beim Menschen vor. Seine Larven leben an diversen organischen Resten, Federn, Haaren, Wolle und und ähnlichem. Die Tiere treten oft als Schädling auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.20 |
Kein Kommentar |
Der Bibernellen-Blütenkäfer ist meist an Blüten zu finden. Seine Larven entwickeln sich meist in Vogelnestern an Federn. Er ist anders als andere Dermestidae eher selten Schädling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Auf Schafgarbe | Auf Gänseblümchen | Pärchen auf Giersch | |||
Den sehr kleinen Wollkrautblütenkäfer habe ich überwiegend im Juni auf Schafgarbenblüten gefunden. Die Larven der Tiere leben von Keratin und Chitin, in der Natur vor allem aus Haaren, Federn und toten Insekten in verschiedenensten Tiernestern. Auch menschliche quotNesterquot werden befallen. Dort können die Tiere besonders in entomologischen Sammlungen großen Schaden anrichten. Auch der Befall der Wohnung ist lästig, da Textilien geschädigt werden können.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Auf Rotem Hartriegel |
Der Teppichkäfer ähnelt in seiner lebensweise sehr dem Wollkrautblütenkäfer und er tritt wie dieser auch als Schädling in erscheinung. Ich habe ihn allerdings zumeist auf Blüten vorgefunden, wobei weiße Blüten wohl bevorzugt werden. Er ist in den von mir beobachtetn Habitaten seltener zu finden als der Wollkrautblütenkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.03.30 |
Männchen aus Regentonne gerettet |
Acilius canaliculatus bewohnt gern kleine moorige Gewässer. Er soll eigentlich wohl hellere Beine haben als der ähnlich und häufiger A. sulcatus. Ich habe hier versucht ihn an der Kopfzeichnug zu identifizieren. Die Männchen haben die auffälligen Vorderbeine und glatte Flägeldecken, während die Weibchen schlichte Vorderbeine und gerippte Flügeldecken haben. Die veränderten Vorderbeine der Männchen dienen wohl dazu sich zur Paarung an den Weibchen festzuhalten.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Mit Beute |
Dies ist vermutlich der Gaukler. Er ist einer der besonders großen heimischen Wasserkäfer. Er bewohnt gern saubere Gewässer mit reichlich Bewuchs.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Zwischen Wasserfedern. |
Der Gelbrandkäfer ist einer der besonders großen heimischen Wasserkäfer. Sie sind wie ihre Larven Raubtiere. Sie bewohnen stehenede Gewässer. Die Imagos fliegen gelegentlich um neue Gewässer zu besiedeln. Dies tun sie meist Nachts.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 |
Auf Jakobs-Greiskraut | Kein Kommentar |
Der Mausgraue Schnellkäfer ist im Frühsommer zu zu finden. Es kursieren sehr unterschiedliche Angaben die über diesen Käfer im Internet. Ich habe ihn im Juni und Juli im Kraut gefunden. Die Tiere scheinen gern die Spizen von Halmen zu erklimmen, vermutlich als gute Abflug Position.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rotbauchige Laub-Schnellkäfer. Er bewohnt gern Gebüsche und Wiesen, wo seine Larven schnellkäfertypisch als Drahtwürmer im Boden von Pflanzenwurzeln leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Der Schnellkäfer Cidnopus aeruginosus. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich recht ähnlich. Diese Tiere habe ich im April und anfang Mai hauptsächlich auf ungepflegten Wiesen und an Gebüschen gefunden. Ihr Halsschild ist nicht längliche sondern eher quadratisch. Seine Halsschoidecken sind recht kurz. Er ist dunkelbraun gefärbt und goldig behaart.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Der Zahnhalsige Schnellkäfer bewohnt gern Gebüsche, wo seine Larven in morschem Holz und Pflanzenmaterial leben. Die Larven jagen andere kleine Tiere. Die Imagos leben wohl von Blättern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 |
Dorsal, auf Jap. Staudenknöterich | Lateral |
Dies ist vermutlich der Schwarze Rauhaarschnellkäfer. Die Schnellkäfer sind sich sehr ähnlich, so dass die ID hier eher spekulativ ist. Die Larven der Tiere leben schnellkäfertypisch im Boden als Drahtwürmer von Pflanzenwurzeln. Die Imagos kommen im Frühling hervor und Paaren sich im Sommer. Die Gattung Hemicrepidus hat wohl recht spitze leicht nach außen weisende Halsschildecken sowie ab dem dritten Glid gesägte Fühler. Als verwechslungskandidat kommt z.B H. hirtus in Frage
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Feuchtwiesen-Schnellkäfer. Er entwickelt sich in der Tat meist auf feuchten Wiesen mit Seggen.
Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Männchen auf Wurzelscheibe einer gefallenen Birke. |
Der Herbstfarbene Schnellkäfer entwickelt sich in morschen Wurzeln von Laubbäumen. Die Männchen sind wohl eher kurzlebig und werden daher seltener beobachtet als die Weibchen. Unter den heimischen Anostirus Arten ist A. castaneus wohl der einzige, der keine Gerippten Flügeldecken hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Agriotes acuminatus. Er bewohnt wohl häufuig Wälder, Gebüsche und Wiesen sind aber auch geeignete Habitate. Seine Larven leben schnellkäfertypisch im Boden von Pflanzenwuzeln. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gestreifte Forstschnellkäfer. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich und trotzdem dieser hier verhältnismäßig viel Zeichnung hat gibt es noch weitere ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Wald-Humusschnellkäfer. Seine Larven leben schnllkäfertypisch im Boden von Pflanzenwuzeln. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Auf Silber-Pappel | In Hackschnitzeln von einem Strauch gesprungen |
Dies ist vermutlich der Braunrote Schnellkäfer. Es gibt noch eine Reihe sehr ähnlicher Ampedus Arten. Er ist nur mittelmäßig groß und nicht besonders und im vergleich mit einigen anderen Ampedus Arten nicht besonders leuchtend rot gefärbt. Seine Beine und Antennen sind schwarz, die Füße sind besonders zu den Spitzen hin braun gefärbt. Die Larven leben in Totholz, besonders gern von Eiche Birke oder Kiefer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 |
Auf Himbeeren im Volkspark | Abflugbereit |
Dies ist vermutlich der Blutrote Schnellkäfer. Es gibt noch eine Reihe sehr ähnlicher Ampedus Arten. Er ist recht groß groß und leuchtend rot gefärbt. Seine Beine und Antennen sind schwarz. Die Larven leben in Totholz, besonders gern von Nadelbäumen. Dort ernähren sie sich anscheinend zumindest in den höheren Larvenstadien von anderen kleinen Tieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Vom Fenster gerettet |
Dies ist vermutlich der Gegürtelte Schnellkäfer. Er bewohnt wohl besonders gern Habitate mit alten Kiefern. Seine Larven leben wohl im faulem Holz, bevorzugt von Nadelbäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Beim fressen an Schachtelhalm |
Grypus equiseti lebt von Schachtelhalmen. Die Larven leben im inneren der Halme.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Bräunlich gescheckt | Schwarz |
Dies ist vermutlich Tournotaris bimaculata. Die Tiere leben wohl von Rohrkolben. Diese waren in der Fundumgebung, Feuchtwiesen, auch reichlich vorhanden.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.11 |
Auf Birkenporling |
Der Russischer Faulholzkäfer ist meist auf Baumschwämmen zu finden. Dort entwickeln sich auch seine Larven.
Ort: Wittenbergen | Datum: 2019.06.18 |
Kein Kommentar |
Der Rotfleckige Faulholzkäfer ist in der Tat meist auf faulem verpilztem Holz zu finden. Hier ernähren sich sowohl die Käfer als auch deren Larven von Pilzen.
Ort: Boberg | Datum: 2016.06.05 |
Skelett |
Dies ist wohl der Stierkäfer. Er scheint der einzige heimische Mistkäfer mit bewehrtem Halsschild zu sein. Er bewohnt gern Heide oder sandige Kiefernwälder. Hier legt er tiefe Bauten für seine Brut an in die er Mist von bevorzugt Kaninchen, Schafen oder Rehen einträgt. Die Art scheint recht selten zu sein.
Ort: Rügen | Datum: 2011.07.25 | Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Der Waldmistkäfer ist besonders gut auf Waldwegen zu finden. Die Tiere ernähren sich überwiegend von Kot aber nehmen gelegentlich auch Pilze Pflanzensäfte oder Aas. Auf Waldwegen mit viel Verkehr werden sie oft zertreten oder überfahren, da sie nicht sehr flink sind. Die Tiere graben für ihre Brut einen recht Tiefen Bau mit mehreren Seitengängen in denen jeweils ein Ei mit einer Ladung Mist eingebracht wird.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Frühlingsmistkäfer. Sie leben von Dung. Für ihre Brut graben sie einen recht aufwändigen Bau in dem Sie ihre Eier in Kammern die mit Dung gefüllt werden ablegen. Er fällt durch seinen blauvioletten Metallglanz auf. Seine oberfläche ist recht glatt und fein strukturiert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Am wirbeln auf einem Graben |
Den gemeinen Taumelkäfer habe ich vor allem im September auf der Wasseroberfläche herumwirbelnd gefunden. Schleicht man sich an die Tiere heran so sieht man sie gemächlich umeinander Kreisen, erschreckt man sie jedoch, so wirbeln sie blitzschnell durcheinander. Die Taumelkäfer ähneln sich sehr, so dass die ID eher spekulativ ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Auf Krebsscheren und Froschbiss |
Der Große Kolbenwasserkäfer ist recht anspruchsvoll an sein Habitat, da er im laufe des Jahres unterschiedlich geartete Gewässer (oder Gewässerteile) bewohnt. Die Imagos können trotz ihrer recht beachtlichen größe recht weite Strecken im Flug überbrücken.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.21 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.31 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Diese kleine fast halbkugelige Käfer lebt gern an den Ufern von Teichen und Tümpeln und geht auch unter Wasser. Er ist wohl recht häufig, aber man muss schon recht genau hinsehen um ihn zu entdecken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Dieser winzige Käfer ist vermutlich Brachypterus urticae. Er ist häufig auf seiner Wirtspflanze der Großen Brennnessel zu finden. Hier sieht man sie meisten an den Blüten und Samenanlagen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf Feldahorn |
Dies ist vermutlich Agathidium varians. Die kleinen Tiere leben wohl wie die meisten Arten ihrer Gattung von Schleimpilzen. Sie sind recht weit verbreitet, fallen aber wegen ihrer versteckten lebensweise nur selten auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.02 |
Seitlich |
Die Rotdeckenkäfer fallen durch ihre ziemlich knitterige Erscheinung auf. Außederm sind viele heimische Arten markant rot gefärbt. Die Larven des Rüssel-Rotdeckenkäfer entwickeln sich wohl räuberisch in Totholz. Die Käfer sind im Hochsommer auf Blüten zu finden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.06.01 |
Angeflogen |
Der Schwarzblauer Düsterkäfer entwickelt sich in verpilztem Laubholz. Die Tiere Fliegen gerne im Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Dasytes aeratus. Er ist komplett schwarz, bis auf die hell anliegende Behaarung. Seine Statur ist schlank. Er fliegt vor allem im April und Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.28 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Dasytes virens. Seine Schienen und die Fühlerbasis sind hell. Er hat meist einen bronzefarbenen glanz. Er ist etwas weniger schlank als der ähnliche D. plumbeus. Seine Augen sind verhältnismäßig klein. Er fliegt etwa von April bis Ende Juli.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Moorwerder | Datum: 2012.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.27 |
Weibchen auf Weidenröschen | Weibchen auf Zaunrübe | Männchen auf Heckenkirsche | |||
Dies ist vermutlich der Bleischwarze Wollhaarkäfer. Er fliegt von Mai bis Anfang August. Seine Larven leben in morschem Holz von kleinen Tieren. Die Käfer findet man häufig auf Blüten. Es gibt noch andere sehr ähnlich Dasytes Arten. D. plumbeus hat eine schlanke Statur, besonders die Männchen haben reht große Augen. Schienen und und an den Vorderbeinen auch Hüfte und evtl. Schenkel sind hell.
Ort: Odsdorf | Datum: 2022.06.29 |
Kein Kommentar |
Dolichosoma lineare ist, wie sein Wissenschaftlicher Name klar vermuten lässt ein schlanker langestreckter Käfer. Er mag gern einigermaßen sandige Habitate, wo er gern Blüten besucht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Auf Rainfarn. |
Der Rote Zipfelkäfer lebt von Pollen verschiedener Pflanzen. Die Tiere scheinen gelegentlich auch ander kleine Tiere zu nehmen, insbesondere wenn die leicht zu erbeuten sind, wie z.B. wenn sie sich in einem Spinnennetz verfangen haben. Man findet Die Tiere vor allem im Spätsommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.16 |
Vom Fenster gerettet |
Anthocomus bipunctatus lebt, wie es häufig bei den Warzenkäfern ist als Imago überwiegend von Pollen und als Larve eher räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Auf Schafgarbe mit Fliegenspießwespe im Hintergrund. |
Der Gebänderter Warzenkäfer ähnelt in seiner lebensweise wohl den anderen heimischen Warzenkäfern. Er unterscheidetsich vom ähnlichen Zweifleckigem Warzenkäfer durch seine weniger großflächige rote Zeichnung.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.22 |
Auf Jakobs-Greiskraut |
Der Kleine Warzenkäfer ähnelt den Malachius Arten. Die Männchen der Gattung Axinotarsus habe eine recht Markante Form am Ende der Flügeldecken. Der Kleine Warzenkäfer flieg im Frühsommer. Er ist gern auf blüheneden Gräsern und Kräutern unterwegs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 |
Auf Reiherschnabel |
Cordylepherus viridis ähnelt M. bipustulatus, hat aber keine roten vorderecken am Halsschild und auch kleinere rote Flecken an den Flügelenden. Die Excitatoren sind wohl wie bei M. bipustulatus vor den Fühlern gelegen, aber anders als bei diesem eher Wulst- als Grubenförmig.
Der Zweifleckiger Zipfelkäfer ist vor allem im Mai zu finden. Die Larven der Tiere leben räuberisch besonders gern in verottendem Holz. Die Imagos sind meist auf Blättern zu finden. Sie leben von Pollen. Eine besonderheit der Zipfelkäfer sind die Excitatoren der Männchen, die zur Balz eingesetzt werden. Die Weibchen beißen in diese speziellen Drüsen und werden gegebenenfalls Paarungsbereit. Die Position dieser Excitatoren ist bei den verschiedenen Arten sehr unterschiedlichn. Bei M. bipustulatus sind sie vor den Fühlern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Mordella melaena. Er ist wohl der häufigste heimische Käfer aus der Gattung Mordella. Einige andere Mordella Arten sehen sehr ähnlich. Seine Lerven entwickeln sich wohl in Totholz. Sie bewohnen Zweige. Birke ist eine Wirtsart, eventuell geht er auch in andere Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Variimorda villosa. Ich habe die Tiere im Sommer meist auf Blüten gefunden. Die Larven leben in morschem Holz von Pappeln oder Weiden.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Mordellochroa abominalis. Sie fliegen schon etwas früher als die häufigsten Mordellidae und sind ab Mai z.B. auf Doldenblütern zu finden. Die Männchen sind oberseits schwarz, währen die Weibchen einen orangen Halsschild haben. Bei beiden Geschlechtern sind die Sternite orangerot gefärbt.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.19 |
An verpilztem Totholz |
Der Vierfleckiger Baumschwammkäfer lebt an Pilzen oft an Totholz, wie bei den Baumschwammkäfern üblich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Auf faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich der Picknickkäfer. Die Tiere sind Neozoen aus Nordamerika und wurden vermutlich nach dem zweiten Weltkrieg in Europa eingeführt. Die Tiere wurden wohl zunächst viel an blutenden Bäumen gefunden. Dies ist auch wo ich die Tiere beobachten konnte.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Epuraea aestiva. Es gibt, wie bei den kleinen Glanzkäfern üblich, reichlich ähnliche Arten. E. aestiva ist komplett orange gefärbt. Wo sich die Tiere entwickeln scheint unklar. Einige Epuraea Arten leben wohl an Totholz in Brokenkäfer Gängen. Andere scheinen Hummelnester zu bewohnen. Ich habe die Tiere bisher recht zuverlässig im Frühling auf Weiden gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich der Beinwell-Glanzkäfer. Die kleinen schwarzen blauschimmernden Käfer sind meist auf ihrer Wirtspflanze zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rapsglanzkäfer. Die Tiere sind besonders in gelben Blüten zu finden, nicht nur in denen von Raps, sondern bei diversen Pflanzenfamilien. Die Käfer fressen dort sowohl Pollen als auch Blütenteile, so dass sie bei vermehrtem auftreten schädlich werden können. Es gibt sehr viele ähnliche Arten die am Foto kaum zu unterscheiden sind. Es ist eine gute Idee die Vordertibien der Tiere genauer zu betrachten, da hier einige Merkmale zu erkennen sind die bei der Bestimmung helfen können. Brassicogethes wird möglicherweise nur als Untergattung von Meligethes betrachtet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 |
Auf Schneeball |
Dies ist vermutlich der Blauer Scheinbockkäfer. Seine Larven leben wohl in feuchten faulem Holz. Es gibt noch sehr ähnliche Ischnomera Arten wie z.B. I. caerula und weitere ähnliche Oedemeridae.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.03 |
Auf Wasserdost |
Dies ist vermutlich Chrysanthia geniculata. Seine Larven leben vermutlich von Totholz. Die Imagos sind meist auf Blüten zu finden. Er ähnelt C. viridissima sehr, hat jedoch hellere Beine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 |
Auf Rainfarn |
Dies ist vermutlich Chrysanthia viridissima. Seine Larven leben vermutlich von Totholz. Die Imagos sind meist auf Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 | Ort: | Datum: |
Weibchen | Männchen | ||||
Der Graugrüne Schenkelkäfer gehört zu den Schenkelkäfer Arten die ihren Namen kaum zurecht tragen. Die Tiere sind im Frühling häufig auf Blüten zu finden. Die weibchen sind häufig gleich zu mehreren in gelben Blüten, wie vom Hahnenfuß zu finden. Möglicherweise habe ich aber auch mehrere der ähnlichen Oedemera Arten verwechselt. O. lurida kommt hier in Frage, genauere Prüfung meiner Bilder steht an.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Oedemera croceicollis.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.14 |
Weibchen | Männchen |
Der Grüne Schenkelkäfer ist wohl vorwiegend in südwest Europa verbreitet. Ich habe die Tiere zumeist auf verschiedenen Korbblütern gefunden. Seine Larven leben wohl in Pflanzenstengeln. Die Männchen fallen durch iihre glänzende Farbe und ihre massiven Hinterschenkel auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.09 |
Auf Ulme |
Dies ist vermutlich Anobium costatum. Die anderen heimischen Anobium Arten sind wohl nicht so hell gezeichnet. Er entwickelt sich in toten Zweigen von Laubholz evtl. wird Buche bevorzugt. Die Larven leben wohl zwei Jahre. Die Larven verpuppen sich im Herbst und die Käfer kommen im Mai hervor und leben bis etwa Juli.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Efeu Pochkäfer. Die Tiere entwickeln sich in toten Efeu Zweigen. Man findet die Käfer meist im Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Auf meiner Fotoausrüstung, vermutlich beim durchstreifen eines Gebüschs mit Hasel und Traubenkirchen aufgesammelt | Wieder ausgesetzt |
Dies ist vermutlich der Hellfarbener Nagekäfer. Seine Larven entwickeln sich im Totholz verschiedener Laubbäume. Er hat als Schädling fast keine relevanz, da er feuchtes moderiges Holz bevorzugt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Weibchen an Holzrahmen. Ein 3m weiter lagernder Eichenstamm ist vermutlich ihr Brutplatz. | Männchen |
Dies ist wohl der Gekämmte Nagekäfer. Es Entwickelt sich in Totholz. Er befällt gern Hartholz. Nadelholz scheint er nicht zu mögen. Die Larven der Tiere bewohnen trockenes, unvermodertes Holz, so dass Möbel und Bauholz durch sie befallen werden können. Sie fressen dünne ziemlich runde Gänge in das Holz die sie anschließend mit Fraß verstopfen. Die Flugzeit ist im Mai bis Anfang Juni.
Ort: Hütten | Datum: 2022.05.14 |
Kein Kommentar |
Dies ist der Rotköpfige Feuerkäfer. Seine Lebensweise ähnelt dem häufigeren Scharlachroten Feuerkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.05.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Am Elbdeich | Auf Amerikanischer Traubenkirsche | Auf Amerikanischer Traubenkirsche | |||
Dies ist der Scharlachrote Feuerkäfer. Seine Larven leben unter loser Rinde oder in ähnlichen Verstecken und jagen dort andere kleine Tiere. Die Imagos nehmen z.B. Nektar oder Honigtau.
Ort: Eekholt | Datum: 2022.05.26 |
Auf meinen schwarzen Rucksack geflogen |
Der Orangefarbener Feuerkäfer bewohnt gern Laubwälder. In den von mir beobachten Habitaten ist er ziemlich selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
An einem frischem Wickel, allerdings war das Tier gerade nicht besonders aktiv. |
Der Rebenstecher befällt nicht nur Wein oder Birke sondern diverse Laubgehölze. Er scheint mir Salweiden zu lieben. Er baut für seine Brut einen Blattwickel. Die Käfer können wohl auch grünlich oder rötlich glänzend sein.
Dies ist vermutlich der Schwarze Birkenblattroller. Die Tiere leben wohl bevorzugt an Birken, nehmen aber auch andere Laubbäume. Ich habe reichlich Wickel an nur etwa 1m großen Jungbirken gefunden. Außerdem scheint Erle noch recht beliebt zu sein. Es gibt insbesondere weiter südöstlich noch weitere ähnliche Arten D. tristis... die aber wohl Ahorn bevorugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2020.05.05 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Lasiorhynchites cavifrons. Er ähnelt z.B. L. sericeus sehr. Ihre Larven entwickeln sich wohl in jungen Zweigen von Eichen, während L. sericeus Eichenblattrollerwickel befällt.
Ort: Hiddensee | Datum: 2012.03.25 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gefleckte Dungkäfer. Wie es der Name vermuten lässt leben die Larven im Dung von Tieren, wie Rindern oder Pferden. Es gibt noch weitere ähnliche Dungkäfer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 |
Auf faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich Melinopterus prodromus. Sie leben wohl in Dung oder rottendem Pflanzenmaterial. Es gibt viele ähnliche Käfer unter den Aphodinae.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.24 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Goldglänzender Rosenkäfer ist nur schwer von anderen Rosenkäferarten zu unterscheiden (vor allem auf der Unterseite sind Unterscheidungsmerkmale)daher ist meine ID hier unsicher. Die Tiere sind im Sommer häufig auf Blüten zu finden. Die Larven leben von verrottendem Pflanzenmaterial z.B. in Komposthaufen oder morschem Holz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 |
Auf Rosa rugosa | Kein Kommentar |
Schnell bevor es ein alter Hut wird. Dies ist vermutlich der Trauer-Rosenkäfer. Er soll eigentlich nur in südlicheren Breiten wie im Mittelmeerraum vorkommen. Die Art scheint sich aber in den letzten Jahren stark nach Norden ausgebreitet zu haben. Sie leben ähnlich wie die anderen Rosenkäfer, als Larven im Boden von Pflanzen und als Imagos als Blütenbesucher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Auf Acker-Kratzdistel | Einträchtig zusammen mit einem Viebindigem Schmalbock |
Der Pinselkäfer ist von einigen anderen Trichius Arten kaum zu unterscheiden, daher ist die ID eher spekulativ. Ich habe bislang die Form der Zeichnung, insbesondere die der hinteren Flecken verwendet um die Tiere zu vergleichen. Leider ist mir nicht bekannt, wie belastbar dieses Merkaml ist. Die Larven der Käfer leben von verrottendem Pflanzenmaterial z.B. in Komposthaufen oder morschem Holz. Die Imagos sind häufig auf Blüten zu finden. Kürzlich habe ich gelesen, dass der sehr ähnliche T. fasciatus in Norddeutschland in weiten Teilen fehlt, während hier eher T. zonatus vorkommt.
Ort: Kopenhagen | Datum: 2016.06.21 |
Das Weibchen hat mich angeflogen. Ein Männchen wurde innerhalb von wenigern Minuten angelockt und hat sich mit dem Weibchen gepaart. |
Der Junikäfer fliegt in der Tat im Juni. Wie der wissenschaftlich Name schon andeutet genau zu Sommersonnenwende. Er ähnelt Rhizotrogus marginipes hat aber mehr Behaarung. Die Bezeichnung Junikäfer wird mancherorts auch für weitere Käferarten verwendet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen durch Straßenbeleuchtung angelockt und vermutlich zu Tode erschöpft |
Der Feldmaikäfer war einst häufig und ist es in manchen Gegenden wohl noch immer. Da die Käfer auch besonders groß sind, sind sie sehr bekannt. Es gibt noch weitere teilweise sehr ähnliche Maikäferarten. Ihre Larven entwickeln sich als Engelinge im Boden. Die Käfer fliegen im Mai nach dreijähriger Entwicklung. Gelegentlich kann es zur Massenvermehrung der Maikäfer kommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhizotrogus marginipes. Seine Larven leben im Boden in Form von Engerlingen. Die Käfer fliegen im Juni und Juli. Sie ähneln dem Junikäfer der zur selben Zeit fliegt.
Ort: Altona | Datum: 2014.06.22 |
Kein Kommentar |
Der Rotbraune Laubkäfer entwickelt sich in zwei Jahren im Boden. Er ist für Blatthornkäferverhältnisse eher klein. Die Tiere fliegen im Juni und Juli.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Kleine Julikäfer sieht einem Gartenlaubkäfer ähnlich, hat aber keine Haare auf der Oberseite. Die Larven leben im Boden von Wurzeln während die Imagos Laub fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Dorsal | Lateral | Paarung | |||
Der Gartenlaubkäfer ist braun und grün gefärbt und stark behaart. Die Larven leben im Boden von Wurzlen und die Imagos von Laub.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Männchen an faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich Onthophagus coenobita. Trotz der recht recht markanten Erscheinung, gibt es reichlich ähnliche Onthophagus Arten. Die Tiere leben meist an Dung aber faules Pflanzenmaterial nehmen sie gelegentlich auch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Microcara testacea entwickelt sich in stehenden Gewässern. Sie bewohnen besonders gern von Bäumen beschattete Gewässer, wie Erlenbrüche. Die Larven sitzen wohl gern im Flachen Wassser zwischen Falllaub. Die Käfer fliegen wohl von Mai bis Juli oder August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.03 |
Pärchen | Porträt |
Dieser kleine Runde Käfer, der sehr an einen Blattfloh erinnert ist tatsächlich der Sumpfkäfer Scirtes hemisphaericus. Er entwickelt ich in stehenden Gewässern. Seine Eier legt er wohl an Wasserlinsen ab. Hier legt er die Eier wohl in die Lücke zwischen zei Blättern. Ich habe die Käfer im Juni und Juli gefunden. Sie saßen zumeist in lockeren Gruppen auf Weiden, gelegentlich anderen Pflanzen, nahe am Wasser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich der Rotstirnige Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im späten Frühling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Kein Kommentar |
Dieser sehr kleine Käfer ist vermutlich der Gefleckte Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im Sommer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.22 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich der Gelbe Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.11 | Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 |
Der Käfer kam angeflogen. Ich konnte sein Ziel riechen, aber nicht sehen. | Kein Kommentar |
Der Gemeine Totengräber ist, wie bei Aaskäfer so oft, meist an toten Tieren zu finden. Der Gemeine Totengräber hat recht viele gelbliche Haare. Seine Fühlerkeule ist auffällig orange gefächert.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Kein Kommentar |
Der Schwarzhörniger Totengräber ist, wie bei Aaskäfern so oft, meist an toten Tieren zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2023.05.07 |
Kein Kommentar |
Anders als viele andere Silphen ist die Vierfleckige Silphe meist nicht an Aas zu finden. Sie leben auf Bäumen und fressen dort Raupen. Die gefürchteten Eichen-Prozessionsspinner gehören zu den bevorzugten Beutetieren der Vierfleckigen Silphe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.04 |
An Schwanenkadaver | Hier waren viele Käfer an sehr mickrigen Überresten eines kleinen Tieres, vermutlich einer Kröte. |
Die Rothalsige Silphe ist meist an Aas oder Pilzen zu finden. Sowohl die Larven als auch die Imagos nutzen diese als Nahrungsquelle.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Beachte die Schnecke | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 | ||||
Kein Kommentar |
Der Schwarze Schneckenjäger lebt an verborgenen Stellen, wie Spalten zwischen Steinen. Dort leben die Tiere und ihre Larven von kleinen Schnecken. Sie sind sogar im Winter bei tiefen Temperaturen recht agil.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.27 |
Kein Kommentar |
Silpha carinata lebt aaskäfertypisch. Auf den ersten Blick ähnelt sie dem Schwarzen Schneckenjäger. Noch ähnlicher ist Silpha tristis. Silpha carinata hat ein auffällig Glockenförmiges 8. Fühlerglied.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.21 |
Bei Kröteneingeweiden | Bei totem Marder |
Der Runzelige Aaskäfer ist meist an Kadavern zu finden. Dort fressen die Käfer und ihre Larven. Die Käfer graben unter dem Kadaver wenn möglich höhlen aus.
Ort: Schenfeld | Datum: 2016.07.04 |
An totem Maulwurf |
Der Gerippter Totenfreund ist, wie bei den Aaskäfern üblich, hauptsächlich an Kadavern zu finden. Ihr verhalten ist Aaskfer typisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rote Bunträuber. Er bewohnt gern eher waldige Habitate da er sich an Pilzen entwickelt. Die erwachsenen Käfer jagen auch kleine Tiere
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Bunte Uferkurzflügler. Es gibt noch einige ähnliche Paederus Arten. Die Tiere sind meist in Gewässernähe zu finden. Die Käfer und ihre Larven leben räuberisch. Die Larven halten sich meist in Bodennähe versteckt.
Dies ist vermutlich der Schwarze Moderkäfer. Die recht großen Tiere sind meist am Boden im Laubstreu oder unter Steinen und ähnlichem zu finden. Sie sind wie ihre Larven Raubtiere. Fühlen die Tiere sich bedroht, so richten sie Hinterleib und Kiefer auf. Sie können wohl auch unangenehm zwicken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
An einer geschlagenen Birke | Nochmal dort |
Dies ist vermutlich Ontholestes murinus. Er ähnelt O. haroldi, hat aber schwarze Beine. Die Tiere leben räuberiisch und Suchen gerne modernde Sachen oder Dung für ihre Beutezüge auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Philonthus decorus oder der sehr ähnliche P. cognatus. beide Arten haben eine sehr feine Struktur der Elytren. Bei P. cognatus ist die Unterseite des ersten Fühlergliedes gelblich. Die Tiere leben, wie viele Staphylinidae, räuberisch im Bodenstreu oder und Rinde.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.02 |
Auf der Straße |
Dies ist vermutlich Tasgius ater. Er ähnelt einigen anderen Tasgius Arten und auch einige Ocypus Arten sind recht ähnlich. Tasgius ater hat auf dem Thorax eine uneinheitliche Punktierung mit glänzenden zwischenräumen. Trotz der nur sehr kurzen Deckflügel hat das Tier ein zweites voll funktionsfähiges Flügelpaar darunter gefaltet. Die Flügel werden mit Hilfe des sehr beweglichen Hinterleibs unter die Deckflügel gefaltet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.23 |
Am Ufer eines Sickerteichs |
Dieser kleine Kurzflügler ist vermutlich Stenus biguttatus. Die Tiere bewohnen gern Gewässerufer. Seine Beine sind Komplett schwarz und er hat einen kleinen orangenen Fleck auf den Fügeldecken. Die von mir bisher beobachteten Tiere haben sich als sehr lebhaft erwiesen. Während des laufens strecken sie ihren Hinterleib gerade nach hinten um dann mit ihm, in den kurzen Pausen dazwischen nach oben zu winken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Isomira murina. Die Tiere sind recht variabel gefärbt, wodurch die ID leider unsicher ist. Leider konnte ich kaum etwas über die Tiere herausfinden, Außer das sie gern auf Gebüschen sitzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 |
Lateral |
Der Gemeine Wollkäfer lebt von jungen Blättern verschiedener Pflanzen. Die Larven leben und überwinter im Laubstreu von verrottendem Pflanzenmaterial.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Männchen |
Anthomyia liturata ist eine graubraune Blumenliege. Ihre Flügelqueradern sind verschattet, was bei den Blumenfliegen nicht so oft vorkommt. A. liturata hat wohl zwei nach vorn gerichtete Borsten an den Mittelschienen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Weibchen saugt an kleinem totem Insekt. |
Anthomyia procellaris sieht einigen anderen Anthomyia Arten recht ähnlich, besonder A. pluvialis. Bei diese ist der Fleck an der Flügelbasis aber typischerweise zweigeteilt. Auch die eher mediterrane Anthomyia quinquemaculata sieht sehr ähnlich. Die Imagos leben wohl von verschiedensten organischen Materialien.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.21 |
Männchen ID unsicher | Befallene Blüte |
Dies ist vermutlich die Kreuzkraut-Saatfliege. Die Fliegen entwickeln sich in den Blüten vom vielerorts unbeliebten Jakobs-Greiskraut. Dabei zerstören sie meist sämtliche Samensanlagen der Blüte. Auf der Blüte fällt ein schmutziger Schaum auf der typisch für den Befall durch die Kreuzkraut-Saatfliege ist. Die Fliegen selbst sind ehr unauffällige kleine Blumenfliegen. Die Weibchen sind wohl eher beige gefärbt, während die Männchen dunkelgrau sind. Auf der Stirn sind die Tiere orange gezeichnet. Diese Merkmale teilen sie mit einer ganzer Reihe ähnlicher Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Hylemya nigrimana. Es gibt, wie bei den Blumenfliegen üblich, reichlich Verwechslungskandidaten. Die Hylemya Arten haben eine gefiederte Arista.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 |
Männchen | Männchen | Männchen | |||
Dies ist möglicherweise Strobolimyia melania. Fast ebenso wahrscheinlich sind die sehr ähnliche Arten S. laricicola oder S. infrequens. Es gibt sogar noch mehr ähnlice Arten die auch noch in Frage kommen wie S. anthracina und evtl. weitere. Aus den Muscidae sehen einige Azelia Arten recht ähnlich aus. Strobilomyia Arten entwickeln sich in den Zapfen von Nadelbäumen. Die drei Hauptkandidaten befallen Lärchen die in der Fundumgebung vorkommen. S. antracina befällt wohl Fichten die in etwas größerer Entfernung auch vorkommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Hydrophoria lancifer. Es gibt reichlich Verwechslungskandidaten. Hydrophoria hat wie Hylemya eine gefiederte Arista. H. lancifer hat dunkle Schenkel und zumeist gelbliche Schienen. Die Flügel sind an der Basis gelblich gefärbt.
Ort: Altona | Datum: 2014.04.13 | Ort: Altona | Datum: 2014.04.21 |
Paarung | Auf der lauer neben Andrena haemorrhoa |
Dies ist vermutlich die Leucophora personata. Sie gehört zu einer Reihe sehr ähnlicher Arten. Die Tiere sind als Satellitenfliegen bekannt, da sie Bienen wie ein Satellit verfolgen. Ziel der Übung ist es das Nest der Binenen zu finden um dort Eier zu legen. L. personata befällt bevorzugt einige Sandbienenarten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.19 |
Weibchen | Männchen | Minen | |||
Dies ist vermutlich die Pegomya solennis. Diese Art entwickelt sich in Ampferblätter. Die Larven minieren in den Blättern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Dies ist vermutlich die Pegomya testacea. Sie bewohnen wohl gern Waldige Habitate. Ich habe sie in Parks im Gebüsch unter großen Bäumen gefunden. Deformierte Flügel scheinen bei dieser Art gefäuft aufzutreten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Weibchen dorsal verspeist Fliege | Weibchen lateral verspeist Flieege | Männchen dorsal | |||
Der Gemeine Strauchdieb sieht den anderen Raubfliegen Arten, von denen es auch recht viele gibt teilweise sehr ähnlich. Die ID ist daher etwas spekulativ. Die Tiere sind schon recht große Raubfliegen. Ihre Larven leben im Boden ebenfalls räuberisch.
Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 | Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Männchen | Paarung Fokus auf Weibchen |
Dies ist vermutlich die Säbel-Raubfliege. Sie bewohnt gerne Heide oder andere Habitate mit spärlicher Vegetation. Sie fliegen im Sommer wohl von etwa Mai bis August. Wie bei den raubfliegen üblich gibt es weitere ähnliche Arten.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.21 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Barbarossa-Fliege. Eher sandige Habitate. Sie hat ihren Ansitz typischerweise auf größeren Grashalmen, es sei denn es wird ihr zu warm. Ihre Eier legt sie an Grashalmen ab, die Larven leben räuberisch im sandigen Boden.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Weibchen mit erbeuteter Leptogaster |
Dies ist vermutlich die Seiden-Raubfliege. Sie bewohnt gerne eher offene warme Habitate. Sie fliegt im vor allem im Frühsommer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.03 |
Weibchen mit erbeuteter Pechlibelle |
Die Sand-Raubfliege bewohnt wohl tatsächlich gern sandige Habitate. Sie ist eine recht große graue Raubfliege. Man beachte die Dornen am Ende des Legeapparats der Weibchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.06 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Burschen-Raubfliege. Sie ist beige braun gefärbt und hat auffällig fleckige Beine. Sie lebt recht generisch raubfliegentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 |
Paarung | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Raubfliege. Sie hat einen überwiegend schwarzen Bart auf dessen unteren hälfte einige weiße Borsten sind. Ihre Beine sind rot und schwarz gefärbt. ansonsten ist der Körper überwiegend gräulich bestäubt. Sie fliegt wohl fast den ganzen Sommer. Ich habe sie recht häufig gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Männchen lateral |
Dies ist vermutlich die Höcker-Habichtsfliege. Sie ähnelt mehreren anderen Dioctrias sehr. Ein Unterscheidungsmerkmal ist die Zeichnung der Thoraxseiten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Weibchen mit erbeuteter Langbeinfliege |
Dies ist vermutlich die Gestreifte Habichtsfliege. Sie ähnelt mehreren anderen Dioctrias sehr. Ein Unterscheidungsmerkmal zur sehr ähnlichen D. rufipes ist die Färbung der Hinterbeine. Ich habe sie recht selten gefunden.
Ort: Karoxbostel | Datum: 2013.06.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.19 |
Paarung | Männchen |
Die Schwarze Habichtsfliege ist recht markant dunkel gefärbt. Vor allem die Männchen haben auffällig blaue Augen. Sie bewohnt gern eher feuchtere Habitate. Man findet sie im Sommer auf Wiesen, wo sie von Grashalmen aus jagen. Sie ist in den von mir besuchten Gegenden recht häufig zu finden.
Die Gemeine Habichtsfliege sieht den anderen Dioctria Arten teilweise sehr ähnlich. Die seitliche Zeichnung am Thorax ist ein recht gutes Unterscheidungsmerkmal. Die Tiere ernähren sich räuberisch von anderen kleinen Tieren. Die Larven leben ebenfalls räuberisch.
Ort: Tister Bauernmoor | Datum: 2022.06.05 |
Männchen |
Die Gelbe Mordfliege bewohnt gern Waldränder, Lichtungen und ähnliche Habitate. Sie sitzen hier oft auf starkem Totholz und halten nach Opfern ausschau, die sie im Flug erbeuten. Es gibt noch einige ähnliche Arten in der Gattung. Sie soll recht häufig sein, ist in den von mir besuchten Habitaten jedoch selten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Paarung | Paarung |
Die Gemeinen Schlankfliegen bewohnen Wiesen und Gebüsche. Die Tiere ernähren sich räuberisch von anderen kleinen Tieren. Die Larven leben im Boden wohl ebenfalls räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Weißflügelige Haarmücke. Sie fliegt im Frühling mit vielen anderen Haarmücken. Die Männchen haben sehr milchige Flügel. Die Weibchen sind komplett schwarz. Sie ist mittelgroß. Die Dornen an den Vordertibien sind fast gleich groß.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.14 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Bibio reticulatus. Sie fliegt im Frühling mit vielen anderen Haarmücken. Sie ist mittelgroß. DiTiere sind recht reichlich behaart. Die Haare wirken gelblich. Ihre Flügeladeren ist dunkel und kräftig und ihr Flügelmal ist groß und dunkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Johannis-Haarmücke. Sie hat im Unterschied zur häufigen und großen Märzfliege orangene oder zumindest hellere Beine. Sie sieht der Wolligen Haarmücke recht ähnlich, hat aber nicht deren weiße Behaarung. Die Haarmücken sehen sich häufig sehr ähnlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.19 |
Kein Kommentar |
Die Wollige-Haarmücke sieht der Johannis Haarmücke recht ähnlich, hat aber weiße Behaarung an der Brust und am vorderen Teil vom Hinterleib. Da es aber wohl noch reichlich weitere ähnliche Haarmücken gibt bleibt die ID eher spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Weibchhen | Männchen |
Die Märzfliege ist eine besonders große und häufige Haarmücke. Sie ist ganz schwarz beim Weibchen sind sogar die Flügel schwarz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Dunkelflügelige-Haarmücke. Von den ähnlichen Arten der Gattung Bibio unterscheiden sich die Arten der Gattung Dilophus unter anderem durch den Stachelkranz am Ende der Vordeschienen. Weibchen und Männchen der Art sehen recht unterschiedlich aus. Die Männchen haben sehr große rötliche Augen, während die Weibchen kleine dunkle Augen haben. Die Flügel der Männchen sind klar, während die der Weibchen, bis auf an der Spitze, schwarz sind. Die Larven der Haarmücke leben wohl im Boden oder sehr nahe am Boden von abgestorbenem Pflanzlichem Material.
Ort: Egestorf | Datum: 2015.06.13 | Ort: Egestorf | Datum: 2015.06.13 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.07 |
An einer Nisthilfe | Exuvien | Auf altem Totholz | |||
Der Trauerschweber befällt verschiedene Wildbienen. Er scheint Arten die Epigäisch nisten zu bevorzugen. Hemipenthes morio ähnelt dem Trauerschweber.
Ort: Boberg | Datum: 2022.07.12 | Ort: Boberg | Datum: 2023.06.17 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Dieser recht kleine Trauerschweber ist ein bewohner von Sandgebieten. Er befällt dort Bodennistende Bienen und Grabwespen.
Ort: Blekinge | Datum: 2016.06.23 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.10 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Hemipenthes morio ähnelt dem Trauerschweber, hat jedoch einen orangenen Kragen und allgemein etwas hellere Behaarung. Die Tiere entwickeln sich hyperparasitisch an Raupenfliegenlarven in Eulenfalterraupen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 |
Kein Kommentar |
Die Hottentottenfliege ist ein Parasit an Eulenfalterraupen. Ich habe die Tiere recht häufig an kahlen Stellen am Boden vibrierend gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Männchen an Weidenkätzchen | Männchen | Eier | |||
Der große Wollschweber ist ein Parasit von Solitärbienen. Man kann ihn ihm Frühjahr an den Nistplätzen der Bienen oder an Blüten finden. Er legt seine Eier einzeln mit wippenden Bewegungen aus dem Flug auf Pflanzenteile oder den Boden in der Nähe der Wirtsnester.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.07.07 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Bellardia vulgaris. Es gibt noch mehr ähnliche Arten. B. vulgaris hat eher blasse Flügeladern. Ihr Hinterleib ist grünlich glänzend und scheckig bestäubt. Die Weibchen legen keine Eier sondern lebende Larven. Die Larven befallen Regenwürmer und entwickeln sich in diesen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Lateral | Männchen und Weibchen |
Calliphora vicina ist vermutlich die häufigste der blauen Schmeißfliegen in deiser Gegend. Sie hat eine braune Basicosta und weißliche oder gräuliche Haare auf der Hinterseite des Kopfes. Mit ihrer Lebensweise erfüllt sie das Schmeißliegenklischee sehr gut. Die erwachsenen Fliegen saugen gern an Exkrementen und Aas aber auch allen anderen organischen Materialien die zum ansaugen geeignet sind. Die Larven entwickeln sich meist in Aas oder Exkrementen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Weibchen | Weibchen |
Calliphora vomitoria ist eine weiter blaue Schmeißfliege. Sie hat eine schwarze Basicosta und bräunliche Haare auf der Hinterseite des Kopfes. Ihre Lebensweise ist wie die von C. vicina Schmeißfliegentypisch. Sie legt ihre Eier auf Aas oder gelegentlich an Wunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 |
Dorsal |
Die Totenfliege Cynomya mortuorum ist eine weitere große blaue Schmeißfliege, die in ihrer Lebensweise den typischen Schmeißliegen wie C. vicina ähnelt. Sie fällt durch ihr orangenes Gesicht und ihren speziell geformten Hinterleib auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.15 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Melinda viridicyanea. Ihre Larven entwickeln sich an Schnecken. Es gibt noch die sehr ähnliche M. gentilis. Diese hat wohl mehr präsurturale Borsten. M. viridicyanea wirkt schlanker als die M. gentilis. Die heimischen Melinda Arten haben sehr rote Augen.
Ort: Hausbruch | Datum: 2015.04.26 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Melinda gentilis. Ihre Larven entwickeln sich an Schnecken. Es gibt noch die sehr ähnliche M. viridicyanea. Diese hat wohl weniger präsurturale Borsten.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.05.31 |
Weibchen |
Diese dunkle Fliege ist wohl Morinia doronici. Die Art ist in mittelfeuchten Grasland Habitaten zu finden und fliegt von Mai bis September. Über ihre Entwicklung ist nichts bekannt. Es ist anzunehmen das ihre Larven irgendwelche kleinen Weichtiere s.l. parasitieren, wie es auch bei Pollenia oder Melinda häufig der Fall ist. Die Art wurde früher zu den Rhinophoride gezählt. Anthracomyia melanoptera ist ein verbreitetes Synonym.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.21 |
Paarung |
Pollenia rudis ist eine Regenwürmer befallende Art der Schmeißfliegen. Sie tritt fast im ganzen Jahr bei ausreichend warmen Wetter auf und ist daher besonders leicht im Frühling zu entdecken, wenn noch nicht so viele andere Arten aktiv sind und von diesen eher unspektakulären Tieren ablenken. Sie hat die Pollenia typischen goldigen Haare am Thorax. Die ID ist bei den Pollenia sehr schwierig und hier auch unsicher, da es viele ähnliche Arten gibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.08.07 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Phormia regina. Sie hat eine ziemlich eher helle Flügelbasis und mehr oder weniger orange gefärbte Basicosta.Ansonsten ist sie blaugrün metallisch gefärbt. Die Larven leben an Aas. Die Adulten Fliegen besuchen Dung und Aas. In den von mir beobachteten Habitaten ist Phormia regina eher selten zu sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Protocalliphora azurea. Ihre Flügelbasis ist dunkelbraun und sie hat, im gegensatz zu den ähnliche Protophormia, einen ziemlich Borstigen Rücken. Sie ist dunkelblau metallisch gefärbt. Die Weibchen sind wohl weniger blau sondern eher grau am Thorax und oft grünlich am Hinterleib. Die Tiere sind Parasiten an Vögeln. Ihre Larven leben in Vogelnestern. Sie fressen die Küken an und ernähren sich von Blut und Wundsekret. Geringer Befall schadet den Vögeln nicht sehr, stärkerer Befall wird die Küken aber oft töten.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Protophormia terranovae. Sie hat eine ziemlich dunkle Flügelbasis und ist dunkelblau metallisch gefärbt. Ihr Thorax ist nicht sehr borstig. Sie ist holarktisch verbreitet und bewohnt wohl hauptsächlich eher nördliche Gebiete. Sie legt ihre Eier auf Aas oder gelegentlich an Wunden von TIeren ab. Ihre Maden sind wohl zur Madentherapie geeignet, da sie nekrotisches Gewebe verzehren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.29 |
Männchen und Weibchen |
Die verschiedenen Lucilia Arten sehen sich sehr ähnlich. Fängt man das Exemplar und untersucht es mit Lupe, so hat man wohl eine Chance. Am lebenden Tier sieht es aber eher schlecht aus, da man winzige Merkmale wie Borsten auf den Adern auf der Unterseite der Flügel und ähnliches Berücksichtigen muss. Meine ID ist daher spekulativ. Hier handelt es sich vermutlich um L. sericata. Sie hat eine helle Basicosta und 3 Paare postsurturale acrostichale Borsten. Die Lucilia Arten leben von verschiedenen organischen Materialien an denen sie saugen. Die Larven leben an Exkrementen, Aas und teilweise auch parasitisch an lebenden Tieren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Weibchen an faulen Säften eines abgeschnittenen Bäumchens |
Die verschiedenen Lucilia Arten sehen sich sehr ähnlich. Meine ID ist daher spekulativ. Hier könnte es sich um L. caesar oder L. illustris handeln. Die beiden Arten haben eine schwarze Basicosta und 2 Paare postsurturale acrostichale Bortsen. Es gibt kaum zuverlässige unterscheidungsmerkmale der Arten. Mittlerweile habe ich sogar schon von genetischen Untersuchungen gelesen die kaum in der Lage waren brauchbare Unterschiede zu finden. Die Lucilia Arten leben von verschiedenen organischen Materialien an denen sie saugen. Die Larven leben an Exkrementen, Aas und teilweise auch parasitisch an lebenden Tieren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 |
Zwei Weibchen |
Die verschiedenen Lucilia Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist meine ID spekulativ. Hier könnte es sich um L. silvarum handeln, die wohl eine schwarze Basicosta und 3 paar postsurturale acrostichale Borsten haben. Die Lucilia Arten leben von verschiedenen organischen Materialien an denen sie saugen. Die Larven leben an Exkrementen, Aas und teilweise auch parasitisch an lebenden Tieren.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.01 |
Weibchen auf Phlox |
Dies ist vermutlich Stomorhina lunata. Sie fällt durch ihre gezeichneten Augen auf. Diese ähneln z.B. Physiphora alcea, die aber ansonsten recht anders aussieht. Stomorhina lunata stammt aus dem mediterranen Raum und hat ihr Areal erst in den letzten Jahren nach Norden erweitert. Ihre Larven leben wohl von Feldheuschrecken Gelegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 |
Weibchen. |
Dies ist vermutlich Thaumatomyia rufa. Allerdings habe ich nur wenige Infos zu den Halmfliegen und wenige erkennbare Details, da die Tiere so klein sind, die ID ist daher spekulativ. Die Larven der Halmfliegen leben wohl meist in Gräsern, wo sie die Halme befallen und teilweise Gallen erzeugen. Ich habe diese Tiere junge Erlen umschwärmend gefunden.
Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Gelbfuß-Wespendickkopffliege. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche Conops Arten. Die Tiere sind etwa von Juli bis September zu finden. Ihre Larven sind Parasiten bei Hummeln. C. flavipes hat ziemlich dunkel gezeichnete Schenkel und ein wenig gelb gezeichnetes Scutellum.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 |
Auf Acker-Kratzdistel Weibchen? | Auf Goldrute Männchen? |
Dies ist vermutlich die Vierstreifige Dickkopffliege. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche Conops Arten. Die Tiere sind etwa von Juli bis September zu finden. Ihre Larven sind Parasiten bei Hummeln. C. quadrifasciatus hat ziemlich helle Schenkel und ein komplett dunkles Scutellum.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 |
Dorsal | Lateral |
Dies ist vermutlich die Dunkle Stieldickkopffliege. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche Physocephala Arten. Ihre Larven sind Parasiten bei Hummeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 |
Auf Spitzahorn | Nochmal |
Es gibt mehrere sehr ähnliche Myopa Arten. Die hier gezeigte ist vermutlich M. testacea. Die Myopa Arten sind sich ziemlich ähnlich. Die Flecken auf den Flügeln, die Ausdehnung der dunklen Zeichnung auf dem Thorax und Die Farben der Palpen und weiteres können helfen die Arten zu unterscheiden. Sie sind Parasiten bei Bienen, besonders Hummeln. Die Weibchen legen ein Ei direkt auf den Wirt. Die Larve Bohrt sich in den Wirt hinein und entwickelt sich in dessen Inneren. kurz vor Abschluss der Entwicklung tötet die Larve ihren Wirt und verpuppt sich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.11 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Die Gemeine Breitstirnblasenkopffliege ist ein Parasit der Hummeln. Die Larven entwickeln sich im inneren der Hummeln und überwintern in der Hohlgefresssenen Hülle. Ich habe sie im Ende Mai bis Anfang Juli gefunden. S. ferrugineus ist die häufigste der heimischen Arten. Es gibt noch weitere seltenere. Ein Merkmal um sie zu Unterscheiden liegt auf der Unterseite des Hinterleibs der Weibchen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Aedimorphus vexans. Leider konnte ich bisher nur sehr wenig Infos zu Stechmücken finden, obwohl die Tiere ja einige Bedeutung für den Menschen haben. Aedimorphus vexans gehört zu den besonders häufigen Stechmücken Arten die bei geeignetem Wetter auch zu Massenvermehrung neigt. Ochlerotatus sticticus oder ist es O. rusticus oder sind die synonym? bewohnt ähnliche Habitate und sieht wohl auch sehr ähnlich aus. Möglicherweise gibt es auch noch mehr Verwechslungskandidaten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Beim Versuch zu stechen | Lauernd an einem Binsenhalm |
Dies ist vermutlich die Gemeine Stechmücke. Sie ist recht klein und braun gefärbt. Leider konnte ich bisher nur sehr wenig Infos zu Stechmücken finden, obwohl die Tiere ja einige Bedeutung für den Menschen haben. Aufgrund der dünnen informationlage zu den Tieren ist die ID nur spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2011.03.13 |
An Kühlschrank |
Dies ist die Ringelmücke. Die Tiere gehören zu den großen Stechmückenarten. Sie überwintern als Imago.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Argyra diaphana. Die Tiere leben wohl, wie die meisten Langbeinfliegen, räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Weibchen | Männchen mit unter dem Hinterleib geklappten Paarungsapparat |
Dies ist vermutlich die Langbeinfliege Dolichopus claviger. Sie ist häufig in Gewässernähe zu finden. Die Tiere leben überwiegend carnivor. Es gibt noch eine Reihe ähnlicher Arten, daher ist meine ID hier eher spekulativ.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Langbeinfliege Poecilobothrus nobilitatus. Die Männchen haben mit den weißen Flügelspitzen recht markantes Merkmal.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Weibchen dorsal | Weibchen lateral |
Neurigona quadrifasciata ist meist auf Baumstämmen zu finden. Es gibt wohl noch einige sehr ähnliche Arten in der Gattung Neurigona.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Männchen |
Dieses gehörnte kleine Tier ist vermutlich Rhaphium caliginosum. Es gibt noch einige weitere ähnliche Raphium Arten. Die Tiere sind wohl ab etwa Mai den Sommer über zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Chymomyza fuscimana. Sie bewohnt wohl gern waldige Habitate. man findet sie z.B. auf frisch geschalgenem Holz. Ihre Larven entwickeln sich wohl unter der Rinde von geschädigten oder toten Bäumen.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.28 | Ort: Altona | Datum: 2012.07.28 |
Männchen | Weibchen im Fokus |
Schwarzbäuchigen Taufliegen im allgemeinen als Fruchtfliegen bekannt sind eine kleine und mittlerweile weit verbreitete Fliegenart. Ursprünglich kommen sie aus wärmeren Regionen. Sie treten gehäufz im Sommer auch gern in Wohnräumen auf sobald sie faules Pflanzen Material als Brutstätte vorfinden. Die fäulnis von z.B. Obst oder Gemüse treiben sie auch selbst voran, da sie meist mit Schimmelsporen beladen sind. Aufgrund ihren schnellen Lebenszyklus und sehr einfachen Aufzucht sind sie beliebte Forschungsobjekte. Die Männchen gaben die typische schwarze Hinterleibsspitze, während die Weibchen eher dunkel gestreift sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.04.29 |
Kein Kommentar |
Cacoxenus indagator it ein Parasit von Bienen. Sie befällt z.B. Osmia bicornis and andere ähnlich nistende Arten. Man findet die Fliege daher am ehesten an Insektenhotels. Die Larven entwickeln sich in den Brutzellen der Bienen und fressen deren Proviant. Bei leichtem Befall kann die Biene überleben.
Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 |
Auf liegendem Birkentotholz |
Diese kleine Fliege mit gebogenen Flügeln ist vermutlich Stegana coleoptrata. Die Art entwickelt sich wohl in feuchtem meist liegendem Totholz von Birken und wohl auch einigen anderen Laubhölzern mit ähnlicher Oberflächenbeschaffenheit Kirsche z.B.. Es gibt wohl eine Handvoll ähnlicher Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Neuroctena anilis. Leider konnte ich nur wenig Infos zu den Baumfliegen finden. Ich habe die Tiere in Gebüschen auf Blättern gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Männchen | Weibchen |
Die Gewürfelte Tanzfliege ist eine recht große Tanzfliegenart. Sie hat dunkle Beine. insbesondere die Schenkel sind überwiegend schwarz. Die Tiere leben vor allem an Gebüschen und ähnlichen Lebensräumen. Die Larven der Tiere leben wohl räuberisch im Boden und in Laubstreu. Die Imagos fressen andere Insekten und besuchen auch Blüten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.20 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Empis chioptera. Sie ist eine kleine Tanzfliege die schon relativ früh, zumeist im April, zu finden ist. Die Mänchen haben milchige Flügel und den vorderen Basitarsus verdickt. Die Weibchen haben eher dunkle Flügel.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Rotbraune Tanzfliege. Sie ähnelt Empis trigramma, hat aber nur eine dunkle Linie auf dem Brustschild.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar | Paarung |
Die Helle Tanzfliege ist die am weitesten verbreitete heimische Tanzfliegenart. Die Tiere leben vor allem an Gebüschen und ähnlichen Lebensräumen. Die Larven der Tiere leben räuberisch im Boden und in Laubstreu. Die Imagos fressen andere Insekten und sollen auch Blüten besuchen, was ich bisher nicht beobachten konnte.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.04 |
Vermutlich Männchen | Vermutlich Männchen | Weibchen | |||
Empis trigramma ist eine eher kleine und schlanke Tanzfliege. Ich habe sie im Frühling Anfang Mai sehr zahlreich angetroffen. Sie bewohnt wohl gern Habitate mit Weißdorn zu dessen Blütezeit ich sie ja auch gehäuft gefunden habe. Ansonsten ist ihre Lebensweise wohl tanzfliegentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Paarung mit Haarmücke als Brautgeschenk. | Männchen ebenfalls mit Haarmücke |
Dies ist vermutlich Empis opaca. Sie ist recht kontrastreich gezeichnet. Sie hat ziemlich rote Beine mit schwarzen Knien und Füßen. Ihr verhalten ist tanzfliegentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Diese schwarze miniatur Tanzfliege ist wohl Rhamphomyia nigripennis. Sie hat dünne dunkle Beine mit leicht blässlichen Schenkeln und rote Augen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Rhamphomyia crassirostris. Sie ist grau gefärbt und hat einen verhältnismäßig breiten Rüssel. Ihre Beine sind schwarz. Die Tiere Fliegen vor allem Ende April und Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 |
Paarung lateral | Paarung dorsal |
Diese schwarze miniatur Tanzfliege ist wohl Rhamphomyia tarsata. Meine Informationslage über die Tiere ist leider dünn. Es gibt aber reichlich kleine schwarze Rhamphomyia Arten. Diese hat recht dicke schwarze Füße und weiße Schwingkölbchen. Beobachten konnte ich, dass Paarungsverhalten, mit dem von Empis livida, das ich sogar reichlich beobachten konnte, sehr gut übereinstimmt.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.28 |
Kein Kommentar |
Diese kleine schwarze Fliege ist vermutlich Discomyza incurva. Sie erinnert mit ihren gebogenen Flügeln an Stegana Arten. Sie hat braune Füße und ein recht großes Scutellum. Sie legt ihre Eier wohl besonders in Gehäusen toter Schnecken ab. Ihre Larven wurden aber wohl auch in anderen verwesten organischen Materialien gefunden.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Ochthera manicata. Sie ähnelt O. mantis sehr. Ich bin nicht sicher ob ich sie unterscheiden kann. Die Tiere sind meist an sandig schlammigen Gewässerufern zu finden. Sie ernähren sich räuberisch. Ihre beeindruckenden Vorderbeine werden bei der Jagd eingesetzt. Ihre Larven leben im Wasser.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.24 |
Männchen |
Fannia lustrator ist zunächst ein Testupload.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.21 |
Paarungskampf nahe bei Aas |
Dies ist vermutlich Neoleria ruficauda. Ihre Larven scheinen sich an Aas zu entwickeln, wo ich die Tiere verdächtig oft balzwütig beobachten konnte. Es gibt, wie bei den Fliegen üblich, wahrscheinlich noch einige sehr ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.30 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Neoleria inscripta. Ihre Larven scheinen sich an Aas zu entwickeln. Die Tiere haben ein helles Schildchen und Helle Schultern humerus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.27 |
Auf Erlenblättern |
Diese kleine Fliege ist vermutlich Eccoptomera longiseta. Die Arten der Gattung Eccoptomera haben einen Recht markanten Kopf mit kleienen Augen. Die Larven eintwickeln sich wohl saprobiont in Tierbauten oder Höhlen wie z.B. Mauselöchern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.10.02 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Suillia affinis. Es gibt eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Suillia Arten die teilweise nur an subtilen Details zu unterscheiden sind. Die Tiere haben markante Borsten am Flügelrand. Dieses Merkmal ist bei den Heleomyzidae weit verbreitet. Die Larven der Tiere entwickeln sich wohl in Pilzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Suillia variegata. Sie scheint mit ihren hellen Flügelspitzen eine recht markante Zeichnung zu besitzen. Auch ihre Larven entwickeln sich wohl in Pilzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.05 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Ocydromia glabricula, allerdings ist die ID spekulativ. Es gibt wohl noch viele weitere Arten, die auch in Städten zu finden sind. Ocydromia glabricula bekommt wohl lebende Larven, die auf Exkrementen abgelegt werden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.06 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Homoneura notata. Man findet sie and typischen Faulfliegenstandorten im Schatten von Baümen und Büschen im Kraut. Man hat ihre Larven wohl schon in faulem Erlenlaub gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Calliopum simillimum oder C. aeneum. Leider konnte ich kaum Infos über diese Arten finden. Das Tier habe ich an einem Gebüsch an einem Tümpel gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Meiosimyza rorida. Ich habe die Tiere meist in Gebüschen auf Blättern sitzend gefunden. Dies ist aber wohle ein typisches Habitat vieler Faulfliegen. Es gibt noch reichlich sehr ähliche gelbe Faulfliegen die ID ist daher spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Meiosimyza decempunctata. Ihre Larven leben wohl im Laubstreu.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Minettia fasciata.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Minettia longipennis.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.05 |
Auf Flockenblume |
Sapromyzosoma quadripunctata ist eine gelbliche Faulfliege mit vier dunklen Punkten auf dem Hinterleib. Sie soll wohl eher sandige warme Habitate mögen.
Ort: Schenefeldfeld | Datum: 2022.07.07 |
Auf Distel |
Sapromyzosoma sexpunctata ist noch eine gelbliche Faulfliege. Sie hat sechs dunkle Punkten auf dem Hinterleib. Sie scheint eine eher wärmeliebende Art zu sein und ist an sonnigeren Krautigen Stellen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tricholauxania praeusta. Bei ihr sind Flügelspitze und Querader leicht verschattet. Sie entwickelt sich wie viele Faulfliegen im Laubstreu und ist meist im Kraut an schattigen Stellen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.01 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Gnophomyia viridipennis. Die Tiere scheinen gern bewaldete Habitate zu bewohnen. Ich habe sie an Stapeln gefällter Bäume gefunden. Die Larven entwickeln sich wohl unter der Rinde von kürzlich gefallenen Laubbäumen. Pappel- und Weidenarten scheinen bevorzugt zu werden. In den von mir beobachteten Fällen lagen verschiedene andere Hölzer vor, darunter Eiche Buche und Nadelhölzer. Diese wurden von recht vielen Individuen umschwärmt wurden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen | Flügeldetail | Männchen | |||
Die mäßig häufige Augenschnake ist recht gut an ihrer Flügelzeichnung zu erkennnen. Die Tiere bewohnen wohl bevorzugt feuchte Laubwälder sind aber auch in Parks und Gebüschen zu finden. Dieses Jahr 2012 habe ich die Tiere genauer beobachtet und konnte sie anfang Junni in großer Zahl in verschieden Gebüschen finden. Die Männchen bilden kleine Schwärme, meist an schattigen windgeschützten Stellen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Dorsal | Lateral |
Diese große Stelzmückenart habe ich auf feuchten Wiesen gefunden. Leider konnte ich kaum Infos über diese Tiere finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Limnophila pictipennis. Es gibt noch einige andere fleckige Limnophilus Arten. Die meisten anderen Scheinen aber auf der Brust anders gezeichnet zu sein. Die Tiere leben nahe an Gewässern. Die Larven entwickeln sich wohl räuberisch im feuchten Boden an Gewässerufern.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Limonia phragmitidis. Sie ist gelb gefärbt und hat einen grauen Kopf. Auf den Flügeln sind je drei kleine schwarze Flecken. Die Tiere bewohnen gern feuchte Habitate. Ihre Larven leben vermutlich aquatisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.30 |
Mit Milbenbefall, vermutlich Calyptostoma velutinus |
Dies ist vermutlich Limonia nubeculosa. Sie ist bräunluch gefärbt und hat drei dunkle Ringe an dern Schenkeln. Die Flügeln sind fleckig gezeichnet. Die Tiere bewohnen gern feuchte Habitate. Ihre Larven leben vermutlich aquatisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Neria ephippium. Zumindest ist dies die einzige vergleichbare Art mit orangenem Thorax, die ich ausfindig machen konnte. Ansonsten ist die Informationslage über die Stelzenfliegen leider mehr als dürftig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Weibchen diagonal | Weibchen frontal. Die ansonsten dunkle Stirn glänzt hier im Blitzlicht. |
Dies ist vermutlich Neria commutata. Es gibt noch die sehr ähnliche N. cribaria die aber wohl einer weniger ausgedehnte schwarze Zeichnung auf der Stirn hat. Neria commutata scheint auch regelmäßig an den Hinterecken der Thoraxoberseite Helle Zeichnungen zu haben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.04 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Neria cribaria. Es gibt noch die sehr ähnliche N. commutata die aber wohl einer ausgedehntere schwarze Zeichnung auf der Stirn hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Weibchen |
Diese markant gefärbte Fliege ist Achanthiptera rohrelliformis. Ihre Larven entwickeln sich in Wespennestern, wo sie sich überwiegend vom Abfall ernähren. Die Fliegen sind in einer Generation von Juli bis August zu finden. Sie sind west Paläarktisch verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 |
Kein Kommentar |
Diese sehr kleine Fliege ist vermutlich Coenosia albicornis. Ich habe sie im Mai auf Gebüschen gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Paarung | Kein Kommentar | Mit erbeutetem Kleinschmetterling | |||
Dies ist vermutlich Coenosia tigrina. Sie halten sich gern im Kraut oder Gras auf, wo sie auf Halmen sitzen. Die Tiere leben räubersich von kleinen Insekten. Es gibt ähnliche Arten z.B. Helina reversio und andere. Ihre Larven entwickeln sich im Boden und leben dort wohl auch räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Diese sehr kleine Fliege ist vermutlich Coenosia mollicula. Sie leben vermutlich Coenosia typisch räuberisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.02.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Lispocephala brachialis. Sie ähnelt einigen Heleomyzidae sehr. Sie sind auch im Winter zu finden. Über ihre Lebensweise konnte ich leider nichts näheres herausfinden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Limnophora tigrina. es gibt noch reichlich ähnliche Limnophora Arten und auch viele Anthomyia Arten sehen recht ähnlich. Ihre Larven scheinen Kriebelmücken Larven oder Puppen im Wasser zu jagen, wie es einige andere Limnophora auch tun.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.17 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Lispe tentaculata. Sie bewohnt gern Gewässerufer und Größere Pfützen. Hier macht sie sich sogar für den Menschen nützlich in dem sie Stechmücken fängt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Männchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Azelia cilipes. Sie ähnelt den anderen Azelia Arten, hat aber wohl eine Borste an der Mitteltibia, die sie von diesen Unterscheidet. Sie ähnelt außerdem den Strobilomyia Arten aus den Blumenfliegen. Azelia entwickelt sich wohl in Pferdemist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.30 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Eudasyphora cyanella allerdings sehne einige andere Eudasyphora Arten sehr ähnlich. Die ID ist spekulativ. Die Tiere überwintern wohl als Imago.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Weibchen | Weibchen |
Die Rinderfliege ist recht groß und schwarz. Ihre Larven leben in Mist und fressen dort wohl andere kleine Tiere. Sie kann wohl in der ganzen wärmeren hälfte des Jahres, vom Frühling bis in den Herbst, gefunden werden. Ich habe sie bisher meist im Mai und Juni gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.10 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.08.02 |
Weibchen | Weibchen |
Diese schwarz weiße Fliege mit roten Augen ist wohl Morellia aenescens. Sie ähnelt Polietes domitor und einigen weiteren Morellia Arten sehr. Polietes hat aber haarige Augen und etwas andere Flügeladern. Die anderen Morellia Arten kann ich noch nicht mit sicherheit ausschließen. M aenescens hat wohl als einzige heimische Morellia eine posteroventrale Borste an der Vordertibia. Mindestens bei Männchen scheint dies ein gutes Merkmal zu sein. Die Larven leben in Dung und möglicherweise auch in anderen verrotenden organischen Materialien.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.03.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Stallfliege. Sie ist anders als ihr wissenschaftlicher Name vermuten lässt fast das ganze Jahr über zu finden. Am meisten wohl im Frühling. Ihre Larven entwickeln sich wohl in Mist. Die Fliegen kommen zu Tieren um an Nase oder Augen Sekret zu fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.10.18 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Muscina levida. Es gibt noch andere ähnliche Muscina Arten. M. levida hat dunkle Beine und Fühler, nur die äußerste Spitze des Scutellums ist orange. Ansonsten ist sie scheckig schwarz grau gezeichnet. Die Larven entwickeln sich in diversen faulen organischen Materialien.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.08.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.03.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.09 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Dies ist vermutlich Neomyia viridescens. Diese kleine Fliege erinnert mit ihrem grünen glanz an Lucilia Arten. Die Neomyias fallen vor allem im Frühling im März und April auf. Später im Jahr können sie auch gefunden werden, vor allem im Hochsommer bis in den Herbst. N. viridescens hat 4 paar dorsocentrale und keine präsurturalen acrostichele Borsten. Ihre Larven entwickeln sich wohl in Exkrementen.
Ort: Altona | Datum: 2015.04.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.04.07 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Neomyia viridescens. Diese kleine Fliege erinnert mit ihrem grünen glanz an Lucilia Arten. Die Neomyias fallen vor allem im Frühling im März und April auf. Später im Jahr können sie auch gefunden werden, vor allem im Hochsommer bis in den Herbst. N. cornicina hat 3 paar dorsocentrale und ein paar präsurturale acrostichele Borsten. Ihre Larven entwickeln sich wohl in Exkrementen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.14 |
Weibchen | Männchen auf Pferdemist |
Dies ist vermutlich die Grauschwarze Hausfliege. Sie ähnelt P. meridionalis, die aber ein gelberes Gesicht hat. Die Larven der Tiere entwickeln sich in Dung. Die erwachsenen Tiere kann man oft auf Blättern sitzen sehen. Sie werden von Dung und auch Stinkmorcheln und ähnlichem angezogen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.20 |
Männchen an Baumstamm auf Kuhweide | Weibchen | Männchen | |||
Diese schwarz weiße Fliege mit roten Augen ist wohl Polietes domitor. Sie ähnelt einigen Morellia Arten, hat jedoch andders als diese behaarte Augen. Ihre Lerven leben in Dung.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.09.27 |
Weibchen |
Der Wadenstecher ist wohl fast weltweit Verbreitet. Hier fliegen die Tiere zumeist im Spätsommer und Herbst. Sie ähneln Stubenfliegn, fallen jedoch bei genauer Betrachtung durch ihren Saugrüsssel auf. Die Larven entwickeln sich in Mist oder faulendem organischem Material.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.10 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gefleckte Hausfliege. Die Männchen haben eine eher orangene Zeichnung am Hinterleib. Die Larven leben räuberisch im feuchten Bodenstreu, daher sind sie trotz ihres deutschen Namens nicht gehäuft in Häusern zu finden. Sie fliegen wohl von Mai bis Oktober ich habe sie meist im Hochsommer gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Mydaea setifemur allerdings gibt es reichlich Verwechslungskandidaten. Die ID ist spekulativ und die Informationslage über die Tiere leider spärlich. Die Larven der Tiere leben wohl in Pilzen. Ich habe die Tiere in Gebüschen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 | ||||
Männchen |
Dies ist vermutlich Mydaea corni. Ihre Larven entwickeln sich wohl, wie auch die anderer Mydaea Arten, an Pilzen. Die Larven von M. corni wurden wohl an Milchlingen und Täublingen gefunden. Ich habe die Fliegen in Gebüschen gefunden, wo sie sich auf Blättern eher im Schatten aufhielten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.13 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Helina depuncta. Ihre Färbung ist im allgeminen hell, beige, braun oder gräulich. Ihre Beine sind bis auf die Tarsen hell. Die Queradern der Flügel sind leicht verdunkelt. Da es reichlich Verwechslungskandidaten, vor allem unter den Phaoninae, aber auch in der mit den Muscidae nahe verwandten Famile der Anthomyiidae, wie z.B. Hydrophoria lancifer gibt, ist die ID nicht ganz sicher. Im Gegensatz zur ähnlichen Helina impuncta mit vier Dorsozentralen Borsten hat H. depuncta nur drei.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Helina impuncta. Ihre Färbung ist im allgeminen hell, beige, braun oder gräulich. Ihre Beine sind bis auf die schwarzen Tarsen hell. Helina impuncta ist am häufigsten im Mai zu finden. Die Tiere sitzen dann gern auf Wiesen an Halmen oder auf Blättern im Kraut oder auf niedriegen Büschen. Ihre Larven wurden in Kuhdung und im Boden gefunden. Ich habe die Tiere in großer Zahl in Habitaten ohne Größeres Wild jeglicher Art gefunden, daher möchte ich behaupten, dass Dung keineswegs nötig für die Entwicklung ist. Die Larven leben wohl räuberisch. Die Tiere überwintern als Larve und verpuppen sich etwa ab März.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Vier Männchen |
Dies ist vermutlich Helina evecta. Sie schlüpft im Herbst und ist vor allem im Winterhalbjahr zu finden. An sonnigen Tagen der Kalten Jahreszeit kann man sie vielfach auf erwärmten Steinen oder Totholz und ähnlichem finden. Im April werden die Fliegen dann langsam weniger Die Tiere scheinen im Allgemeinen moorige Gebiete zu bewohnen auch im Gebirge. Ich habe sie im Marschland gefunden. Ihre Larven leben wohl, wie die vieler Helina Arten, räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Phaonia valida. Sie ist ein recht dicke gelblichgraue Fliege. Ich habe sie meist im Spätsommer und Herbst gefunden. Ihre Larven entwickeln sich wohl im Laubstreu und Leben, wie viele Phaonia Arten, carnivor. Sie ähnelt besonders P. turguriorum, hat aber anders als diese 4 präscutellare Acrostichalborsten und das erste Fühlersegment ist nicht orange.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 |
Weibchen | Zwei Männchen auf Weidenstamm |
Dies ist vermutlich Phaonia turguriorum. Sie ist grau und gelblich gefarbt. Sie ähnelt P. valida, hat aber nur 2 präscutellare Acrostichalborsten und ihre Antennen sind an der Basis hell.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.24 |
Männchen mit Markierungen |
Dies ist vermutlich Phaonia bitincta. Sie ist deutlich wohl seltener als die sehr ähnliche P. subventa und P. rufiventris. In diesem Fall kommt besonders P. rufiventris als Verwechslung in Frage, da diese auch selten 2 oder keine Praesurturalen Acrostichalborsten haben können. Über ihre Lebensweise konnte ich bislang kaum Informationen finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.27 |
Männchen mit Markierungen | Männchen | Weibchen | |||
Dies ist vermutlich Phaonia rufiventris. Siehe auch die ähnlichen P. subventa und P. bitincta. Die Tiere bewohnen wohl gern Laubwälder. Sie ist im Allgemeinen etwas heller als die ähnliche P. subventa, was im Feld helfen kann sie von dieser zu Unterscheiden.
Dies ist Phaonia subventa. Siehe auch die ähnlichen P. rufiventris und P. bitincta. Die Tiere bewohnen wohl gern Laubwälder. Bei ihr sind die dunklen Bänder auf dem Thorax deutlich breiter als bei den beiden ähnlichen Arten P. bitincta und P. rufiventris. Nach meinen Beobachtungen ist P subventa im mittel deutlich dunkler gefärbt als die oben gennannten ähnlichen Arten. Sie ist hier die häufigste der orange gezeichneten Phaonias.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.11 |
Männchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Phaonia fuscata. Sie scheint gern an Baumstämmen zu sitzen. Ich habe sie an Erlen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.28 |
Vermutlich Weibchen |
Diese kleine Fliege ist wohl Geomyza balachowskyi. Ihre Larven leben in Gräsern, während die Imagines wohl Blüten besuchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist wohl Geomyza tripunctata. Ihre Larven leben in Gräsern, während die Imagines wohl Blüten besuchen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Gelbe Getreidefliege. Sie ist schlank und außer and den Flügeln kaum gezeichnet. Ihre Larven entwickeln sich in den STängeln von Süßgräsern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.14 |
Kein Kommentar |
Dies istr vermutlich Opomyza germinationis. Die Tiere erinnern an Dungfliegen oder Hornfliegen. Die Larven von Opomyza germinationis leben wohl an Süßgräsern der Gattung Poa.
Ort: Entenwerder | Datum: 2014.05.29 | Ort: Entenwerder | Datum: 2014.05.29 |
An Linde | Nochmal |
Dies ist vermutlich Palloptera ustulata. Sie entwickeln sich wohl in abgestorbenen Lindenzweigen. Typischerweise können die Flügel an den Außenkanten und Spitzen verschattet sein.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.09.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Palloptera muliebris. Ihre Flügelzeichnung und Flügelhaltung sind sehr markant. Die Tiere bewohnen gern eher feuchte Habitate. Ihre Larven leben wohl räuberisch im Fraß unter der Rinde von Totholz. Die Datenlage zur Entwicklung ist mäßig.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Palloptera quinquemaculata. Die Larven leben vermutlich in Gras Stengeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Palloptera saltuum. Die Tiere leben vermutlich von Bärenklau.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Palloptera umbellatarum. Ihre Larven leben wohl an der Gemeinen Kratzdistel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Kein Kommentar | Gallen an Flachem Lackporling |
Dies Tier ist nicht etwa aus Kunststoff, sondern eine lebende Fliege. Die beeindruckend gefärbte Zitzengallenfliege entwickelt in Gallen die sie an der unterseite von Baumpilzen bildet. Es scheint als würde sie allein den Flachen Lackporling befallen, entsprechend bewohnt sie vorwiegend waldige Habitate, in denen dieser Pilz vorkommt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
In Weiden und Pappel Gebüsch |
Diese bunte Fliege ist Callomyia amoena. Die Larven der Tiere leben wohl tummelfliegentypisch an Pilzmyzelien an verottendem Holz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dieses Tier, das auf den ersten blick sehr nach einer Schwingfliege aussieht ist Rivellia syngenesiae. Ihre Larven entwickeln sich an den Wurzelknöllchen von Hülsenfrüchtler.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 |
Kein Kommentar |
Psila merdaria gleicht P. fimetaria weitgehend in Aussehen und Verhalten. Sie hat jedoch kaum dunkle Verfärbungen am Ansatz der Arista.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.27 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Psila fimetaria ist eine relativ haarlose orangene Fliege. Ihre Larven leben an den Wurzeln verschiedener Pflanzen. Von der sehr ähnlichen P. merdaria kann man sie wohl durch die Abschattung am Ansatz der Fühlerborste unterscheiden. Die Fliegen halten sich gern auf Blättern an Gebüschen auf, wo man sie mit Blitz recht gut fotografieren kann.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Weibchen. |
Ptychoptera contaminata ist vor allem in Gewässernähe zu finden, da die Larven der Tiere im Wasser leben.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Weibchen auf Weidenblatt. |
Ptychoptera minuta ist vor allem in Gewässernähe zu finden, da die Larven der Tiere im Wasser leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Weibchen Dorsal | Weibchen Diagonal | Männchen Dorsal | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | ||||
Männchen Lateral |
Dies ist Chrysopilus cristatus. Die Tiere bewohnen besonders gern Habitate wie krautige Gewässerufer oder feuchte Walderränder. Sie sind recht häufig und etwa von Mai bis Juli zu finden. Sie ernähren sich von kleinen Tieren. Ihre Larven leben im Laubstreu ebenfalls räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Kein Kommentar |
Die Gemeine Schnepfenfliege ist ein Raubtier und macht Jagd auf andere Fliegen. Ihre Larven leben im Bodenstreu von anderen kleinen Tieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 |
Weibchen | Männchen |
Die Goldgelbe Schnepfenfliege ist ein Raubtier und macht Jagd auf andere Fliegen. Ihre Larven leben im Bodenstreu von anderen kleinen Tieren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.15 |
Weibchen dorsal | Weibchen lateral |
Dies ist Rhagio lineola. Ihre Larven leben vermutlich schnepfenfliegentypisch räuberisch im Bodenstreu.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 |
Männchen | Weibchen? |
Metopia argyrocephala ist Parasit bei verschiedenen Bienen- oder Grabwespenarten. Ich habe die Tiere an einem Hang mit vielen verschieden im Boden nistenden Hautflüglern gefunden. Metopia argyrocephala ist ein ganzer Artenkomplex. Die einzelnen Arten lassen sich nur durch sehr detailierte Untersuchung der Tiere unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 |
Kein Kommentar |
Dies könnte die Graue Fleischfliege sein. Typisch sind die roten Augen und die grau fleckige Zeichnung. Dieses Tier ist recht groß. Die Biologen haben keine mühen gescheut herauszufinden, dass all die Fliegen, die ehemals Graue Fleischfliegen waren tatsächlich zu vielen verschiedenen Arten gehören, die man am höchstens anhand der Genitalien der Männchen unterscheiden kann. Die Tiere sitzen von Frühling bis in den Herbst häufig am Boden oder in Bodennähe auf Blättern, Steinen, kahlen Bodenstellen, Baumrinde oder was ihnen sonst noch attraktiv vorkommt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Auf Weide |
Dies ist vermutlich Cordilura pubera. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche Cordilura Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Cordilura albipes. Die Tiere bewohnen wohl gern feuchte Wälder. Ihre Larven minieren in Blättern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.09.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Norellisoma spinimanum. Die Art entwickelt sich wohl in Stängeln von einigen Ampferarten. Sie scheint westpaläarktisch verbreitet zu sein. Man findet sie oft im Kraut.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Phrosia albilabris. Das Tier erinnert an Stelzfliegen. Leider konnte ich kaum Infos über diese Art finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Wedel | Datum: 2012.03.22 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kannibale | |||
Die Gelbe Dungfliege ist ein Raubtiere. Die Larven entwickeln sich in Dung und ernähren sich dort bevorzugt von anderen Fliegenlarven. Die erwachsenen Tiere sind z.B. auch Blüten zu finden, wo sie sowohl Nektar als auch andere Insekten zu sich nehmen. Die ID ist bei den Dungfliegen eher schwierig und hier auch unsicher, da es viele ähnliche Arten gibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Scathophaga furcata. Das Tier dunkle Flecken am Vorderschenkel und ist eher braun gefärbt mit dunklen Haaren. Leider konnte ich kaum Infos über diese Art finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 |
Diagonal | Lateral | Frontal | |||
Dies ist vermutlich Scathophaga suilla. Die Tiere sind eher braun und haben etwas andere Haare als Scatphaga stercoraria, wenn ich das richtig beobachtet habe.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 |
Auf Wiesen-Bärenklau |
Dies ist vermutlich Sciara analis. Die Tiere lassen sich von einigen anderen ähnlichen Arten wohl nur anhand ihrer Genitalien sicher unterscheiden. Die Larven der Tiere lebn im Boden. Die Imagos sind im Juli und Augudt zu finden. Sie besuchen Blüten, besonders von Doldenblütern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Schenefeld | Datum: 2022.07.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Pherbbellia cinerella. Sie lebt Hornfliegentypisch und fällt durch ihre graues längsband aud der Stirn auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Melierte Schneckenfliege frisst als Larve wie viele weitere Hornfliegen Schnecken. Sie fällt durch ihre kräftig genetzten Flügel mit dunklem Rand auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Elgiva cucularia. Sie ähnelt E. solicita ist aber grauer. Beide Elgivia Arten fallen durch ihre S-förmige Querader Hinten am Flügel auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.03.29 |
Auf Rohrkolben | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Elgiva solicita.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.13 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Dies ist vermutlich Euthycera fumigata. Sie lebt, wie viele Hornfliegen, von aquatischen Schnecken.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich die Fünffleckige Hornfliege. Sie befällt Schnecken die im Wasser leben, wie Lymnea oder Stagnicola.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Kein Kommentar | Hier ist auch die Flügelzeichnung zu erkennen | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Limnia unguicornis. Die Larven der Tiere leben hornfliegentypisch von Schnecken. Ich habe die Tiere meist auf feuchten Wiesen oder im hohen Kraut gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.27 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Pherbina coryleti. Sie lebt Hornfliegentypisch und fällt durch ihre fein genetzten Flügel auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2023.06.03 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Psacadina verbekei. Es gibt sehr ähnlche Arten in der Gattung mit denen ich sie verwechseln könnte. Sie befällt Schnecken wie bei den Hornfliegen üblich Schnecken. Es scheint unbekannt, ob aquatische oder terestrische Schnecken bevorzugt werden. Sie bewohnt gern sumpfige Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.25 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.09.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich Sepedon sphegea. Die Larven der Tiere leben im Wasser und jagen dort Schnecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Sepedon spinipes. Sie lebt, wie viele Hornfliegen, von aquatischen Schnecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tetanocera elata. Die Larven leben wohl hornfliegentypisch von Schnecken. Sie fällt durch ihre dunklen Flügelkanten auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Auf Sumpf-Calla |
Dies ist vermutlich Tetanocera ferruginea. Die Larven leben wohl hornfliegentypisch von Schnecken. Die ID ist spekulativ. Entscheidende Merkmale zur un ID der sehr ähnlichen Tetanocera Arten sind wohl Zeichnung und Glanz der Stirn sowie die Borsten an den Beinen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Lateral | Dorsal |
Dies ist vermutlich Trypetoptera punctulata. Die Tiere bewohnen feuchte Habitate. Ihre Larven leben von Schnecken. Vermutlich gehen auch die Imagos Schnecken an. Ihre Flügelzeichnung erinnert an Bohrfliegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Nemopoda nitidula. Die Tiere haben eher helle Beine und keinen dunklen Fleck am Flügel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 |
Kein Kommentar |
Die Schwingfliegen sind an sich eher unauffällig und klein, aber ihr Namensgebendes Verhalten mit den Flügeln zu wackeln macht sie doch wieder etwas interessanter. Man findet die Tiere häufig in feuchten Habitaten auf Blättern umher wandernd und mit den Flügeln schwingend. Die Larven leben von Dung oder verottenden Pflanzen.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 |
Männchen, ist das kleine ein Weibchen dazu? Bei den Schwingfliegen sind in Europa die Männchen häufig größer als die Weibchen. |
Dies ist vermutlich Sepsis punctum. Die Larven der Tiere leben schwingfliegentypisch in Dung
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Weibchen |
Beris chalybata bewohnt feuchte Habitate. Die Beris Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist die ID skekulativ. Die Larven der Tiere leben im Boden von verottenden Pflanzen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen | Männchen |
Die ist vermutlich die Grünglänzende Waffenfliege. Die Larven der Tiere leben von verrottendem Pflanzenmaterial. Sie sind recht klein, besonders die Männchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.15 |
Vermutlich Weibchen. | Kein Kommentar |
Die DungWaffenfliege ist recht Farbenfroh. Im Flug oder mit gespreizten Flügeln sieht man , das der Hinterleib der Tiere metallisch blau gefärbt ist. Ich vermute die Tiere haben ihren Namensteil bipunctatus von den zwei hellen Flecken im Gesicht.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen bei der Eiablage | Männchen diagonal | Männchen dorsal auf Gemeiner Kratzdistel | |||
Die ist vermutlich Odontomyia ornata. Die Larven der Tiere leben im Wasser.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Männchen auf Sumpfdotterblume. An diesem kühlen Tag waren reichlich träge junge Männchen auf Blättern nahe am Wasser zu finden. |
Diese mittelgroße, dunkle Waffenfliege ist wahrscheinlich Odontomyia tigrina. Ihre Larven entwickeln sich gern in relativ kleinen verkrauteten Gräben und ähnlichen Gewässern. Die Tiere sind vor allem im Mai und Juni zu finden.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
Weibchen |
Die ist vermutlich Stratiomys singularior. Sie ähnelt Odontomyia ornata, hat aber deutlich längere Fühler als diese. Sie bewohnt gern Feuchtgebiete mit flachen und teporären Tümpeln. Küstengebiete mit Brackwasser werden gern besiedelt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Männchen | Männchen |
Die Larven von Chloromyia formosa leben in verottendem organischem Material. Die Tiere bewohnen gemäßigte Habitate wie Gärten, Wiesen, Hecken und so weiter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Smaragdschwebfliege. Die Tiere kommen bevorzugt in feuchten Habitaten vor, da ihre Larven gern in schlammigen Wasser leben. Sie sind im Sommer frühestens ab Mai zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.05.16 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Melanogaster hirtella. Die Larven der Tiere leben wohl im Wasser.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Weibchen auf Feldahorn |
Diese kleine taillierte Schwebfliege ist vermutlich Neoascia meticulosa. Die Art bewohnt Feuchtgebiete. Die Larven leben im Wasser. Sie wurden bei verrottenden Rohkolben Stängeln gefunden. Sie fliegt wohl im April und Mai.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.08.23 |
Weibchen |
Diese kleine taillierte Schwebfliege ist vermutlich Neoascia podagrica. Die Art bewohnt Feuchtgebiete. Die Larven leben im schlammigen mit Dung verunreinigtem Wasser. Die Tiere fliegen von April bis Oktober.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 |
Auf Löwenzahn |
Anasimyia lunulata bewohnt feuchte Habitate und entfernt sich meist nicht weit vom Wasser. Sie gehören zu den selteneren Arten. Ihre Nase steht bis zum unteren Rand schräg nach vorne unten. Dies unterscheidet sie von der ähnlichen A. interpuncta deren Nase eher gerade nach unten zeigt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Auf Sumpfdotterblume | Kein Kommentar |
Die Gestreifte Nasenschwebfliege bewohnt feuchte Habitate und entfernt sich meist nicht weit vom Wasser. Die Tiere gehören zu den selteneren Arten. A. lineata ist die Art mit der längsten und spitzesten quotNasequot.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist die Matte Faulschlammschwebfliege. Es gibt auch noch die ähnliche Glänzende Faulschlammschwebfiege. Die Larven der Tiere bewohnen schlammige Gewässer. Die Imagos sind häufig beim Blütenbesuch anzutreffen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 |
Weibchen | Paarung |
Die Mistbiene ist eine besonders große und dicke Schlammschwebfliege. Die Tiere sind verbreitet und häufig. Man findet sie im Frühling, Sommer und Herbst. Im Herbst sind sie besonders auffällig, da sie noch sehr zahlreich unterwegs sind, während viele andere Insekten schon nicht mehr aktiv sind. Die Larven leben im Wasser, auch in kleinen Schmutzwasserpfützen. Die Mistbiene hat eine kahle Fühlerborste. Die Augen der Mistbiene sind stark behaart. Es zeigen sich zwei gebogene Linien auf jedem Auge, etwa von den Ocellen zum Mund verlaufend, die besonders stark behaart sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Keilfleckschwebfliege. Die verschiedenen Eristalis Arten sind nur schwierig zu unterscheiden. Die Gemeine Keilfleckschwebfliege hat im vergleich mit den anderen Keilfelckschwebfliegen einen eher schlank wirkenden konischen Hinterleib. Iher Flügelmal ist lang und sie haben manchmal eine schwache dunkle Flügelzeichnung. Ihre Vorder- und Mittelfüße sind hell. Auf dem Thorax kann sich eine blasse Zeichnung, ähnlich der von Myathropa florea zeigen. Sie leben wie ihre verwandten als Imagos von Blüten und als Larven von Detritus im Schmutzwasser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.27 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich ein Männchen der kleinen Keilfleckschwebfliege. Die Keilfleckschwebfliegen sind nur schwierig zu unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Die Mittlere Keilfleckschwebfliege ist verbreitet und häufig. Man findet sie im Frühling, Sommer und Herbst. Die Larven der Tiere leben in Schmutzwasserpfützen und ähnlichen Kleinstgewässern. Die Tiere sind von den anderen Keilfleckschwebfliegen nicht leicht zu unterscheiden. Sie haben an den Hinterrändern der Tergite stets mehr oder weniger stark ausgeprägte helle Bänder. Ihre Flügelmale sind recht kurz. Ihre Keilfleckzeichnung ist zumeist verhältnismäßig kontrastreich. Sie haben keine dunklen Schatten auf den Flügeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 |
Weibchen | Männchen |
Die Hummel-Keilfleckschwebfliege imitiert mit ihrer Färbung Hummeln. Die Tiere bewohnen gern feuchte Wiesen. Die Larven leben im Wasser von verottendem organischem Material.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Schlei | Datum: 2008.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.20 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Dies ist eine Große Sumpfschwebfliege. Man erkennt deutlich, dass die längslinie im Gesicht im gegensatz zur Gemeinen Sumpfschwebfliege gelb ist. Bei den Sumpfschwebfliegen haben Weibchen und Männchen getrennte Augen. Bei den Weibchen stehen die Augen etwas weiter auseinander als bei den Männchen und auf ihrer Stirn läuft eine gräuliche Linie zwischen Fühlern und Punktaugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist die Gemeine Sumpfschwebfliege. Sie unterscheidet sich von der H. trivittatus dadurch das sie eine dunkle längslinie im Gesicht hat und an den enden der Tergite deutliche gelbe Bänder. Außerdem hat sie überwiegend gelbe Hintertibien. Bei den ähnlichen Arten H. hybridus und H. trivittatus sind diese nur ganz am oberen Ende gelb. Bei den Sumpfschwebfliegen sind die Männchen schwieriger von den Weibchen zu unterscheiden, asl bei den meisten anderen Schwebfliegen, da bei ihnen beide Geschlechter getrennte Augen haben. Die dunkle Linie im Gesicht bei den Männchen ist schmaler und reicht nur etwa bis zu den Fühlern, während sie bei den Weibchen hoch bis zu den Punktaugen reicht.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Paarung | Paarung |
Dies ist die Helle Sumpfschwebfliege. Die Männchen haben zwei recht ausgeprägte gelbe Flecken links und rechts auf den Tergiten 2-3. Sie bewohnen gern Feuchtgebiete und sind etwas anspruchsvoller an diese als die anderen beiden Helophilus Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 |
Männchen | Weibchen |
Die Totenkopfschwebfliege ist recht häufig und verbreitet. Die Larven der Tiere leben meist in Kleinstgewässern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Kein Kommentar |
Die Helle Teichrandschwebfliege lebt meist in Gewässernähe. Die Larven der Tiere leben an Rohrkolben. Die Tiere sind wohl recht verbreitet aber nicht besonders häufig. Sie ist von der sehr ähnliche Dunkle Teichrandschwebfliege wohl kaum zu unterscheiden. Die ID ist daher spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 |
Kein Kommentar | Männchen | Paarung | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | ||||
Paarung |
Die Narzissenschwebfliege sieht einigen anderen Hummelähnlichen Schwebfliegen recht ähnlich. Die Larven der Tiere leben von den Zwiebeln von Narzissen. Die Tiere nehmen auch einige andere Zweibelpflanzen außer Narzissen. Die befallenen Pflanzen nehmen starken Schaden, daher sind die Narzissenschwebfliegen als Schädlinge recht unbeliebt. Die Imagos besuchen Blüten
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Criorhina floccosa. Sie haben im Gegensatz zur ähnlichen C. berberina helle Haare an den Schenkeln. Von z.B. E. intricaria und M. equestris kann man sie gut an der Flügeladerung unterscheiden. Ihre Larven leben im Mulm von alten Bäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 |
Weibchen auf Jakobs-Greiskraut |
Die Gemeine Keulenschwebfliege soll wohl recht häufig sein. Ich konnte sie nur recht vereinzelt beobachten. Die Larven der Tiere leben in verottendem organischem Material.
Dies ist Temnostoma vespiforme. Ihr Lebensweise gleicht weitgehend der von T. bombylans.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Weibchen | Kein Kommentar |
Dies ist Temnostoma bombylans. Ihre Larven leben im Mulm von alten Bäumen. Ihr bevorzugtes Habitat sind ausreichend feuchte Laub und Mischwälder. Die Tiere sind hauptsächlich im Juni zu finden. Sie ist Paläarktisch verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Pipizella viduata. Die Larven der Tiere leben wohl von Wurzelläusen an Doldenblütern. Es gibt wohl noch einige recht ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Weiden-Erzschwebfliege ist schon früh im Jahr aktiv. Ihre Larven leben an Disteln. Dieses Tier hat sich stets auf Greiskraut gesetzt, möglicherweise weil dieses im Frühjahr den jungen Disteln ählich sieht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 |
Weibchen. |
Die Kleine Erzschwebfliege bewohnt eher feuchte Habitate. Die Larven leben wohl in Wurzeln von Doldenblütern, wie Wiesenkerbel.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Cheilosia chrysocoma. Die Tiere sind wohl nur im Frühling zu finden. Leider ist meine Informationslage zu diesen Tieren ansonsten dünn.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.14 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Cheilosia bergenstammi. Es hat sich leider gezeigt, dass es reichlich viele sehr ähnliche Erzschwebfliegen gibt, daher ist meine ID eher spekulativ. Für C. bergenstammi spricht die gleichmäßig godene behaarung am Hinterleib, die schwarzen Haare auf den Augen, das Fehlen von Borsten am Schildchen, die braunen Antennen die hellen Tibien mit dunklem Ring. Nichts davon ist aber ein sicheres Merkmal soweit ich herausfinden konnte. Die Tiere leben wohl in Wurzel und Stengel von Jakobs-Greiskraut.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.11 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Cheilosia albitarsis. Die Tiere entwickeln sich wohl an Hahnenfuß, dessen Blüten auch gern besucht werden. Es gibt noch die sehr ähnlichen C. ranunculi, die man vemutlich anhand von Details des Fußes unterscheiden kann.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Weibchen beim putzen des langen Rüssels und mit Pollen auf dem Kopf | Männchen | Männchen lateral | |||
Die Gemeine Schnauzenschwebfliege ist auf Weiden und Wiesen hauptsächlich im Mai und Juni zu finden. Die Larven leben wohl in Dung.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.31 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Die Gemeine Waldschwebfliege Waldschwebfliege ist Parasit bei Hummeln und Wespen. Die Larven der Tiere leben in den Nestern der Hautflügler und ernähren sich von den dortigen abfällen und teilweise wohl auch von den Larven.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.08.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Vermutlich Männchen | Kein Kommentar |
Die Hornissenschwebfliege ist in der Tat beeindruckend groß und hat auch ähnlichkeit mit echten Hornissen. Die Larven der Tiere leben auch noch in Wespen- oder Hornissennestern vom Abfall.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.19 |
Weibchen | Kein Kommentar |
Die Hummel-Waldschwebfliege ist in ein guter Hummelimitator. Die Larven der Tiere leben auch noch in Wespen- oder Hummelnestern vom Abfall und möglicherweise auch von lebender Brut. Die Tiere kommen auch in Steinhummelfärbung vor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 | Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Die Braune Mulmschwebfliege entwickelt sich, wie für Holzschwebfliegen typisch, in stark vermodertem Holz. Die Fliegen besuchen wohl gern weiße Blüten. Es gibt noch reichlich ähliche Arten, wie z.B. Criorhina asilica.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Weibchen | Männchen | |||
Die Keulen-Grashalmschwebfliege bewohnt feuchte Habitate. Ich habe sie zahlreich auf Feuchtwiesen gefunden. Die Larven der Tiere leben wohl in den Stängeln von Rohrkolben oder verpuppen sich zumindest dort.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist die Goldhaar-Langbauchschwebfliege. Ihre Larven ernähren sich wohl von vermodertem Holz. Sie bewohnen daher gern Wälder oder andere hinrechend Baumreiche Habitate. Es gibt noch die sehr ähnliche X. xanthocnema die aber komplett gelbe Schienen hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Gemeine Schattenschwebfliege. Sie ist sehr schlank und zart gebaut. Sie bewohnen gern Gebüsche und Wald.
Dies vermutlich die Matte Schwarzkopfschwebfliege. Ihre Larven leben wohl von Kleintieren im Bodenstreu. Sie ähnelt sehr der Glänzenden Schwarzkopfschwebfliege. Sie haben häfig, aber leider wohl nicht immer grünliche Schwingkölbchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Männchen |
Dies ist die Glänzenden Schwarzkopfschwebfliege. Ihre Larven leben vermutlich von Kleintieren im Bodenstreu. Die Glänzende Schwarzkopfschwebfliege ist schwer von von der Matten Schwarzkopfschwebfliege zu Unterscheiden. Sie hat keine grünen Schwingkölbchen und ist bei den Weibchen zwischen den Augen weniger stark matt bestäubt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich die Graue Breitfußschwebfliege. Im Gegensatz zu den Weibchen, die graue Flecken haben, haben die Männchen wohl gelbe Flecken am Hinterleib. Sie haben außerdem recht dicke Vorderfüße.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Platycheirus rosarum. Die Tiere bewohnen gern Feuchtwiesen und sind von Mai bis zum Ende des Sommers zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Platycheirus fulviventris. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche kleine orangene Schwebfliegen mit dunklen Fühlern in der Gattung Platycheirus und noch weitere etwas weniger ähnlich Arten in anderen Gattungen. Die Tiere sind häufig an Gewässerufern zu finden. Die Larven leben wohl vor allem von Blattläusen auf Schilf oder Wasserschwaden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.07.21 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist die Späte Wespenschwebfliege. Ihre Larven entwickeln sich vermutlich in Ameisennestern, in denen sie Wurzelläuse fressen. Ihre Vorder- und Mittelschenkel sind komplett gelb.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Auf Rundblättriger Minze | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Chrysotoxum verralli. Manche anderen Chrysotoxum Arten sehen wohl sehr ähnlich. C. veralli hat lange Fühler. Die ersten beiden Fühlersegnmente zusammen sind länger als das dritte. Ihre Vorder- und Mittelschenkel sind gelb. Die Larven der Tiere leben wohl von Wurzelläusen in Ameisennestern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.05.10 |
Eiablage | Männchen |
Dies ist die Späte Wespenschwebfliege. Ihre Larven entwickeln sich vermutlich an von Ameisen bewachten Blattläusen. C cautum ist recht haarig. Ihre Vorder- und Mittelschenkel sind an der Basis dunkel. Ihr drittes Fühlerglied ist ca. genausolang wie die ersten beiden zusammen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.05 |
Weibchen |
Die ist vermutlich die Gestreifte Waldschwebfliege. Ihre Larven leben Syrphini typisch von Blattläusen. Sie bewohnen gern waldige Habitate und Parks. Die Tiere fliegen im Frühling und im Herbst.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Weibchen |
Die ist vermutlich die Gemeine Waldschwebfliege, allerdings Gibt es wohl noch einige Andere sehr ähnliche Arten.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.07.18 |
Männchen |
Diese markant goldgelbe, recht große Schwebfliege ist vermutlich die Große Wiesenschwebfliege. Der Beschreibung nach sieht sie aus wie die typische Syrphus Art, ist aber tatsächlich deutlich goldgelber.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.28 |
Männchen | Weibchen |
Die Zweiband-Wiesenschwebfliege ist mäßig häufig, zu finden. Ich habe die auffällig glänzenden, aber ansonsten an Eristalis Arten erinnernden Tiere meist am Rande von Gebüschen gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 |
Männchen | Weibchen | Alte Puppe | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | ||||
Junge Puppe |
Die Hainschwebfliege ist ein sehr häufige und weit verbreitete Art. Besonders die Männchen sind häufig schwebend zu finden. Dazu werden offenbar sonnige Flecken zwischen Bäumen oder Büschen besonders gern aufgesucht. Die Larven der Tiere leben von Blattläusen. Die Tiere Fliegen auch weite Strecken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Weibchen |
Die Gemeine Feldschwebfliege ist sehr weit verbreitet und häufig. Sie ist in mehreren Generationen den ganzen Warmen Teil des Jahres unterwegs. Die Larven der Tiere fressen Blattläuse, während die Imagos Blüten besuchen. Bei der Gemeinen Feldschwebfliege reichen die gelben Hinterleibsflecken bis über den Seitenrand des Hinterleibs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Weibchen | Eiablage an eine Wicke mit Erbsenläusen |
Die Mondfleck-Feldschwebfliege ist weit verbreitet und mäßig häufig. Sie ist in mehreren Generationen den ganzen Warmen Teil des Jahres bis spät in den Herbst unterwegs. Die Larven der Tiere fressen Blattläuse, während die Imagos Blüten besuchen. Bei der Mondfleck-Feldschwebfliege reichen die gelben Hinterleibsflecken nicht bis an den Seitenrand des Hinterleibs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.13 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Buchenschwebfliege. Sie bewohnt gerne Laubwald und ähnliche Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.29 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Frühe Frühlingsschwebfliege und nicht wie ich früher annahm die Halbmond-Blattlausschwebfliege. Sie fliegt Am Frühling mit Schwerpunkt im April. Man findet die Tiere häufig auf Blüten. Die Tiere scheinen gern Auen zu bewohnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Weibchen |
Die ist vermutlich Parasyrphus vittiger. Die Tiere ähneln besonders P. annulatus und P. lineolus. Ihre Larven leben von Blattläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.20 |
Weibchen | Männchen | Vermutlich Larve Hinterteil.. | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.20 | ||||
..Vordeteil |
Die Späte Großstirnschwebfliege ist recht häufig unddurch ihre weiten Flüge auch verbreitet. Die Larven der Tiere leben von Blattläusen. Sie überwintern als Larve.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Weibchen |
Die Frühe Großstirnschwebfliege ist zumeist deutlich gelblicher gefärbt als die ähnliche Späte Großstirnschwebfliege. Sie fliegt, wie der Name schon andeutet durschnittlich früher im Jahr als diese, es gibt aber eine Überschneidung im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Sphaerophoria taeniata. Sie ist etwas kürzer als die sehr lange S. scripta. Typischerweise ist sie recht satt goldgelb gezeichnet. Sie soll einigermaßen häufig sein, aber neben der allgegenwärtigen S. scripta erscheint sie mir recht selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.08 |
Weibchen | Männchen | Paarung | |||
Die Gewöhnliche Langbauchschwebfliege ist häufig und weit verbreitet. Die Larven der Tiere leben von Blattläusen, während die Imagos von Pollen und Nektar leben. Die Tiere weisen einen deutlichen sexualdimorphismus auf (Siehen Bilder). Sie vom Frühling bis in den herbst zu finden
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.03 |
Männchen | Weibchen |
Die ist Spaerophoria rueppeli. Sie ähnelt den anderen Sphaerophoria Arten, aber der gelbe Streifen an der Schulter endet bei ihr über dem Flügel Ansatz. Sie ist außerdem kürzer, als die anderen Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.15 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Große Schwebfliege. Ihre Larven ernähren sich von Blattläusen. Die Art ist häufig und weit verbreitet. Syrphus ribesii hat gelbere Femora als S. vitripennis.
Ort: Hamburg | Datum: 2011.04.19 |
Weibchen in Planten un Blomen |
Dies ist vermutlich Syrphus torvus. Die verschiedenen Syrphus Arten lassen sich nur sehr schwierig unterscheiden. Syrphus torvus hat jedoch behaarte Augen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Kleine Schwebfliege. Ihre Larven ernähren sich von Blattläusen. Die Art ist häufig und weit verbreitet. Sie hat überwiegend dunkle Schenkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.18 |
Männchen |
Dies ist Xanthogramma dives. Sie ähnelt Xanthogramma pedissequum, hat aber dunkle Flügelspitzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Männchen |
Die Larven der Späten Gelbrandschwebfliege leben wohl von Wurzelläusen in Ameisennestern. Die Tiere sind eher selten. Die Tiere scheinen Baumreiche Habitate zu bevorzugen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 |
Dorsal | Porträt | Beim stechen ich muss zugeben das Tier hat seinen Auftritt nicht überlebt | |||
Die Goldaugenbremse ist wegen ihrer unangenehmen Bisse recht unbeliebt. Wird man gerade nicht gebissen sind die Tiere aber hübsch anzusehen. Die Tiere sind recht häufig und weit verbreitet. Die Larven der Tiere leben räuberisch im Wasser, auch kleinsten Tümpeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.08.16 |
An Fensterrahmen | Auf Rundblättriger Minze |
Crysops viduatus ähnlet Chrysops relictus, hat aber eine etwas andere Hinterleibszeichnung. Die Tiere scheinen auch feuchtere Habitate zu bevorzugen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.07.21 |
Weibchen |
Die Haematopota grandis ähnelt der Regenbremse sehr. Man beachte jedoch das recht lange schlanke und grau bestäubte Fühlerglied.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.10 | ||||
Weibchen |
Die Regenbremse bewohnt gern feuchte Habitate. Sie ist eine der besonders häufigen Bremsenarten. Die Larven der Tiere leben im Boden. Die Imagos sind wegen ihrer unangenehmen Bisse unbeliebt. Das erste Antennenglied dieser Art ist teilweise schwarz glänzend, recht dick und hat eine einschnürung kurz vor dem Ende.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.07.11 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Atylotus rusticus. Die Larven der Tiere leben wohl in feuchtem Boden. Sie bewohnen gern Feuchtwiesen. Sie fällt als Bremse durch ihre gelbliche Färbung auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Hybomitra ciureai. Die Larven der Tiere leben wohl in feuchtem Boden. Ihr basales Antennensegment ist hell was bei den meisten ähnlichen Arten wohl nicht der Fall ist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Weibchen vermutlich nach Kollision mit Auto |
Dies ist vermutlich Hybomitra distinguenda. Sie bewohnt wohl gern Lichte Wälder und ähnliches. Sie hat eine ausgeprägte orangene Zeichnung auf dem Hinterleid. Typischerweise sind die ersten 4 Tergite an den Seiten orange gezeichnet. Insgesamt wirkt die Art recht hell.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Männchen | Weibchen | Männchen Hier sieht man die Behaarung der Tibien gut | |||
Dies ist vermutlich Hybomitra bimaculata. Sie bewohnt gern sumpfige Habitate. Die Larven der Tiere leben wohl in feuchtem Boden. Besonders die Männchen aber auch die Weibchen haben an den Mitteltibien auffällig lange Haare. Die Mannchen haben außerdem auf der vorderseite der Hintertibien reichliche Behaarung. Die orange Zeichnung auf dem Hinterleib fällt bei dieser Arte variabel aus. Sie kann auch fast vollstämdig fehlen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.14 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Pferdebremse. Sie ist riesig für Fligenverhältnisse. sie kann knapp 2,5cm groß werden. Ihre Augen sind ohne Zeichnung.Sie befällt wie der Name suggeriert meist Pferde.
Ort: Moorwerder | Datum: 2012.06.10 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Tabanus autumnalis. Sie wird recht groß und hat eine scheckige Zeichnung auf dem Hinterleib.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Eriothrix rufomaculatus ist im Sommer zu finden. Die Larven der Tiere leben raupenfliegentypisch als Parasiten in Raupen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Thelaira solivaga. Sie befällt vor allem Bärenfalter, wie den Zimtbär. Die Tiere haben eine recht helle Zeichnung am Abdomen und vier anterodorsale Borsten an den Mitteltibien. Ihre verbreitung soll eher südlich sein.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.06.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Thelaira nigripes. Sie befällt vor allem Bärenfalter gelegentlich auch andere Eulenfalter. Die Tiere haben eine dunklere orangene Zeichnung am Abdomen und zwei anterodorsale Borsten an den Mitteltibien. Sie sollen die häufeigere Art sein und eher nördlich verbreitet als die ähnliche T. solivaga.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.14 |
Kein Kommentar |
Diese auffällig schwarze kleine Fliege mit weißen schmalen Binden ist vermutlich Gastrolepta anthracina. Die Tiere entwickeln sich an Larven von Lagria hirta.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.08.19 |
Kein Kommentar |
Diese Stachelige blauschwarze Fliege ist vermutlich Epicampocera succincta. Sie erinnert an einige CValliphoridae, die aber niemals haarige Augen haben. Sie befällt Weißlingsraupen und fliegt in Zwei Generationen im Jahr. Die Art ist recht weit verbreitet. Ich konnte Daten von Europa bis Japan finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 |
Einer der beiden | Paarung |
Dies ist vermutlich Exorista rustica. Sie ähnelt z.B. der Grauen Fleichfliege, ist aber kleiner. Es gibt auch noch viele andere ähnliche Tachinidae. Sie befallen verschieden Blattwespen Larven. Man findet die Tiere ab Mai, aber hauptsächlich im Hochsommer bis in den frühen Herbst.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist Gonia picea. Die Tiere sind im Frühling zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.03.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist möglicherweise Gonia divisa oder ornata. Die ähnliche G. capitata ist nicht im Frühling sondern im Sommer zu finden. Es gibt noch einige andere Gonia Arten die sehr ähnlich sehen aussehen, wie z.B. Gonia vacua. Die ID ist leider spekulativ
Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.07.09 |
Auf Schafgarbe |
Dies ist vermutlch Cylindromyia brassicaria. Die Tiere entwickeln sich an Baumwanzen. Die Beerenwanze scheint eines der beliebten Opfer zu sein. Es gibt noch einige ähnliche Cylindromyia Arten. Man findet die fliegen meist im Hochsommer. Sie besuchen gern Blüten mit leicht erreichbarem Pollen und Nektar.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.07 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.07 |
Männchen | Weibchen |
Diese kleine Wanzenfliege ist wohl Cistogaster globosa. Sie befällt wohl besonders Aelia acuminata. Man findet die Fliegen gut auf Doldenblütern.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.08 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.12 |
Männchen | Weibchen |
Diese sehr auffällige Fliege ist wohl die Breitflügelige Raupenfliege. Sie bewohnt gern eher trockene Offenlandhabitate. Die Art befällt verschieden Wanzenarten in deren innerem sich die Larven entwickeln. Besonder die Männchen ähneln Phasia hemiptera, haben bei der Breitflügeligen Raupenfliege noch Fleckigere Flügel. Die Weibchen sind ziemlich klein, was in den Phasiini ja öfter vorkommt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Männchen |
Die Larven von Gymnosoma clavatum parasitieren verschiedene Baumwanzen. Gymnosoma clavatum hat drei helle Flecken Bestäubung auf dem Thorax direkt vorm Scutellum. Die Gymnosoma Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist die ID hier spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 |
Weibchen |
Die Larven von Gymnosoma nudifrons parasitieren verschiedene Baumwanzen. Die Gymnosoma Arten sehen sich sehr ähnlich, daher ist die ID hier spekulativ. Die Gattung wurde wohl in den letzten Jahren etwas genauer mit barcoding untersucht. Die Ergebnisse sprechen für weniger Arten mit gößerer Variabilität. Die Arten könnten also bald neu geordnet werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.15 |
Männchen | Weibchen |
Diese sehr auffällige Fliege ist wohl Phasia hemiptera. Sie befällt größere Baumwanzen wie Palomena prasina oder Pentatoma rufipes. Sie fliegt in zwei Generation, eine im Frühling und eine im Hoch- und Spätsommer. Es besteht ein recht ausgeprägter Geschlechtsdimorphismus. Die Männchen sind deutlich größer als die Weibchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.08.11 |
Kein Kommentar |
Diese kleine ziemlich schwarze Fliege ist wohl Phasia barbifrons. Sie hat helle Halteren, was sie von der ähnlichen Phasia pusilla unterscheidet, die typischer weise dunklere Halteren hat. Ein weiteres Merkmal das beachtet werden sollte ist die Behaarung im Gesicht, die bei P. barbifrons, wie der Name erahnen lässt, stärker ausgeprägt ist. Die Tiere fliegen in zwei Generationen, wobei die Frühsommergeneration deutlich kleiner ausfällt als die Spätsommergeneration. Die Wirte der Art sind nicht bekannt, kleinere Wanzen sind zu vermuten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlch Subclytia rotundiventris. Leider konnte ich trotz der recht markanten Färbung keine wirklich guten ID Merkmale finden. Die Larven parasitieren wohl Baumwanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 |
Kein Kommentar | Typische Position auf einem sonnenbeschienem Ast |
Diese grüne Raupenfliege ist im Frühling auf sonnigen Ästen oder Bumstämmen zu finden. Die Tiere gehören zu den frühesten Raupenfliegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 |
Kein Kommentar |
Diese Dicke Raupenfliege ist im Frühling zu finden. Sie sitzt gern auf Waldwegen und ähnlichen Strukturen. Die Wirte dieser Art sind unbekannt. Andere Panzeria Arten befallen vor allem Eulenfalter Raupen. Die Gattung Panzeria ist synonym zu Ernestia. Panzeria scheint der gültige Name zu sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Kein Kommentar |
Diese schwrze Raupenfliege mit langen Borsten und gelber Flügelbasis ist Zophimyia temula. Sie fliegt im Sommer, vermutlich in einer Generation. Ihre Eier scheinen sie auf Blättern abzolegen, wo die jungen Larven auf der Suche nach Wirten überschläge machen. Ihr Wirt scheinen noch unbekannt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.10 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Solieria pacifica. Es gibt reichlich ähnliche Arten, meine ID ist unsicher. Man findet sie wohl von Mai bis Oktober mit Schwerpunkt im Juli und August. Ihre Larven entwickeln sich an Wicklerraupen z.B. Celypha striana.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 |
Kein Kommentar |
Diese recht langbeinigen hellbraunen Fliegen sind im Sommer oft auf Blättern and Gebüschen zu finden. Die Wirte von Dexiosoma caninum sind bisher unbekannt. Es werden Larven von Blatthornkäfern vermutet. Die Tiere ähnlen z.B. Dexia rustica, haben im Gegensatz zu diesen jedoch keine präsuturalen Acrostichalborsten und ihr Hinterleib hat dunkle Bänder.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2016.06.19 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich Siphona geniculata. Es gibt noch eine gnaze handvoll anderer sehr ähnlicher Siphona Arten die man wohl kaum unterscheiden kann, aber S. geniculata ist wohl die mit Abstand häufigste. Die Tiere der Gattung Siphona fallen durch ihre an einen Stechrüssel erinnernden Mundwerkzeuge auf. Sie scheinen aber nur Blüten zu besuchen. Sie mögen besonders Rainfarn und einige weitere Korbblüter. Ihre Larven befallen wohl Schnakenlarven.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 |
Kein Kommentar |
Die Larven der Igelfliege leben wohl in den Raupen von Schwammspinner, Nonne und der Kieferneule. Die Imagos sind auf Blüten zu finden. Sie fliegen in Zwei Generationen eine meist kleinere mit Schwerpunkt im Mai und eine zweite meist deutlich zahlreichere mit Schwerpunkt im August. Ihr ähnelt ganz besonders Tachina magnicornis. Sie lässt sich nur mit Glück am Foto trennen. T. fera hat im Allgemeinenen hellere Füße als T. magnicornis. Im Falle von komplett schwarzen Vorderfüßen ist es T. magnicornis. Im Falle vocn gelben Vorderfüßen ist es T. fera. Beide Arten können braune Vorderfüße haben. Es gibt noch einige weitere subtile Details die einem weiterhelfen können. Diese finden sich überwiegend am Kopf Stirnbreite, Antennenform, Details der Behaarung. Es ist aber außerordentlich schwierig diese an Tieren zu erkennen, die nicht unterm Bino liegen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist Tachina ursina. Die Tiere sind im Frühling zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 |
Kein Kommentar | Weibchen |
Die Zaunrüben-Bohrfliege lebt wohl nur an Roten Zaunrüben. Die Tiere sind recht hübsch gefärbt. Da die Weibchen nur einen sehr kurzen Legebohrer haben sind sie nicht so leicht von den Männchen zu unterscheiden, wie bei den meisten Bohrfliegen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.03 |
Paarung | Männchen | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.03 | ||||
Eialblage |
Die Kirschfruchtfliege ist für unbeliebte Würmer in Kirschen verantwortlich, da die Larven der Tiere in verschiedenen Kirscharten leben. Ich habe die Tiere allerdings meist an Heckenkirschen gefunden, die ja kaum genutzt werden
Die Distelbohrfliege legt ihre Eier in den Stängeln von Distel ab, wo die Larven eine Galle verursachen. Ich habe sie an Acker-Kratzdiesteln von Mai bis Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.07 |
Männchen | Männchen | Kein Kommentar | |||
Noeeta pupillata befällt einige Arten von Habichtskräutern. Die Tiere sind recht markant gezeichnet, es gibt jedoch weitere ähnliche Noeeta Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.27 |
Auf Rainfarn |
Dies ist vermutlich Campiglossa absinthii. Es gibt reichlich sehr ähnliche Bohrfliegen, die ID bleibt daher spekulativ. C. absinthi entwickelt sich an einigen Korbblütern, insbesondere Beifuss.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.27 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Dioxyna bidentis. Diese kleine Bohrfliege entwickelt sich wohl in den Blüten einiger Korblüter.
Die Beifuß-Bohrfliege ist im Mai auf Blättern zu finden, wo die Weibchen um die Männchen werben. Dabei kommt es zu richtigen Zweikämpfen um ein gute Position zu erlangen. Die Larven der Tiere leben in Beifußstängeln evtl. auch andere Artemisia Arten.
Ort: Teufelsbrück | Datum: 2016.07.23 |
Weibchen auf Schafgarbe |
Die Schafgarben-Bohrfliege ist in den von mir beobachteten Habitaten seltener als die Beifuß-Bohrfliege, obwohl Schafgarbe und Beifuß beide häufig vorkommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.21 |
Kein Kommentar | Befallene Blüte |
Diese Bohrfliege mit gebänderten Flügeln ist Sphenella marginata. Sie befällt Korbblüter. Ich habe sie am meisten an Jakobs-Greiskraut gefunden. Ihre Larven bilden Gallen am Blütenboden.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.15 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Tephritis hyoscami. Die Tiere befallen wohl Kratzdisteln, die bei vielen Bohrfliegen beliebt sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.08 |
Männchen auf Ferkelkraut |
Diese recht dunkelgraue Bohrfliege ist vermutlich Tephritis vespertina. Sie entwickelt sich an Ferkelkraut. Die Larven leben oft zu mehreren in den Blüten.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.01 |
Männchen |
Diese recht dunkelgraue Bohrfliege ist vermutlich Tephritis neesii. Sie entwickelt sich an Margeriten und einigen weiteren Korbblütern. Die Tiere Überwintern wohl als Imago. Ich habe sie stets im Frühling gefunden.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 |
Weibchen auf Kohldistel | Weibchen putzt sich | Weibchen nochmal | |||
Tephritis conura ist noch eine Bohrfliege die Disteln befällt. Ich habe sie an Kohldisteln gefunden. Sie soll wohl auf Cirsium Arten spezialisiert sein.
Tephritis formosa lebt an Pflanzen wie Gänsedisteln, wo sich die Larven an den Blüten entwickeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.24 |
Paarung | Männchen |
Tephritis bardanae befällt Kletten, wo sich die Larven in den Blüten entwickeln. Sie tauchen im Sommer auf, wenn die Kletten Blütenknospen austreiben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Weibchen auf Jakobs-Greiskraut |
Diese kleine Bohrfliege ist vermutlich Trupanea stellata. Sie lebt an einigen Korbblütern, insbesonder Jakobs-Greiskraut. Es gibt noch ähnliche Arten darunter T. amoena die aber eine dunkle line vom Fleck am Flügel ausgehend nach vorne außen bis an den Rand des Flügels hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 |
Männchen auf wilder Möhre | Nochmal das Männchen |
Dies ist vermutlich Chaetorellia jaceae. Sie befällt Flockenblumen der Arten C. jacaea und C. nigra. Es gibt noch viele weitere sehr ähnliche Arten die andere Flockenblumen oder weitere Korbblüter befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 |
Männchen auf Flockenblume |
Dies ist vermutlich Chaetostomella cylindrica. Diese Art befällt Flockenblumen und wohl auch einige weitere Nahe verwandte Gattungen. Die Tiere haben keine praesurturalen Dorsocentralborsten. Sie haben relativ kräftige dunkle Borsten am Mundrand, was ihnen wohl den Gattungsnamen einbrachte. Die Larven entwickeln sich in den Blütenköpfen. Sie ähnelt vielen anderen Terelliini sehr.
Ort: Entenwerder | Datum: 2012.07.15 | Ort: Entenwerder | Datum: 2012.07.15 |
Weibchen | Pärchen |
Cerajocera tussilaginis ist eine weitere Bohrfliege die verschiedene Distelarten befällt. Ich habe sie auf Kletten beobachtet, die wohl zu den bei der Art beliebten Futterpflanzen zählt. Die Larven erzeugen wohl Gallen, aber ich konnte leider weder beobachten noch nachlesen an welcher Stelle der Pflanze sie dies tun. Chaetorellia jaceae ähnelt Cerajocera tussilaginis sehr, hat aber wohl kräftigere Beborstung am Thorax. Außerdem gibt es noch die ähnliche Chaetostomella cylindrica, deren Legestachel jedoch kürzer ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Männchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Terellia ruficaude. Sie leben an Disteln, wo sich ihre Laven in den Stengeln entwickelnm und Gallen veursachen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.19 |
Männchen | Männchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 | ||||
Weibchen |
Xyphosia miliaria ist eine weitere Bohrflige die Distelarten befällt. Ich habe sie meist an Acker-Kratzdisteln gefunden. Dort Legen die Weibchen ihre Eier wohl in die Blütenknospen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Weißdorn-Bohrfliege. Sie befällt wohl in der Tat meist Weißdorn dessen noch unreife Früchte sie im Sommer anstechen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Weibchen | Weibchen | Weibchen | |||
Rote Heckenkirschen dienen Myoleja lucida als Wirt. Die Männchen sitzen meist auf Blättern und verteidigen ein Territorium.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar |
Philophylla caesio bewohnt gern Wälder und Gebüsche, wo man die Tiere meist auf Brennnesselblättern findet. Die Larven minieren wohl in den Blattstengeln der Brennnesseln.
Ort: Rissen | Datum: 2018.05.16 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Acrosathe annulata. Sie bewohnt Habitate mit reichlich offenem Sand. Die Larven leben räuberisch im Sand.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.08.20 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.30 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.21 |
Männchen | Weibchen | Männchen | |||
Dies ist vermutlich Cliorismia rustica. Z.B. C. ardea ähnelt ihr sehr. Bei ihr sollen die dunklen Bänder der vorderen Tergite der Weibchen nicht so weit an der Seite heruntergehen. Die Tiere entwickeln sich wohl in sandigem Boden der mit Stauden bewachsen ist. Ihr Habitat liegt wohl traditionell an Flussufern.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.07 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.02 |
Weibchen | Pärchen |
Dies ist Dialineura anilis. Sie fällt durch ihr borstiges erstes Fühlerglied und die getönten Flügel auf. Sie bewohnt gerne sandige vegetationsreiche Habitate z.B. ausreichend Bewachsene Dünen und ähnliches.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.08.11 |
Weibchen Eiablage? |
Thereva bipunctata bewohnt eher sandigere Habitate. Die Weibchen haben als Stirnzeichnung zwei getrennte Flecken.
Ort: Osdorf | Datum: 2015.06.04 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Thereva handlirschi. Sie gehört zu den Arten mit 2 präscutellaren Borstenpaaren. Die Männchen haben, wenn sie frisch sind einen kräftigen goldbraunen Pelz auf dem Hinterleib.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.30 |
Weibchen | Weibchen | Weibchen | |||
Dies ist vermutlich Thereva nobilitata. Sie wirkt recht golden. Der glänzende Fleck auf der Stirn der Weibchen ist nicht besonders groß. Sie hat deutliche dunkle Bänder auf den Tergite, die aber nicht besonders breit sind. Sie ist vor allem im Mai und Juni zu finden und eine der häufigeren Thereva Arten. Die Larven der Tiere lebn räuberisch in der Streuschicht am Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.14 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.09 |
Männchen | Weibchen | Weibchen | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 | ||||
Männchen |
Thereva plebeja ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Die Larven der Tiere leben räuberisch in der Streuschicht am Boden. T. plebeja Weibchen haben breite dunkle Bänder auf den Tergiten. Sie sind wenigen golden, mehr gräulich verglichen mit T. nobilitata. Der glänzende Fleck auf der Stirn der Weibchen ist recht groß. Die Männchen sollen recht dunkel wirken
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Ctenophora flaveolata. Die Tiere sind im April und Mai zu finden. Ihre Larven leben im Mulm in alten Bäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 |
Weibchen | Nochmal |
Dies ist vermutlich Ctenophora festiva. Ihre Larven leben in vermodertem Holz. Sie ist in Mitteleuropa bis in den nahen Osten verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.08 |
Paarung |
Die Gefleckte Wiesenschnake ist recht häufig und verbreitet. Die Tiere leben schnakentypisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 |
Weibchen |
Die Gelbbindige Schnake kommt in zwei Generationen im Jahr vor. Die Tiere leben schnakentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Nephrotoma scurra. Die Tiere leben schnakentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Nephrotoma flavipalpis. Die Tiere haben eine Zeichnung mit auffällig viel gelb am Kopf und schwarzen trapezen auf dem Rücken. Sie leben schnakentypisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Paarung | Porträt Weibchen |
Tipula lateralis gehört zu den besonders früh auftauchenden Schnaken. ihre Larven leben von verottendem Pflanzenmaterial im Wasser, sie sind daher an feuchte Lebensräume gebunden.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Tipula varipennis. Ihre Flügel sind recht scheckig. Sie fliegt meist im Frühling von März bis Juni. Sie sollen lichte eher feuchte Wälder oder Waldränder zu mögen. Kleinere Baumgruppen oder Gebüsche müssen wohl genügen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Männchen |
Tipula cava ist eine eher rotbraun gefärbte Schnake. Ich habe die Tiere meist in Gebüschen sitzend gefunden. Da es recht viele auch ähnliche Arten gibt ist die ID spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Männchen |
Tipula fascipennis gehört zu den ehr rotbraunen Schnakenarten. Ich habe die Tiere meist in Gebüschen sitzend gefunden. Da es recht viele auch ähnliche Arten gibt (Tipula cava z.B.) ist die ID spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 |
Männchenn |
Die Kohlschnake ist eine den besonders häufigen Arten. von der sehr ähnlichen Wiesenschnake kann man sie am leichtesten dadurch unterscheiden, dass sie in erster Generation auch schon früher im Jahr zu finden ist. Es gibt, wie bei den Schnaken leider meistens, auch noch andere recht ähnliche Arten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Weibchen | Paarung |
Die Frühlingsschnake ist wie der Name schon andeutet im Frühling zu finden. Die Tiere haben einen dunklen Rückenstreifen und meist recht farbig glänzende Augen (grün, gelb, orange). Ich habe sie meist auf feuchten Wiesen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Vermutlich Weibchen | Hier sieht man den Hinterleib mit dunklen Bänder und spitze |
Dies ist vermutlich Melieria crassipennis. Sie bewohnt wohl gern feuchte Wiesen. Es gibt noch einige sehr ähnliche Arten wie M. picta, M. omissa und weitere, was die ID erschwert.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.30 |
Weibchen |
Dies ist vermutlichOtites guttata. Es gibt noch andere ähnliche Otites Arten. Man findet sie im Frühling auf Gebüschen. Die Larven entwickeln sich wohl an Hainsimsen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tetanops sintensi. Eine andere Arte der Gattung befällt Zuckerrüben. Es ist mir nicht bekannt, wie sich T. sintensi entwickelt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Seioptera vibrans sieht aus wie ein große Schwingfliege, dennoch ist sie eine recht kleine Fliege. Sie gehört zu den Schmuckfliegen. Die Tiere sind Allesfresser. Sie besuchen Blüten und machen Jagd auf kleine Tiere.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2011.09.03 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Cloeon inscriptum, da die Flügel ohne Zeichnung sind.
Ort: Allermöhe | Datum: 2011.08.27 |
Neben seiner Exuvie in einem Zelt ca. 50 bis 100m vom Wasser entfernt. |
Dies ist vermutlich Cloeon dipterum, da die Flügel gezeichnet sind.
Die Wipfel-Stachelwanze ist die größte der heimischen Stachelwanze. Ansonsten ähnelt sie der Bunten Blattwanze und bewohnt wie diese gern Gebüsche. Sie hat im Gegensatz zur ähnlichen Art aber stärker ausgeprägte Spitzen seitlich am Halsschild.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Paarung | |||
Die Bunte Blattwanze hält sich besonders gern an Gebüschen auf. Sie ist deutlich kleiner als die ähnliche Wipfel-Stachelwanze
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Entenwerder | Datum: 2014.05.29 |
Paarung | Weibchen beim Brüten | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 | ||||
Nymphen auf Erle |
Die Fleckige Brutwanze hält sich besonders gern auf Birken oder auch Erlen auf. Dort kann man sie im Mai auch auf ihren Gelegen sitzen sehen, was ihnen den Namensteil Brutwanze eingebracht hat. Die Männchen sind etwas kleiner als die Weibchen und haben einen mehr blaugrünen Farbton als diese.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Auf Wirsingkohl |
Die Kohlmottenschildlaus ist ein gefürchteter Schädling, da die Tiere Kreuzblüter und somit auch Raps und diverse Kohlarten befallen. Die Tiere sind meist an den Blattunterseiten zu finden. Sie überwintern als Imagos.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.28 |
Kein Kommentar |
Alydus calcaratus erinnert etwas an Nabidae oder Coreidae, gehört aber zur Familie der Krummfühlerwanzen. Es ist die einzige Art dieser Familie die in Norddeutschland vorkommt. Sie lebt wohl hauptsächlich von verschiedenen Hülsenfrüchltlern, wie z.B. Besenginster. Die Nymphen ähneln Ameisen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.10.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.02 |
Auf Hartriegel | Kein Kommentar |
Anoecia corni lebt den Sommer über an Graswurzel und ist daher kaum zu finden. Im Herbst werden reichlich geflügelte Tiere gebiltet, die ausschwärmen und meist Hartriegel befallen. Diese haben eine graue Binde an der Basis des Hinterleibs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.01 |
Auf Zottigem Weidenröschen |
Die Wachsige Weidenröschen-Blattlaus ist für Blattlausverhältnisse recht farbig. Ihre Grundfarbe ist hellbraun bis schwarz und sie haben ein weiße Zeichnung aus Wachs. Sie befallen meist das Zottige Weidenröschen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.20 |
Auf Brennnessel |
Die Brennnesselblattlaus befällt in der Tat die Große Brennnessel. Es ist eine dunkelgrüne Blattlaus.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.18 |
Auf Johanniskraut mit Wegameisen. |
Die Grüne Johanniskrautblattlaus befällt in der Tat Johanniskraut. Es ist eine hellgrüne Blattlaus. Sie ist wohl oft an der Stammbasis zu finden, wo sie wohl auch von Ameisen eingebaut wird.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.11 |
Auf Schwarzem Holunder | Mit Myrmica Ameisen und Tieren der braunen Morphe |
Die Holunderblattlaus lebt in erster Generation von Holunder. Die Tiere sind meist dunkelgrün manchmal kommen aber auch goldbraune Tiere vor. Die Art bildet häufig gräuliche wachsbänder hervor. Im Sommer werden von den geflügelten Stadien auch andere Pflanzen befallen. Die Tiere besiedeln meist die noch jungen und grünen Triebe und Blattstängel. Bei günstigem Wetter, wenig Regen der die Tiere abwaschen kann, können die Tiere Massenhaft auftreten und die Pflanzen ernsthaft schädigen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.11 |
Aphis craccae mit einer Erbsenlaus unten im Bild | Kein Kommentar |
Aphis craccae befällen Wicken und manchmal auch Platterbsen. Meistens wird die Vogelwicke befallen. Sie sind dunkel mit einem recht ausgeprägtem grauen wachsigem Belag.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Auf Schneball, einem Überwinterungswirt. |
Die Schwarze Bohnenlaus befällt gar nich bevorzugt Bohnen. Im Sommer sind die Tiere auch verschiedenen Kräutern zu finden, während sie auf Schneeball und Pfaffenhütchen überwintern. Sie sind überwiegend schwarz gefärbt, evtl. mit etwas grauem Wachsbelag. Die recht variable Aphis viburni kann Aphis fabae sehr ähneln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Aphis farinosa befällt verschiedene Weiden Arten. Die jungen Läuse sind gelb während die alteren sowie die geflügelten Tiere fleckig dunkelgrün sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Auf Nachtkerze |
Dies ist möglicherweise Aphis nasturtii. Die Tiere sind polyphag. Die ID ist leider spekulativ
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.11 |
Auf Brombeere | Auf Brombeere |
Aphis ruborum befällt verschiedene Rosengewächse. Sie kommt in gelbgrün, aber auch in blaugrün vor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Auf Schilf |
Die Mehlige Pflaumenblattlaus macht einen Wirtswechsel von Prunus Arten zu Schilf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 |
Auf Froschlöffel | Auf Schwanenblume |
Die olivgrüne Blattlaus Rhopalosiphum nymphaeae ist meist auf Wasserpflanzen zu finden Darunter Froschlöffelartige und Seerosen. Die Tiere machen einen Wirtswechsel zu Prunus Arten wie Schlehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Fundatrix in grün und ihre Kinder dunkel und bereift | Auf Knäulgras. Beachte die bräunliche Färbung um die Siphunculi |
Dies ist Rhopalosiphum padi. Diese Blattlaus lebt zunächst auf Traubenkirschen und wechselt dann zu Süßgräsern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 |
Auf Breitblättrigen Rohrkolben |
Dies ist vermutlich Paraschizaphis scirpi, die Rohrkolben befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.08.04 |
Auf Stachellattich |
Acyrthosiphon lactucae befällt Stachellattich und einige ähnliche Arten wie z.B. Mauerlattich. Sie ist meist an den Stengeln im Bereich der Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Auf Wicke und von Mondfleck-Feldschwebfliege durch Eiablage bedroht. |
Die Erbsenlaus ist grün gefärbt und hat sehr lange Fühler länger als der Körper. Die Tiere befallen Schmetterlingsblüter. Sie treten oft gemeinsam mit Aphis craccae auf Wicken auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 |
Auf Kugeldistel |
Dies ist vermutlich die Große Zwetschgenblattlaus. Die Tiere uberwintern auf Zwetschgen und weiteren verwandten Arten. Im Sommer besiedeln sie verschiedene Kräuter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 |
Auf Roter Lichtnelke |
Dies ist vermutlich Brachycaudus populi. Anders als der Name vermuten lässt sind die Tiere meist auf Silene Arten zu finden. Dort sitzen sie im oberen Bereich der Pflanze. Es gibt auch Brachycaudus lychnidis die wohl sehr ähnlich sind und auch auf Silene leben. Die ID ist leider spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.20 |
Auf Weide |
Es gibt eine Handvoll Cavariella Arten. Sie wechseln zwischen Doldenblütern und Weidenarten. Ich halte diese Tiere mit ihren dunklen Spitzen der Beine und Antennen für C. theobaldi. Die ID bleibt jedoch spekulativ.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Gallen an Roter Johannisbeere | Winzige Läuse auf der Unterseite |
Die winzige Johannisbeerblasenlaus lebt auf der Blattunterseite von Johannisbeeren. Sie bevorzugt Rote Johannisbeeren, nimmt ausnahmsweise aber auch Schwarze- oder Alpen- Johannisbeere oder sogar Stachelbbere. Sie bilden rote beulige Verformungen der Blätter. Auf den Johannisbeeren sind die Läuse meist eher blass gelblich gefärbt. Die Tiere wechseln im Sommer ihren Wirt zu Sumpf-Ziest und einigen weiteren Lippenblüter Arten. Im Herbst werden Eier an Johannisbeersträucher Gelegt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.22 |
Laus an Alpen Johannisbeere |
Die winzige Cryptomyzus korschelti ähnelt der Johannisbeerblasenlaus. Sie lebt auf der Blattunterseite von Alpen-Johannisbeeren. Auf den Johannisbeeren sind die Tiere oft orangefarben. Sie bilden rote beulige Verformungen der Blätter. Die Tiere wechseln im Sommer ihren Wirt zu Einigen Lippenblüter Arten. Wald-Ziest ist wohl gut nachgewiesen und im Labor auch Rote Taubnessel, Gemeiner Hohlzahn und einige weitere Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Galle am Weißdorn | Bewohner der Galle mit ihrem Erzfeind |
Die Wurzelhalslaus macht einen Wirtswechsel von den Wurzeln von Doldenblütern zu Weißdorn. Am Weißdorn verursachen sie markante rote Gallen an den Blättern.
Dies ist vermutlich Hyadaphis foeniculi. Die Tiere befallen wohl Lonicera Arten und auch Doldenblüter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.19 |
Auf Kleinem Springkraut |
Diese glänzenden bunten Blattläuse stammen wie das Kleine Springkraut, das sie befallen, aus Asien.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2015.07.18 |
Auf Schafgarbe |
Macrosiphoniella millefolii befällt Schafgarbe und einige weitere Korblüter, wie die Wiesen-Margerite. Die Tiere sind dunkel gesprenkelt und habne dunkle Antennen, Siphinculi und überwiegend dunkle Beine.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.14 |
Auf Wermut |
Macrosiphoniella absinthii befällt Wermut. Sie ist anders als viele andere Macrosiphoniella Arten braun und hat ein recht markantes helles Wachsmuster.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.14 |
Auf Beifuß |
Macrosiphoniella artemisiae befällt Beifuß. Sie ist grün mit kräftiger Wachsbestäubung.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 |
Auf Rainfarn |
Macrosiphoniella tanacetaria befällt Rainfarn.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.15 |
Auf Geum urbanum |
Macrosiphum gei ist meist auf Echtem Nelkenwurz zu finden. Dort sitzen die Tiere auf der oberen hälfte der Pflanze. Erschreckt man die Tiere versuchen sie wohl unter die Blätter zu kriechen. Ich konnte dies noch nicht beobachten. Die Kolonienen werden gern von Schwebfliegen zur Eiablage genutzt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.30 |
Auf Rose | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Große Rosenblattlaus. Sie macht wohl einen Wirtswechsel zu Badrian oder Karde. Die Tiere überwintern als Ei an Rosen. Ihre Knie, Fühler und Siphunculi sind schwarz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.10.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.23 |
Auf Rosa rugosa | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Grünstreifige Kartoffellaus. Sie macht wohl einen Wirtswechsel zu Rosen. Ansonsten ist sie polyphag und auf diversen Kräutern und auch Kartoffeln zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.20 |
Auf Mädesüß |
Dies ist vermutlich die Mädesüß Blattlaus. Sie ist Auf Filipendula ulmaria spezialisiert. Es kommen gelegentlich wohl auch rötiche Exemplare vor. Die Tiere sitzen meist an den Blütenstängeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 |
Auf Wiesen-Platterbse | Auf Wilder Platterbse |
Dies ist Megoura viciae. Sie ist eine recht große Blattlaus und befällt Platterbsen. Sie ist grün mit schwarzen Gliedern und roten Augen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Auf Rainfarn |
Diese auffällig schwarz rosa gezeichnete Blattlaus befällt Rainfarn. Sie wird oft von Ameisen bewacht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.22 |
Verschiedene Stadien auf Großer Brennnessel |
Diese bunten langfühlerigen Blattläuse gehören vermutlich der Art Microlophium carnosum an. Sie befallen Brennesseln. Der stärkste Befall tritt meist im Juni auf. Sie überwintern meist als Ei Bodennah and den Stengeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Auf Blutweiderich |
Dies ist vermutlich Myzus lythri. Sie ist auf Blutweiderich meist an den Stengeln zu finden. In Gegenden wo die vorkommt, macht sie wohl einen Wirtswechsel zu Steinweichsel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.18 |
In gerolltem Kirschblatt |
Die Schwarze Sauerkirschblattlaus ist recht häufig und befällt entgegen dem deutschen Namen besonders gern Süßkirschen. Diese bekommen dann vor allem and den Enden der zweige gerollte verformte Blätter.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Rohrglanzgras. |
Rhopalomyzus lonicera hat Heckenkirschen als Primärwirt. Im Sommer wechseln sie auf Süßgräser, besonders gerne Phalaris arundinacea.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 |
Auf Rainfarn |
Uroleucon tanaceti ist auffällig rot gefärbt. Die Tiere leben an Rainfarn.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist vermutlich die Große Distelblattlaus. Sie hat helle Schienen und befällt Disteln, vor allem Acker-Kratzdisteln.
Ort: Boberg | Datum: 2016.09.24 |
Auf Berg-Sandglöckchen |
Uroleucon campanulae ist rotbraun gefärbt mit überwiegend dunklen Gliedmaßen. Die Tiere leben an Glockenblumengewächsen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2018.06.14 |
Auf Flockenblume |
Uroleucon jacaea ist rotbraun gefärbt mit überwiegend dunklen Gliedmaßen. Die Tiere leben an verschiedenen Flockenblumen Centaurea.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.27 |
Vermutlich auf Gewöhnlichem Ferkelkraut |
Die Blattlaus Uroleucon hypochoeridis lebt an verschiedenen Ferkelkräutern gelegentlich werden auch Löwenzahn oder Pippau genommen Hypochaeris, Crepus, Leodonton, Taraxacum. Die Tiere machen recht häufig wippende Bewegungen während sie an den Blütenstängeln ihrer Futterpflanze sitzen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.06.28 |
Kein Kommentar |
Diese hübsche Blattlaus heißt Rotgestreifte Birken-Blattlaus. Sie befällt in der Tat Birken. Die Grün-Braun gestreiften Tiere sind meist an Triebspitzen und jungen Blättern zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar | Durch Parasiten Schlupfwespe? getötetes Tier |
Die Blattlaus Euceraphis betulae befällt Birken. Die Grünen Tiere entwickeln einen haarig wirkenden belag aus Wachs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Nymphe auf Birke |
Monaphis antennata lebt an Birken. Die Tiere sitzen oft einzeln. Sie sind grün gefärbt und fallen durch ihre langen dunklen Antenen auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar |
Die Lindenblattlaus ist eine besonders hübsche Blattlausart. Die Tiere leben wie der Name schon andeutet bevorzugt auf Linden. Hier sitzen die Tiere meist zerstreut auf den Blattunterseiten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.15 |
Auf Haselblattunterseite |
Die Kleine Hasel-Blattlaus Myzocallis coryli ist in der Tat klein und lebt auf Hasel. Sie ist weißlich gefärbt und sitzt normalerweise auf der Unterseite der Blätter.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.18 |
Auf Eiche im Bildzentrum beim gebären. Daneben Tuberculatus annulatus |
Myzocallis castanicola kommt wohl and Eichen und Esskastanien vor. Sie ist recht hübsch gezeichnet.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.09.15 |
Roteiche |
Myzocallis walshii kommt auf den aus Nordamerika eingeführten Roteichen vor. Sie hat markante schwarze Linien vom Auge bis zur Flügelspitze. Ihre Schenkel sind komplett hell.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.18 |
Auf Eiche |
Tuberculatus annulatus ist eine blassgelbe eher größere Blattlaus. Ihre Fühler sind geringelt. Sie lebt an Eichen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.16 |
Auf Silber-Pappel |
Die Blattlaus Chaitophorus populialbae ist ziemlich klein. Sie befällt Silberpappeln und Espen und bildet normalerweise lockere Kolonien auf den Blattunterseiten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 |
Auf Espe |
Die Blattlaus Chaitophorus populialbae ist ziemlich klein. Sie befällt Espen und andere Pappelarten. Sie wechseln im laufe ihres herenwachsen die Farbe drastisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 |
Auf Silber-Pappel | Überwiegend Larven mit Myrmica Ameisen | Myrmica beim Melken | |||
Die Blattlaus Chaitophorus populeti befällt wohl Silber-Pappel und Espe. Die schwarzen Tiere haben ein großes Flügelmal. Die Larven sind meist bräunlich oder grünlich fleckig gefärbt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Auf Spitzahorn |
Periphyllus testudinaceus befällt wohl verschiedene Ahorn Arten. Sie fällt durch ihre sehr unterschiedlich gefärbeten Individuen auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Auf Bergahorn, die hellen Flecken im Hintergrund sind Nymphen |
Periphyllus acericola befällt wohl ausschließlich Bergahorn. Es gibt noch einige ähnliche Periphyllus Arten, die auch Ahorn befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Auf Spitzahorn, verschiedene Stadien | Fundatrix |
Periphyllus aceris befällt wohl überwiegend Spitzahorn. Sie sitzen zumeist auf den unterseiten der Blätter, wo die größeren Stadien gern locker gestreut an den Blattadern sitzen, während die kleinen Nymphen in dichten Ballen sitzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Auf Gras Mit Ameise |
Dies ist vermutlich Sipha elegans. Ich konnte nur sehr spärliche Informatinen zu dieser Art finden. Sie lebt an Süssgräsern und stammt aus der alten Welt. Sie hat sehr kurze Siphunculi und kein Schwänzchen. Die Tiere sind wohl an sonnigen Standorten gelb und etwas dunkler an schattigeren Plätzen.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.22 |
Am Stamm eines Apfelbäumchens |
Die Apfelblutlaus stammt aus Amerika, wo sie wohl dort heimische Ulmus Arten befäält. Sie wurde nach Europa verschleppt. Hier findet man sie an Apfebäumen. Sie sind meist an jüngeren Zweigen oder an verletzungen am Stamm zu finden. Sie geht typischerweise nicht an die Blätter. Wie ihr wissenschaftlicher Artname vermuten lässt, bildet sie einen wolligen Wachsbelag.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Galle | Bewohner der Galle |
Die Salatwurzellaus lebt an den Blattstengeln von Pappeln und an Wurzeln von Lactuca Arten wie Salat.
Ort: Altona | Datum: 2011.08.24 | Ort: Altona | Datum: 2011.08.24 |
Spiralgalle in einem Pyramiden-Pappelblatt | Tiere in aufgebrochner Galle |
Die Spiralgallenlaus lebt an den Blattstengeln von Pappeln. Die Tiere verursachen dort eine typische Spiralgalle. Dies ist eine sehr erstaunliche fähigkeit, da die Blattstiele sich dafür verbreitern und mehrfach einrollen müssen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.17 |
Auf Roter Heckenkirsche |
Die Wollige Geißblattlaus befällt im Sommer Rote Heckenkirschen. Später ziehen die geflügelten Tiere wohl weiter an Fichten. Dort gehen sie wohl letztendlich an die Wurzeln. Spät im Herbst kommen die Geschlechtstiere hervor und legen Eier an den Heckenkirschen ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Lateral | Dorsal |
Die Grosse schwarze Fichtenrindenlaus ist eine wahre Riesenblattlaus. Die Tiere leben bevorzugt an Fichten, wo sie an der Rinde saugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Apteren auf Eiche | Geflügeltes Tier |
Die Eichenbaumlaus ist eine recht große Art. Die Tiere leben bevorzugt auf Eichen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Geflügelte Weibchen und Larven |
Die Buchenblattlaus befällt praktisch nur Buchen. Die Tiere sind meist auf den Blattunterseiten zu finden. Sie bilden eine wolligen Pelz aus feinen Wachsfäden auf ihrem Rücken aus.
Ort: Rissen | Datum: 2023.06.16 |
Auf Birke |
Diese hübsche Blattlaus heißt Glyphina betulae. Sie befällt in der Tat Birken, wo sie meist auf jungen Trieben zu finden ist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.19 |
Auf Eichentrieb |
Dies ist wohl Thelaxes dryophila. Sie befällt Eichen. Die Tiere fallen durch ihren flachen Körperbau auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.10.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Erlenschaumzikade ist holarktisch verbreitet. Sie bewohnt fast alle Habitate mit Laubgehölzen. Sie ist eine recht große Zikade. Die Aphrophora Arten haben eine Linie von der Kopfspitze über die Brust bis zu den Flügeln. Die Eier werden ins Kraut gelegt, wo sich auch die Larven entwickeln. Die Imagos steigen auf Bäume oder Sträucher um.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2014.08.31 |
Ähnlich Erlenschaumzikade | Mit Längststreifen |
Die Wiesenschaumzikade ist sehr variabel gefärbt. Die außenkanten ihrer Flügel bilden einen recht gleichmäßigen Bogen. Sie haben eine feine schimmernde Behaarung. Sie ist fast weltweit verbreitet. Sie bewohnen viele Habitate mit ausreichend Kräutern. Die Larven bilden ein Schaumnest in dem sie leben. Dieser Schaum wird auch als Kuckucksspucke bezeichnet.
Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Angeflogen auf einem Stück Kiefernrinde |
Aradus depressus lebt wohl an pilzbefallenen Laubbäumen. Die Pilze dienen als Nahrung. Die Tiere scheinen im Frühjahr gern zu fliegen. Die Art ist in Deutschland weit verbreitet und nicht selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.15 |
Auf Breitblättrigem Rohrkolben |
Diese kleinen Wanzen leben an Rohrkolben. Sie sind zumeist an den Blüten bzw. Samenständen zu finden. Die Tiere gehörten bis vor kurzem zu den Bodenwanzen, bis ihre Unterfamilie zur Familie erhoben wurde. Ihre haupt Paarungszeit scheint im August zu liegen.
Ort: Kirschwerder | Datum: 2019.04.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.11 |
Auf Wasser-Schwaden | Kein Kommentar |
Diese kleinen Wanzen leben auf Gräsern an Gewässern und Küsten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Kein Kommentar | Paarung | Männchen balzt | |||
Die Gemeine Blutzikade ist eine recht große Blutzikade und in Hamburg die häufgste. Die Tiere sind im späten Frühling und Frühsommer häufig im Kraut und an Gebüschen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar |
Die Kiefernblutzikade ist deutlich seltener zu finden als die Gemeine Blutzikade. Ich habe dieses Tier zusammen mit Gemeinen Blutzikaden an einem Brombeergestrüpp gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.04 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Wiesen-Erdzikade. Sie ist recht variabel gefärbt und ähnelt einigen weiteren Arten. Die Tiere haben meist eine dunkelbraune Grundfärbung mit einigen hellen Zeichnungen. Meine ID ist bisher leider nur spekulativ. Die Tiere bewohnen Wiesen und saugen an verschiedenen Kräutern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Aphrodes bicinctus. Sie bewohnt gern feuchte Habitate wo sie von den Säften verschiedener Kräter, darunter Erdbeeren, lebt. Die Tiere sind in verschiedenen Brauntönen gefärbt. Meine ID ist spekulativ.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 |
Vermutlich Männchen | Vermutlich Weibchen | Männchen | |||
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.18 | ||||
Weibchen |
Die Binsen Schmuckzikade ist weit verbreitet und recht häufig. Die Tiere sind polyphag. Ich habe sie jedoch auf feuchten Wiesen mit reichlich Binsen und anderen Kräutern bisher am Zahlreichsten gefunden. Die Männchen haben meist eher bläulich gefärbte Flügel, während die Weibchen stets grüne Flügel haben.
Ort: Hausbruch | Datum: 2014.09.14 | Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Auf Rhododendron | Paarung |
Die Rhododendronzikade stammt aus Nordamerika. Sie wurde in der ersten hälfte des 20. Jahrhuinderts in Europa eingeschleppt. Sie befällt die ebenfalls eingeführten Rhododendren. Sie können problematisch sein, wenn sie Ziersträucher befallen, da sie Pflanzenkrankheiten übertragen können.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.16 |
Kein Kommentar |
Die Gemeine Strauchzirpe sieht genauso aus wie die Südliche Strauchzirpe. Meine Bestimmung ist spekulativ nach Gegend. Die Tiere bewohnen eher offene Habitate. Sie befällt wohl gern Rosengewächse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich sagatus punctifrons. Sie lebt an Weiden. Sie ist blassgrün gefärbt und hat recht markante schwarze Punkte auf der Stirn.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.10.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Grauweiden-Winkerzikade. Sie lebt an verschiedenen Weiden Arten. Gern an Salweiden und Grauweiden. Die Winkerzikaden sind im Allgemeinen recht variabel gezeichnet. Meine ID ist daher nicht ganz sicher.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Auf Silber-Pappel |
Diese kleine Zikade ist vermutlich die Grüne Winkerzikade. Sie lebt an Silber-Pappeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.30 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Mit Nymphe | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 | ||||
Kein Kommentar |
Die Gemeine Birkenmaskenzikade kann sehr unterschiedlcih gefärbt sein. Es treten unter anderen die Farben schwarz, weiß, grau, gelb und braun auf. Die Zeichnung der Tiere ist ebenfalls variabel. Aufgrund dieser schwierigen Lage und der tatsache das es noch andere ähnliche Arten gibt ist die ID hier spekulativ. Die Tiere leben an Birken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Kein Kommentar | Auf Brennnessel |
Die Gold-Blattzikade gelb mit einer unterschiedlich stark ausgeprägten schwarzen Zeichnung. Die Tiere saugen an Blättern von z.B Brennnesseln und anderen Kräutern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.08 |
Auf Eichenzweig |
Die Wollige Napfschildlaus lebt an Laubbäumen, wo sie auch massenhaft auftreten kann und die Bäume so ernsthaft schädigt. Die Tiere leben an den Zweigen oder am Stamm. Sie können weiße filzige Wachsausscheidungen bilden. Die ID ist hier nicht sicher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Auf Birke |
Dies ist vermutlich eine zweite Art wolliger Napfschildläuse. Sie befällt wohl Birken, Erlen Pappeln und noch einige andere Laubbäume.
Ort: Osdorf | Datum: 2015.09.19 |
Am Fenster |
Die Amerikanische Zapfenwanze ist eine recht große Langliedrige Wanze. Sie stammt aus Amerika und wurde erst in den letzten Jahren nach Europa verschleppt. Hier breitet sie sich nun zügig aus. Sie lebt an Kiefern.
Die Lederwanze ist recht häufig und weit verbreitet. Sie sitzt besonders gern auf Ampfer der zu ihren bevorzugten Nahrungspflanzen gehört. Besonders die ausgewachsenen Wanzen nehmen aber auch ander Pflanzen. Der von den Tieren befallene Ampfer zeigt fleckige Blätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.31 |
Kein Kommentar | Vermutlich Larve | Kein Kommentar | |||
Die Rhombenwanze sieht der häufigen Lederwanze recht ähnlich ist aber etwas kleiner und an den Hinterleibseiten spitzer. Diese Tiere leben an verschiedenen Nelkengewächsen, wie hier an Sand-Hornkraut
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Larve und zwei Eier | |||
Die Braume Randwanze Lebt gern an Büschen wie Weißdorn. Die Tiere haben wohl in den letzen Jahren ihr Verbreitungsgebiet nördlich ausgedehnt, so dass sie nun auch in Norddeutschland leicht zu finden sind.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.05.08 |
Kein Kommentar |
Ceraleptus lividus erinnert auf den ersten Blick an die Braune Randwanze. Sie hat jedoch einen recht markanten Streifen von den Augen über die Schultern. Sie lebt an Schmetterlingsblütern und bevorzugt ehr trockenwarme Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Coriomerus denticulatus ist etwas kleiner als die Lederwanze und wirkt außerdem deutlich rauer bzw. stacheliger. Zu ihren beliebten Futterpflanzen gehört Hopfenklee. Die Tiere scheinen trockenwarme Habitate zu bevorzugen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.21 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist wohl Thyreocoris scarabaeoides. Sie erinnert an Erdwanzen, ist bräunlich mit Erzglanz. Ihr gewölbtes Schildchen bedeckt den größten Teil des Hinterleibs. Sie bewohn gern sonnige eher sandige Stellen mit Kräutern. Sie soll Veilchen wohl V. arvensis, V. triolor usw. oder evtl. auch Hahnenfuß mögen.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.10.12 |
An Wassernetz |
Cymatia coleoptrata ist eine kleine Ruderwanze. Sie ist unter den heimischen Arten recht markant. Sie bewohnt gern Krautreiche Gewässer. Anders alsviele andere Ruderwanzen scheinen Cymatia Arten sich räuberisch zu ernähren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.29 |
Auf Brombeere |
Dies ist vermutlich Legnotus limbosus. Die Tiere leben an Labkräutern. Es gibt noch die ähnliche L. picipes, deren helle Linie am Flügelrand tendenziell kürzer und gelblicher ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.12 |
In Gemüsebeet in dem auch viel Vergissmeinnicht wächst |
Die Vergissmeinnicht Erdwanze lebt am Boden und im niedrigen Kraut. Sie bevorzug Habitate mit offenem Boden. Sie ist komplett schwarz außer einem helleren Antennensegment. Die Wanzen saugen vor allem an Rauhblattgewächsen wie Vergissmeinnicht oder Natternkopf, wohl besonders gern an den Samenanlagen. Besonders die erwachsne Wanzen nehmen aber auch gelegentlich andere Pflanzen.
Ort: Altona | Datum: 2013.04.06 | Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 |
Kein Kommentar | Junge Nymphen auf Taubnessel |
Die Schwarzweiße Erdwanze lebt gern an Taubnesseln nahe am Boden zumindest zur aufzucht der Nymphen. Die Tiere überwintern als Imago.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.05.07 |
An Segge |
Cymus glandicolor ist eine kleine Wanze die gern an Seggen lebt. Es gibt noch die sehr ähnliche C. aurescens, die an details der Flügelzeichnung unterschieden werden kann.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.04 |
An Binse |
Cymus melanocephalus ist eine kleine Wanze die gern an Binsen lebt. Es gibt noch die sehr ähnliche Cymus,
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 |
Dorsal | Lateral |
Stenocranus major bewohnt gern feuchte Wiesen dort leben die Tiere wohl von den Säften einiger Grasarten. Es gibt noch weitere sehr ähnliche Arten, die aber wohl seltener sein sollen. Dennoch bleibt die ID etwas spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2013.04.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.04.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Stenocranus minutus sieht einigen anderen Stenocranus Arten sehr ähnlich z.B. S. fuscovittatus. Sie haben einen länglichen Kopf und helle Linien darauf. Sie bewohnen recht anspruchslos Weisen oder sonstige mit Gras bewachsene Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.22 |
Pärchen | Mit erbeutetem Weichkäfer |
Hier sind Wasserläufer bei der Paarung und beim Fressen zu sehen. Leider konnte ich bisher nicht feststellen um welche Art es sich genau handelt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.03 |
Kein Kommentar |
Dieses bizarre kleine Tier ist ein Gemeiner Teichläufer. Die Tiere leben an Stehenden Gewässern an ruhigen bereichen meist in Ufernähe, wo sie sich vor allem von ins Wasser gestürzten, toten oder verendenden Insekten ernähren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar | Larve |
Die Echte Käferzikade lebt von den Säften verschiedener Bäume und bewohnt daher Baumreiche Habitate. Die Tiere überwintern als Larve.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 |
Kein Kommentar |
Die Birkenwanzen leben besonders gern auf Birken wo sie im Frühling in großer Zahl an den Kätzchen zu finden sind. Man findet sie aber auch an anderen Pflanzen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Nysius thymi. Sie mag sonnige offene Habitate mit lückiger Vegetation. Sie saugen wohl gern an Korblütern und Lippenblütern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Campyloneura virgula. Sie lebt auf verschiedenen Laubbäumen. Die Art vermehrt sich parthogenetisch. Es sind in vielen Gebieten ausschließlich Weibchen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 |
Kein Kommentar |
Die Rote Weichwanze ist meist auf Kräutern zu finden. Hier jagt sie andere kleine Tiere. Sie ist orange und schwarz gefärbt, wobei varianten von fast ganz schwarz bis fast ganz orange auftreten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 |
Weibchen auf Grau Erle |
Die ist Deraeocorus flavilinea. Die Art stammt aus dem mediterranem Raum und hat sich in den letzten Jahrzenten stark ausgebreitet. Sie lebt räuberisch und ist meist auf Laubgehölzen zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Auf Eibisch | Auf Ringelblume. Die vier Punkte können auch fehlen. |
Vierpunktige Zierwanze lebt von verschiedenen Kräutern, wie Brennesseln. Die Namensgebenden Punkte können auch fehlen. Die Tiere bewohnen bevorzugt feuchte Habitate.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Kein Kommentar |
Apolygus lucorum sieht einigen anderen grünen Weichwanzen recht ähnlich. Die Tiere haben eine nur leichte helle Behaarung und schwarze Dornen an den Tibien. Sie sind ansonsten bis auf die Flügelspitzen komplett grün gefärbt. Sie leben von verschiedenen Kräutern, darunter Rainfarn und Brennessel. Andere Quellen nennen Beifuß als bedeutende Futterpflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Kein Kommentar |
Capsus ater lebt an Gräsern. Sie hat dunkle Flügel. Kopf Halsschild und Beine sind variabel gefärbt: entweder orange braun oder auch dunkel. Es gibt noch ähnliche Capsus Arten dei aber wohl stets komplett dunkel gefärbt sind. Die erwachsenen Wanzen findet man hauptsächlich im Juni und Juli.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Kein Kommentar |
Die Gemeine Wiesenwanze ist weit verbreitet und recht häufig. Die Tiere bewohnen vor allem Ruderalflächen und Wiesen, wo sie vom Saft verschiedener Kräuter leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Auf Gänsefuß |
Die Behaarte Wiesenwanze ist weit verbreitet und recht häufig. Die Tiere bewohnen vor allem Ruderalflächen und Wiesen, wo sie vom Saft verschiedener Kräuter leben. Die Behaarte Wiesenwanze unterscheidet sich von der sehr ähnlichen Gemeinen Weisenwanze in der Tat durch ihre feine dichte Behaarung.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Auf Johanniswedel | Auf Später Traubenkirsche | Larve | |||
Die Prachtwanze ist eine der größeren Weichwanzenarten. Die Tiere bewohnen gern sonnige Gebüsche. Sie leben überwiegend räuberisch, nehmen jedoch auch gelegentlich Pflanzensäfte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.09 |
Weibchen |
Die Gemeine Doldenwanze sieht einigen anderen Orthops Arten sehr ähnlich insbesondere Orthops kalmii bei der die Antennen aber etwas kürzer sind. Die Tiere leben von den Säften von Doldenblütern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.29 |
Gut getarrnt auf Baumrinde |
Diese fleckige, langfühlerige Wanze ist Phytocoris tiliae. Sie bewohnt wohl Läubbäume, wo sie kleine Tiere jagt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 | Ort: Hamburg | Datum: 2013.07.09 |
Männchen | Weibchen |
Die Langhaarige Dolchwanze bewohnt gern eher feuchte Wiesen mit hohen Gräsern, von denen sich die Tiere ernähren. Die Weibchen sind kurzflügelig, während die Männchen langflügelig sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Kein Kommentar |
Megaloceroea recticornis bewohnt gern Hohe Süßgräser. Sie ist daher meist auf Wiesen und anderen Stellen mit hohem Gras zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Kein Kommentar |
Die Grasweichwanze lebt wie der Name schon sagt an Gräsern. Sie ähnelt z.B. den Stenodema Arten. Soweit ich das beobachten konnte hat die Grasweichwanze aber längere Beine (die Hinterschenkel reichen ca. bis zum Körperende). Es werden wohl zwei Generationen im Jahr gebildet.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Kein Kommentar |
Stenodema laevigata ist recht häufig und weit verbreitet. Die Tiere leben überwiegend von Gräsern und bewohnen daher bevorzugt Grasreiche Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.23 | Ort: Bahenfeld | Datum: 2014.04.23 |
Hier sieht man die typische zwei Zähne am Hinterschenkel | Kein Kommentar |
Stenodema calcarata ähnelt S. laevigata sehr, hat aber zwei Zähnchen am Hinterschenkel. Sie ist zumindest in den von mir beobachteten Habitaten seltener als S. laevigata. Die Tiere leben an Gräsern und bevorzugen wohl eher trockenere Standorte als S. laevigata.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.09 |
Auf Erle |
Blepharidopterus angulatus ist eine kleinere grüne Weichwanze. Ihre Statur ist schlank und parallelseitig. Ihre dunklen Knie fallen auf. Sie lebt wohl meist auf Birken oder Erlen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Nymphe |
Die Herlekinswanze lebt vom Saft von Eichen, nimmt aber auch gelegentlich kleine Tiere. Sie sind in Gebieten zu finden in denen es auch Eichen gibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar |
Die Vierfleck-Eichenweichwanze ist vor allem im Mai an Eichen zu finden. Die Tiere leben überwiegend vom Eichensaft. Gelegentlich nehmen sie aber auch kleine Tiere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Paarung |
Die Dickfühler-Weichwanze bewohnt gern großer Kräuter oder Büsche. Man findet sie oft auf Brennesseln. Die Tiere leben überwiegend räuberisch, nehmen aber auch Pflanzensaft. Sie scheint im gemäßigtem Europa beheimatet zu sein.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.17 |
Auf Salweide |
Orthotylus marginalis ähnelt anderen Wanzen dieser Gattung. Sie lebt meist auf Weiden, geht aber gelegentlich auch auf andere Laubbäume.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.03 |
Weibchen | Männchen |
Die Eichenwanze lebt vom Saft der Eiche. Die Tiere sind vor allem im Mai zu finden. Sie überstehen den rest des Sommers den Herbst und Winter als Ei.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Kein Kommentar |
Dies ist Pilophorus perplexus. Die Tiere leben von Blättläusen und bewohnen gern Laubbäume. Es gibt auch noch die ähnliche Pilophorus cinnamopterus die aber braunere Flügel hat und auch mehr Nadelbäume bewohnt.
Diese kleinen Raubtiere leben in der Krautschicht an ausreichend warmen Standorten. Das Hier gezeigte Tierist in einem Brombeergestrüpp unterwegs, wo es versuchte sich auf den Blattunterseiten zu verstecken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 |
Kein Kommentar |
Die Sichelwanze Nabis pseudoferus bewohnt gern Trockene Wiesen und Ruderalflächen. Sie ähnelt N. ferus sehr und kann wohl nur durch Genitaluntersuchung sicher von N. pseudoferus unterschieden werden. Meine ID am Bild muss daher leider spekulativ bleiben. Die Tiere ernähren sich räuberisch. Sie sind meistens langflügelig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.20 |
Auf Schafgarbe |
Die Rotbraune Sichelwanze ist meist im Kraut zu finden, wo sie jagd auf andere kleine Tiere macht. Die Tiere legen ihre Eier im Frühsommer. Die Imagos überwintern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.09 |
Kein Kommentar |
Der Wasserskorpion sieht ziemlich exotisch aus mit seinen großen Fangbeinen und seinem Atemrohr. Die Tiere bewohnen den Uferbereich stehender Gewässer und lauern dort auf alle Tiere die sie überwältigen können.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2018.06.24 |
Mit Plastikeimer gefangen. |
Die Stabwanze lebt unter Wasser. Hier jagd sie mit ihren langen dünnen Fangbeinen andere kleine Tiere. Sie kann auch fliegen um z.B. neue Gewässer zu erreichen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 |
Kein Kommentar |
Der Gemeine Rückenschwimmer ist weit verbreitet und häufig. Die Tiere bewohnen fast alle stehenden und langsamfließenden Gewässer. Sie leben räuberisch und nehmen gern ins Wasser gefallene kleine Tiere. Sie können auch Fliegen und machen von dieser fähigkeit regelmäßig gebrauch um z.B. neue Gewässer zu besiedeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Kein Kommentar | Larve bei aussaugen einer Blattwespenlarve | Beim fressen eines Erlenkäfers | |||
Der Waldwächter ist ein Raubtier und lebt überwiegend von anderen kleinen Tieren. Er bewohnt gerne Büsche und Bäume. Sie überwintern als Imago. Maan findet im Frühling also meist alte Tiere die zum Sommer hin Eier legen. Später im Sommer findet man dann die neue Generation.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.08.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Zweizähnige Dornwanze ist weitverbreitet und mäßig häufig. Die Tiere leben überwiegend räuberisch. Sie sollen recht gefräßig sein. Sie ähnelt dem Waldwächter, hat aber gelbe Flecken auf dem Halsschild und komplett rötliche Fühler.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 | Ort: Bahrnefeld | Datum: 2014.05.20 |
Kein Kommentar | Endlich eine zweite. Diese Tier ist soeben gelandet und fliegt gleich weiter |
Die Purpur-Fruchtwanze sieht der Der Nördlichen Fruchtwanze und der Beerenwanze recht ähnlich. Von der Nördlichen Fruchtwanze unterscheidet sie sich durch die Form und von der Beerenwanze durch die Farbe. Die Tiere leben von den Säften verschiedener Kräuter.
Die Nördliche Fruchtwanze habe ich bisher meist auf Ruderalflächen/Ungepflegten Wiesen gefunden, wo sie auf verschiedenen Pflanzenstengeln saßen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.05 |
Kein Kommentar | Paarung | Pärchen und Nebenbuhler | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.26 | ||||
Larve |
Die Beerenwanzen leben von verschiedenen Pflanzen, gerne auch Beeren. Man findet die Tiere etwa von April bis Oktober besonders aber im Mai und Juni, wenn die Überwinterten Tiere Partner suchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Frühlings-Baumwanze ist paläarktisch Verbreitet. Sie bewohnt Wiesen und Gebüsche. Die Tiere leben von Säften verschiedener Kräuter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Spitzling lebt auf Wiesen von verschiedenen Gräsern und kann auch Getreide befallen.
Die Grüne Stinkwanze ist im Sommer tatsächlich markant grün gefärbt ändert dies aber zu überwintern zu braun. Die Larven haben auch noch schwarze oder weiße Zeichnungen. Die Tiere leben an verschiedenen Blättern wie z.B. Erle oder Brennessel.
Die Rotbeinige Baumwanze lebt gern auf Laubbäumen wo sie sich meist in den höheren Zweigen aufhält. Die Tiere leben von Baumsäften, sie nehmen gelegentlich auch kleine Tiere.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.22 |
Kein Kommentar | Larve | Kein Kommentar | |||
Die Graue Gartenwanze ist eine recht große Baumwanze. Die Tiere haben ihr Verbreiteungsgebiet in den letzten Jahren nordwärts ausgedehnt. Sie leben überwiegen von Säften verschiedener Laubbäume, nehmen gelegentlich aber auch kleine Tiere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Auf Besenginster | Und eine zweite krabbelt dazu |
Die Ginster-Wanze lebt an Verschiedenen Ginster Gattungen. Sie ähnelt in Form und Größe der Grünen Stinkwanze, ist aber anders gezeichnet. Sie kommt wohl in unterschiedlichen Färbungen vor, hat abe rwohl mmer einen hellen gelblichen Rand und recht klare Flügelspitzen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.05.22 |
Auf Knoblauchsrauke | Auf Nachtkerze, aber gerade von Wegrauke rüber gekrabbelt |
Die Schwarzrückige Gemüsewanze leben gern auf Kreuzblütern wie hier an Knoblauchsrauke. Die Tiere ähneln den Kohlwanzen und sehen fast genauso aus wie die Zierliche Gemüsewanze, die aber keinen bräunlichen Rand der Deckflügel hat.
Die Kohlwanzen leben gern auf Kreuzblütern, wie Knoblauchsrauke. Die Tiere sind von glänzend dunkle Grundfarbe mit roter oder grüner Zeichnung. Ich habe auch schon Pärchen in allen Farbkombinationen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.06 |
Auf Engelwurz | Auf Wilder Möhre | Unterseite | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 | ||||
Paarung auf Giersch |
Die Streifenwanze hat ihr Verbreitungsgebiet in den letzten Jahren stark nach Norden ausgedehnt. Die Tiere leben von Doldenblütern. Von unten ist die Streifenwanze gepunktet. Ihre Nomenklatur wird gegenwärtig diskutiert. Die Tiere in Nordafrika und die in Europa könnten in zwei Arten aufgespalten werden. Dann wären die Afrikaner G. lineatum und die Europäer G. italicum.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.07 |
Kein Kommentar |
Die Hakenwanze erinnert sehr and Schildwanzen. Sie hat markante auswüchse an ihrem Halsschild die ihr wohl ihren Deutschen Namen eingebracht haben. Sie lebt am Boden und ernährt sich von verschiedenen Kräutern. Ihre Habitate sind kräuterreiches Offenland. Man entdeckt sie nicht oft, obwohl sie nicht selten sein soll.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Weißdorn |
Dies ist vermutlich Cacopsylla peregrina. Die Tiere befallen Weißdorn. Im Frühsommer sind sie meist grün gefärbt, während sie im spätsommer braun sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Larven | Imago |
Der Erlenblattfloh lebt von Erlensaft. Die Tiere sind in den jungen Stadien mit einem filzigen Wachsbelag bedeckt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Die Fäden haben wohl nichts mit den hellgrünen Blattflöhgen zu tun |
Dies ist vermutlich Psylla ambigua. Die Tiere leben an Weiden. Leider konnte ich nur wenige Informationen über Blattflöhe sammeln.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.14 |
Die Fäden haben wohl nichts mit den hellgrünen Blattflöhgen zu tun |
Der Eschenblattfloh verursaacht recht markante Gallen an Escchenblättern. Die Tiere können sich in den aufgekräuselten Blättern verstecken.
Die Feuerwanzen sind häufig an Straßenrändern zu finden, da sie gern Lindenfrüchte fressen. Außerdem werden auch noch Malvenfrüchte gern genommen. Gelegentlich werden auch andere Insekten, auch der eigenen Art, erbeutet. Die Tiere sind fast das ganze Jahr über zu finden selbst im Winter kommen sie an sonnigen Tagen hervor, wenn die Temperaturen über den Gefrierpunkt steigen. Ich habe die Tiere schon am 15.2 beobachtet, wie sie sich in dichten Gruppen an windgeschützten stellen sonnen und der Boden war an diesem Tag noch gründlich durchgefroren (noch einen Tag vorher war das Eis auf der Außenalster offiziell freigegeben).
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.28 |
Weibchen |
Myrmus miriformis erinnert tatsächlich sehr an Weichanzen. Die Geschlechter unterscheiden sich bei dieser Art. Die Weibchen sind drün und die Männchen bräunlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar |
Die Zimtwanze ist weit verbreitet und mäßig häufig. Sie bewohnt gerne Wiesen und Ruderalflächen, wo sie von den Säften von Kräutern lebt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.08.07 |
Kein Kommentar |
Rhopalus maculatus bewohnt feuchte Habitate. Sie saugt an verschiedenen Sumpfpflanzen, wobei vor allem Sumpfblutauge beliebt sein soll.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.08.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhopalus parumpunctatus. Die Art ähnelt anderen Glasflügelwanzen. Sie bewohen wohl gern Ruderalflächen und ernähren sich von Hornkräutern und anderne Pflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.08 |
Weibchen | Pärchen, man erkennt die arttypische Zeichnung am Vorderrand des Halsschildes. |
Diese Wanze habe ich auf trockenen Wiesen und Ruderalflächen gefunden. Man kann Stictopleurus punctatonervosus von ähnlichen der sehr ähnlichen S. abuliton an der Zeichnung am Vorderrand des Halsschildes erkennen. Bei S. punctatonervosus ist die nach vorne offen, während sie bei S. abuliton eher geschlossen ist. Außerdem ist der Bereich direkt vor der Zeichnung bei S. abuliton nicht punktiert.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Eremocoris podagricus. Die Tiere ähneln mehreren anderen Arten. Die Gattung Zeichnet sich durch recht auffällige Vorderschenkel aus. Die Tiere scheinen gern unter Bäumen oder Sträuchern zu leben. Die ID auf spezies level bleibt spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 |
Am Geesthang |
Dies ist vermutlich Aphanus rolandri. Die Tiere bewohnen gern eher trockene warme Habitate. Sie scheinen recht selten zu sein. Ich konnte kaum Infos zu diesen Tieren finden.
Ort: Boberg | Datum: 2016.06.05 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Pterotmetus staphyliniformis. Die Tiere bewohnen gern eher trockene warme Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.02 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist vermutlich Trapezonotus dispar. Sie bewohnt gern ehr offene Ruderalflächen und ähnliche Habitate. Sie ähnelt mehreren anderen Bodenwanzen. Insbesondere die beiden anderen Trapezonotus Arten T. arenaria typischerweise dunklere Beine und T. dispar typischerweise hellere Beine sind sehr ähnlich und können hier nicht ausgeschlosssen werden. Die Tiere ernährne sich wohl an den Samenanlagen verschiedener Kräuter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist vermutlich Megalonotus sabulicola. Sie ähnelt einigen anderen Megalonotus Arten sehr, so dass meine ID unsicher bleibt. Sie bewohnt gern eher offene Habitate und ist dort im niedriegem Kraut zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.21 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist vermutlich Peritrechus nubilis. Sie bewohnt gern ehr offene Ruderalflächen und ähnliche Habitate. Sie ähnelt P. geniculatus, hat aber schlankere Fühler als diese. Sphragisticus nebulosus und die Tapezonotus Arten sehen auch sehr ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.09.06 |
Auf Weinrebe | Kein Kommentar | Auf Weide | |||
Die Gemeine Bodenwanze lebt von Pflanzensäften, wobei sie zumeist die Samenanlagen diverser Pflanzen ansticht. Ich habe die Tiere meist an sonnigen eher trockenen Standorten gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich die Beinwell-Gitterwanze. Sie befällt wie der Name schon andeutet meist Beinwell. Gelegentlich wird wohl auch Natternkopf genommmen. Die Tiere bilden zwei Generationen aus, Die erste mit schwerpunkt Anfang Juni und die zweite dann ab etwa August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Tingis ampliata. Sie bewohnt Kratzdisteln, meist Acker-Kratzdisteln und ist in der gemäßigten Paläarktis verbreitet. Es gibt noch ähnliche andere Netzwanzen auf Kratzdistel, wie z.B. T. cardui.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.03.25 |
Weibchen an Weidenkätzchen | Kein Kommentar | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.15 | ||||
Weibchen |
Dies ist vermutlich Andrena praecox. Sie gehört zu einer Reihe sehr ählicher Arten und hat einen braunen Rücken und einen hellen Bauch. Die Scopae sind beige braun und an der Schiene heller als am Fuß. Die Beine sind eher dunkel. Die Weibchen sind am Hinterleib recht kräftig behaart, wobei sich diese Haare abnutzen können. Sie ist univoltin und oligolektisch an Weiden. Zu den ähnlichen Arten gehören A. apicata, A. mitis, A. varians und noch weitere.Die Männchen sind ziemlich klein und eher gräulich gefärbt. Sie haben einen Zahn an der Kieferbasis. Sie bauen ihre Nester meist verstreut und versteckt an Stellen zwischen Gräsern und Kräutern oder eventuell unter einer dünnen Schicht Laubstreu. Ich habe schon oft reichlich Männchen an Stellen gefunden an denen auf Grund von Bewuchs bzw. Laubstreu keine Nester zu erkennen waren.
Andrena Clarkella gehört zu den frühen Sandbienen Arten. Sie ist univoltin, vor allem im März und April zu finden und auf Weiden spezialisiert. Im schön ausgefärbten Zustand sind die Tiere schwarz gefärbt mit orangener Brustoberseite und Scopae. Der die normalererweise orangene Brust ist manchmal auch grau. Ob der graue Zustand ausgeblichen ist, halte ich für zweifelhaft, da ich auch schon sehr hübsche, jung wirkende Tiere in Grau gefunden habe. Die Tiere legen ihre Nester gern in eher sandiger Erde mit spärlichem bewuchs unter Bäumen an. Stellen die im Sommer von den Bäumen beschattet sind, so dass der Bewuchs spärlich bleibt, aber im Frühjahr reichlich Sonne haben sind besonders beleibt. Die Männchen scheinen in der Tat sogar zu versuchen, die jungen Weibchen auszugraben um sich mit ihnen zu paaren. Später sind sie oft dabei zu finden, wie sie sonnige Baumsämme oder Pfähle nach Weibchen absuchen.
Die Rotpelzige Sandbiene ist eine besonders hübsche Rote Sandbiene mit schwarzem Gesicht. Sie bewohnt bevorzugt bewaldete Habitate aber auch Gärten und Parks. Sie ist univoltin und früh im Jahr unterwegs, hauptsächlich im März und April. Sie ist polyektisch. Ihre Nester legt sie meist verstreut an Plätze zwischen kräutern und Gräsern werden oft gewählt.
Die Weidensandbiene ist eine Frühe Sandbiene die häufig in großen Kolonien nistet. Bei der Nistplatzwahl scheinen offene erhöhte Stellen mit wenig Bewuchs und Morgensonne besonders beliebt. Sie ist eine eher große Sandbienen Art. Die Tiere sind univoltin und vor allem im März und April aktiv. Sie sind auf Weiden spezialisiert. Die Weibchen haben hellgraue Behaarung am Thorax. Ihr Hinterleib und ihre Beine sind schwarz. Die Männchen haben grundsätzlich die selbe Frärbung wie die Weibchen ihre Beine sind jedoch gelblich behaart.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.28 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Ort: Altona | Datum: 2014.04.13 | ||||
Weibchen |
Andrena hevola gehört zu einer Reihe recht ählicher Arten. Sie hat einen rotbraunen Rücken und einen hell weißen Bauch sowie sehr helle Scopae. Der Hinterleib der Weibchen trägt auf den vorderen Tergiten rötliche Haare. Die Hintere hälfte ist spärlich behaart. Sie ist univoltin und fliegt hauptsächlich von Mitte April bis Ende Mai. Sie ist polyektisch und besucht viele Pflanzenarten. Die Männchen sind recht schlank und haben große Kiefer mit einem kleinen Zähnchen an der Basis. Ihre Behaarung ist allgemein hellbraun, auf dem Rücken rötlich braun. Sie scheinen ihre Nester gern unter Gebüschen oder Hecken anzulegen, wo man sie schlecht finden kann. Sie ist recht häufig.
Andrena varians fliegt im Frühling mit Schwerpunkt im April. Die Art ist polyektisch und kann an vielen Pflanzen gefunden weerden, allerdings mag sie Schlehen gern und kommt oft in der Nähe dieser vor. Die Art ähnelt mehreren anderen Andrena Arten. Besonders den Verwandten A. synadelpha, A. lapponica, A. preacox. Andrena varians hat typischerweise ein dunkles Gesicht und dunkle Beine. Auf der Brust trägt sie rotbraune Haare. Das erste und zweite Tergit tragen ebenfalls Rotbraune Haare. Die hinteren Tergite sind spärlicher und ehre dunkler behaart.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 |
Weibchen | Kein Kommentar | Männchen | |||
Diese markant gefärbte Sandbiene ist Andrena labiata. Sie ist univoltin, polyektisch und überwiegend im Mai und Juni zu finden. Die Männchen haben eine weiße Zeichnung in Gesicht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.11 | ||||
An Braunwurz |
Dies ist vermutlich Andrena fucata. Sie sieht den Sandbienen, die ich für A. helvola halte sehr ähnlich, wirken aber schlanker. Sie bewohnen wohl gern waldige Habitate. Ich habe sie bisher auch in einem großen Park gefunden, wo sie gern Doldenblüter besucht haben. Sie sind polyektisch und univoltin mit Schwerpunkt im Mai und Juni. Sie sind also etwas später dran als A. helvola.
Ort: Boberg | Datum: 2017.09.03 |
Weibchen |
Nach langem suchen und nachdem ich mehrmals ihren Brutparasiten Nomada rufipes fand, konnte ich 2017 endlich auch Andrena fuscipes fotografieren. Die Tiere bewohnen Heidelandschaften, da sie auf Besenheide spezialisiert sind. Sie fliegen im Spätsommer zur Heideblüte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Männchen | Weibchen |
Andrena denticulata ist oligolektisch an Korbblütern und univoltin vor allem im Juli und August zu finden. Die Weibchen ähneln A. flavipes sehr. Sie haben aber dunkle Haare mitten auf dem Thorax. Die Männchen haben einen auffällig großen Kopf. Es gibt noch einige weitere Arten bei denen dies der Fall ist aber es scheint diese fliegen überwiegend früher und haben anderen Nahrungsvorlieben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.02 |
Etwas abgeflogenes Weibchen | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Altona | Datum: 2013.04.06 | ||||
Männchen |
Andrena bicolor ist rot und schwarz gefärbt. Die Weibchen haben einen schwarzen Kopf. Brust und die vordere hälfte des Hinterleibs sind rotbraun behaart. Die Scopae sind rötlich. Ansonsten sind sie schwarz gefärbt. Sie ist bivoltin mit einer ersten Generation mit Schwerpunkt im April und einer zweiten mit Schwerpunkt im Juli. Sie ist polyektisch, als Parasit kommt Nomada fabriciana in Frage. Sie ist eine eher kleine Sandbiene. Trotzdem wirken die Weibchen von der Statur her recht bullig. Die Männchen sind schlank und haben auffällig lange schwarze Haare im Gesicht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.04 |
Weibchen | Weibchen | Kein Kommentar | |||
Andrena scotica hieß bis vor kurzem Andrena carantonica. Dann wurde festgestellt, das das dazugehörige Typusexemplar aus einer Gegend stammt, wo die Art nicht vorkommt. Andrena scotica sieht sehr generisch Bienenartig aus. Sie hat eher dunkle Behaarung im Gesicht und ist ansonsten bräunlich behaart. Die Beine sind dunkel und die Scopae wirken fast schwarz-weiß. Ihre dorsale Seite ist dunkel, während die nach vorn unten gewandte Seite der Tibien weiße Haare trägt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.14 |
Weibchen auf Gänseblümchen | Weibchen Fliegend | Männchen | |||
Diese eher kleinere aber hübsch gefärbte Sandbiene ist Andrena ventralis. Sie ist wohl oligolektisch an Weiden. Ihre Flugzeit ist dementsprechend im Fühjahr. Die Weibchen haben eine markante rötliche Zeichnung an der Unterseite des Hinterleibs. Die Männchen haben eine weiße Zeichnung im Gesicht. Die Tiere legen ihre Nester gern in offenem Boden an. Dabei schrecken sie auch vor feuchtem verdichtetem Boden nicht zurück. Ich habe eine große Kolonie in einer Senke auf einer Wiese gefunden, an der sich oft Pfützen bilden, so dass der Rasen dort eingegangen ist. An den trockeneren Stellen dieser Wiese gibt es auch reichlich andere Frühlings Bienen, vor allem massenhaft Colletes cunicularius.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.25 | Ort: Bobeg | Datum: 2015.06.07 |
Stadt typ | Sand typ, Weibchen mit Pollen auf einer Binnendüne |
Dies ist vermutlich Andrena barbilabris. Sie ist univoltin mit Schwerpunkt im April und Mai. Ihre Nester legt sie bevorzugt an sandigen Stellen an. Sie ist polyektisch. Ihr Hinterleib ist auffällig flach mit schmalen hellen Binden. Ich habe zwei typen gefunden. Die einen die tatsächlich im Sand leben und sehr typisch nach A. barbilabris aussehen und einen zweiten Stadtbewohner der durchaus etwas anders aussieht. Möglicherweise habe ich den Stadt typ fehlbestimmt, jedoch konnte ich noch keine Art ausmachen die besser passt.
Andrena nigroaenea hat ein schwarzes Gesicht und ist ansonsten von vorn nach hinten zunehmend dunkler braun gefärbt. Die Scopae sind orange, dieBeine ansonsten dunkel. Die Tiere sind univoltin und polyektisch.
Die Flaum-Sandbiene ist eine recht große Sandbienenart. Die Weibchen haben ein schwarzes Gesicht, schwarze Beine und einen glänzend schwarzen Hinterleib mit spärlichem hellen Flaum an den Seiten. Die Brust ist rotbraun mit heller Unterseite. Die Männchen sind hellbaun behaart. Sie haben einen auffällig langen hellen Schopf im Gesicht. Sie sind polyektisch, univoltin und vor allem im April und Mai aktiv. Sie nisten meist verstreut. Als Standort für ihre Nester sind ungepflagte Wiesen und Böschungen beleibt. Hier bauen sie ihre Nester gern unter größeren Kräutern. Sie scheinen was den Neststandort angeht ähnliche vorlieben wie A. cineraria zu haben. Sie ist recht häufig.
Die Graue Sandbiene fliegt in einer Generation im Frühling hauptsächlich von Anfang April bis Mai. Sie baut ihre Nester gern in Lücken zwischen hohen Kräutern und Gräsern. Von der recht ähnlichen und auch häufigen Weiden-Sandbiene kann man die Weibchen gut durch den schwarzen Streifen quer über die Brust unterscheiden. Die Männchen haben im Gegensatz zur ähnlichen Art dunkle Beine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 |
Lateral | Dorsal | Auf Wilder Möhre | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 | ||||
Abflug |
Diese kleine Sandbiene ist vermutlich Andrena subopaca. Sie ist polyektisch. Sie hat schmale weiße Hinterleibsbinden, bräunliche Flügel und helle Haare an Beinen und Gesicht. Sie bildet ein oder zwei Generationen im Jahr von etwa April bis Juli. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche kleine Sandbienen in der A. minutula Gruppe. Meine ID bleibt daher leider spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.15 |
Weibchen auf Wiesenkerbel |
Dies ist vermutlich Andrena proxima. Sie ist oligolektisch an Doldenblütern und fliegt in einer Generation mit schwerpunkt Mai und Juni. Sie ähnelt den Arten um A. dorsata, ihre Weibchen haben aber anders als diese keine rötlichen Scopae. A. proxima hat weit unterbrochen schmale Haarfransen an den Rändern der hinteren Tergite. Sie ist für Micrandrena verhältnisse groß.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Im hintergrund auf dem Blatt sind Wollschweber Eier zu sehen |
Dies ist vermutlich Andrena bimaculata. Die Tiere sind bivoltin von etwa April bis August zu finden. Sie sehen Andrena flavipes recht ähnlich, haben jedoch nicht deren markante Hinterleibsbinden. Als Verwechslungskanditat kommt außerdem z.B. noch A. tibialis in Frage, deren Hinterschienen aber noch orangener sein müssten. A. carantonica dagegen müsste eher schwarz-weiß gefärbte Scopae haben. Die Weibchen haben manchmal helle Makel an den Seiten des Hinterleibs, diese sind aber nicht immer ausgeprägt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.28 |
Weibchen auf Gänseblümchen | Weibchen auf Kirschlorbeer | Männchen beim Graben | |||
Dies ist vermutlich Andrena tibialis. Sie hat sehr markant orangene Scopae und ist ansonsten eher graubraun gefärbt. Sie ist polyektisch und univoltin mit Schwerpunkt im April und Mai. Sie scheint oberflächlich betrachtet nicht besonders Anspruchsvoll an ihr Habitat, wird aber wohl dennoch seltener. Ich habe sie auch nur selten gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.21 |
Männchen |
Die Zaunrüben-Sandbiene ist streng oligolektisch an Zaunrüben. Die Art hat sich erst kürzlich nach Norddeutschland ausgebreitet und ist hier recht selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.11 |
Auf Spitzahorn | Auf Weg-Rauke | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.14 | ||||
Männchen |
Andrena dorsata ist polyektisch und bivoltin. Sie ist von etwa April bis August zu finden. Ich habe sie in der Sommergeneration deutlich häufiger gefunden als im Frühjahr. Ich habe mittlerweile den verdacht die Frühlingsgeneration mag sehr gerne Ahorn und ist deshalb nicht viel in Kamera reichweite Unterwegs sondern eher in Baumkronen. Die Nester scheinen eher verstreut und versteckt angelegt zu werden. Ich habe die Nester sowohl in offenem Boden unter Gebüschen als auch zwischen Gräsern auf der Wiese gefunden. Sie ist wenig kleiner als die ähnliche Gemeine Sandbiene. Sie hat recht kontrastreiche schmale helle Hinterleibsbinden. etwas vor jeder Hinterleibsbinde hat sie noch eine Reihe Haare die an Wimpern erinnert. Bei älteren Exemplaren sind diese Wimpern jedoch häufig schon abgenutzt. Die die Hinterfüße und die Hinterleibsspitze sind rötlich braun gefärbt. Ihre Flügel sind bräunlich. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche Arten, darunter A. wilkella oder A. ovatula.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 |
Auf Hornklee |
Dies ist vermutlich Andrena wilkella. Sie ist oligolektisch an Hülsenfrüchtlern und daher häufig an Klee, Hornklee oder Wicken zu finden. Sie fliegt in einer Generation mit Schwerpunkt im Juni. Es gibt eine Reihe sehr ähnlicher Arten, wie z.B. A. dorstata, A. ovatula, A. similis. und weitere. A. wilkella hat eher gräuliche Behaarung am Thorax und wirkt insgesamt nicht sehr Farbig. Die Scopae der Weibchen sind aber eher orange.
Andrena haemorrhoa ist univoltin und polyektisch. Die Tiere sind recht anspruchslos an ihren Nistplatz und besiedeln auch gern bewachsene Stellen. Die Nester liegen meist verstreut und eher versteckt. Die Weibchen sind recht gut zu identifizieren. Sie haben eine rotbraune Brust einen schwarzen Hinterleib mit rotbrauner Spitze, und rötliche Scopae. Die Männchen sind etwas weniger ausgeprägt gezeichnet, haben jedoch auch die rotbraune Hinterleibsspitze und die Beine sind zumindest nicht komplett schwarz. Sie ist recht häufig.
Ort: Altona | Datum: 2013.04.20 | Ort: Altona | Datum: 2013.04.20 | Ort: Altona | Datum: 2014.03.27 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Altona | Datum: 2014.03.30 | ||||
Paarung |
Die Dicke Sandbiene sie ähnelt der Gemeinen Sandbiene sehr, ist aber an der Bauchseite und am Hinterleib im Gegensatz zu dieser eher weiß gezeichnet. Sie ist etwas größer als Andrena flavipes. Außerdem ist sie univoltin, aber ebenfalls polyektisch. Man findet sie meist im April und Mai. Ihre Nester scheint sie gern auf Wiesen oder Böschungen zwischen Kräutern anzulegen. Sie ist nicht besonders häufig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.12 |
Weibchen |
Andrena chrysopyga ähnelt A. gravida sehr. Sie hat im Gegensatz zu dieser eine orangene Endfranse am Hinterleib. Die Endfranse von A. gravida ist schwarz. Die Art ist wohl sehr selten und rückläufig. In Schleswig Holstein und Niedersachsen ist sie auf der Roten Liste Kat. 0 eingestuft, deutschlandweit Kat. 2.
Die Gemeine Sandbiene sieht der Honigbiene recht ähnlich. Noch ähnlicher sieht sie der etwas größeren A. gravida die allerding eher weiß als bräunlich an der Bauchseite gefärbt ist. Sie ist bivoltin und polyektisch und gehört zu den häufigeren Sandbienenarten. Sie ist recht anspruchslos an ihren Nistplatz, scheint jedoch eher offene Stellen mit eher schütterer Vegetation zu bevorzugen. Sie nisten auch gesellig. Die Tiere sitzen gern mit gespreitzten Flügeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 |
Männchen | Weibchen | Weibchen von kleiner und Großer Zottelbiene im Vergleich | |||
Dies ist die Kleine Zottelbiene. Sie besucht am liebsten gelbe Korbblüter, wie Pippau und Ferkelkraut. Sie ähnelt der Großen Zottelbiene in Aussehen und Verhalten sehr, ist aber in der Tat kleiner und hat helle Antennen.
Dies ist die Große Zottelbiene. Ich habe sie bislang meist in gelben Korbblüter Blüten gefunden und das teilweise reichlich. Die Tiere lassen sich in den Blüten auch einschließen. Sie sind univoltin mit Schwerpunkt im Juli. Im Gegensatz zur Kleinen Zottelbiene haben sie komplett schwarze Fühler.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.05 |
Weibchen an Ziest | Männchen an Schwertlilie |
Dies ist vermutlich die Wald-Pelzbiene. Sie ist eher selten und auf Lippenblüter spezialisiert. Sie fliegt in einer Generation im Sommer meist von etwa Juni bis August.
Die Geimeine Pelzbiene sieht aus wie eine kleine Hummel, insbesondere die schwarze Farbvariante. Sieht man die Gemeine Pelzbiene fliegen so fällt allerdings auf das sie sich nicht Hummelartig bewegt. Sie fliegt recht hektisch mit Stopps und schnellen Geradeausflügen. Die Gemeine Pelzbiene baut ihre Nester gerne in lehmigen Boden, besonders an steilen Stellen. Die Weibchen scheinen hier in Hamburg überwiegend schwarz zu sein.
Ort: Boberg | Datum: 2023.06.17 | Ort: Boberg | Datum: 2023.06.17 |
Männchen | An Natternkopf |
Dies ist vermutlich die Dünen-Pelzbiene. Sie bewohnt in der Tat gerne Sandgebiete, wie Binndünen und ähnliches. Sie fliegt mit einem recht markantem Summton. Dies ist wohl der erste Fund in Hamburg seit über 100 Jahren.
Die Honigbiene wurde durch den Menschen stark verbreitet. In Europa werden vor allem die kärntner - und die italienisch Biene gehalten. Die hier ursprünglich beheimatete Dunkle Biene wird kaum gehalten und ist daher selten geworden.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 |
Weibchen |
Die Kuckuckshummeln sehen sich teilweise sehr ähnlich, daher ist meine ID hier nicht sehr sicher. Die Angebundene Kuckuckshummel parasitiert hauptsächlich die Helle Erdhummel. Sie ist recht groß und hat die für Kuckuckshummeln typischen dunklen Flügel. Seitlich and den vorderrändern der weißen Hinterleibsbinde haben die Weibchen hellgelbe Haare. Insgesamt hat die Angebundene Kuckuckshummel rechtlange Haare. Besonders ähnlich sieht die Keusche Kuckuckshummel, die aber etwas kürzere Haare und dunklere Gelbe Zeichnungen hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2009.04.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Königin | Arbeiterin | Männchen | |||
Die Steinhummel gehört zu den verbreiteten und häufigen Arten. Die Weibchen sind recht gut an ihrer schwarzen Färbung mit orangener Hinterleibsspitze zu identifizieren. Sie bewohnen meist Hohlräume am oder im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Ackerhummel ist eine eher kleine Hummelart. Sie ist häufig und vebreitet und hat eine recht variable überwiegend bräunliche Färbung. Sie nisten Hummeltypisch bevorzugt in Hohlräumen am oder im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.26 |
Männchen | Weibchen |
Die Wald-Kuckuckshummel befällt vor allem die Wiesenhummel. Sie hat eine breite gelbe Brustbinde und eine weiße Hinterleibsbinde. Sie hat die Kuckuckshummel typischen dunklen Flügel und ist nicht besonders groß. Ihre Hinterleibsspitze ist meist bräunlich gefärbt und weist nach unten.
Die Baumhummel bewohnt anders als die meisten heimischen Hummel lieber höher gelegene Höhlen z.B. auch Vogel Nistkästen. Die Tiere sind recht weit verbreitet und häufig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.13 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.26 |
Königin | Arbeiterin | Dunklere Form | |||
Die Wiesenhummel gehört zu den häufigeren Humelarten. Sie hat eine typische Zeichnung mit gelben und orangenen Binden. Allerdings gibt es wohl varianten der Distelhummel B. soroeensis die sehr ähnlich aussehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 |
Königin | Königin |
Die dunkle Erdhummel ist eine häufige Art, die vor allem in Hohlräumen im Boden nistet. Sie ähnelt den nah verwandten Arten B. lucorum, B. crytarum und B. magnus sehr, was die ID stark erschwert. Sie hat eine schmale Dunkelgelbe Brustbinde die nur bis zum Flügelansätze läuft.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Königin | Männchen |
Die helle Erdhummel ähnelt der Dunklen- der Kryptarum- und der Großen Erdhummel, mit denen sie eine Artengruppe bildet. Sie hat eine breite Hellgelbe Brustbinde die bis über die Flügelansätze hinausläuft. Unter den ähnlichen Arten hat nur die Große Erdhummel eine noch ausgeprägtere gelbe Brustbinde. Die Kryptarum Erdhummel hat eine ähnliche gelbe Brustbinde, die jedoch auf höhe des Flügelanstazes eine feine geschwungene dunkle Linie aufweist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Königin | Arbeiterin man erkennt gut das typische lange Gesicht dieser Art |
Die Gartenhummel ist eine der häufigeren und verbreiten Hummelarten. Die Tiere nisten am oder im Boden. Von den ähnlichen Erdhummeln kann man sie gut anhand der zusätzlichen gelben Binde auf der Brust unterscheiden. Ihr Gesicht ist auffällig länglich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.03.27 |
Königin |
Dies ist vermutlich die Kryptarum Erdhummel. Sie ähnelt den anderen Erdhummel sehr. Ihre gelben Zeichnungselemente sind mittelgelb. Ihre Brustbinde reicht etwas über den Flügelansatz herunter und hat auf höhe des Flügelansatzes eine dunkle geschwungene Linie. Aufgrund der insgesamt schwachen Unterscheidungsmerkmale ist meine ID allerdings etwass spekulativ. Sicherheit brächte allein eine genetische Untersuchung.
Ort: Altona | Datum: 2014.04.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Dies ist eine richtige | Kein Kommentar |
Die Felsen-Kuckuckshummel befällt vor allem die Steinhummel. Sie sind recht groß und auffällig dunkel gefärbt.
Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 | Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 |
Weibchen an dünnem Heidezweig festgebissen | Männchen |
Die Filzbiene Epeolus cruciger ist Parasit bei späten Seidenbienen wie Colletes succinctus. Sie ähnelt E. variegatus sehr, kommt jedoch, angepasst an ihre Wirte eher etwas später und meist auch an anderen Stellen vor.
Die Filzbiene Epeolus variegatus ist Parasit bei Seidenbienen wie der Gemeinen Seidenebiene Colletes daviesanus und einigen ähnlichen Arten. Die Tiere sind vor allem im Juli zu finden. Die kleinen Männchen haben sich lange Zeit meinem Fotoapparat durch ihr unstetes Verhalten entziehen können.
Die Geimeine Trauerbiene ist Parasit bei der Gemeinen Pelzbiene. Die Tiere sind recht auffällig gezeichnet. Sie fliegen hauptsächlich im April und Mai.
Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Weibchen auf der Suche nach A. barbilabris Nestern. |
Dies ist Nomada alboguttata. Sie parasitiert Andrena barbilabris, die gern in sandigem Boden nistet und wohl auch A. ventralis und A. argentata. Sie fliegt wohl in einer Generation passend zu ihrem jeweiligem Wirt
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 |
Weibchen begibt sich zur Ruhe | Männchen |
Dies ist Nomada striata. Sie parasitiert Andrena wilkella und einige weitere Arten. Sie ähnelt N. alboguttata. Sie fliegen hauptsächlich im Mai, Juni und Juli.
Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Weibchen an Besenheide |
Nomada rufipes ist univoltin und am meisten im August zu finden. Sie paratsitiert Andrena fuscipes die auf Besenheide spezialisiert ist. Es werden eventuell auch andere Spätsommer Sandbienen befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.28 |
Männchen | Endlich ein Weibche | Nochmal das Weibchen | |||
Nomada flavoguttata ist sehr klein. Ihre Wirte sind z.B. Sandbienen der Andrena minutula Gruppe. Ich habe die Tiere meist auf Rasenflächen gefunden. Dort habe ich auch reichlich kleine Sandbienen gefunden, die ich für Arten aus der minutula Gruppe halte.Zunächst hatte ich nur die Männchen entdeckt, da die etwas später erscheinenden aber ebenfalls sehr kleinen Weibchen leicht zu übersehen sind, wenn so viele andere Frühlingsarten hervorkommen.
An Nomada goodeniana sieht man warum die Tiere Wespenbienen genannt werden. Sie sieht typisch Wespenartig aus. Zu ihren Wirten gehören Andrena nitida und Andrena cineraria. Sehr ähnlich ist N. succincta die praktisch nur gelbere Beine hat. Die Männchen haben zweifarbige Fühler, die der Weibchen sind einfarbig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen an Scharbockskraut | Altes abgeflugenes Weibchen an Vergissmeinnicht | Nochmal | |||
Nomada signata hat eine recht schwache rote Zeichnung oben auf der Brust , sowie gelbe Flecken auf der dem Hinterleib zugewandten Brustseite. Ihr Hinterleib hat massive gelbe Bänder. Sie ähnelt daher besonders N. flava, die ebenfalls durchgehende gelbe Binden hat. Zu ihren Wirten gehört Andrena fulva. Daher sollte sie wohl hauptsächlich im April zu finden sein.
Dies ist vermutlich Nomada ferruginata. Sie parasitiert bei Andrena praecox. Die Tiere sind hauptsächlich in April und Mai zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 |
Weibchen |
Nomada fucata ist Parasit bei Andrena flavipes und wie diese bivoltin. Leider sind die Tiere beim Auskundschaften von Nestern fast unermüdlich am fliegen, so dass man sie kaum Fotografieren kann.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 |
Weibchen |
Nomada zonata ist Parasit bei Andrena dorsata und wie diese bivoltin. Andrena dorsata habe ich in der Fundumgebung insbesondere in der Sommergeneration auch reichlich gefunden, nicht jedoch deren Nester, die recht versteckt zu liegen scheinen. Daher habe ich auch diese Wespenbiene eher selten angetroffen. Nomada zonata hat die Angewohnheit ihren Hinterleib über die Flügel zu heben.
Nomada bifasciata ist Parasit bei Andrena gravida und wie diese univoltin. So wie Andrena gravida A. flavipes ähnelt so ähneln sich auch die beiden Kuckucksbienen N. fucata und N. bifasciata. Nomada bifasciata hat rote Flecken an den Flügelansätzen während N. fucata dort gelb gezeichnet ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Weibchen leider noch ein schwaches Foto |
Nomada fabriciana ist bivoltin. Sie paratsitiert Andrena bicolor und evtl. noch einige andere Arten.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 |
Weibchen | Männchen |
Die ist vermutlich Nomada sheppardana. Sie ist sehr klein und dunkel gefärbt. Außerdem wirkt ihr Thorax recht buckelig. Sie parasitiert wohl einige Lasioglossum Arten.
Nomada lathburiana ist wie ihr Wirt Andrena vaga an geeigneten stellen recht zahlreich zu treffen. Besonders die Weibchen, kann man gut an ihrer rötlichen Behaarung erkennen.
Nomada flava sieht einigen anderen Arten recht ähnlich. Besonders N. signata, die aber auf der dem Hinterleib zugewndten Thorax Seite eine gelbe Zeichnung hat. Die Männchen sind auf dem Foto zusammen mit denen von N. ruficornis N. panzeri und N. signata praktisch generische Wespenbienenmännchen für mich, da ich leider noch keine guten unterscheidungsmerkmale kennne. Die Weibchen von N. flava haben eine kräftige rote Thoraxzeichnung und meist durchgehende gelbe Hinterleibsbinden. Ihre Fühler sind orangerot gefärbt. Zu ihren Wirten gehören z.B. A. nitida, A. carantonica und wohl auch A. fulva.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.20 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Nomada fulvicornis. Sie ähnelt Nomada marshamella hat aber anders als diese gelbe Male an der Flügelbasis. Beine, Fühler und Clypeusrand sind rot Thorax und Abdomen sind schwarz mit gelber Zeichnung. Sie ist wohl Parasit bei A. tibialis oder A. bimaculata.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Nomada marshamella. Sie ähnelt Nomada fulvicornis hat aber anders als diese rote Male an der Flügelbasis. Beine, Fühler und Clypeusrand sind rot Thorax und Abdomen sind schwarz mit gelber Zeichnung. Die gelben Flecken hinten auf dem Thorax sind häufig recht flächig. Sie ist wohl Parasit bei Andrena scotica und einigen weiteren Arten.
Dies ist vermutlich Nomada ruficornis oder Nomada panzeri. Allerdings sehen auch noch andere Arten wie N. alboguttata etc. sehr ähnlich, so dass meine ID hier trotzdem nicht festgelegt immernoch spekulativ ist. Nomada ruficornis ist Parasit bei Andrena haemorrhoa und Nomada panzeri befällt die Andrena helvola und einige weitere.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.07.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.09 |
Männchen | Männchen |
Die Schmuckbiene Epeoloides coecutiens ist eine von nur zwei Arten der Gattung. Die andere ist in Nordamerika beheimatet. Die Schmuckbienen sind Kuckuck bei Schenkelbienen. In diesem Fall wird also vermutlich Macropis europaea Wirt sein. E. coecutiens fliegt im Juli und August und bewohnt Habitate mit Schenkelbienen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.02 |
Auf Engelwurz |
Die Larven von Arge gracilicornis leben von Himbeeren oder Brombeeren. Die Blattwespe ist dunkel gefärbt und hat dunkle Flügel. Die Tiere haben einen bläulichen Metallglanz. Sie fliegen vor allem im Juli und August und besuchen gern Doldenblüter.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 |
Kein Kommentar |
Die Larven von Arge pagana leben von Rosen. Sie fliegen wohl in zwei bis drei Generationen von etwa Mai bis August. Die Tiere sind mit Ausnahme des Abdomens dunkel gefärbt und haben einen bläulicchen Metallglanz. Das Abdomen ist gelb.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Larven von Arge cyanocrocea leben von Rosengewächsen, bevorzugt Brombeeren und Himbeeren.
Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Kein Kommentar |
Die Larven von Arge ustulata leben wohl von Birken und Weiden. Die Blattwespe ist dunkel gefärbt und hat gelbliche Flügel.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Calameuta filiformis. Sie bewohnt gern eher feuchte Habitate und entwickelt sich wohl meist in größeren Gräsern wie Schilf, Rohrglanzglas oder Land-Reitgras.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Cephus spinipes. Die Tiere sind Cephus pygmaeus sehr ähnlich, welche aber ein wenig dickere Fühlerenden haben. Eine Untersuchung der Fußklauen kann wohl Sicherheit bei der Bestimmung der Arten geben. Die Larven der Tiere leben wohl an Gräsern. Die Imagos von Pollen und Nektar.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.09 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Phylloecus nigra. Die Tiere entwickeln sich in Stengeln von Rubus oder vielleicht auch Rosa Arten. Sie fliegen hauptsächlich im Mai und Juni. Phylloecus faunus soll ihr ähnlich sehen. Ich hatte leider kaum Zugang zu Vergleichsmaterial. Die wenigen die ich sah, konnten die Ähnlichkeit nicht bestätigen, aber meine Daten sind einfach nicht ausreichend.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Haltichella rufipes. Leider konnte ich zu diesen kleinen Erzwespen kaum Infos sammeln.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.06.17 |
Kein Kommentar |
Die Bunte Goldwespe befällt Odynerus Arten. Sie legt ihre Eier an die sich bereits verpuppenden Larven ihrer Wirte. Obwhl der wissenschaftliche Name eine grüne Färbung vermuten lässt sind sie recht markant Rot und Blau gezeichnet.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Kein Kommentar | Beim untersuchen von potenziellen Wirtsnestern | Kein Kommentar | |||
Dies sind vermutlich Arten der Chrysis ignita Gruppe. Sie lassen sich äußerlich wohl kaum unterscheiden. Sie parasitieren verschiedene in Löchern brütende Arten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.06.04 |
Am Insektenhotel | Kein Kommentar |
Die Blaue Goldwespe befällt Trypoxylon Grabwespen. Sie ist eine schlanke komplett blaugrün gefärbete Art. Sie fliegt im Sommer bis in den Herbst ich habe sie am meisten im Juni und Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Elampus panzeri. Auf die Gattung Elampus deutet die hintere obere Seite des Thorax. Die Artbestimmung musste leider spakulativ bleiben. Es gibt in Deutschland wohl auch noch E. constrictus und E. bidens. Die Elampus Arten parasitieren wohl bei kleinen Grabwespen, der Gattung Mimesa und evtl. auch Pemphredon, Trypoxylon und ähnlichen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.22 |
Auf Wilder Möhre |
Diese eher kleine Goldwespe ähnelt von der Statur her den Hedychrum Arten. Sie fällt durch ihren roten Hinterleib auf der nicht metallisch glänzt. Die Tiere befallen wohl einige Grabwespenarten, darunter Astata boops. Es wurden angeblich auch schon Lasioglossum calceatum befallen. Die Tiere fliegen im Hochsommer. Sie besuchen gern Wilde Möhre oder auch Schafgarbe.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die ziemlich kleine Goldwespe Hedychrum ardens parasitiert wohl Tachysphex und Oxybelus Arten. Die ID bei den Goldwespen wie auch bei den Grabwespen ist meist recht schwierig und daher auch hier nicht ganz sicher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 |
Weibchen | Männchen |
Hedychrum nobile ist parasit bei Cerceris arenaria. Die Männchen sind nicht leicht von anderen ähnlichen Arten wie z.B. H. gerstaeckeri zu Unterscheiden. Von den Holopyga Arten Unterscheiden sie sich durch die Flügeladern. Die Weibchen haben eine recht typische blaurote Zeichnung.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 |
Weibchen | Weibchen beim Besuch eines Bienenwolf-Nestes |
Hedychrum rutilans ist parasit bei Philanthus triangulum. Die Tiere haben eine recht typische schlierig bunte Zeichnung. Ob die Männchen überhaupt einigermaßen von den anderen häufigern Hedychrum Männchen zu unterscheiden sind weiß ich leider nicht. Nachdem ich viele sehr kleine Hedychrum Exemplare mit schlieriger Zeichnung beobachten konnte, die eindeutig reichlich Paarungsversuche mit allen Tieren geeigneter Größe unternommen haben, halte ich diese für die Männchen von H. rutilans.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Vermutlich Männchen | Kein Kommentar |
Die Tiere sind nicht leicht von anderen ähnlichen Arten zu Unterscheiden. Von den Hedychrum Arten unterscheiden sie sich durch die Flügeladern. Leider konnte ich weder beobachten noch recherchieren welche Arten parasitiert werden. Meine Vermutung sind in Stängeln nistende kleine Grabwespen. Männchen und Weibchen sehen sich vermutlich sehr ähnlich, ich konnte einige Exemplare beobachten, die an einer sonnigen Stelle mit trockenem Gras, Spitzwegerich und Hasenklee nach Weibchen suchten. Sie haben dabei Markante Punkte, wie Wegerich- oder Hasenkleeblüten, aber auch größere Grashalme regelmäßig angeflogen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Omalus aenaeus. Die ID ist eher spekulativ. Omalus aenaeus parasitieren kleine Grabwespen wie Pemphredon und ähnliche.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.26 |
Kein Kommentar |
Pseudomalus auratus parasitiert bei kleinen Grabwespenarten wie Pemphredon, die ich ich auch meist in der nahen Umgebung der Tiere gefunden habe. Die ID bei den Goldwespen ist stets schwierig und daher auch hier nicht ganz sicher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.08.15 |
Vermutlich Weibchen in Yetiqualität |
Cleptes semiauratus parasitiert Blattwespen. Es wird wohl gerne Nematus ribesii befallen. Die Art ist wohl in der ganzen paläarktis weit verbreitet. In Europa sind sie wohl allgemein selten. Sie fliegen im Sommer hauptsächlich von Jumi bis August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Vorne | Hinten |
Pseudospinolia neglecta ähnelt vom Körperbau her den typischen Chrysis Arten. Sie hat aber einen glatten Analrand der an die häufigen Hedychrum Arten erinnert. Die Tiere parasitieren wohl Odynerus spinipes.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 |
Auf Heckenkirsche frontal | lateral | caudal | |||
Abia aenea ist eine bronzefarbene Blattwespe. Ihre Larven leben an Heckenkirschen Lonicera, Holunder, oder Schneebeeren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Colletes similis. Sie ähneln besonders C. fodiens. Die Binde an ihren ersten Tergit ist sehr breit Unterbrochen. Die Punktur ist kräftig und etwas weniger dicht als be C. fodiens. Die Tiere fliegen im Sommer zusammen mit C. daviesanus und C. fodiens. Sie sammeln wie die ähnlichen Arten an Korbblütern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.23 |
Weibchen an Steinklee | Männchen |
Colltes marginatus ist eine recht kleine und schlanke Seidenbiene. Sie sammelt an Schmetterlingsblütern und ist besonders auf Klee und Steinklee zu finden. Ihre Flugzeit erstreckt sich von Juni bis August.
Ort: Boberg | Datum: 2016.09.24 | Ort: Boberg | Datum: 2017.09.03 | Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 |
Weibchen | Portät | Männchen | |||
Die Heidekraut-Seidenbiene fliegt im Spätsommer. Sie ist auf Besenheide spezialisiert, nimmt in Ausnahmefällen aber wohl auch andere Pollenquellen. Sie ähnelt der etwas größeren und noch später fliegenden Efeu-Seidenbiene.
Die Weiden-Seidenbiene ist die früheste und größte Seidenbinenart. Die Männchen graben ihre Übernachtungsgänge auch in sehr kurzlebigen Untergrund, wie Maulwurfshaufen, während die Weibchen eher solideren Grund wählen. Ansonsten habe ich für ihre Nistplätze noch kein besonderes Muster feststellen können. Sie bauen Nester unter Bäumen oder an offenen Stellen, Stellen mit Morgensonne scheinen nicht besonders bevorzugt auch werden Hänge nicht überwiegend im oberen Bereich besiedelt. Allerdings leben sie meist gesellig in eher lockeren Kolonien. Sie bauen an ebenen Stellen vor ihren Nestern häufig eine Art Startbahn auf. Die Tiere sind univoltin und oligolektisch an Weiden. Man liest im Netz häufig die Tiere hätten keine Hinterleibsbinden. Dies ist offensichtlich falsch. Die Binden sind zwar längst nicht so stark ausgeprägt, wie bei den anderen Seidenbienenarten, aber sie sind doch gut erkennbar. Ein auffälliges Merkmal der Seidenbienen ist das recht spitz zulaufende Hinteleibsende.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.11 |
Weibchen | Weibchen |
Die Gemeine Seidenbiene ist eine typische und damit recht kleine Seidenbiene. Die Tiere ähneln anderen Seidenbienenarten wie C. simile und C. fodiens sehr. Die Gemeinen Seidenbiene besucht besonders gern Korblüter, wie Rainfarn und Schafgarbe. Sie nisten im Boden. Colletes daviesanus Weibchen haben ein einigermaßen fein aber nicht besonders dicht punktiertes erstes Tergit.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist Colletes fodiens. Die Tiere ähneln C. daviesanus C. similis allerdings sehr. Sie ist meiner Meinung nach die prächtigste von den dreien. Sie leben, wie die ähnlichen Arten, gern im sandigen Boden und besuchen Korbblüter. C. fodiens hat besonders ausgeprägte Hinterleibsbinden und wohl meist dichtere Behaarung am Thorax als z.B. C. daviesanus. Die Art der Punktierung des ersten Tergits, die allerdings nur schwer erkennbar ist kann auch noch als Hinweis zur Bestimmumg herangezogen werden. Bei C. fodiens ist diese im ersten Tergit der Weibchen fein und dicht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.15 |
Weibchen | Männchen |
Die Grabwespe Astata boops ist ein Wanzenjäger. Die Tiere legen ihre Nester im Boden an. Sie sehen einigen anderen Grabwespenarten z.B. Tachyspex, haben die hellere Augen? sehr ähnlich daher ist die ID hier insbesondere beim Weibchen recht spekulativ
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.19 |
Seltsam an diesem Tier ist die offene, dritte Cubitalzelle |
Dies müsste Gorytes quadrifasciatus sein. Gorytes quadrifasciatus jagd wohl Schaumzikaden für ihre Brut. Sie nistet im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.02 |
Weibchen mit erbeuteter Zikade |
Dies ist Gorytes laticinctus. Sie ist wohl die häufigste heimische Gorytes Art. Sie Graben ihre Nester in sandigen Boden und jagen Zikaden für ihre Brut. Die Weibchen gehen zum Nestbau auch gern an Töpfe. Ich habe sie in einem Betonring an einer Baustelle gefunden, in dem sich Sand gesammelt hatte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Vermutlich Männchen |
Dies ist vermutlich Nysson spinosus. Die Tiere parasitieren bei Argogorytes mystaceus und Nahe verwandten. Nysson maculosus hat fast komplett schwarze Pronotalloben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Vermutlich Männchen |
Dies könnte Nysson maculosus sein. Die ID ist leider noch spekulativ. Die Tiere parasitieren bei Gorytes und Harpactus Arten. Nysson Arten lassen sich von den ähnlichten Gorytes Arten einigermaßen durch ihre Antennen unterscheiden. Nysson maculosus hat gelbe Pronotalloben.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.17 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.17 |
Weibchen mit erbeuteter Langbeinfliege am Nest | Paarungswütige Männchen |
Diese dies ist der kleinste der drei heimischen Schildträger. Crabro scutellatus baut Nester in sandige Hänge und bevorzug die Nähe von feuchten Gebieten. Hier fangen sie Langbeinfliegn für ihre Brut.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 |
Männchen | Männchen und Weibchen |
Diese Grabwespenart fällt durch die markanten Schildchen an den Vorderbeinen der Männchen auf die nur noch bei wenigen anderen Arten vorkommen. Im unterschied zu Crabro peltarius sind die Tiere größer und die Schildchen der Mänchen sind eher braun gefärbt Die Tiere graben ihren Nester in sandigen untergrund und Füttern Ihre Brut mit Fliegen verschiedener Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar |
Diese Grabwespenart fällt durch die markanten Schildchen an den Vorderbeinen der Männchen auf die nur noch bei wenigen anderen Arten vorkommen. Die Tiere graben ihren Nester in sandigen untergrund und Füttern Ihre Brut mit Fliegen verschiedener Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Weibchen auf Silberlinde | Weibchen |
Dies ist vermutlich Ectemnius cavifrons. Die Tiere jagen Fliegen für ihre Brut.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Auf Goldrute |
Dies ist vermutlich Ectemnius continuus. Die Tiere jagen Fliegen für ihre Brut. Bei ihr sind meist jedoch nicht immer das erste und dritte Tergit ohne Gelbe Zeichnung.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 | Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Ectemnius lituratus. Die Tiere jagen Fliegen für ihre Brut.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Weibchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich die Schmetterlingsjagende Silbermundwespe. Die Tiere nisten im Boden und versorgen ihre Brut mit Kleinschmetterlingen. Die Tiere ähneln z.B. L. alata und anderen schwarzgelben Grabwespen sehr. Die Männchen der Gattung Lestica haben einen seltsam schmalen Kopf.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.22 |
Weibchen, beachte die Schüppchen von Schmetterlingsflügeln |
Dies ist vermutlich die Schmetterlingsjagende Silbermundwespe. Die Tiere nisten in Totholz und versorgen ihre Brut mit Kleinschmetterlingen. Die Tiere ähneln anderen schwarzgelben Grabwespen. Die Weichen haben einen recht bulligen Kopf, während die Männchen einen seltsam schmalen Kopf haben.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.26 |
Kein Kommentar |
Diese recht kleine Grabwespe ist wohl Rhopalum coarctatum. Sie nisten in Pflanzenstängeln. Sie fangen kleine Fliegen und ähnliches für ihren Nachwuchs. Die vorderen Hinterleibssegmente der Gattung Rhopalum sind recht markant geformt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Tachysphex pompiliformis. Die Tiere jagen Heuschrecken für ihre Brut und nisten im Boden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Oxybelus bipunctatus. Allerdings sieht z.B. Oxybelus uniglumis sehr ähnlich. Die Tiere jagen Fliegen für ihre Brut.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
Beim Nest Eingang mit Beute | Noch ein Weibchen mit fetter Beute beim Graben |
Dies ist vermutlich Oxybelus uniglumis. Die Oxybelus Arten sehen sich recht ähnlich und ich habe noch keine besonders gute Dokumentation gefunden. Diese Tiere nisteten gehäuft mit noch weiteren fliegenjagenden Grabwaspen im sandigen Boden. Vermutlich war sogar noch eine zweite kleinere Oxybelus Art dabei, von der mir aber keine brauchbaren Bilder gelungen sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Weibchenmit erbeuteter Spinne | Nochmal |
Dies ist vermutlich die Töpfergrabwespe. Es gibt in ger Gattung noch weitere sehr ähnliche aber zumeist kleinere Arten. Die Tiere beziehen kleine Hohlräume und versorgen ihre Brut mit Spinnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 |
Weibchen beim kneten einer erbeuteten Fliege | Webchen auf der laur auf einer von vielen Fliegen umschwärmten Späten Traubenkirsche |
Die Kotwespe hat ihren unschönen Namen daher, das sie Fliegen, die um die Scheiße kreisen, erbeutet. Die erbeuteten Fliegen werden als Proviant für die Larven gefangen und in einem Nest im Boden abgelegt. Außerdem kneten sie ihre frisch gefangene Beute, während sie deren Rüssel mit den Mundwerkzeugen halten, vermutlich um vom austretendem Inhalt zu fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.24 |
Kein Kommentar | Weibchen mit Beute |
Dies ist vermutlich Mimesa bruxellensis. Die Tiere ähneln z.B. M. equestris und M. lutaria sehr. Die Tiere jagen kleine Zikaden für ihre Brut und nisten im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Dorsal | Lateral | Frontal | |||
Dies ist vermutlich Mimumesa dahlbomi. Die Tiere ähneln einigen anderen schwarzen Mimumesa Arten sehr. Zur unterscheidung Siehe z.B. die Clypeus Form. Mimumesa dahlbomi ist eine der häufigeren Arten der Gattung. Sie jagen kleine Zikaden für ihre Brut und nisten im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.22 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Cerceris ruficornis. Sie ähnelt C. quinquefasciata sehr. Typischerweise hat C ruficornis alle gelben Hinterleibsbiden unterbrochen. Die rote Färbung an den Fühlern ist sehr ausgedehnt. Die helle Zeichnung am Clypeus reicht in der Mitte höher als bei den ähnlichen C. quinquefasciata. Die Tiere jagen kleine Käfer. Ich konnte noch nicht beobachten welche Käfer gefangen werden.
Die Sand-Knotenwespe ist recht verbreitet und häufig. Die Tiere jagen Rüsselkäfer für ihre Brut. Die Nester werden im Boden angelegt, gern auch zwischen Gehwegplatten.
Die Bienenjagende Knotenwespe ist recht klein. Die Tiere jagen kleine Bienenarten wie Furchenienen. Die Weibchen tragen ihre Beute an deren Fühlern. Sie halten die Fühler mit ihren Kiefern fest und tragen die Beute unter ihrem Körper.
Die eher kleine Cerceris quinquefasciata ähnelt von der Zeichnung her C. aranaria. Ihre vorderen gelben Binden sind unterbrochen. Noch ähnlicher ist C. ruficornis. Ein gutes Bild des Gesichts, hilft hier bei der Besimmung. Sie versorgt ihre Brut mit kleinen Käfern, z.B. Rapsglanzkäfer werden gerne gefangen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.01 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.06.04 |
Weibchen das Brombeeren absucht. | Mit Beute |
Cerceris quadricincta hat eine auffällig breite erste Hinterleibsbinde. Die Tiere sind recht selten. Im vergleich mit C. arenaria und auch C. rybyensis. Ich habe die Tiere meist im August gefunden. Sie erbeuten vermutlich Rüsselkäfer für ihre Brut.
Der Bienenwolf jagd Bienen auf Blüten oder auch am Wasser um seine Brut damit zu versorgen. Die Tiere leben allein in selbstgegrabenen Bauten. Als parasiten gibt es die Goldwespe Hedychrum rutilans undich habe auch trabanten Fliegen an den bauten der Bienenwölfe beobachtet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.16 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Gilpinia frutetorum. Die Tiere befallen Kiefern, an denen die Larven die Nadeln fressen. Bei starkem Befall können sie ganze Bäume kahl fressen. Nur die Männchen haben die typischen gekämmten Antennen. Die Gilpinia Arten ähneln sich alle sehr und auch einigen anderen Buschhornblattwespen, so dass meine ID spekulativ bleibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.19 |
Kein Kommentar |
Die Glänzendschwarze Holzameise lebt bevorzugt in alten Baumstämmen. Dort werden die nester mit "Papier" ausgebaut das von einem symbiotischlebendem Pilz stabilisiert wird. Die Tiere sind wie der Name schon sagt glänzend schwarz gefärbt. Ich habe die Tiere meist bei ihrer typischen Beschäftigung gefunden: Auf Bäume klettern. Auf den Bäumen besuchen die Tiere Blattläuse und sammeln Honigtau, was ihre Hauptnahrung darstellt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.13 |
Kein Kommentar |
Die Schwarze Wegameise ist die Ameisenart die einem normalerweise am häufigsten begnet da sie ein anspruchsloser, häufiger Kulturfolger ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 |
Kein Kommentar | Offenes Nest | Jungköniginnen | |||
Die Gelbe Wiesenameise ist recht häufig, sie kommt aber nur selten ans Tageslicht. Man findet sie meist wenn man ihre Nester aufbricht, die sie am oder im Boden anlegen. Es werden gern geschützte Stellen am Rand von Steinen oder ähnlichem besiedelt. Die Tiere ernähren sich von Honigtau von Wurzelläusen. Als Verwechslungskandidaten kommen andere gelbe Ameisen wie L. myops oder L. umbratus in Frage.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.29 |
Mit erbeuteter Fliege | Vermutlich Königin |
Dies müssten Aschgraue Sklavenameisen sein. Auf dem zweiten Bild habe ich vermutlich eine Königin erwischt - was auch immer das Tier ende März auf der Wiese verloren hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Beim transport einer erbeuteten Larve |
Die Rote Waldameise ist durch ihre typischen Ameisenhaufen im Wald bekannt. Die Ameisenhaufen werden aber nicht zwangsläufing gebaut. Diese Tiere schleppen gerade eine Raupe in ihr Nest, dass nur ein kleiner kahler Hügel aus Erde mit etwas Pflanzenmaterial an einem Hang ist. Die Tiere haben hier auch keine Tannennadeln zum Haufenbau.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
Unter einem alten Topf |
Die Rote Gartenameise ist weit verbreitet und häufig. Die Tiere sind wegen ihrer unangenehmen Stiche besonders unbeliebt. Sie bewohnen fast alle Habitate die nicht zu trocken sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 |
Kein Kommentar |
Diese winzige Ameise ist vermutlich die Gemeine Rasenameise Tetramorium caespitium. Es gibt noch viele weitere sehr ähnliche Tetramorium Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Gasteruption assectator. Die Gichtwespen Mänchen ähneln sich teilweise sehr, so dass meine ID hier unsicher ist. Die Tiere sind parasiten bei verschiedenen Solitärbienen. Die Hintertibien der Gichtwespen sind meist auffällig verbreitert
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.08.13 |
Weibchen an Goldrute |
Dies ist vermutlich Gasteruption jaculator. Sie hat einen beeindruckend langen Legestachel, der ihre Körperlänge übertrifft. Die Tiere Legen ihre Eier in die Nester von Solitärbienen. Welche Arten befallen werden konnte ich bisher nicht herausfinden. Man kann die Tiere meist im Juli und August finden. Sie besuchen gern Doldenblüter und Goldrute.
Ort: Schnenefeld | Datum: 2023.06.14 |
Kein Kommentar |
Die Sechsbindige Furchenbiene ist eine große Furchenbiene. Sie gehört zu den seltenen Arten. So weit ich bisher Herausfinden konnte gab es seit 1952 nur einen Fund in Schleswig Holstein von van der Smissen 2010 - RL0. Es könnte sein das die Art sich wieder ausbreitet, wie es von der ähnlichen H. scabiosae bekannt ist.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen auf Scharbockskraut | Nochmal | Weibchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | ||||
Männchen |
Halictus rubicundus ist eine der größeren heimischen Furchenbienen dennoch ist sie nicht besonders groß. Vor allem die Weibchen fallen durch ihre roten Beine und ihre hellen schmalen Hinterleibsbänder auf. Bei den Männchen sind die Beine teilweise weiß. Die Tiere leben teilweise sozial. In kälteren gegenden gibt es nur eine Generation die nur Geschlechtstiere bildet. in gemäßigteren Gegenden werden zunächst Arbeiterinnen gebildet und erst später im Sommer Geschlechtstiere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Gebänderte Furchenbiene gehört zu den besonders häufigen Wildbienenarten. Die Tiere sind aber nicht besonders groß. Es gibt eine Reihe ähnlicher kleiner glänzender Schmalbienen Lasioglossum. Von diesen lassen sich die Furchenbienen durch die Position der Haarbinden auf dem Hinterleib unterscheiden. Bei Halictus befinden sich diese am Ende der Tergite bei Lasioglossum am Anfang. Auch in der Gattung Halictus gibt es einige Verwechslungskandidaten. Allen voran H. confusus die praktisch genauso aussieht wie H. tumulorum. Bei frischen Weibchen ist be H. tumulorum wohl die Binde des dritten Tergits in der Mitte schmaler als bei H. confusus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrnefeld | Datum: 2011.08.16 |
Auf Acker-Kratzdistel | Weibchen beim Nektar kauen | Männchen | |||
Lasioglossum sexnotatum ist eine der größeren Schmalbienen. Die ID bei den Schmalbienen ist leider nicht ganz einfach und daher hier auch nicht sicher. Sie sind univoltin und polyektisch. Die Weibchen schlüpfen im Sommer und überwintern, so dass man sie sowohl im Frühling als auch im Sommer beobachten kann. Die Männchen sind nur später im Sommer zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.17 |
Kein Kommentar | Auf Frühlings-Hungerblümchen |
Lasioglossum morio ist eine kleine grüne Biene. Sie ähnelt sehr Halictus tumulorum, hat aber lasioglossumtypisch ihre Hinterleibsbinden am Anfang der Tergite und nicht am Ende. Die Tiere sind univoltin und polyektisch. Es gibt noch reichlich andere kleine Schmalbienen, auch mit grünem Glanz. Die ID ist daher spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.02 |
Männchen | Weibchen | Weibchen | |||
Dies ist vermutlich die Gemeine Furchenbiene. Sie ist weit verbreitet und recht anspruchslos an ihre Habitate. Die Männchen dieser Art haben häufig ein rot gezeichnetes Abdomen, die Weibchen sind gelblich behaart und haben helle Haarbinden basal an den Tergiten, die durch die blassbraunen Ränder proximaleren Tergite scheinen. Leider ist die ID der Furchenbienen sehr schwierig, da es viele sehr ähnliche Arten gibt, daher ist meine ID hier auch nur spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.09 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Lasioglossum leucozonium. Sie bewohnt häufig Wegränder und Ruderalflächen. Sie ist polyektisch und univoltin. Die Weibchen sind recht langlebig. Sie schlüpfen zumeist ab Juli-August, paaren sich und überwintern. Im nächsten Frühjahrkommen sie ab April-Mai hervor und beginnen zu Brüten. Die alten Weibchen halten sich wohl bis spät in den Sommer. Sie ähneln besonders L. zonulum, die wohl etwas bräunlichere Haare auf dem Thorax haben und durch schwächere Punktierung etwas glänzender wirken.
Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Zwei Weibchen auf der Suche nach Andrena barbilabris Nestern |
Dies ist Sphecodes pellucida. Ich habe sie an Hand der A. barbilabris Nester, die sie untersuchten bestimmt. Sie sehen Blutbienentypisch rot schwarz aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 |
Weibchen an einer Andrena vaga Kolonie | Weibchen | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.04 | ||||
Weibchen |
Die Große Blutbiene ist Parasit bei Colletes cunicularius allerdings habe ich die Tiere auch schon in Andrena vaga Nestern verschwinden sehen. Die Tiere schlüpfen im Juli und paaren sich. Zum Herbst sterben die Männchen und die Weibchen beginnen sich in Überwinterungsverstecke zurückzuziehen. Die Weibchen haben dunkle bläuliche Flügel während die allgemein etwas helleren Mänchen recht klare Flügel haben.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.05.29 | Ort: Schenefeld | Datum: 2019.05.15 |
Weibchen an der Basis einer Acker-Kratzdistel auf der Suche nach Wirten | Männchen |
Dies ist vermutlich Acaenitus dubitator. Sie befällt Distelgallenrüssler. Sie sucht daher z.B. den unterem Abschnitt von Kratzdisteln auf um die dort befindlichen Käferlarven zu befallen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Phaenolobus terebrator. Sie befällt wohl Glasflüglerlarven der Gattung Synanthedon. Möglicherweise werden noch andere Tiere befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.05 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Coleocentrus excitator. Sie befällt Bockkäfer Larven in Totholz. Die Weibchen haben markante Sternite.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Agrypon anomelas. Leider ist die Informationslage zu den Schlupfwespen zu schlecht um sichere angaben zu machen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Weibchen |
Diese große, schlanke Schlupfwespe ist vermutlich Erigorgus cerinops. Leider ist die Informationslage zu den Schlupfwespen zu schlecht um sichere Angaben zu machen. Die Tiere parasitieren vermutlich Eulenraupen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.25 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Lissonota lineolaris. Ich habe die Tiere meist an Grasblüten gefunden. Die Tiere legen hier anscheindend Eier ab. Die Banchinae befallen wohl meist junge Lepidoptera Raupen. In den Gräser müssen also Raupen versteckt sein, die der größe der Schlupfwesppe nach, noch deutlich wachsen bevor die Schlupfwespenlarve sie tötet.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Banchus pictus. Leider konnte ich bisher nicht heraussfinden welche Arten parasitiert werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Weibchen | Weibchen | Dies ist vermutlich ein Paarungsversuch | |||
Diese große Schlupfwespe ist Echthrus reluctator. Sie befallen Käferlarven in Totholz. Ich habe sie bisher stets am ersten Juni gefunden. Sie fliegen wohl schon ab April bis in den frühen Sommer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Gelis caudator. Die Tiere haben Ende März bis April einen eingesponnenen und angebohrten Birkenstamm bevölkert. Dort haben sie mit einigen anderen kleinen Schlupfwespenarten ihr Wesen getrieben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Diplazon laetatorius. Die Tiere parasitieren wohl Blattlausschwebfliegen und sind Weltweit verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Weibchen | Weibchen |
Diese große Schlupfwespe ist vermutlich Callajoppa cirrogaster. Sie ist eine der größten heimischen Arten und legt ihre Eier wohl an Schwärmerraupen.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Kein Kommentar |
Diese bunte Schlupfwespe ist vermutlich Ctenichneumon panzeri. Sie ähnelt z.B. Eutanyacra picta. Ctenichneumoon panzeri befällt Eulenfalter z.B. aus der Gattung Agrotis und wohl auch weitere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.04 |
Männchen |
Dies ist Eutanyacra picta. Sie ähnelt z.B. Ctenichneumon panzeri mit der ich sie zunächst verwechselt habe, hat im Gegensatz zu dieser aber zweifarbige Fühler. Eutanyacra picta befällt die Puppen von einigen Eulenfaltern, wie die Ypsilon Eule, die Saateule, die Hausmutter und die Kohleule. Sie überwintern adult.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Ichneumon extensorius. Die Männchen und Weibchen dieser Arte sind recht markant uneterschiedlich gefärbt. Die Weibchen haben weiße Bänder an den Antennen, eine rote Zeichnung und weiße Spitze am Hinterleib und schwarze Beine, während die Männchen gelb gezeichnet sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Ichneumon affector. Die Tiere sind Parasiten von Maniloa jurtina und einigen anderen Augenfaltern. Die Ichneumoninae sind sehr zahlreich und sehen sich teilweise sehr ähnlich, daher ist die ID hier spekulativ. Ich habe die ID aus einer Handvoll praktisch gleich aussehender Arten anhand der Häufigkeit/des Vorkommens der Wirtsart vorgenommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Pseudoplatylabus violentus.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Ophion scutellaris. Die Ophioninae sind recht zahlreich und sehen sich teilweise sehr ähnlich. Die Tiere leben von Raupen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Weibchen auf totem Nadelholz. |
Dies ist vermutlich Dolichomitus imperator. Es gibt noch über 20 weitere Dolichomitus Arten von denen viele nur durch die Struktur der Legebohrerspitze unterschieden werden können. Es könnte sich also auch um eine dieser weiteren Arten handeln. Die Dolichomitus Arten sind im Allgemeinen sehr groß mit sehr langem Legestachel. Sie befallen Käferlarven in Totholz. An dem Holzstamm mit dem Weibchen auf der ersten Abbildung waren viele alte Puppenwigen von Schrotböcken zu finden. Es werden wahrscheinlich noch weitere Arten im inneren versteckt gelebt haben.
Dies ist vermutlich Ephialtes manifestator. Es gibt noch andere sehr ähnliche Arten die ich nicht ausschließen kann. Ephialtes manifestator befällt Hymenopteren in Holz. Sie können in Abhängigkeit vom Wirt in unterschiedlichen Größen vorkommen, sind jedoch allgemein recht große Schlupfwespen mit einem langen Legestachel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Pimpla turionnella. Die Tiere leben von Raupen. Wie bei den Schlupfwespen leider üblich ist die Informationslage zu den Tieren sehr dünn.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.14 |
Weibchen | Männchen |
Diese recht große Schlupfwespe ist vermutlich Pimpla instigator. Die Tiere parasitieren Schmetterlingspuppen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Weibchen im Büro | Auf Brombeerblatt bei einem Totholzstapel |
Dies ist vermutlich Rhyssa persuasoria. Sie befällt Riesenholzwespen die sich meist in Fichten oder Tannenholz entwickeln. Die Holzwespen-Schlupfwespe ist sehr groß, markant schwarz-weiß gezeichnet und hat rote Beine und einen langen Legebohrer. Es gibt noch weitere recht ähnliche Rhyssa Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Auf einem Erlenblatt |
Dies ist vermutlich Exenterus amictorius. Die Tiere sehen zwar wie Knotenwespen oder ähnliche Stechimmen aus, sind aber Schlupfwespen. Sie parasitieren die Gemeine Kiefernbuschhornblattwespe. Als Verwechslungskandidat kommt Excavarus apiarius in Frage der ebenfalls zu den Exenterini gehört. Excavarus apiarius lebt wohl von Nematinae Blattwespen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Cosmoconus elongator. Die Cosmoconus Arten sehen sich aber sehr ähnlich, daher ist die ID unsicher. Ich habe die Tiere gehäuft Mitte September gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Dyspetes praerogator. Die einzigen Infos über diese Tiere, die ich finden konnte sind Streiterein über die Nomenklatur.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Weibchen mit Pseudoskorpion |
Dies ist vermutlich Odontocolon dentipes. Ich habe die Tiere an morschen Laubholz beobachtet, worin ihre Wirte leben. Die Xoridinae scheinen schon ältere Larven oder Puppen in Totholz zu befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.24 |
An Hornklee | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Kleine Harzbiene ist eine univoltine Sommerbiene. Sie bewohnt wohl gern Waldränder, Kiesgruben und ähnliche strukturreiche Habitate. Ihre Nester baut sie aus Harz frei auf feste Oberflächen. Sie ist wohl nicht strikt spezialisiert, besucht aber besonders gerne Hornklee.
Die Große Wollbiene ist univoltin und vor allem im Juli und August zu finden. Die Tiere sind nicht auf eine Futterpflanzenart spezialisiert bevorzugen aber Lippenblüter. Bei den Wollbienen sind die Männchen größer als die Weibchen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.02 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Die ist vermutlich Stelis punctulatissima. Diese Biene ist Kuckcuk bei einigen Anthidium- und Osmia Arten. Anthidium manicatum scheint hier als Wirt am wahrscheinlichsten. Sie fliegt wohl hauptsächlich von Juni bis August.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.26 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Coelioxys elongata. Sie ist Kuckuck bei einigen Blattschneiderbienen, wie Megachile willoughbiella. Ich habe bisher erst dieses eine Männchen gefunden und auch noch Schwierigkeiten bei der ID der übrigen Megachilidae. C. inermis sieht wohl sehr ählich und kommt als verwechslungskandidat in Frage.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Männchen | Weibchen mit geschittenem Blatt. Dieses Tier nistet an einem Parkplatz in einem Loch zwischen Kantsteinen |
Dies ist vermutlich die Garten-Blattschneiderbiene. Die Männchen haben sehr markante Vorderfüße. Trotzdem gibt es noch weitere Arten mit ähnlichen hellen Füßen. Sie fliegen im Sommer mit Schwerpunkt im Juli und August. Ich habe die Männchen beobachtet, die eine Sitzwarte bei geeigneten Trachtpflanzen besetzt haben und in kurzen Abständen Patroullien über die Blüten unternommen haben um dann wieder zur Sitzwarte zurückzukehren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.09 | Ort: Schenefeld | Datum: 2017.07.07 |
Weibchen an Hornklee | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Schenefeld | Datum: 2018.06.15 | ||||
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Megachile ericetorum. Sie ist eine mittelgroße Blattschneiderbiene. Sie hat kräftige Hinterleibsbinden. Sie fliegt vor allem im Juli und August. Sie sammelt an Schmetterlingsblütern.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.07.22 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich die Kleine Gartenblattschneiderbiene. Die Weibchen haben eine komplett orangene Sammelbürste die and den Seiten bis auf die Tergite reicht. Sie bilden meist eine generation mit Schwerpunkt Juli. Gelegentlich wird eine zweite Generation im September Oktober gebildet. Sie nisten in diversen Hohlräumen, meist überirdisch, aber es wurden wohl auch schon Nester in der Erde gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Weibchen Scharfem Hahnenfuß | Kein Kommentar |
Die Hahnenfuß-Scherenbiene ist von Mai bis Anfang Juli zu finden. Sie sammeln an Hahnenfuß. Ihr Nest legen sie in Hohlräumen an. Sie beziehen auch gern Nisthilfen. Sie ist eine schlanke Biene mit schmalen weißen Bändern. Ihre Kiefer sind auffällig groß. An den Blüten sind die Tiere oft sehr schnell was das Fotografieren erschwert.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.06 |
Auf Acker Glockenblume |
Dies ist vermutlich die Große Glockenblumen-Scherenbiene. Sie ist eine recht kleine schlanke Biene mit schmalen hellen Binden. Sie ist auf Glockenblumen spezialisiert. Ihre Flugzeit ist von Juni bis in den August.
Die Löcherniene Heriades truncorum ist eine eher kleiner Art. Die Tiere besuchen besonders gern Korbblüter, wo sie Pollen mit ihrer Bauchbürste auftupfen. Ihre Nester legen die Tiere in kleinen Löchern an, die mit Harz verschließen. Zuletzt kleben die Tiere meist noch einige Sandkörner oder Steinchen auf den Verschluss.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.09 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Dies ist vermutlich Hoplitis leucomelana. Sie fliegt von Juli bis August. Man findet sie am häufigsten auf Schmetterlingsblütern, sie ist jedoch ziemlich polyektisch. Sie ist eine recht kleine und schlanke Mauerbiene, aber sie ist noch etwas größer als Heriades truncorum.
Ort: Altona | Datum: 2015.04.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.03.16 |
Weibchen an Mahonie | Männchen |
Die Gehörnte Mauerbiene ist noch etwas größer als die Rote Mauerbiene. Die Weibchen sind markant rot und schwarz gefärbt. Die Männchen ähneln denen den Roten Mauerbiene. Die Tiere legen ihre Nester in Hohlräumen an. Sie bezeihen gern Nisthilfen mit Bohrungen von etwa 8 - 9mm Durchmesser. Sie bilden eine Generation meist von etwa März bis Mai.
Die Rote Mauerbiene gehört zu den häufigeren Mauerbienen. Sie bewohnt kleine Hohlräume aller Art und ist von März bis Mai zu finden. Sie bezieht gerne Nisthilfen. Sie verschließen ihre Nester mit Erde. Die Weibchen sind polyektisch und Sammeln Pollen an vielen verschiedenen Pflanzen. Man kann an guten Niststandorten bei gutem Wetter oft ganze Schwärme der Tiere beobachten. Bei diesen Schwärmen handelt es sich meist überwiegend um Männchen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.04.16 | ||||
Männchen |
Die Stahlblaue Mauerbiene ist univoltin und vor allem im Mai und Juni aktiv. Teilweise kann eine zweite Generation auftreten. Die Tiere sind polyektisch. Die Weibchen sind tatsächlich meist stahlblau, die Männchen sind eher bronzefarben.
Die Hosenbiene ist Bienentypisch gefärbt. Sie wirkt recht zottelig behaart. Ein besonderes Merkmal sind die sehr großen Scopae der Weibchen. Die Hosenbiene sammeln Pollen und Nektar an Korbblütern. Die Tiere sind univoltin und vor allem im Juni und Juli aktiv. Die systematische Einordnung und Benennung der Art ist umstritten. Die Art wird auch Dasypoda altercator genannt. Dieser Name von Harris 1780 ist aber ein Nomen dubium.
Die Schenkelbiene Macropis europaea hat sich beim Futter für ihre Brut auf das Blütenöl vom Gewöhnlichen Gilbweiderich spezialisiert. Die Tiere sind vor allem im Juli und august zu finden.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.08 |
Weibchen auf Brombeerblüte | Auf Pfennigkraut |
Die Schenkelbiene Macropis fulvipes hat sich beim Futter für ihre Brut auf das Blütenöl vom Gilbweiderich spezialisiert. Im falle von M. fulvipes scheint mir aber Pfennigkraut die liebste Futterquelle zu sein. Sie ist seltener als M. europaea. Die Weibchen haben im vergleich mit den eher schwarz-weiß gefärbten M. europaea mehr gelbbraune Haare, besonders an den Scopae. Bei den Männchen ist wohl das Gesicht in noch größerem Umfang hell gefärbt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.07 | Ort: Osdorf | Datum: 2017.06.28 |
Männchen | Weibchen |
Die Glockenblumen-Sägehornbiene istwohl relativ häufig, wo es Glockenblumen gibt. In den von mir besuchten Habitaten sind Glockenblumen recht spärlich, doch dort wo welche stehen habe ich nun auch vielfach die entsprechenden Bienen gefunden. Es scheint, das die Männchen wesentlich leichter zu entdecken sind als die Weibchen, da sie ständig auf der Suche nach Weibchen die Blüten patroullieren. Obwohl die Tiere nur an Gluckenblumen Futer für den Nachwuchs sammeln, besuchen sie auch gern Malven und Storchschnabel.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Männchen |
Die Luzernen-Sägehornbiene ist auf Schmetterlingsblüter spezialisiert. Sie besucht die Luzerne in der Tat besonders gerne. Die Tiere sind vor allem im Juli und August zu finden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.25 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.07.25 |
Weibchen and Blutweiderich | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.30 | ||||
Weibchen |
Die Blutweiderich-Sägehornbiene ist in der Tat auf Blutweiderich spezialisiert. Die Tiere sind vor allem im Juli und August zu finden. Sie bewohnt nur Habitate die auch Blutweiderich bieten.
Ort: Osdorf/Schenefeld | Datum: 2022.08.09 | Ort: Osdorf/Schenefeld | Datum: 2022.08.09 |
Auf Zahntrost direkt an der Grenze von Hamburg | Nochmal |
Die Zahntrost-Sägehornbiene ist auf Sommerwurzgewächse spezialisiert, vor allem Zahntrost. Sie besucht die Luzerne in der Tat besonders gerne. Die Tiere sind vor allem im Juli und August zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.06 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.07.09 |
Männchen | Männchen |
Dies ist wohl die Trugameise Myrmosa atra. Die Weibchen sehen deutlich anders aus als die dunklen geflügelten Männchen. Sie sind rot gezeichnet und haben keine Flügel. Die Tiere sind Brutparasiten und befallen im Boden nistende Grabwespen.
Dies ist vermutlich Pamphilius vafer. Meine Informationslage über die Gespinstblattwespen ist leider noch etwas dürftig und es gibt recht viele ähnliche Arten, daher ist di ID hier eher spekulativ. Die Larven von Pamphilius vafer leben Erlen, vor allem Grau Erlen. Dort Bilden sie Blattwickel. Ihre Eier legen die Tiere in die Rillen an den Balttadern an jungen Blättern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Weibchen |
Dies ist eine der zahlreichen und in meinen Quellen leider schlecht dokumentierten Perilampus Arten. Möglicherweise etwa Perilampus aeneus. Die Tiere Parasitieren verschiedeneste andere Insekten und sind auch häufig hyperparasiten.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.12 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.12 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Ceropales maculata. Sie ist Brutparasit an anderen Wegwespen. Dazu legt sie ihr Ei in die Fächerlunge von Spinnen die bereits von einer Wegwespe gelähmt wurden. Die Larve von Ceropales maculata schlüpft schneller als die ihres Wirtes und frisst. Falls mehrere Kuckuckswegwespen den Selben Wirt befallen, werden die arteigenen Konkurrenten wohl auch gefressen, so dass nur eine Larve übrig bleibt.
Ort: Egestorf | Datum: 2015.06.13 |
An Insektenhotel |
Dies ist vermutlich Dipogon subintermedius. Sie nistet in Hohlrämen wie hohlen Stängeln. Ihre Flügel haben zwei dunkle Binden. Es gibt mindestens noch zwei ähnliche Dipogon Arten die auch sehr änlich aussehen. D. subintermedius hat ein verhältnismäßig kurzes erstes Fühlergeißelglied. Die Tiere sollen Fischernetzspinnen jagen, was ihre Auswahl in dieser Gegend so ziemlich auf Segestria senoculata einschränken würde. Möglicherweise werden auch anderen Arten gefangen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 |
Auf Wiese |
Dies ist vermutlich Priocnemis pertubator oder eine der sehr ähnlichen Arten aus dem Subgenus Umbripennis. Sie fliegt im Frühling und wird mittel- bis sehr groß. Sie sehen aus wie viele der Anderen schwarz roten Wegwespen. Um eine sichere Artbesimmung zu erreichen muss man sie wahrscheinlich sammeln und genau untersuchen. Viele der ähnlichen Arten aus anderen Gattungen werden nicht so groß oder fliegen später. Die Tiere nisten vermutlich in existierenden Hohlräumen und jagen Wolfspinnen und ähnliche.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.25 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Priocnemis fennica oder eine der sehr ähnlichen Arten. Sie fliegt im Sommer. Die ID ist spekulativ. Sie fängt wohl Wolspinnen oder evtl. auch Springspinnen. Sie scheint im gemäßigten und kühlen Europa vebreitet zu sein. Ihre verbreitung reicht, wie der wissenschaftliche Name andeutet, auch bis nach Finnland.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Agenioideus sericeus. Die ID bei den schwarzen Wegwespen ist schwierig und daher spekulativ. Die Agemioideus Arten ähneln mit ihren hellen Flügelspitzen den Arten der Gattung Dipogon. Agenioideus sericeus ist komplett schwarz gefärbt. A. cinctellus, eine weiterer Verwechslungskandidat, hat wohl meist rote Beine. Die Tiere bauen ihre Nester in verschiedensten kleinen Hohlräumen, gern auch menschengemachten und verproviantieren ihre Brut mit Spinnen.
Die Frühlings-Wegwespe ist markant schwarz rot gezeichnet - eine Ausnahme unter den Wegwespen. Sie ist relativ groß und brütet im Frühling von Ende März bis Mai. Die nächste Generation schlüpft im Sommer und paart sich. Die Männchen sterben und die Weibchen überwintern. Die Tiere graben ihr Nest gern in sandigen Boden und tragen Spinnen als Proviant für ihre Brut ein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist vermutlich Anoplius nigerrimus. Leider haben sich die Wegwespen als ziemlich schwierig bei der ID erwiesen. Sie gehört zu den häufigeren Arten und jagd z.B Wolfsspinnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Rotschwarze Spinnenwespe. Sie ist eher klein. Sie hat den für Arachnospila üblichen winkligen verlauf des Hinterrands des Pronotum. Ihre vorderen zweieinhalb Hinterleibssegmente sind rot, wie bei vielen anderen Arten. Mir scheint die Flügel dieser Art wirken verhältnismäßig kurz. Es gibt reichlich ähnliche Arten. Sie bewohnt gern eher sandigen Boden. Sie fängt verschieden Spinnen und trägt sie in einen in den Boden gegrabenen Bau ein.
Ort: Heiligenhafen | Datum: 2018.08.21 | Ort: Rissen | Datum: 2019.06.18 |
Mit erbeuter Spinne am Strand, vermutlich Zygiella x-notata | Beim Nestgraben |
Die Rotbeinige Wegwespe hat tatsächlich rote Beine und auch weiße Zeichnungselemente. Sie fängt gern Radnetzspinne aus ihren Netzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.24 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Kein Kommentar | Weibchen |
Die Bleigraue Wegwespe ist ein Spinnentöter. Die Tiere Graben ein Nestgang in den anschließend eine Spinne eingetragen wird. Leider sehen Sich einige der schwarzen Wegwaspen sehr ähnlich. Die Betäubte Spinne erwacht wohl wieder nachdem sie lebendig begraben wurde. Die Wegwespenlarve frisst am Hinterleib der Spinne, während die in ihrer Grabkammer umherläuft und einen feinen Seidenfaden hinterlässt der die Kammer auskleidet. Nach einiger Zeit stirbt die Spinne und die Wegwespe kann sich in dem Seidenkokon verpuppen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.05 |
Auf Flockenblumen Blütenkopf. |
Dies ist vermutlich Pteromalus cardui. Meine Pteromaliden ID ist eher spekulativ. Diese Art befällt Urophora Arten in verschieden Disteln, wohl auch Urophora quadrifasciata in Flockenblumen.
Ort: Egestorf | Datum: 2015.06.13 |
Mit Milben |
Dies ist Sapyga clavicornis. Sie befällt Chelostoma florisomne und evtl. einige Osmia Arten. Man findet sie wohl meist im Mai und Juni.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Weibchen | Männchen |
Dies ist Sapyga quinquepunctata. Die Tiere sind Parasiten bei Mauer- und Löcherbienen. Die Rote Zeichnung der Weibchen ist ein besonders gutes ID Merkmal dieser Art.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist Sapygina decemguttata. Sie befällt Heriades truncorum. Die Männchen sind ab Mai zu finden und die Weibchen kommen etwas später nach.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2008.06.20 |
Ins Büro verirrtes Weibchen |
Die Riesenholzwespelegt ihre Eier vor allem in Nadelholz ab. Die Tiere können wie der Name schon sagt sehr groß werden. Die Larven leben etwa 2 bis Drei Jahre im Holz und ernähren sich dort mit Hilfe eines Pilzes, den die Weibchen schon bei der Eiablage auf das Holz übertragen.
Ort: Zingst | Datum: 2011.07.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Gemeine Sandwespe. Es gibt noch andere ähnliche Sandwespen, deren unterscheidungsmerkmele ich bisher noch nicht recherchiert habe, daher ist die ID hier spekulativ. Die Sandwespen jagen Raupen für ihre Brut die sie in ein Nest im Boden vergraben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
ID sehr unsicher, da Datenlage schwach.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 |
Auf Krebsschere, oder ist das Selandria? | Larve auf Gilbweiderich |
Dies ist vermutlich Monostegia abdominalis. Ihre Larven entwickeln sich an Gilbweiderich. Sie fressen auch gern die Blüten. Sie fliegen wohl meist in zwei Generationen von Juni bis August. Eventuell kann auch noch eine dritte Generation gebildet werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Lateral | Dorsal | Larve | |||
Die Erlenblattwespe ist eine recht bullig wirkendes Tier, sie ist aber nur mittelgroß. Die Larven der Tiere leben an Erlen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.08.31 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.07.19 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.07.17 |
Kein Kommentar | Pärchen | Kein Kommentar | |||
Die Rübsen Blattwespe entwickelt sich an verschiedenen Kreuzblütern. Die Imagos sind oft auf Doldenblütern zu finden. Es ist eine sehr häufige Art. Die Imagos sind orange und schwarz gezeichnet. Sie haben geringelte Füße, was in dieser Gattung öfter vorkommt. Sie fliegt in zwei bis manchmal sogar drei überlappenden Generationen von Mai bis in den Oktober.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 |
Paarung auf Rosenblatt |
Dies ist vermutlich die Rosenblattrollwespe Blennocampa phyllocolpa syn. B. pusilla. Die Tiere sind recht klein überwiegend schwarz gefärbt und haben helle Tibien inkl. Knie und oberer Fuß. Ihre Larven entwickeln sich in Rosenbättern, die sich Wurstförmig aufrollen. Es gibt noch eine Reihe weitere ähnliche Arten, auch in anderen Gattungen, wie z.B. Monophadnus die aber meist von Hahenfußgewächsen leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Larve |
Diese stachelige Raupe ist die Larve der Blattwespe Periclista pubescens. Es gibt noch einige ähnliche Arten, die aber kürzer gestielte Dornen haben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.16 |
Auf Ampfer | Auf Binsen |
Die eher kleine Eutomostethus luteiventris entwickelt an Binsen. Die Larven leben im inneren der Blätter. Sie ist schwarz gefärbt, die Flügel sind dunkel, der Hinterleib und die Beine sind orange gezeichnet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist die kleine Sattel-Blattwespe. Ihre Larven entwickeln sich wohl an Süßgräsern. Sie ist auffällig rot schwarz gezeichnet.
Dies ist vermutlich die Kleine Lindenblattwespe. Sie lebt an verschiedenen Laubbäumen. Die Imagos sind eher kleine schwarze Blattwespen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 |
Auf Grau-Erle |
Dies ist vermutlich die Gestreifte Erlenblattwespe. Die Larven haben wohl beiderseits einen längs Streifen. Sie entwickeln sich an Erlen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Larven an Silber-Weide |
Die Weidenblattwespe ist vor allem durch ihre Larven bekannt, die man an einigen Weidenarten findne kann. Ich konnte über die Art, besonders als Imago, keider kaum Infos finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlcih Nematus bergmanni. Die Tiere entwickeln sich an Weidenblättern. Leider ist meine Quellenlage zu den Imagos der Blattwespeen zu schwach für eine gute ID.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Weibchen |
Selandria melanosterna sieht einigen anderen schwarz gelben Blattwespen recht ähnlich, insesondere der etwas kleineren S. serva. Sie bewohnt Gewässerufer, wo ihre Larven an verschiedenen Kräutern und Gräsern leben. Ein Merkmal ist das lange dritte Antenenglied, das länger als die letzten drei Antennenglieder ist.
Dolerus madidus lebt an Binsen. Die Tiere sind schwarz und orange gefärbt. Die Flügel der Tiere sind klar, ihre Beine sind komplett schwarz. Bei den Männchen sind die Hinterleibsspitze und die Brust dunkel, während diese Stellen beim Weibchen orange gefärbt sind. Ich habe die Tiere bisher stets im Frühling gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dolerus aeneus ist eine schwarze Blattwespe, daher hat sie nicht viele auffällige Merkmale die die ID erleichtern, so dass hier etwas spekuliert werden musste. Die Tiere bewohnen gern feuchte Wiesen. Die Larven leben wohl an Gräsern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.15 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Dolerus gonager. Sie ist eine der schwarzen Blattwespen mit roten Knieen. Es sind wohl nicht die ganzen Schenkel rot. Ihre Larven leben von verschiedenen Süßgräsern. Es gibt noch einige Arten die sehr ähnlich aussehen, wie z.B. D. puncticollis oder D. liogasterebenfalls Gräser oder D. vestigialis Schachtelhalm.
Dolerus vestigialis ist überwiegend schwarz, hat aber rote Knie und Schenkel. Ihre Flügel sind eher klar. Die Tergite und Sternite können, wie es anscheinend bei einigen Dolerus Arten vorkommt, weiß gerandet sein. Die Tiere Leben an Schachtelhalm. Leider konnte ich noch keine besonders gute Quelle für zuverlässige Merkmale zur ID bei der schwierigen Gattung Dolerus finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Weibchen |
Dolerus germanicus lebt an Schachtelhalm sie hat einen orangenen Thorax und Hinterleib bei den Männchen sind die Hinterleibsspitze und Thorax dunkel. Die Beine sind schwarz mit orangenen Knien. Die Flügel sind recht dunkel. Außer der sehr ähnlichen D. madidus die ja deutlich hellere Flügel und komplett schwarze Beine hat, gibt es auch noch D. bajulus die fast schwarze Flügel und überwiegend orange Beine hat.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.12 |
Weibchen | Eiablage |
Dies ist vermutlich Dolerus bajulus. Sie ähnelt D. germanicus sehr, hat aber wohl komplett orangene Schenkel und noch dunklere, praktisch schwarze Flügel. Sie entwickelt sich, wie D. germanicus an Schachtelhalm. Die ID ist wegen schwacher Quellen leider spekulativ. Ein Grund für meine bisher mangelhafte Quellenlage mag sein, dass ich nur ein nicht akzeptiertes Synonym kannte D. aericeps scheint der gültige Name zu sein. Klärung steht aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 | Ort: BAhrenfeld | Datum: 2011.04.21 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Macrophya alboannulata. M. albicincta sieht dieser Art zum verwechseln ähnlich, hat jedoch am hinteren Trochanter eine größere schwarze Zeichnung. Die ID ist, da dieses Detail am Bild schlecht zu erkennen ist nicht besonders sicher. Beide Arten leben wohl von Holunder. Ich habe dieses Tier in einem Gebüsch mit Brombeeren, Holunder, Feldahorn, Traubenkirsche, Eiche, Eberesche und Birke gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Dies ist Macrophya duodecimpunctata. Ihre Larven leben wohl von Blasen-Segge Carex vesicaria. Sie fliegen vor allem Ende Mai und Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 |
Leider ist mir hier ein Halm dicht vor das Objektiv geraten. | In vernünftigem Licht |
Dies ist vermutlich Macrophya militaris. Sie sieht einigen Wegwespen recht ähnlich. Die Larven der Tiere leben wohl an Himbeeren oder Brombeeren.
Dies ist die Liguster-Blattwespe. Wie der Name vermuten lässt leben ihre Larven von Ligusterblättern. Sie ist am häufigstn im Mai zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Macrophya annulata. Sie entwickelt sich an Hundsrosen und evtl. auch anderen Rosen. Ich habe die Tiere verdächtig oft nahe der Vielblütigen Rose gefunden.
Ort: Altona | Datum: 2014.04.19 | Ort: Altona | Datum: 2014.04.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Diese eher kleine Blattwespe vermutlich Macrophya sanguinolenta. Die Tiere entwickeln sich wohl an Veronica Arten wie dem Gamander Ehrenpreis.
Dies ist vermutlich Macrophya montana. Sie sollten sich an Rubus Arten entwickeln. Die hier gezeigten Eier haben sich als Larven auf dem Weidenröschen auch nicht besonders gut entwickelt und sind sehr bald weniger geworden. Allerdings ist unklar, ob sie abgewandert oder umgekommen sind. Brombeeren standen in etwa 1m Entfernung. Die Männchen sehen mit ihrer schwarz-weißen Färbung reichlich anders aus als die Weibchen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 |
Weibchen beim verspeisen eines Roten Weichkäfers | Männchen |
Dies ist vermutlich die Grüne Blattwespe. Es gibt noch sehr ähnliche grüne Blattwespen in dieser Gattung. Ihre Larven entwickeln sich an verschiedenen Bäumen und Kräutern.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.18 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.28 |
Wespe auf Braunwurz | Larve an Braunwurz |
Tenthredo scrophularia ist ein guter Imitator von Feldwespen. Die Tiere entwickeln sich an Braunwurz und eventuell Königskerzen. Sie fliegen von Juni bis August.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 |
Weibchen beim verspeisen eines Roten Weichkäfers | Männchen | Larve an Johanniskraut | |||
Dies ist vermutlich Tenthredo zona. T amoena sieht sehr ähnlich aus. Die Larven beider Tiere leben von Johanniskraut. T. zona hat eher bräunliche Flügelmale und T. amoena eher zweifarbig schwarzweiße. Leider bin ich mir nicht sicher ob die ein gutes Merkmal zur Unterscheidung ist. Der Kopf von T. zona ist wohl auch kaum punktiert und daher glänzend, während der von T. amoena kräftig punktiert und daher matt ist. Die Larven der beiden Arten sehen unterschiedlich aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.30 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tenthredo amoena. Ihre Larven entwickeln sich an Johanniskraut. Sie ähnelt den anderen gelb schwarzen Blattwespen, insbesondere T. zona.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 |
Auf Engelwurz | Auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Tenthredo notha. Ihre Larven leben wohl an Klee und vielleicht Wicken. Man findet die Imagos wohl ab Juni. Ich habe sie hauptsächlich im August gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Tenthredo maculata. Ihre Larven leben wohl an Gräsern, wie Land-Reitgras und Knäulgras. Es ist einer eher große Tenthredo Art mit einem breitem gelben Band am Abdomen. Sie fliegt hauptsächlich im Mai und Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 |
Weibchen beim verspeisen eines Roten Weichkäfers | Männchen |
Dies ist vermutlich T amoena. T.zona sieht recht ähnlich aus. Die Larven beider Tiere leben von Johanniskraut. Die kleinere T. zona hat einen stark punktierten und daher matten Kopf.und T. amoena ist etwas größer und hat einen glänzenden Kopf. T. amooena hat ein überwiegend gelbes 5. Tergit mit dunklem Hinterrand. Die Larven der beiden Arten sehen unterschiedlich aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.30 |
Larve an Johanniskraut | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tenthredo zona. T amoena sieht sehr ähnlich aus. Die Larven beider Tiere leben von Johanniskraut sehen aber unterschiedlich aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 |
Dieses Tier Fliegt schwerfällig auf einer Wiese mit Leinkraut und Hornklee |
Dies ist vermutlich Tenthredo arcuata. Ihre Larven leben wohl an Klee. Die Tiere sollen wohl eher montane Gegenden bewohnen, welche es in Hamburg aber bakanntermaßen nicht gibt. Dies macht die ID leider, trotz der guten Übereinstimmung im Bild, zweifelhaft.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tenthredo omissa. Ihre Larven leben wohl an Wegerich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 |
Männchen | Weibchen |
Dies ist vermutlich Tenthredo temula. Ihre Larven leben an Liguster. Die Männchen längsgestreifte Beine und einen stumpferen Hinterleib. Sie fliegt hauptsächlich im Mai und Juni.
Dies ist vermutlich Tenthredo vespa. Ihre Larven leben wohl an Sträuchern und Bäumen, wie Schneeball, Flieder, Esche und weiteren.
Die Feld-Blattwespe ist eine recht markante orange schwarze Blattwespe. Die Tiere sind häufig auf feuchten krautigen Wiesen und Gebüschen auf Blättern zu finden. Die Larven ernähren sich dort von den Blättern von Giersch. Sie fliegt von etwa Mai bis Juli.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.16 |
Weibchen auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Tenthredo marginella syn T. thomsoni? T. thompsoni?. Ihre Larven leben an Lippenblütern, wie Minze oder Oreganum. Es gibt, wie bei den gelb-schwarzen Blattwespen üblich, reichlich ähnliche Arten, sodass sie ID hier spekulativ bleibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Auf Brennessel |
Dies ist vermutlich Tenthredo livida. Mit ihren hellen Bändern an den Antenen erinnert sie auf den ersten Blick an einige Schlupfwespen. Ihre Larven entwickeln sich an verschiedenen Bäumen und Kräutern. Die Larven kommen wohl meist Nachts zum fressen hervor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Auf Pestwurz |
Diese grün-schwarze Blattwespe ist vermutlich Tenthredo mesomela. Ihre Larven entwickeln sich wohl an verschiedenen Kräutern, wie Kletten oder Floh-Knöterich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tenthredo mandibularis. Ihre Larven ernähren sich von Huflattich oder auch Pestwurz. Ich habe die Imagos im Sommer über Wochen hinweg an einer schattigen Stelle mit reichlich Huflattich beobachtet. Die Larven scheinen sich am Tage meist zu verstecken, jedenfalls konnte ich dort keine beobachten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 |
Kein Kommentar |
Aglaostigma fulvipes ist eine recht hübsch gezeichnte Blattwespe. Sie bewohnt wohl gerne Baumreiche Habitate. Ich habe sie in Gebüschen gefunden. Wie bei den sehr artenreichen Blattwespen üblich gibt es wohl ähnliche Arten die die ID erschweren.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Vermutlich Weibchen | |||
Diese seltsamen schwarzen Bienen sind in der Tat Gemeine Rollwespen. Sie sind Parasiten bei Blatthornkäfern wie dem Junikäfer. Die Weibchen legen ihre Eier an deren Larven, die sie im Boden aufspüren können.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.21 |
Kein Kommentar |
Dieses ungewöhnliche Tier aussehende Tier zwischen Schlupfwespe und Grabwespe ist vermutlich Pseudogonalos hahnii. Die Trigonalidae sind Artenreicher in den Tropen verbreitet. In Deutschland kommt wohl nur eine Art vor. Sie sind Parasiten oder Hyperparasiten an Raupenfliegenlarven oder Schlupfwespenlarven und anderen Arten. Zu den Wirten von Trigonalis hahnii gibt es verschiedene Angaben. Die Tiere legen ihre Eier vemutlich auf Blättern ab. Diese werden dann von anderen Tieren gefressen. Frisst eine Raupe das Ei schlüpft die Larve und sucht in der Raupe nach anderen Parasitenlarven um diese zu fressen. Für P. hahnii sind wohl einige Ophioninae nachgewiesen. Wird das Ei von eine Faltenwespe gefressen kann die Larve sich angeblich auch in dieser als Parasit entwickeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.22 |
Weibchen beim sammeln von Baumaterial |
Dies ist vermutlich Ancistrocerus oviventris. Sie baut ihre Nester aus Lehm und Sand. Dabei werden meist mehrere Zellen nebeneinander Gebaut. Sie versorgen ihre Brut mit kleinen Raupen, meist Wicklern. A. oviventris hat reichliche Behaarung an den Sterniten. Ihre Antennen sind sehr dunkel, höchsten der Scapus ist auf der Unterseite etwas gelb. Ihre Beine sind typischerweise recht orange. Die gelbe Binde am ersten Tergit ist typischerweise schmal.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Ancistrocerus trifasciatus. Die Tiere nisten in kleinen Hohlräumen verschiedener Art und verproviantieren ihre Brut mit Raupen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die solitäre Wespe Ancistrocerus nigricornis gehört zu den besonders frühen Arten. Es leben zwei Generationen im Jahr. Die Tiere bevorzugen offenes Gelände.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Töpferwespe Eumenes coronatus. Es gibt noch weitere ähnliche Arten. Die Tiere bauen ihre Nester auf Holz, Stängel oder Stein. Die Nester haben der Gattung ihren Namen eingebracht, denn sie sind wie kleine runde Krüge geformt. Die Tiere jagen Insektenlarven als Proviant für ihre Brut.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.07.11 |
Weibchen |
Gymnomerus leavipes hat ein abgerundetes erstes Tergit. Ihre Tegulae sind hinten angerundet. Ihr Kopf is auffällig groß. Sie ist wenig haarig. Die Tiere nisten in hohlen Stängeln und ähnlichen Strukturen. Sie versorgen ihre Brut mit Rüsselkäferlarven der Gattung Hypera.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Paarung | Männchen hier sieht man auch die Stacheln am Mittelschenkel |
Dies ist vermutlich die Gemeine Schornsteinwespe. Die Tiere bauen ihre typischen Nester mit einer Röhre davor, vor allen an steilen lehmigen Stellen. Sie jagen Rüsselkäferlarven für ihre Brut.
Ort: Boberg | Datum: 2016.06.05 |
Kein Kommentar |
Pterocheilus phaleratus fällt durch seine auffällig lang bewimperten Labialtaster auf. Sie bewohnen sandige warme Habitate wie Binnendünen. Als Nahrung für die Brut werden Raupen von Sackträgermotten eingetragen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 |
Kein Kommentar | Die Tiere haben meine neue Nisthilfe sehr gut angenommen. |
Symmorphus bifasciatus ist eine eher kleine schlanke Wespe. Sie hat in der Tat drei gelbe Hinterleibsbinden. Ihre Nester legt sie in Löchern mit ca. 5mm Durchmesser an. Die Brut wird mit Blattkäferlarven verproviantiert. Sie verschließen ihr Nest mit Erde Sie fliegen mit Schwerpunkt im Juli bis August. Man kann die Tiere aber wohl auch schon ab Mai und bis weit in den Herbst treffen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Weibchen Dorsal mit Feldwespe und Grabwespe | Weibchen Lateral | Männchen | |||
Die solitäre Wespe Symmorphus crassicornis füttert ihre Larven wohl mit Larven des Pappel-Blattkäfers Chrysomela populi. Die Tiere legen ihre Nester in Löchern verschiedener Art an. Die Tiere haben lange Haare auch am Kopf, zuminsest die Weibchen haben ab den Schienen komplett gelbe Beine und sie haben am ersten Tergit eine recht deutliche Kante.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Männchen auf einem Geländer. | Weibchen auf Engelwurz |
Die Gallische Feldwespe gehört zu den eher beliebteren Wespen, da sie sich überwiegend carnivor oder aber von Blüten ernährt. Die Tiere leben in einem offenen Nest das mit einem kleinen Stiel meist an Vegetation befestigt wird. Die Nester müssen aber recht versteckt und unauffällig sein, da ich die Tiere häufig beobachte und noch kein Nest entdecken konnte. Man findet die Weibchen häufig beim absuchen von Pflanzen nach Beute oder auf Blüten. Die Männchen sammeln sich gern auf Geländern oder ähnlichen Strukturen, wo sich sich gegenseitig von den besten Plätzen vertreiben. In Norddeutschland kommen kaum Verwechslungsarten vor, etwas südlicher wird die Auswahl deutlich größer. Bleibt abzuwarten ob der Klimawandel dies ändert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.24 |
Kein Kommentar |
Die Waldwespe ähnelt vor allem der Sächsischen Wespe. Diese hat jedoch meist eine etwas größere und mehr strukturierte schwarze Zeichnung vorn im Gesicht. Die Waldwespe hat dort entweder keine Zeichnung oder einen recht kleinen schwarzen Punkt. Die Tiere leben überwiegend von Nektar, so dass sie nicht zu den Plagegeistern am Kaffeetisch gehören. Sie bauen ihre Nester hängend an geschützten Stellen, was sie gelegentlich, trotz ihrer friedlichen Lebensweise, in konflikt mit den Menschen bringt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Mittlere Wespe ist im gemäßigtem Europa verbreitet aber zumeist nicht besonders häufig. Man erkennt sie an den roten Zeichnungen an der Brust, die sie auf den ersten Blick einer Hornisse ähneln lassen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Männchen |
Dies ist vermutlich die Sächsische Wespe. Sie ähnelt der Waldwespe. Diese hat jedoch meist eine etwas kleine oder keine schwarze Zeichnung vorn im Gesicht. Die Tiere leben wie die Waldwespe überwiegend von Nektar, so dass sie nicht zu den Plagegeistern am Kaffeetisch gehören. Sie bauen ihre Nester hängend an geschützten Stellen, was sie gelegentlich, trotz ihrer friedlichen Lebensweise, in konflikt mit den Menschen bringt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Königin an gegorenem Eichensaft | An diesem Baum waren mindestens drei Königinnen zum fressen |
Die Hornisse ist die größte heimische Wespenart. Besonders die Königinnen sind sehr beeindruckend. Die Hornissen bauen ihre Nester in Hohlräumen oder an geschützen Stellen aus Papier. Sie füttern ihre Larven mit Insekten. Selbst nehmen sie eher Pflanzensäfte oder Fallobst im Spätsommer und Herbst.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 |
Königin | Arbeiterin beim Nestbau: Holzarbeiten | Arbeiterin beim Nestbau:Erdarbeiten | |||
Die Gemeine Wespe gehört zu den häufigen und weitverbreiteten Wespen Arten. Sie ist auch eine der Arten angeflogen kommen wenn sie Kuchen auf dem Balkon entdecken. Mit dieser Eigenschaft hat sie dem Ruf aller Wespen viel geschadet. Man erkennt sie an einer Hammerförmigen Zeichnung auf der Stirn.
Ort: Wacken | Datum: 2008.07.30 |
Arbeiterin beim Honiglecken auf einem Teller. |
Die Deutsche Wespe gehört zu den häufigen und weitverbreiteten Wespen Arten. Sie ist auch eine der Arten angeflogen kommen wenn sie Kuchen auf dem Balkon entdecken. Mit dieser Eigenschaft hat sie dem Ruf aller Wespen viel geschadet. Sie hat anders als die sehr ähnliche Gemeine Wespe nur eine kleine, meist punktförmige Zeichnung im Gesicht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.04.20 |
Weibchen an einer Stelle an der im Vorjahr Weiden wegen geplanter Bauprojekte gerodet wurden. |
Adela cuprella ähnelt den häufigen Adela reaumurella. Er ist anders als dieser auf Weiden spezialisiert. Die Tiere schwärmen recht früh im Frühling, fliegen aber meist an den Spitzen der größten Weiden die sie finden können, so dass man sie seltener beobachten kann. Die Weibchen haben eine recht auffällige orangene Frisur. Die A reaumurella Weibchen haben zwar auch manchmal etwas orangene Haare, aber wesentlich weniger markant.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.08 |
Männchen an Mädesüß |
Adela viollela ist meiner Erfahrung nach nicht sehr häufig. Sie entwickelt sich an verschiedenen Johanniskräutern und fliegt im Juni und Juli.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.28 |
An Gamander-Ehrenpreis |
Dies ist vermutlich Die Liguster-Langhornmotte. Sie entwickelt sich wohl an Liguster oder Sanddorn und fliegt Ende Mai bis Juni.
Die Männchen Langhornmotte Adela reaumurella sind Anfang Mai häufig in kleinen Schwärmen an Laubbäumen und Büschen zu finden. Die Tier leben von den Blättern verschiedener Laubbäume in denen sie zunächst minieren um sich anschließend in einer Blatthülle zu Boden fallen zu lassen und dort an Falllaub oder auch lebenden Pflanzenteilen zu fressen.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.04 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.04 |
Kein Kommentar | Auf Gamander Ehrenpreis |
Dieser sehr kleine Falter ist wohl die Ehrenpreis Langhornmotte. Sie fällt durch ihre hellen Fühlerspitzen auf und hat schwarze Haare am Kopf. Es gibt noch eine sehr ähnliche blonde Ehrenpreis Langhornmotte C. leucocerella.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Kein Kommentar | Vermutlich Weibchen und Männchen |
Die Rotsilberne Langhornmotte ist im Frühjahr vor allem an Knoblauchsrauke oder Wiesenschaumkraut zu finden wovon auch die Raupen leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 |
Kein Kommentar | Auf Rosenknospe |
De Geers Langfühler ist einer der auffälliger gezeichnten Langfühlermotten. Die Tiere leben langfühlermottentypisch von Laubbäumen und Büschen. Man findet sie im Mai und Juni. Die Männchen bilden manchmal ganze Schwärme an eher halbschattigen Stellen. Die Weibchen findet man eher vereinzelter in Gebüschen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.03 |
Kein Kommentar |
Die Langhornmotte Nematopogon swammerdamella ist im Frühling meist einzeln in Gebüschen zu finden. Sie ist blassgelb gefärbt und hat helle Fühler. Sie hat praktisch keine erkennbare Zeichnung.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Kein Kommentar |
Nematopogon metaxella sieht einigen anderen bräunlichen Nematopogon Arten recht ähnlich. Die Tiere haben aber eine stärkere Gitterzeichnung als z.B. Nematopogon swammerdamella und un keine geringelten Fühler wie Nematopogon adansoniella. Die Tiere leben vermutlich an Laubbäumen und Büschen, wie die meisten anderen Langfühlermotten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Nematopogon adansoniella. Sie sieht einigen anderen bräunlichen Nematopogon Arten recht ähnlich. Die Tiere haben aber eine stärkere Gitterzeichnung als z.B. Nematopogon swammerdamella und geringelte Fühler im Gegensatz zu Nematopogon metaxella. Die Tiere leben vermutlich an Laubbäumen und Büschen, wie die meisten anderen Langfühlermotten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.21 |
Kein Kommentar |
Dieses kleine Tier ist wohl Bucculatrix thoracella. Sie leben hauptsächlich an Linden, evtl. auch an Spitzahorn.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.03 |
Auf Brennnessel | Auf Brennnessel |
Dies ist vermutlich der Brennnessel-Spreizflügelfalter. Er entwickelt sich an Brennnesseln und ist sehr häufig. Er fliegt in zwei Generationen, die erste mit Schwerpunt Anfang Juni und die Zweite mit Schwerpunkt Ende August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.14 |
Auf Sumpfschafgarbe | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Myllers Helmkraut-Spreizflügelfalter. Es gibt noch mehrere ähnliche Arten in dieser Gattung. Bei dieser Art reicht die feinpunktige Zeichnung wohl typischerweise nicht bis zum Flügelrand. Die Raupen entwickeln sich an Sumpf-Helmkraut und evtl. an anderen verwandten Arten.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.05.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Coleophora discordella. Die ID ist spekulativ da die Falter der Miniersackträger sich meist sehr ähnlich sehen. C. discordella entwickelt sich an Hornklee der immerhin in Fundumgebung zu finden ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Raupe in ihrem Sack auf Eiche |
Dies ist vermutlich Coleophora kuehnella. Die ID ist sehr spekulativ da ich nur wenige Infos über die Miniersackmotten finden konnte. Diese Art lebt wohl hauptsächlich an Eichen und möglicherweise auch an Weiden oder Pflaumen. Die Falter sind klein und grau mit sehr fransigen Flügeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.05.10 |
Raupe die versucht sich einzugraben |
Der Weidenbohrer ist einer der besonders großen und häufigen Hozbohrer. Die großen roten Raupen leben meist in Weiden, gelegentlich werden auch aundere Laubbäume befallen. Zum verpuppen kommen die Raupen häufig aus dem Holz hervor um sich einen Kokon in der Erde zu bauen. Die Falter sind zwar recht groß aber nachtaktiv und unauffällig gefärbt, so dass man sie nicht so häufig findet.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Wasserlinsenzünsler lebt an Gewässern, wo seine Raupen im Wasser bevorzugt von Wasserlinsen leben. Er wird ist eine beliebte Beute mehrerer Libellenarten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Seerosenzünsler lebt an meist kleinen stehenden Gewässern, wo seine Raupen im Wasser bevorzugt von Laichkraut oder Seerosen leben. Die Tiere sind holoarktisch verbreitet und bilden zwei bis drei Generationen im Jahr.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.03 |
Kein Kommentar |
Der Krebsscherenzünsler lebt an Gewässern, wo seine Raupen im Wasser bevorzugt von verschiedene Wasserpflanzen, z.B. Krebscheren, leben.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.29 |
Kein Kommentar |
Der Große Rohrkolbenzünsler entwickelt sich in der Tat and Rohrkolben, wo die Raupen in den Blättern und Stängeln minieren. Er überwintert als Puppe in den alten Rohrkolben Stängeln. Der Große Rohrkolbenzünsler ist an sumpfige Habitate mit Rohrkolben gebunden und die Falter sind hauptsächlich im Sommer von Juni bis August zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.10 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Agriphila tristella lebt von verschiedenen Gräsern. Die Imagos sind nachtaktiv, können aber auf Wiesen, ihrem bevorzugtem Habitat, leicht aufgescheucht werden. Die Tiere sind recht häufig. Obwohl ich es hier bisher nicht zeigen kann, da ich nur typische Exemplare identifizieren konnte, ist die Art recht variabel gefärbt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.15 | Ort: osdorf | Datum: 2018.08.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Ans Licht am Haus gekommen | |||
Dies ist vermutlich Agriphila inquinatella. Sie gehört zu den vielen ähnlichen Rüsselzünslerarten die von Süßgräsern leben. Da nur eine sehr schwache Zeichnung auf den Flügeln zu dfinden ist ist auch die ID eher unsicher.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Agriphila straminella. Noch einer der vielen ähnlichen Rüsselzünslerarten die von Süßgräsern leben. Da sie nur eine sehr schwache Zeichnung auf den Flügeln aufweisen ist ist auch meine ID eher unsicher.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Catoptria verellus. Seine Raupen entwickeln sich an Moosen auf einigen Laubbäumen, wie Pappel oder Apfel vermutlich auch andere. Die Art wird wohl recht selten gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Rispengraszünsler lebt von verschiedenen Gräsern. Die Imagos sind nachtaktiv, können aber auf Wiesen, ihrem bevorzugtem Habitat, leicht aufgescheucht werden. Die Tiere sind häufig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.03 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Crambus lathoniellus. Er ähnelt C. pratella sehr und lebt ebenfalls auf Wiesen zu finden. C. lathoniellus fliegt schon ab Mai und ist damit einer der frühesten seiner Familie.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2023.06.04 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Crambus pascuella. Ein weiter eher früher Zünsler der Wiesen. Er fällt durch seine breite weiße Zeichnung auf.Damit ähnelt er C. uliginosellus.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 |
Mit etwas Zeichnung | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Crambus perlella. Ein weiter eher Zünsler der Wiesen. Er fällt durch seine helle glänzende Färbung auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Eher C. lathoniellus | Kein Kommentar |
Der Wiesenzünsler Crambus pratellus lebt von verschiedenen Gräsern. Die Imagos sind nachtaktiv, können aber auf Wiesen, ihrem bevorzugtem Habitat, leicht aufgescheucht werden. Die Tiere sind recht häufig.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Auf Knoblauchsrauke |
Der Kohlzünsler lebt an verschiedenen Kreuzblütern. Er fliegt in zwei Generationen von Mai bis September.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2008.06.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.03 |
Auf Scheibe | Auf Brennesseln | Kein Kommentar | |||
Der Brennesselzünsler lebt bevorzugt von Brennesseln, nimmt aber auch einige andere Pflanzen. Die Tiere bevorzugen Feuchte Habitate und sind weit verbreitet und häufig.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dieser besonders hübsche Zünsler wurde erstmals wohl erst in den 1960er Jahren in Deutschland nachgewiesen. Er stammt wohl aus der östlicheren Paläarktis. Er lebt wohl an Ampfer-Arten. Ich habe ihn typischerweise am Wasser gefunden z.B. bei Fluss-Ampfer. Die Art soll wohl extrem selten gewesen? sein.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.08.06 |
Auf Wasserminze |
Der Goldzünsler entwickelt sich wohl hauptsächlich an Wasserminze oder Oregano. Es gibt einige sehr ähnliche Pyrausta Arten.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.04.17 |
Kein Kommentar |
Dies könnte der Olivbraune Zünsler sein. Er entwickelt sich an Wegerich, vor allem Spitzwegerich. Die Art ist wohl sehr variabel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.21 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Eudonia mercurella. Er entwickelt sich an Moos und fliegt vor allem im Juli und August. Es gibt einige sehr ähnliche Eudonia Arten, wie z.B E. lacustrata, die tendenziell etwas früher fliegt. Meine ID bleibt spekulativ.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.08.19 |
Auf Goldrute |
Dieser weiße Schmetterling mit blasser Zeichnung ist wohl Udea lutealis. Die Tiere entwickeln sich an Verschiedenen Pflanzen die Datenlage hierzu ist aber Schwach. Distelartige gehören wohl sicher dazu.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 |
Kein Kommentar |
Der Nesselzünsler lebt überwiegend an Brennesseln und gelegentlich an einigen anderen Kräutern.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlch der Hlle Sichelflügler. Seine Raupen leben bevorzugt an Erlen und Birken. Die Raupen Erlen-Sichelflüglers und leben ebenfalls an Erlen. Die Falter fliegen in zwei Generationen im Jahr und überwintern als Puppen im Laub.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Raupe auf Schwarzerle |
Dies ist vermutlch der Erlen-Sichelflügler. Seine Raupen leben bevorzugt an Erlen, nahmen aber auch Birken und evtl. nocheinige weitere Laubbäume. Die Raupen des Hellen Sichelflüglers sehen praktisch genauso aus wie die des Erlen-Sichelflüglers und leben ebenfalls an Erlen. Die Falter fliegen in zwei Generationen im Jahr und überwintern als Puppen im Laub.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.28 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlch die Silberne Grasminiermotte. Sie fliegt ab Mitte Mai bis Mitte Juli. Ihre Raupen leben an vielen Arten von Süßgräsern z.B. Poa Agrostis u.a. Perittia farinella sieht sehr ähnlich.
Ort: Bahrebfeld | Datum: 2013.05.30 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlch Elachista gleichenella. Sie fliegt ab Ende Mai bis Anfang Juli. Ihre Raupen leben an Luzula und Carex Arten. Es gibt einige ähnliche Arten.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.31 |
Raupe auf Adlerfarn | Kein Kommentar |
Der Braune Bär ist trotz seiner recht markanten Färbung nur selten zu sehen. Leichter ist wohl seine Raupe zu finden. Er fliegt im Spätsommer. Die Raupen leben an verschiedenen Kräutern und Bäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.28 |
Raupe | Falter | Nochmal | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2019.10.15 | ||||
Raupe |
Der Zimtbär leben an verschiedenen Kräutern und Sträuchern. Er bewohnt vor allem Ruderalflächen und Gebüsche. Die Tier bilden zwei Generationen im Jahr und überwintern als Raupe.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.07 |
Männchen | Raupe |
Dies ist der Breitflügeliger Fleckleibbär. Seine Raupen entwickeln sich an verschiedenen Kräutern und Sträuchern, darunter Löwenzahn, Brennnessel, Natternkopf, Bromebeere und weitere. Die Tiere bewohnen gerne Waldränder, Lichtungen, Kahlschläge und ähnliches. Die Falter fliegen von etwa Mai bis Juli.
Der Blutbär lebt vor allem an Jakobs-Greiskraut und ist wie dieses giftig. Die Tiere fliegen vor allem im Mai und Juni und die schwarzgelb geringelten Raupen sind im ende Juni und Juli zu finden.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.16 |
Kein Kommentar |
Das Rotkragen-Flechtenbärchen bewohnt gern eher waldige Habitate. Seine Raupen entwickeln sich and Flechten auf verschiedenen Bäumen. Die Puppen überwintern am Boden im Moos versteckt. Die Falter Fliegen von etwa Mai bis August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Kein Kommentar |
Das Elfenbein-Flechtenbärchen bewohnt gern eher feuchte moorige Habitate. Seine Raupen entwickeln sich and Flechten, Algen und Lebermoosen am Boden. Die Raupen überwintern. Die Falter Fliegen von etwa Mitte Juni bis Mitte August.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.12 |
Raupe |
Das Vierpunkt-Flechtenbärchen bewohnt gern eher waldige Habitate. Seine Raupen entwickeln sich and Flechten auf verschiedenen Bäumen. Die Raupen überwintern in Rindenspalten und ähnlichen Verstecken. Größere Raupen fressen wohl auch Blätter. Die Falter Fliegen von etwa Juli bis August.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Scheck-Tageule ähnelt in verhalten und Lebensweise der Braunen Tageule. Sie bewohnen eher offenes Gelände. Feuchte und trockene Habitate werden gleichermaßen genutzt. Ihre Raupen leben an verschiedenen Schmetterlingsblütern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Braune Tageule ist in zwei Generationen von etwa April bis August zu finden während sie Blüten besucht. Die Raupen leben auf verschiedenen Schmetterlingsblütern, wie Wicken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.15 |
Kein Kommentar |
Die Bogenlinien-Spannereule bewohnt gern Laubwälder, Gebüsche oder Parks. Die Raupen leben an den Blättern verschiedener Büsche und Bäume.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.09 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Nesselschnabeleule ist ein recht unauffälliger nachtaktiver Schmetterling. Man kann ihn am Tage jedoch häufig aufscheuchen, so dass er hektisch ein stückchen fliegt um sich bald wieder unter einem Blatt zu verstecken. Er bewohnt Habitate mit seinen Futterpflanzen Giersch, Brennesseln und Hopfen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2008.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.10.02 | Ort: Schenefeld | Datum: 2022.05.23 |
Männchen | Raupe | Kein Kommentar | |||
Dies ist vermutlich der Buchen-Streckfuß. Die Tiere bewohenen Baumreiche Habitate, wie Wälder, Gärten und Parks. Die Raupen leben an verschiedenen Laubbäumen. Die Falter haben meist ein graubraunes Muster, sind aber auch einfarbig anzutreffen. Die Raupen sind sehr markant. Sie sind hellgrün mit langen weißen Haaren gelben Haarbüschen und einem roten Pinsel am Hinterende. Sie haben tiefschwarze Falten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Raupen auf Silberpappel. |
Der Schlehen-Bürstenspinner ernährt sich anders als der Name vermuten lässt sehr polyektisch von den Blättern verschieder Kräuter, Sträucher oder Bäume. Die Tiere fliegen meist in zwei Generationen und sind im Juni/Juli bzw. im August/September zu finden. Die Weibchen sind flügellos und nur recht kurzlebig. Sie überwintern als Eier.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.04 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.30 |
Weißlich | Gelblich |
Das Seideneulchen sind den ganzen Sommer bis spät in den Herbst in zwei Generationen zu finden. Ihre Raupen entwickeln sich an Gräsern, daher bewohnen sie gern Wiesen und Gebüsche. Die Tiere sind meist abends und Nachts aktiv.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Auf Rainfarn |
Dies ist vermutlich Bryotropha terrella. Die Raupen leben in den Stengeln von Gräsern. Da das Tier nicht gerade eindeutige Zeichnungen aufweist ist die ID unsicher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar |
Chrysoesthia drurella lebt minierend in Gänsefüßen. Die Tiere sind daher häufig auf Ruderalflächen zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Vogelschmeiß-Spanner sind recht häufig. Die Raupen leben von Laubbäumn wie Birken, Hasel, Weiden und Pappeln. Die Tiere ahmen mit ihrer Zeichnung einen Vogelschiss nach. Entsprechend ihrer Tarnung findet man sie am Tag meist auf Blättern sitzend. Gelegentlich werden sie auch am Tag aktiv.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.13 | Ort: Schenefeld | Datum: 2022.11.24 |
Raupe | Falter Männchen |
Der Große Frostspanner lebt an verschiedenen Laubbäumen und ist als Schädling gefürchtet, wenn er in großer Zahl auftritt. Die Tiere weisen einen starken Sexualdimorphismus auf. Die Weibchen sind flügellos und grau mit dunklen Flecken, während die Männchen variabel braun gezeichnte Flügel haben. Die Raupen können recht variabel gefärbt sein. Die Raupen sind im Frühling zu finden und die Falter im Herbst.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 | Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 | Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Männchen | Weibchen | Männchen | |||
Der Heidespanner ist recht polyphag, bewohnt aber dennoch sehr gern Heidegebiete. Die Männchen fallen durch ihre Antennen auf.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Aschgraue Rindenspanner. Er entwickelt sich an verschiedenen Laubgehölzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.22 |
Lateral | Portät |
Der Kiefernspanner lebt wie sein Name schon sagt von Kiefern. In Habitaten ohne diese kommen sie daher nicht vor.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 |
Weibchen |
Der Braunstirn-Weißspanner lebt verschiedenen Laubbäumen. Er überwintert als Puppe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Männchen auf Brennesseln |
Der Weißstirn-Weißspanner lebt verschiedenen Laubbäumen und ist recht häufig. Die Imagos sind nachtaktiv.
Ort: Schenefeld | Datum: 2018.10.22 |
Kein Kommentar |
Der Federfühler-Herbstspanner fliegt in der tat bis spät in den Herbst. Seine Raupen leben an diversen Laubgehölzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.20 |
Ins Büro geflogen |
Der Dreistreifiger Mondfleckspanner entwickelt sich polyphag an verschiedenen Laubgehölzen. Er ist überwiegend nachtaktiv und fliegt in zwei Generationen April-Mai und Juli-August. Die Tiere überwintern als Puppe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.15 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Gitterspanner bewohnt gern Wiesen mit verschiedenen Kleearten, von denen die Raupen leben. Die Tiere sind recht verbreitet und häufig. Er fliegt in zwei Generationen im Jahre, eine im Frühling und eine im Sommer.
Ort: Wilhemsburg | Datum: 2019.06.15 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich der Waldmoorspanner. Er mag gerne Wälder mit Heidelbeeren an denen seine Raupen gerne leben oder auch moorige Gebiete.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.09 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Dunkelgraue Eckflügelspanner. Er ähnelt besonders dem Hellgrauen Eckflügelspanner. Er lebt an verschiedenen Laubgehölzen, wie Weiden oder Früher Traubenkirsche. Er bewohnt gern lichte Wälder oder andere strauch oder Baumreiche Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Zackensaum-Heidelbeerspanner lebt bevozugt in Wäldern oder Parks. Die Raupen leben wohl hauptsächlich an Heidelbeeren. Sie nehmen aber auch andere Pflanzen wie zum Beispiel Brombeeren und einige Kräuter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.24 |
Ruhend auch Kanadischem Berufkraut |
Der Großer Johanniskraut-Spanner bewohnt Brachland und Wiesen, wo auch das Echte Johanniskraut, seine Futterpflanze, bevorzugt wächst. Die Tiere sehen dem nah verwandten Sandheiden-Johanniskraut-Spanner sehr ähnlich.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.09 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Prachtgrüner Bindenspanner. Bisher habe ich noch keine besonders prächtig grünen Exemplare gefunden. Er ist recht polyphag, mag aber gern Labkraut. Er bewohnt gern eher feuchte Habitate.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.13 |
Ans Licht am Haus gekommen |
Der Einzahn-Winkelspanner entwickelt sich wohl an Hornkräutern. Er fliegt im Frühling und Sommer in zwei Generationen.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 |
Raupe auf Brombeere |
Der Brombeer-Blattspanner ist Paläarktisch verbreitet. Er Bewohnt Habitate mit seiner bevorzugten Futterpflanze den Brombeeren, wie lichte Wälder Gebüsche und ähnliches. Die Tiere bilden zwei Generationen im Jahr und überwintern als Puppe.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Osdorf | Datum: 2018.11.26 |
Raupe | Männchen |
Der Kleine Frostspanner fliegt spät im Jahr hauptsächlich von Oktober bis Dezember. Die Weibchen sind flügellos. Seine Raupen entwickeln sich an diversen Laubgehölzen. Sie können bei starkem auftreten Schaden anrichten und sind bei Förstern und Obstbauern daher unbeliebt. Die jungen Raupen sind auch für die Verbreitung der Art zusändig. Sie spinnen einen Faden an dem sie sich vom Wind verwehen lassen.
Der Ockergelber Blattspanner ist weit verbreitet und häufig. Die Raupen leben von verschiedenen Kräutern. Die Tiere sind angeblich auch am Tag aktiv, wobei ich sie meist an Stängeln oder Blättern sitzend aufgescheucht habe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Graubinden-Labkrautspanner lebt von verschieden Labkräutern. Er bilder zwei Generationen im Jahr und überwintert als Puppe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.09 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Schwarzbraunbinden-Blattspanner lebt von verschieden Kräuter wie Ampfer oder Labkräutern. Die Tiere sind meist nachts aktiv gelegentlich aber auch am Tag.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Männchen | Männchen |
Dies ist vermutlich der Ampfer-Purpurspanner. Er lebt an Sauerampfer Arten. Die Tiere Bilden zwei Generationen im Jahr und überwintern als Puppe. Sie gelten in Hamburg als Gefährdet. Die anderen Lythria Arten sehen wohl sehr ähnlich aus.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.19 |
Kein Kommentar |
Der Vierpunkt-Kleinspanner bewohnt gern Feuchte Habitate. Er lebt polyphag von verschiedenen Kräutern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Graue Zwergspanner. Die Raupen sind polyphag und ernährewn sich auch gerne von welken oder toten Blättern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.19 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Nominat Form | Forma remutata |
Der Breitgebänderter Staudenspanner ist weit verbreitet und recht häufig. Seine Raupen leben von altem Laub verschiedener Kräuter und Laubbäume. Die Imagos sind nachtaktiv und besuchen Blüten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.30 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Ampferspanner lebt von verschiedenen Ampfer- und Knötericharten. Sie bewohnen gern feuchte Habitate sind aber nicht besonders anspruchsvoll.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar |
Der Kleine Hopfenwurzelbohrer ist anders als sein Name vermuten lässt nicht auf Hopfen spezialisiert sondern polyphag an den Wurzeln verschiedener Pflanzen. Die Falter fliegen früh im Sommer mit Schwerpunkt Anfang Juni.
Ort: Sternschanze | Datum: 2017.09.03 |
Kein Kommentar |
Der Ampfer-Wurzelbohrer entwickelt sich an Pflanzenwurzeln. Die Tiere befallen zwar gern größere Ampferarten, aber auch andere Pflanzen wie Natterkopf oder Löwenzahn. Die Falter fliegen recht spät im Sommer mit Schwerpunkt im August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.06.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Auf Sumpf-Kratzdistel | Junge Brüder? | Nochmal die beiden | |||
Der Rostfarbiger Dickkopffalter lebt von verschiedenen Gräsern. Die Imagos besuchen Blüten. Sie sie sind nur wenig anspruchsvoll an ihr Habitat und gehören zu den häufigen Arten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Schwarzkolbiger Braun-Dickkopffalter lebt von verschiedenen Gräsern. Die Imagos besuchen Blüten. Sie sie sind nur wenig anspruchsvoll an ihr Habitat und gehören zu den häufigen Arten. Sie sind im Juli am häufigsten zu finden. Die Tiere ähneln sehr stark dem Braunkolbigen Braun-Dickkopffalter von dem man sie durch einen Blick von vorn auf die Fühler unterscheiden kann (T. lineola hat rundum schwarze Fühlerspitzen, während T. sylvestris vorne Braune Fühlerspitzen hat).
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.15 |
An Brombeerblüte, gut zu erkennen ist die typische braune Antennenspitze |
Der Braunkolbige Braun-Dickkopffalter lebt von verschiedenen Gräsern. Die Imagos besuchen Blüten. Sie sie sind nur wenig anspruchsvoll an ihr Habitat und gehören zu den häufigen Arten. Sie sind im Juli am häufigsten zu finden. Die Tiere ähneln sehr stark dem Schwarzkolbigen Braun-Dickkopffalter von dem man sie durch einen Blick von vorn auf die Fühler unterscheiden kann (T. lineola hat rundum schwarze Fühlerspitzen, während T. sylvestris vorne Braune Fühlerspitzen hat).
Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 | Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 | Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 |
Unterseite | Oberseite | Unterseite | |||
Der Spiegelfleck-Dickkopffalter ist eher selten, da er nur verstreut vorkommt. Er lebt an bestimmten Süßgräsern. Sein Flugbild ist sehr markant hüpfend.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 |
Weibchen | Männchen |
Diese kleine Miniersackkmotten ist habe ich in verschiedenen Gebüschen gefunden. Ihre lebensweise ähnelt wohl der vieler Langfühlermotten. Die jungen Larven Minieren zunächst und sind später in einen Sack aus Laubresten im Bodenstreu zu finden
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.05.26 |
Raupe im Gras |
Die Grasglucke fällt vor allem durch ihre kräftig gefärbten Raupen auf, di eman auf ihrem Futter, verschiedenen Gräsern, finden kann. Die Falter sind braun gefärbt und Nachtaktiv, so dass man sie eher selten findet. Die Tiere sind Paläarktisch verbreitet und bewohnen gern feuchte Habitate mit ausreichendem Grasbewuchs. Die Falter sind im Sommer zu finden die Raupen vom Herbst bis in den späten Frühling.
Der kleine Feuerfalter lebt von verschiedenen Ampfer oder Knöterich Arten. Sie scheinen Kleinen Sauerampfer sehr zu mögen. Man findet sie in mehren Generationen in den frostfreien Jahreszeiten. Ich habe sie am häufigsten im August und September gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.08.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Kleiner Sonnenröschen-Bläuling ähnelt den übrigen Polommatini besonders den Weibchen des häufigen Hauhechelblüling. Im Mittelmeerraum gibt es noch ähnlichere Arten. Das Fleckenmuster auf der Flügelunterseite kann ihn im nördlicherem Mitteleuropa überführen. Männchen und Weibchen sind bei dieser Art auf der Flügeloberseite braun gefärbt. Die Raupen entwickeln sich an Sonnenröschen sowie an einigen Storchschnabelarten.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.02 | Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 |
Weibchen | Männchen | Ei | |||
Ort: Altona | Datum: 2016.05.06 | ||||
Kein Kommentar |
Der Faulbaum-Bläuling ist anders als sein Name vermuten lässt polyektisch. Er bewohnt bevorzugt baumreiche Habitate wie Wälder. Die Tiere sind in ganz Europa verbreitet aber meist nicht besonders häufig. Es werden zwei Generationen im Jahr gebildet.
Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Bläuling ist der Argus Bläuling. Es gibt einige sehr ähnliche Plebejus Arten. Die Raupen entwickelnsich an verschiedenen Schmetterlingsblütern oder Heidekräutern. Die Art ist myrmekophil und verpuppt sich in Ameisennestern.
Der Hauhechel-Bläuling ist der häufigste Bläuling in Hamburg. Die Tiere fliegen gern auf Wiesen und Ruderalflächen wo sie vor allem Schmetterlingsblüter wie Klee aufsuchen. Der Hauhechel-Bläuling ist kaum vom Himmelblauen- und vom Esparsetten-Bläuling zu unterscheiden.
Ort: Wesel | Datum: 2020.04.12 |
Kein Kommentar |
Der Grüne Zipfelfalter oder Brombeer-Zipfelfalter entwickelt sich an einer vielzahl verschiedener Pflanzen. Die Raupen fressen wohl gerne Blüten. Er fliegt in einer Generation im Frühling bis in die erste Sommerhälfte. Der Falter ist recht weit verbreitet, bewohnt aber lokal gern trockenwarme Standorte. Seine Verbreitung reicht von Nodafrika bis Skandinavien und weit in den Osten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Auf Wilder Möhre | Auf Schafgarbe |
Der Ulmen-Zipfelfalter ist an seiner W-förmigen Zeichnung auf dem Hinterflügel leicht zu erkennnen. Die Raupen leben von Ulmen, was die wichtigste Vorraussetzung für das vorhandensein der sonst nur mäßig anspruchsvollen Tiere ist. In Nordeutschland sind die Tiere allgemein selten Hamburg RL1 scheinen sich aber auszubreiten. Die Falter sollen sich meist in den Baumkronen aufhalten und sind daher nicht leicht zu erfassen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.28 |
Männchen | Kein Kommentar |
Der Blaue Eichen-Zipfelfalter Entwickelt sich in der Tat an Eichen. Die Tiere überwintern als Eier an Eichenzweigen. Die Raupen schlüpfen im Flrühling und fressen an Blüten und Blättern. Im Juni verpuppen sie sich und schlüpfenn nach wenigen Wochen. Die Falter sind ab etwa Ende Juni bis August zu finden. Sie halten sich oft in den Baumkronen auf, so dass man sie nicht unbedingt beobachten kann. Bei warmen Wetter scheinen die Tiere häufiger am Vormittag bis um die Mittagszeit herabzukommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 |
Weibchen, zugeklappte Flügel auf Schnnebeere | Weibchen offene Flügel |
Der Nierenfleck-Zipfelfalter ist in einer Generation vor allem im August und September zu finden. Die Raupen der Tiere leben hauptsächlich an Schlehen. Gelegentlich werden auch Pflaumen oder Zwetschgen besiedelt. Den Männchen fehlt der Namensgebende Fleck.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.19 |
Kein Kommentar | Paarung |
Micrpterix calthella ist ein Bewohner von Feuchtwiesen. Die Raupen leben am Boden überwiegend von verottendem organischen Material.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Micropterix aruncella. Die Raupen leben wohl an Gräsern überwiegend von verottendem organischen Material. Sie bevorzugen eher etwas trockener Habitate als M. calthella
Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.09 |
Dies ist vermutlich der erste Fund in Hamburg. |
Dieser hübsche kleine Eulenfalter ist das Ackerwinden-Bunteulchen. Hier ist im Moment gerade die nordwestliche Verbreitungsgrenze der Art. Sie bewohnt gern eher warme Gebiete mit Ackerwinden. Die Tiere Überwintern als Puppe. Die Puppen sollen manchmal sogar über ein Jahr ruhen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar |
Das Waldrasen-Grasmotteneulchen bewohnt gern Wälder und Waldränder. Die Raupen leben dort an Gräsern. Das vorhanden sein von Wald scheint für die Tiere allerdings nur von geringer Bedeutung zu sein, eher das vorhanden sein geeigneter Gräser.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.18 |
Kein Kommentar |
Das Ried-Grasmotteneulchen ist von Westuropa bis Ostasien verbreitet. Es bewohnt besonders gern Feuchtwiesen und ähnliche offene feuchte Habitate. Die Raupen Entwickeln sich an Gräsern. Die Falter fliegen in zwei Generationen, eine im Frühsommer und eine im Spätsommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar |
Das Silbereulchen ist von Westuropa bis Ostasien verbreitet. Es bewohnt besonders gern Feuchtwiesen und ähnliche offene feuchte Habitate. Es kommt aber auch in trockeneren sandigen Gegenden vor. Die Raupen Entwickeln sich an Gräsern. Die Falter fliegen Im Frühsommer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.05 |
Kein Kommentar |
Die Ahorn-Rindeneule ist eine grauer unauffälliger Eulenfalter. Seine Raupe dagegen ist prächtig gefärbt. Sie ist Paläarktisch verbreitet. Die Raupen leben an Aharn und einigen weiteren Laubgehölzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Raupe auf Eiche |
Die Pyramideneule hat ihren Namen wohl von der Form am Hiterende der Raupe. Die Raupen leben an verschiedenen Laubbäumen, während die Falter Nektar nehmen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 |
Raupen auf Braunwurz |
Der Braunwurz-Mönch ist ein sehr unauffälliger, gut getarnter Falter. Seine Raupen sind dagegen sehr markant gefärbt. Die Tiere leben an Braunwurzen und Königskerzen.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.11 |
Am Licht |
Die Komma-Graseule entwickelt sich an verschiedenen Gräsern. Sie ist daher oft auf Wiesen zu finden. Die Falter sind Nachtaktiv und fliegen hauptsächlich im Mai und Juni, wobei wohl auch später im Sommer noch welche gefunden werden können. Sie überwintert als ausgewachsene Raupe im Boden.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Kein Kommentar |
Das Weiße L bewohnt gern Halbtrockenrasen und ähnliche Habitate. Sie ist im wärmeren und gemäßigten westpaläarktischem Raum beheimatet. Die überwinternden Raupen fressen meist an verschiedenen Süßgräsern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 |
Unterseite Männchen | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Kapuzen-Graseule lebt von verschiedenen Kräutern, vor allem Gräsern. Die Tiere sind nachtaktiv und besuchen Blüten. Sie bewohnen bevorzugt grasreiche Habitate, sind aber wenig anspruchsvoll und daher weit verbreitet und häufig.
Ort: Schne | Datum: 2023.07.18 |
Kein Kommentar |
Die Karden-Sonneneule ähnelt einigen anderen Heliothis Arten, wie H. maritima. Sie ist Tag- und Nachtaktiv. Die Karden-Sonneneule ist paläarktisch verbreitet. Sie bewohnt gern warme offene Gebiete wie Trockenrasen, Heide und ähnliches.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 |
Kein Kommentar |
Bei dieser Mini-Version des Braunen Tageulchens handelt es sich wohl in der Tat um das Hornkraut-Tageulchen. Die Raupen entwickeln sich an Hornkraut oder Sternmieren. Die Falter sind hauptsächlich im Mai und Juni zu finden. Sie erinnert etwas an einige Pyrausta Arten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.25 |
Falter | Raupe |
Die Hausmutter lebt polyphag von einer vielzahl verschiedener Kräuter. Die Imagos sind überwiegend nachtaktiv und besuchen Blüten. Die Hausmutter ist recht häufig und in ganz Europa verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.07 |
Kein Kommentar |
Die Eule mit dem ungewöhnlichem Namen Ausrufungszeichen ist in Europa und Asien weit verbreitet. Die Raupen leben in der Krautschicht später am Boden. Die Tiere bevorzugen offenen Landschaften (kein Wald).
Die Gammaeule ist weit verbreitet und wandert auch weit. Die Raupen sind polyphag und ernähren sich von vielen verschiedenen krautigen Pflanzen. Es gibt noch eine Reihe sehr ähnlicher Arten die aber allgemein seltener sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.15 |
Kein Kommentar |
Die Große Grasbüscheleule ist in der Tat recht groß. Ihre Raupen entwickeln sich an Süßgräsern. Hier werden wohl gern die Wurzeln der Gräser gefressen. Die Art ist im Gemäßigtem Europa weit verbreitet. Sie ist überwiegend Nachtaktiv.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 |
Raupe auf Krausem Ampfer |
Dies ist vermutlich die Achateule. Die Raupen leben auf verschiedenen Kräutern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.03 |
Kein Kommentar |
Die Heidelbeer-Wintereule ist sehr variabel gefärbt. Ich habe noch keine andere Referenz für so weiße Tiere wie dieses gefunden daher ist die ID auch unsicher. Die Flügelform die Zeichnung und das auftreten eines sehr jung wirkenden Tieres im Septemper sprechen für die Heidelbeer-Wintereule. Was die Tiere mit Heidelbeeren zu tun haben ist mir nicht klar. Die Raupen sind polyhag und an verschiedensten Bäumen, Sträuchern oder Kräutern zu finden. Die Falter sind von September bis es zu kalt wird und dann wieder im Frühling aktiv.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.10.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.10.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Rotbuchen-Gelbeule. Sie entwickelt sich bevorzugt an Rotbuchen, nimmt aber gelegentlich auch andere Laubbäume. Die Tiere überwintern als Ei. Die im Frühling schlüpfenden Raupen fressen an Knospen blüten und Blättern bis etwa Juni. Im September tauchen dann die Falter auf und Fliegen bis es zu kalt wird.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.25 |
Kein Kommentar |
Die Weiden-Gelbeule ist holoarktisch verbreitet. Sie bewohnt vor allem feuchte Habitate, wo auch ihre bevorzugten Futterpflanzen Weiden und Pappel vorkommen. Die Falter sind in einer Generation vor allem im September und Oktober zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Raupen auf Eichenblatt |
Der Mondvogel ist als Falter hervorragend getarnt. Die gelb gefärbten Raupen kann man jedoch recht leicht auf der Unterseite von Blättern verschiedener Laubbäume vor allem im August finden. Die Tiere überwintern als Puppe im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.16 |
Lateral auf Erle | Dorsal |
Der Erpelschwanz-Raufußspinner entwickelt sich an Weiden und Pappeln. Dort sind die Raupen am Tage meist zwischen versponnenen Blättern versteckt. Die Falter sind ebenso Nachtaktiv und fliegen in zwei Generationen von etwa April bis August.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.07.25 |
Kein Kommentar |
Der Kleine Perlmutterfalter entwickelt sich an Veilchen. Darunter auch Acker- und Wildes Stiefmütterchen, die gerne auf sonnigen Ruderalstellen wachsen. Er gehört zu den Arten die in den letzten Jahrzehnten stark abgenommen haben. Unter den Perlmutterfaltern in Hamburg ist er meiner Erfahrung nach noch der häufigste. Die Situation der Perlmutterfalter ist hier aber Allgemein beklagenswert.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.02 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.13 |
Auf Spitzwegerich | Kein Kommentar |
Der Wegerich-Scheckenfalter war einst häufig. Seine Populationen sind jedoch schon seit langem stark zurückgegangen. In Hamburg galt er lange Zeit als Ausgestorben, wurde jedoch im letzten Jahr wiederentdeckt. Seine Raupen leben an Spitzwegerich und gelegentlich einigen anderen Kräutern. Sie überwintern als Raupe. Die Falter sind meist von Mai bis Juli zu finden.
Der Kleine Fuchs gehört zu den bekanntesten Schmetterlingen in Deutschland. Seine Raupen leben an Brennnesseln. Die Überwinternden Tiere sind, wie die Tagpfauenaugen, schon recht Früh im Jahr unterwegs um einen Partner und einen Platz für die Eiablage zu finden.
Ort: Bad Bodenteich | Datum: 2010.05.01 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.24 |
In Frühlingsfarbe | Frühlingsfarben | Flügelunterseite | |||
Ort: | Datum: | ||||
Das Landkärtchen kommt in zwei unterschiedlich gefärbten Generationen vor. Die Raupen leben von verschiedenen Kräutern, wie Tagpfauenauge oder Kleiner Fuchs, aber bevorzugt von Brennesseln. Das Landkärtchen ist nicht so häufig wie diese.
Das Tagpfauenauge ist wohl der bekannteste Schmetterling in Deutschland. Seine Raupen leben an Brennnesseln. Die überwinternden Tiere sind schon recht früh im Jahr unterwegs um einen Partner und einen Platz für die Eiablage zu finden. Ich konnte Reviere beobachten an denen sich die Tiere bevorzugt aufhalten. Diese Reviere werden auch gegen Konkurenten verteidigt. Nach Störung kommen die Falter meist bald zurück. Manche der Reviere werden auch Jahre lang immer wieder besetzt. Ich konnte noch keine kriterien erkennen nach denen diese Reviere ausgewählt werden.
Der C-Falter lebt von verschiedenen Pflanzen darunter Weiden, Ulmen, Brennnesseln und Johannisbeeren. Die Imagos besuchen Blüten und Früchte. Die Falter bewohnen bevorzugt eher feuchtere Habitate sind aber nicht sehr anspruchsvoll und gehören zu den häufigeren Edelfaltern.
Der Admiral gehört neben dem Tagpfauenauge zu den häufigsten Edelfaltern. Die Raupen leben meist an Brennesseln. Die Imagos besuchen Blüten sehr gern Früchte.
Der Distelfalter ist ein Wanderfalter. Die Tiere in Mittel- und Nordeuropa wandern meist aus dem Mittelmeerraum ein und vermehren sich hier. Die Raupen leben an verschiedenen Kräutern. Sie ähneln denen von Admiral oder Tagpfauenauge. Im Herbst versuchen die jungen Falter dem kühlen Klima im Norden wieder auszuweichen. Dies gelingt jedoch nur unter günstigen Bedingungen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.10 | ||||
Kein Kommentar |
Der Braune Waldvogel lebt von verschiedenen Gräsern. Die Imagos besuchen Blüten. Man findet die Tiere meist mit zusammengeklappten Flügeln. Sie sind einigermaßen häufig. Obwohl das Tier Waldvogel heißt, findet man es meist auf Wiesen, vorzugsweise solchen mit Hecken oder Knicks. Sie bewohnen feuchte und trockenere Habitate.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 | Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.07.11 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 | ||||
Kein Kommentar |
Das Kleines Wiesenvögelchen ist von Europa bis in Die Mongolei verbreitet. Sie Bilden mehrere Generationen im Jahr. Die Raupen leben von verschiedenen Süßgräsern. Man findet die Falter meist auf Wiesen. Sie bewohnen sowohl feuchte als auch trocknere Habitate.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.05.15 |
Leider nur aus großer Distanz |
Der Mauerfuchs ist in Hamburg und Umgebung selten. Seine Raupen entwickeln sich an einigen Gräsern. Er fliegt in mehreren Generationen und ist vom Frühling bis weit in den Herbst zu finden.
Das Große Ochsenauge ist vor allem im Juni auf Wiesen zu finden, wo es niedrig durch das Gras fliegt. Es bevorzugt eher trockenere Standorte. Er ist einer der letzten häufigeren Falter in den von mir beobachteten Habitaten. Die Tiere setzen sich oft mit zusammengeklappten Flügeln in die niedrige Vegetation, wo sie nicht leicht zu erkennen sind.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 | Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Auf Himbeere | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Höltigbaum | Datum: 2014.09.20 | ||||
Kein Kommentar |
Das Waldbrettspiel lebt von verschiedenen Gräsern. Die adulten Falter besuchen nur selten Blüten sondern eher Früchte. Ich habe die Tiere recht zahlreich in Auwald Gelände gefunden. Die Männchen besetzen dort gern Plätze auf sonnigen Blättern oder fliegen umher um Konkurrenten von guten Plätzen zu vertreiben.
Ort: Altona | Datum: 2012.06.13 | Ort: Altona | Datum: 2014.06.11 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Kleistermotte ist Weltweit verbreitet und häufig in der Nähe des Menschen zu finden, da die Raupen von totem organischem Material fast aller Art leben. Die Tiere könne als Vorratsschädlinge zur Plage werden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.06.01 | Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.08 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | In den Teich gefallen | |||
Dies ist vermutlich die Birken-Faulholzmotte. Die Raupen der Tiere leben in Faulem Holz. Wie es scheint stammt die Art aus Anatolien und hat sich erst recht kürzlich erste Meldungen aus den 70ern in Mitteleuropa verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.30 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Harpella forficella. Seine Raupen leben in moderndem Totholz. Die Falter fliegen von Juni bis August.
Ort: Altona | Datum: 2012.06.13 | Ort: Osdorf | Datum: 2017.08.26 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Samenmotte ist Weltweit verbreitet und häufig in der Nähe des Menschen zu finden. Die Raupen leben von totem organischem Material fast aller Art. Die Tiere könne als Vorratsschädlinge zur Plage werden. Die Raupen leben abgesehen von menschlichen Behausungen auch in anderen Tiernestern. Sie stammen wohl ursprünglich aus Asien.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 |
Kein Kommentar |
Pleurota bicostella bewohnt gern Heidegebiete. Die Raupen leben gern an Besenheide. Diese Faulholzmotte erinnert sehr an Crambinae.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Raupe auf Eiche |
Dies ist vermutlich die Eichen-Faulholzmotte. Die Raupen der Tiere leben an verschiedenen Laubbäumen. Die ID ist hier leider noch unsicher, da die Merkmale nicht so richtig passen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Maschen | Datum: 2013.04.21 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.04.30 |
An Tagetes | An Scharbockskraut | Eiablage an Faulbaum | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2023.04.30 | ||||
Eier |
Der Zitronenfalter gehört zu den besonders bekannten heimischen Schmetterlingen. Seine Raupen leben von Faulbaum oder Kreuzdorn. Sie sind die eizigen mitteleuropäischen Schmetterlinge die als Imago überwintern. Daher werden sie auch besonders alt, bis zu ein Jahr. Man findet die Tiere häufig weißlingtypisch durch die Landschaft streifen.
Der Aurorafalter lebt von Kreuzblütern, bevorzugt Wiesenschaumkraut. Die Imagos besuchen Blüten. Man findet die Männchen häufig im Frühling, wie sie nach Weißlingsart auf der Suche nach Weibchen durch die Landschaft streifen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.05.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
An Ackerstiefmütterchen | Kein Kommentar | Raupe mit der typischen gelben Mittellinie | |||
Der kleine Kohleweißling ist recht häufig und verbreitet. Seine Raupen leben an gern Kreuzblütern. Die schwarzen Ecken an den Flügelspitzen leufen nicht so weit die Flügelkante herunter wie beim Großen Kohlweißling.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 |
An Kuckucks-Lichtnelke |
Der Große Kohleweißling ist recht häufig und verbreitet. Seine Raupen leben an gern Kreuzblütern. Die schwarzen Ecken an den Flügelspitzen laufen weiter die Flügelkante herunter als beim Kleinen Kohlweißling.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.08.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 |
Auf Ackerkratzdistel | Auf Jakobs-Greiskraut | Auf Knolauchsrauke | |||
Der Rapsweißling oder Grünader-Weißling ist recht häufig und verbreitet. Seine Raupen leben gern an Schaumkräutern. Die Flügel weisen außen grünlich bestäubte Linien entlang der Adern auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.17 |
Kein Kommentar |
Die Kohlschabe entwickelt sich an diversen Kreuzblütern. Sie fliegt in Norddeutschland in zwei bis drei stark überlappenden Generation den ganzen Sommer über. Die jungen Raupen minieren wohl zunächst meist in den Blättern. Später sitzen sie wohl typischerweise auf der Blattunterseite. Die Tiere können beim Kohlanbau ernsthafte Schäden anrichten. Die Tiere sind sehr weit Verbeitet, da sie weit verschleppt wurden.
Ort: Rissen | Datum: 2023.06.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Stenoptilia pterodactyla. Es entwickelt sich an Gamander Ehrenpreis.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Das Schlehenfedergeistchen lebt anders als der Name vermuten lässt polyphag. Eine beliebte Futterpflanze ist z.B. die Zaunwinde.
Ort: Altona | Datum: 2011.05.09 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Hummelnestmotte. Sie lebt gern in Hummel und Wespennester und lebt dort von fast allem was sie dort finden kann - auch der Brut der Nestbewohner. Zum schutz vor den ansosten Wehrhaften Hummel und Wespen bilden die Raupen win Gespinst.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.06.04 |
Kein Kommentar |
Der Heuzünsler entwickelt sich an Heu oder Stroh. Dies findet er zumeist an Tiernestern. Heutzutage sind dies oft menschliche Behausungen oder Ställe.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Weibchen an Espe |
Der Kleine Pappel-Glasflügler befällt in der Tat Pappeln. Er flisgt im Sommer mit Schwerpunkt im Juli. Er bevorzugt wohl eher feuchtere Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.21 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Hornissen-Glasflügler lebt von Pappeln und gelegentlich Weiden. Die Tiere bevorzugen eher feuchte Habitate. Die Imagos besuchen Blüten.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.06 |
Auf Roter Johannisbeere |
Der Johanisbeer-Glasflügler Befäält tatsächlich Johannisbeeren und wohl auch Stachelbeeren. Seine Raupen leen im inneren der Zweige. Sie können bei stärkerem Befall recht schädlich werden, kommen aber meist nicht in so großen Dichten vor.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Kleine Weiden-Glasflügler bewohnt bevorzugt Feuchte Habitate, wie die Weiden in denen seine Raupen leben. Die Imagos besuchen Blüten.
Der Mittlere Weinschwärmer ist von Mitteeleuropa bis Japan verbreitet und bewohnt bevorzugt feuchte Habitate. Die Raupen leben meist von Pflanzen wie Blutweiderich oder Weidenröschen. Sie nehmen wie hier gezeigt aber zur not sogar Sumpf-Calla. Die Tier bilden eine Generation im Jahr. Die Falter sind vor allem im Juni zu finden. Sie überwintern als Puppe.
Das Taubenschwänzchen ist von Westeuropa bis Ostasien in warmen und gemäßugten Gebieten verbreitet. Die Tiere sind Wanderfalter die ihr Gebiet je nach Saison weit nach Norden und Süden verlagern. Traditionell sind die Falter in Hamburg nicht Bodenständig sondern, Sommergäste. Dies scheint sich jedoch zu ändern. Ich habe meine frühesten Beobachtungen Anfang April gemacht, was dafürr spricht, das die Tiere in der Nähe überwinterten. Die Raupen entwickeln sich in Deutschland überwiegend an Labkräutern. Im Gegensatz zu vielen anderen Schwärmern ist das Taubenschwänzchen überwiegend Tagaktiv.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.29 |
Raupe unter Straßenlinde |
Der Lindenschwärmer ist Tagsüber kaum zu finden. Die Tiere kommen aber Nachts ans Licht. Die Raupen der Lindenschwärmer mögen gern Linden, weshalb sie in Städten an Straßenbäumen durchaus ein gutes Futterangebot haben. Die Raupen können sich auch an vielen anderen Laubgehölzen entwickeln. Die Jungen Raupen finden sich meist in Baumkronen, wo man sie kaum zu sehen bekommt. Die ausgewchsenen Raupen kommen zum verpuppen an den Boden. Die Tiere sind vom warmen und gemäßgten Europa bis weit nach Sibierien und Zentralasien verbreitet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.06 | Ort: Hausbruch | Datum: 2021.09.05 |
Raupe Auf Weg unter Kiefern | Jüngere Raupe an Kiefer |
Der Kiefernschwärmer ist im mittleren und nördlichem Europa bis in das östliche Mittelmeergebiet und Westsibirien verbreitet. Die Falter fliegen normalerweise nur Nachts. Die Raupen entwickeln sich hauptsächlich an Kiefern und Fichten. Es werden aber auch andere Nadelbäume befallen. In Deutschland fliegen die Falter im frühen Sommer. Die Raupen sind im Sommer bis in den frühen Herbst zu finden. Sie verpuppen sich zumeist im September und überwintern als Puppe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 |
Auf Schwarzerle | Kein Kommentar |
Dies ist die Balancierstabmotte. Ihre Raupen leben in Erlenzapfen.
Ort: Altona | Datum: 2011.03.05 | Ort: Altona | Datum: 2013.09.21 |
Dieses Tier hatte einige alte Schaffelle befallen die dunkel gelagert waren. | Die gefürchteten Larven treiben ihr unwesen und Wollstoff |
Die Kleidermotte ist der Schädling der allen Kleinschmetterlingen einen schlechten Ruf eingebracht hat. In der Natur leben die Kleidermotten vor allem in Vogel und Säugetiernestern, wo sie sich von Haaren und Federresten ernähren. Menschnester können die Tiere auch befallen , wo sie sich dann meist über wollene Kleidung hermachen. Es werden bevorzugt dunkel gelagerte Kleidungsstücke befallen. Auch scheint braune Wolle weißer vorgezogen zu werden, wenn es Auswahl gibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Kein Kommentar |
Ancylis laetana lebt an Pappeln, besonders Espe.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 |
Auf Eiche |
Ancylis mitterbacheriana entwickelt sich an Eichen. Sie fliegt im Mai und Juni. Die Raupen spinnen Blätter zusammen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Osdorf | Datum: 2018.07.22 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Ancylis badiana lebt an Klee, Wicken und Wiesen-Platterbsen. Sie bilden zwei Generationen und überwintern als Raupe.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.06.05 |
Kein Kommentar |
Der Obstbaumrindenwickler Entwickelt sich wie der Name shon andeutet in der Rinde von Obstbäumen besonders aus der Unterfamilie der Amygdaloideae. Es fliegen wohl 2 Generationen von Mai bis September.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.28 |
Kein Kommentar |
Epiblema foenella lebt wohl an Beifuß am Stengel und an den Wurzeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Zu mehreren auf Sumpf-Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Epiblema cirsiana. Sie bewohnen gern Feuchtwiesen. Die Raupen leben wohl an Sumpf-Kratzdistel.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Epinotia immundana. Die Tiere fligen wohl in zwei Generationen im Jahr. Die Raupen entwickeln sich an Erlen. Sie befallen entweder die Kätzchen oder rollen sich ein Blatt zusammen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Epinotia bilunana. Die Raupen leben wohl in Birkenkätzchen und überwintern dort auch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Epinotia subocellana. Die Raupen leben wohl an Weiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Epinotia tenerana. Die Raupen leben wohl in Kätzchen von Hasel, Birke oder Erle und überwintern dort auch.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.11 |
Am Licht |
Dies ist vermutlich Eucosma metzneriana. Seine Raupen entwickeln sich im inneren von Artemisia Stängeln. Er fliegt wohl von Ende Mai bis in den Juli.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Kein Kommentar |
Gypsonoma dealbana entwickelt sich an verschiedenen Laubbäumen. Er überwintert als Raupe. Die jungen Raupen leben in einer Gespinnsthülle und fressen Löcher in die Blätter. Die Überwinterten Raupen fressen Knospen und junge Blätter die sie zusammnspinnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine wie ein Vogelschiss getarnte Wickler lebt von Pappeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 |
Zu mehreren auf Sumpf-Kratzdistel |
Dies ist vermutlichder Kiefernknospenwickler. Er lebt an Kiefern und bewohnt Habitate mit diesen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.17 |
Kein Kommentar |
Der Erbsenwickler lebt an Wicken Wiesenplatterbsen oder Erbsen. Die Raupen fressen die Samen, was im Fall von Erbsen natürlich nicht gern gesehen wird.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar |
Der Schafgarbenwickler ist wie die meisten Wickler eher klein und unauffällig. Die Raupen leben von den Wurzeln der Schafgarbe. Die Imagos sind überwiegend nachtaktiv können aber am Tag häufig aufgescheucht werden. Die Tiere bewohnen die Habitate ihrer Wirtspflanze.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.20 |
Kein Kommentar |
Dichrorampha vancouverana ist wie die meisten Wickler eher klein und unauffällig er lebt wie Dichrorampha petiverella an Schafgarbe.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Dichrorampha acuminatana. Seine Raupen leben wohl an Wiesen-Margeriten oder Rainfarn. Dort Bohren sie sich in den die Stängelbasis und den Wurzelstock. Die Falter sind nur schwach gezeichnet und grau oder bräunlich gefärbt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Kein Kommentar |
Grapholita compositella ist ein schön kontrastreich gezeichneter Wickler. Die Raupen leben von verschiedenen Kleearten. Mittlerweile habe ich, oder vielmehr eine Art solitärer Faltenwespen, Larven in den Blütenständen von Hornklee gefunden. Dies sind vermutlich die Larven von Grapholita compositella.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.18 |
Kein Kommentar |
Lathronympha strigana entwickelt sich an Johanniskraut. Die Larven spinnen dabei meist einige Blätter an den Triebspitzen zusammen. Sie bilden wohl zwei Generationen im Jahr und sind zumeist von Mai bis August zu finden
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Auf Pappel - Bergahhorn steht nahe. |
Der Goldgelber Bergahornwickler befällt in der Tat Bergahorn,. Dort entwickeln sich die Larven in den Samen. Er fliegt im Sommer, etwa von Juni bis August.
Ort: Horneburg | Datum: 2022.05.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Pammene regiana. Er ist wohl vor allem an größeren Bergahornen zu Hause. Der Falter hält sich vwohl gerne im Kronenbereich auf, weshalb er nicht so oft gesehen wird. Die Raupen leben von den Früchten des Bergahorn und verpuppen sich wohl unter Borkeplacken, wie sie an älteren Bergahornen typischerweise vorkommen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 |
Kein Kommentar |
Pammene aurana befällt Bärenklau. Dort leben sie in den Samen, bis sie sich hreausnagen und dann Gespinnste in den Dolden bilden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Celypha lacunana ist wohl sehr häufig und verbreitet, was bei einem so unauffälligem Tier aber nicht leicht zu sagen ist. Die Raupen dieser Tiere sind Polyphag und leben von einer Vielzahl verschiedene Kräuter und Bäume.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Graue Knospenwickler. Er ähnelt z.B. H. pruniana sehr. Die schwarzen Flecken an der grenze von heller hinterer Flügehälfte und dunkler vorderer Flügelhälfte scheinen ein unterscheidungsmerkmal zu sein. Die Raupen leben an den Blättern verschiedener Bäume und Sträucher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Hedya salicella. Seine Raupen leben wohl gern an den Blättern von Weiden und Pappeln.
Ort: Rissen | Datum: 2022.05.21 |
Kein Kommentar |
Dieser sehr hübsche kleine Falter ist vermutlich der Prachtwickler. Er entwickelt sich wohl im Laubstreu an toten Blättern. Die Raupen werden daher nur selten gefunden. Es gibt mit O. subtilana noch einen guten Verwechslungskandidaten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Kein Kommentar |
Dieser hübsch gefärbte Wickler lebt von verschiedenen Laubbäumen. Er ist nachtaktiv und kann in Gebüschen am Tage aufgescheucht werden.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.13 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.26 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Zelotherses paleana. Er ist wohl recht polyphag und entwickelt sich an verschiedenen Kräutern und Gräsern. Man findet die Falter von etwa Mai bis August. Die Art wurde bis vor kurzem noch in der Gattung Aphelia geführt. Es gibt noch Z. unitana der quasi keine morphologischen - und auch keine bekannten Unterschiede in der Verhaltensweise zeigt. Ich werde diese Artentrennung also bis auf weiteres nicht vornehmen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Tortricodes alternella. Die Falter sind schon früh im Frühling zu finden. Die Raupen leben von den Blätter verschiedener Bäume und Sträucher die sie zusammenspinnen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.04 |
Kein Kommentar |
Agapeta hamana entwickelt sich an den Wurzeln von Disteln und bewohnt daher gern Wiesen und Rueralflachen, wo es Disteln gibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Kein Kommentar |
Dies is vermutlich Pseudargyrotoza conwagana. Seine Larven entwickeln sich an Liguster, wo sie wohl an den Beeren fressen. Sie fliegen wohl etwa von Mai bis August.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.11 |
Am Licht |
Epagoge grotiana entwickelt sich an Blättern verschiedener Kräuter und Gehölze. Sie nimmt auch gern welkes Laub und ist daher vermutich meist im Laubstreu zu finden. Sie überwintert als Raupe und fliegt im Juni und Juli.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Auf Birke |
Die Tiere befallen die Kätzchen und die Rinde von Birken und Erlen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 | Ort: Bahrrenfeld | Datum: 2012.06.11 |
Dorsal | Lateral |
Dies ist Argyresthia brockeella. Sie lebt wie die ähnliche A. goedartella an Erlen und Birken.
Die Traubenkirschen-Gespinstmotte ist eine kleiner eher unauffäliger weißer Falter mit schwarzen Punkten. Auffälliger ist das Werk seiner Raupen die häufig massenhaft auftreten und dann ganze Bäume kahlfressen und einspinnen. Die Tiere sehen manchen anderen Gespinstmotten wie z.B der Pfaffenfütchen-Gespinstmotten zum verwechseln ähnlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 |
Werk der Raupen | Raupe die trotz gespinnst unter großen Mühen von einer Ameise erbeutet wurde. |
Die Pfaffenhütchen-Gespinstmotte ist eine kleiner eher unauffäliger weißer Falter mit schwarzen Punkten. Auffälliger ist das Werk seiner Raupen die häufig massenhaft auftreten und dann ganze Sträucher kahlfressen und einspinnen. Die Tiere sehen manchen anderen Gespinstmotten wie z.B der Traubenkirschen-Gespinstmotten zum verwechseln ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Werk der Raupen |
Die Pflaumen-Gespinstmotte ist eine kleiner eher unauffäliger gräulich weißer Falter mit schwarzen Punkten. Auffälliger ist das Werk seiner Raupen die häufig massenhaft auftreten und dann ganze Sträucher kahlfressen und einspinnen. Die Tiere sehen manchen anderen Gespinstmotten wie z.B der Traubenkirschen-Gespinstmotten recht ähnlich.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.31 |
Auf Skaiosen-Flockenblume |
Das Ampfer-Grünwidderchen ist wohl das häufigste heimische Grünwidderchen. Denoch ist es in Hamburg stark gefährdet. Es entwickelt sich wohl hauptsächlich an Sauerampfer. Hier minieren die jungen Raupen, überwintern, und entwickeln sich im nächsten Jahr frei weiter. Es werden zwei Kleinarten unterscheiden A. statces statices die sich in eher trockener Umgebung entwickelt und im Juli unt August fliegt und A. statices heuseri die feuchte Habitate bewohnt und schon im Mai und Juni fliegt.
Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 | Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 |
Weibchen auf Besenheide | Männchen. |
Das Heide-Grünwidderchen ist in Hamburg sehr selten. Es bewohnt gern Heidegebiete, aber auch Kalkmagerrasen mit Gebüschen. Die Raupen leben z.B an Besenheide, nehmen aber auch eine Reihe anderer Sträucher. Sie haben einen gelben Rüssel. Dies ist wohl eine Besonderheit unter den heimischen Grünwidderchen.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 |
Kein Kommentar |
Die Widderchen sehen sich teilweise recht ähnlich. Das Hornklee-Widderchen lebt von verschiedenen Kleearten und ist von Groß Britannien bis Westchina verbreitet.
Das Sechsfleck-Widderchen ist wohl noch das häufigste Widderchen in Hamburg, dennoch gilt es als stark gefährdet. Die Raupen entwickeln sich häufig an Hornklee und überwintern auch. Die Falter fliegen im Juli und August.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Männchen mit dem Namensgebenden Genitalapparat | Weibchen |
Diese Gemeine Skorpionsfliege ist häufig an Gebüschen in Wassernähe zu finden. Ihre Flügel tragen eine mittelkräftige dunkle Zeichnung mit einem durchgehendem dunklen Band im hinteren Drittel. Der basale Fleck, der bei P. vulgaris stets gut ausgeprägt ist, ist bei P. communis höchstens eine Zelle breit oder er kann auch fehlen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 |
Weibchen | Männchen |
Panorpa vulgaris ist noch eine Gemeine Skorpionsfliege. Sie hat die kräftigste Flügelzeichnung der heimischen Arten. Insbesondere der basale dunkle Fleck am Flügel ist breit und erstreckt sich über mehr als eine Zelle.
Ort: Rissen | Datum: 2022.07.08 |
Weibchen |
Panorpa cognata scheint mir in Hamburg recht selten zu sein. Sie hat eine recht spärliche Zeichnung auf den Flügeln und einen auffällig rötlichen Kopf. Ansonsten ähnelt sie den übliche Skorpionsfliegen in Aussehen und Lebensweise.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.16 |
Weibchen | Weibchen mit Pyrrhalta viburni Larve |
Die Deutsche Skorpionsfliege ist in Hamburg deutlich seltener zu finden, als die Gemeine Skorpionsfliege. Sie hat eine unterbrochene punktzeichnung auf den Flügeln, während die Zeichnung bei P. communis und P. vulgaris im hinteren Flügeldrittel zu einer Binder verschmolzen ist. Die Tiere bevorzugen wohl eher waldigere Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.20 |
Auf meiner Hand | Eier auf Rohrkolben | Kein Kommentar | |||
Die Gemeine Wasserflorfliege ist vor allem im Mai zu finden. Die Larven verlassen im Früfjahr ihre Gewässer um sich am Ufer im Boden zu verpuppen. Die Imagos nehmen kaum nahrung zu sich. Ich haben sie an Weiden augenscheinlich beim Pollen fressen beobachtet. Die Tiere legen ihre Eier an Pflanzen über dem Wasser ab von wo aus sich die Larven ins Wasser fallen lassen. Sialis lutaria bevorzugt stehende oder langsamfließende Gewässer.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.06.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Chrysopa phyllochroma oder C. commata. C. phyllochroma hat schlicht grüne Thoraxseiten, während C. commata zwei dunkle Linien zwischen Flügel und den Hinteren Beinpaaren hat. Die sind leider aus dorsalen Ansichten, wie man sie beim Fotografieren in der Natur meistens hat, nicht wirklich gut zu erkennen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.06 |
Dorsal | Lateral | Ventral | |||
Das Grüne Perlauge ist von der Gemeinen Florfliege durch die schwarze Zeichnung gut zu unterscheiden. Die Larven fressen, wie die der Florfliegen, Blattläuse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Larve | |||
Die Gemeine Florfliege ist wohl der bekannteste Netzflügler. Die Larven der Florfliegen fressen Blattläuse, weshalb sie bei Gärtnern beliebt sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Kein Kommentar |
Dieser gelbliche Netzflügler ist vermutlich Hemerobius micans. Die Tiere leben Netzflüglertypisch räuberisch von kleinen Tieren wie Blattläusen. Sie haben kleine dunkle Striche auf den Flügeladern. Sie sind in Nord und Mitteleuropa verbreitet und bewohnen gern Wälder, Gebüsche, Gärten oder Parks. Es gibt mehrere ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Kein Kommentar |
Die Taghafte sehen aus wie braune Florfliegen. Sie haben auch eine ähnliche Lebensweise und ernähren sich meist von Blattläusen. Es gibt mehrere sehr ähnliche Arten meine ID ist eher spekulativ.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 |
Larve in ihrem Sandtrichter. Dieses Stück Sandboden, das mehere Trichter enthielt ist nut etwa 3x6m groß. |
Die Imagos der Gemeinen Ameisenjungfer erinnern an Kleinlibellen. Die Larven sind Ameisenlöwen, die in selbst angelegten Sandtrichterleben und andere kleine Tiere in diesen Fangen. Da ich nur eine halb eingegrabene Larve erwischt habe ist die ID noch spekulativ.
Die Herbst-Mosaikjungfer gehört zu den kleineren Mosaikjungfern, dennoch ist sie recht hübsch mit mehreren Farben gezeichnet, worauf auch der wissenschaftliche Namensteil mixta hinweist. Man erkennt die Tiere vor allem an den nur kleinen und nicht durchgehenden Antehumeralstreifen vorn auf der Brust. Außerdem haben sie eine T-förmige Zeichnung oben auf dem ersten Hinterleibssegment. Die Tiere sind am häufigsten von August bis Oktober anzutreffen. Die Männchen patroullieren gern über Gewässern, während man die Weibchen gut bei der Eiablage beobachten kann. Sie stechen die Eier meist an Pflanzenteilen die im Wasser schwimmen oder stehen ein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.12 | ||||
Im Flug |
Dies ist die hier in der Gegend sehr seltene Keilfleck Mosaikjungfer. Sie ähnelt der Braunen Mosaikjungfer, hat jedoch klare Flügel und grünere Augen. Sie fliegt eher früh und ist schon ab Mai zu finden. Sie bewohnt Marschen mit stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Gebiete die auch Krebsschere haben scheinen gern bewohnt zu werden.
Die Blaugrüne-Mosaikjungfer ist die typische Mosaikjungfer. Sie ist relativ anspruchslos an ihre Gewässer und bewohnt auch kleine Gartenteiche. Ihr jagdverhalten ist typisch für Großlibellen andere Insekten im Flug. Man findet die Blaugrüne Mosaikjungfer auch entfernt von Gewässern, da sie auf ihren Jagdausflügen recht weite Strecken zurücklegen. Zum Ruhen setzen die Tiere sich gern auf Bäumen und Büschen in mittlerer Höhe in die Sonne leider gern gerade so hoch, das man sie nicht mehr vernünftig fotografieren kann.
Die Grüne Mosaik-Jungfer gehört zu den seltenen Arten, da sie an das vorhandensein der Ebenfalls seltenen Krebsschere gebunden ist. Die Weibchen der Grünen Mosaikjungfer sind überall grün gezeichnet. Sie sind häufig mit der Eiablage an den Krebsscheren beschäftigt. Die Männchen dieser Art gehören zu den schönsten heimischen Libellen mit ihren leuchten blauen und grünen Zeichnung. Die Männchen sind allerdings, wie es häufig bei den Mosaikjungfer vorkommt, recht ausdauernde Flieger.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.02 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.21 |
Männchen im Flug. | Männchen |
Die Südliche Mosaikjungfer hat sehr schöne blaue Männchen. Sie patroullieren gerne kleinere krautige Gewässer. In Hamburg gelten die wanderfreudigen Tiere als Dispersalart. Durch den Klimawandel erscheint mir eine dauerhafte Ansiedelung möglich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.25 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Weibchen | Abgeflogenes Männchen beim verpeisen einer Heidelibelle | Männchen | |||
Die Braune Mosaikjungfer ist eine weitere recht typische Mosaikjubgfer. Die Weibchen sind praktisch komplett braun gefärbt, inklusive Augen Beinen und Flüglen. Die Männchen sind etwas schlanker als die Weibchen besonders vorn am Hinterleib und haben etwas mehr blaue Zeichnung sowie blau schimmernde Augen. Die Braunen Mosaikjungfer setzen sich gern in hohem Gras hin, wo man sich nur schwer auf gute sichtweite heranpirschen kann. Sie ist etwas anspruchsvoller an ihre Brutgewässer als die Blaugrüne- und die Herbst Mosaikjungfer und daher etwas seltener als diese zu treffen.
Die Torf Mosaikjungfer ist eine Mittelgroße Libelle. Sie bewohnt moorige Gewässer und ist eher selten, da diese Gewässer weitgehend durch den Menschen zerstört wurden. Ich habe die Tiere an einem Sickerteich gefunden, an dem sie sich auch fortzupflanzen shienen. Ein nicht mooriges Habitat. Leider ist dieser Teich mittlerweile überbaut.
Die Große Königslibelle ist eine recht anspruchlose Libellenart. Sie ist die größte Mitteleuropäische Art. Die Männchen sind ausdauernde Flieger. Man hat am ehesten eine Chance die Männchen sitzend zu erwischen, wenn ein dominantes Männchen ein anderes aus seinem Luftraum verbannt, da das unterlegene Männchen sich dann häufig einfach hinsetzt anstatt zu fliehen. Die Weibchen dagegen machen es dem Fotografen einfacher, da sie viel mit der Eiablage beschäftigt sind und dabei häufig an Gewässerrändern sitzen. Die Eiablage findet an fast beliebigen Strukuren die ins Wasser reichen statt, dazu Gehören lebende oder tote Pflanzen inklusive schwimmender Algen aber auch Steine oder Beton wie auch oben im Bild zu sehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Im Flug. Leider bisher nur in Yeti-Qualität |
Die Kleine Königslibelle ist vor allem im südlicherem Europa zu finden. Sie hat sich aber in den letzten Jahren ausgebreitet. In Schleswig-Holstein wurde sie in den letzten Jahren vermehrt gefunden. Aus Hamburg waren mir 2016 noch keine anderen Funde bekannt. Die Kleine Königlibelle ist in der Tat eine große Libellenart. Sie hat einen braunen Thorax. Die ersten Hinterleibseggmente sind blau, der rest des Hinterleibs ist zumeist auch braun.Die Art ist von Europa bis Ostasien verbreitet. Im östlichen Teil des Verbreitungsgebiets sind wohl andere Färbungen verbreitet.
Der Frühe Schilfäger ähnelt in größe und aussehen der Herbst-Mosaikjungfer. Er ist jedoch schon ab etwa Ende April zu finden. Außerdem sind die Tiere recht haarig, was ihnen den englischen Namen Hairy Dragonfly eingebracht hat. Die wenigen Frühen Schilfjäger die ich bisher beobachten konnte waren in der Abendsonne unterwegs entlang von Bäumen und haben diese eifrig fliegend in einer Höhe von etwa 2m bis zu den Baumkronen abgesucht.
Ort: Luhe | Datum: 2015.06.14 | Ort: Luhe | Datum: 2015.06.14 |
Männchen | Weibchen |
Die Blauflügel Prachtlibelle bewohnt fließende Gewässer. Während die Gebänderte Prachtlibelle auch nahezu stehende Gewässer bewohnt, bevorzugt die Blauflügel Prachtlibellle schneller fließende Gewässer. So weit ich es beobachten konnte sitzen die Tiere gern im hohen Kraut am Gewässerufer.
Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 | Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.18 | Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 |
Männchen und Weibchen bei der Eiablage | Männchen | Männchen | |||
Ort: Reitbrook | Datum: 2012.08.19 | ||||
Männchen |
Die Gebänderte Prachtlibelle bewohnt gern langsam fließende sonnige Gewässer mit aus dem Wasser ragendem Bewuchs, wie Pfeilkraut. Besonders die Männchen sind mit ihrer markanten Flügelzeichnung leicht zu erkennen. Die Prachtlibellen wirken durch ihren kräftigen glanz in der Tat prächtig. Sie sind etwas größer als die übrigen heimischen Kleinlibellen.
Die Hufeisen-Azurjungfer ist die häufigste der Azurjungfern zumindest in Hamburg. Die Männchen kann man leicht an der an ein Hufeisen erinnernden Zeichnung auf dem vorderstem Abdominalsegment erkennen. Die Weibchen sind von oben überwiegend schwarz. Sie haben aber um das 7. und 8. Abdominalsegment drei dünne blaue Binden.
Die Fledermaus-Azurjungfer gehört zu den selteneren Azurjungfern. Die Männchen kann man leicht an der mit eniger Phantasie an eine Fledermaus oder Batman erinnernden Zeichnung auf dem vorderstem Abdominalsegment erkennen. Die Weibchen sind recht variabel gefärbt. Sie haben auf dem 7. Abdominalsegment eine überwiegend helle Zeichnung.
Das große Granatauge sieht dem kleinen Granatauge recht ähnlich, hat aber keine x-Marke auf den Blauen hinteren Abdomensegmenten. Die Granataugen sitzen gerne auf schwimmenden Pfanzenteilen auf dem Wasser. Das Große Granatauge fliegt etwas früher als das Kleine Granatauge, wobei sich die Flugzeiten deutlich überschneiden.
Das Kleine Granatauge sieht dem Großen Granatauge recht ähnlich, hat aber eine x-Marke auf den Blauen hinteren Abdomensegmenten. Die Granataugen sitzen gerne auf schwimmenden Pfanzenteilen auf dem Wasser. Den Namensteil viridulum muss das kleine Granatauge vom Weibchen haben die tatsächlich grünliche Augen und einige grüne Zeichnungen haben.
Die Frühe Adonislibelle ist fast die einzige in Deutschland heimische rote Kleinlibellenart. Außer ihr gibt es nur noch die sehr seltene Scharlachlibelle. Man findet die Tiere vorallem im Mai. Die Männchen sind einfacher zu finden als die Weibchen, da sie häufiger Markante plätze in Gewässernähe besetzen, während die Weibchen sich etwas weiter um das Gewässer verstreuen.
Die Gemeine Becherjungfer gehört zu den häufigen Schlanklibellen. Insbesondere die Männchen sind attraktiv blau gezeichnet. Sie sind häufig in der Gewässernahen Vegetation unterwegs. Die Weibchen sind ziemlich Variabel gefärbt und halten sich an weniger offensichtlichen stellen etwas weiter um das Gewässer herum auf. Sie haben insgesamt eine dunkle Oberseite und die hellen Zeichnungselemente sind nicht immer Blau sondern kommen auch in blass oder grünlich, bräunlich oder sogar gelblich vor.
Die Große Pechlibelle ist eine häufige und anspruchslose Kleinlibelle. Die Weibchen kommen in verschiedenen Farbvarianten vor Siehe Bilder, sie ist im allgemeinen aber schwarz und blau gezeichnet. Das siebte Hinterleibssegment ist stets hell gezeichnet. Trotz ihrer zarten Gestalt ist sie ein großer Räuber und erbeutet sogar andere Kleinlibellen.
Die Kleine Pechlibelle ist recht selten. Sie bewohnt wohl gerne stehende Gewässer ohne viel Bewuchs. Meiner Beobachtung nach sind die Tiere in den letzten Jahren eher mehr geworden, was allerdings an meiner sehr kleinen Stichprobe an Habitaten liegen kann. Ich habe die Tiere am meisten an einem Teich gefunden, der in den letzten Jahren mehrfach ausgebaggert wurde. Dennoch ist der recht dichte Krautbewuchs an den Ufern zügig nachgewachsen.
Ort: Tister Bauernmoor | Datum: 2022.06.05 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.19 |
Männchen | Männchen |
Die Scharlachlibelle bewohnt gerne moorige Habitate oder feuchte Heidegebiete.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.11 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Falkenlibelle ähnelt der Glänzenden Smaragdlibelle. Sie fliegt allerdings schon früher als diese. Außerdem hat die Falkenlibelle die breiteste Stelle des Hinterleibs eher an dessen Ende ans in der Mitte. Die Falkenlibelle ist auch kräftiger behaart.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
Männchen |
Die Glänzende Smaragdlibelle ist zumeist im Juli zu finden. Die Tiere sind ausdauernde Flieger, was das Fotografieren schwierig macht. Sie bewohnen gerne stehende oder langsam fließende Gewässer mittlerer Größe, wie kleine Seen und größere Gräben.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.07.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2023.06.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.07.09 |
Am Graben patroullierend | Im Flug | Kein Kommentar | |||
Die Gefleckte Smaragdlibelle ist zumeist im Juni und Juli zu finden. Die Tiere sind ausdauernde Flieger, was das Fotografieren schwierig macht. Sie bewohnen gerne krautige Tümpel und Gräben. Durch den Verlust vieler Feuchtgebiete ist die Art seltne geworden.
Die Gemeine Weidenjungfer ist in metallisch glänzendem Grün gefärbt. Im alter werden sie zunehmend rötlicher. Ihre Flügelmale sind hell. Männchen und Weibchen ähneln sich. Man kann sie am besten am Hinterleibsende untersscheiden. Sie sind recht anspruchslos an ihre Gewässer, diese müssen jedoch geeignete Bäume zur Eiablage bieten, also Weiden oder zur Not auch Erlen.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.03 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.22 |
Männchen | Weibchen |
Die Südliche Binsenjungfer sieht sieht ihren Gattungsgenossen ähnlich. Sie fällt durch die relativ breiten Streifen an den Brustseiten auf. Sie hat zweifarbige Flügelmale, außen hell, innen dunkel.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.09 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.09.03 |
Männchen:Männchen | Kein Kommentar |
Die Kleine Binsenjungfer ist in der Tat recht zierlich. Ähnelt der Gemeinen Binsenjungfer, hat aber auch bei Männchen kein breiftes erstes Tergit.
Die Glänzende Binsenjungfer sieht quasi genauso aus wie die häufigere Gemeine Binsenjungfer. Die Männchen haben aber etwas breitere Hinterleibsanhänge. Bei den Weibchen steht der Legestachel etwas weiter nach Hinten als bei der Gemeinen Binsenjungfer. Außerdem sind die Glänzenden BInsenjungfern im allgemeinen ein wenig größer und glänzender als die Gemeine Binsenjungfer. Bei den Männchen ist das erste Hinterleibssegment bei der glänzenden Binsenjungfer nur etwa zur hälfte matt bestäubt das kann aber auch abnutzen... Die ID an meinen Funden ist leider nur spekulativ.
Die Gemeine Binsenjungfer ist im nördlichem Teil ihres Verbreitungsgebietes fast ganz Europa recht häufig. Die verschiedenen Binsenjungfern sind nur schwierig zu unterscheiden. Männchen der Gemeinen Binsenjungfer konnte ich mäßig häufig in Gewässernähe beobachten, während die Weibchen, die den Weidenjungfern sehr ähnlich sehen, noch schwieriger zu finden sind. Ihre Flügelmale sind dunkel.
Ort: Rissen | Datum: 2021.07.27 | Ort: Rissen | Datum: 2021.07.27 | Ort: Rissen | Datum: 2021.07.27 |
Männchen | Männchen frontal | Paarungsrad | |||
Die Östliche Moosjungfer bewohnt, wie bei Moosjungfern üblich, gern moorige Gewässer. Sie ist in Deutschland sehr selten.
Die Nordische Moosjungfer Moosjungfer ist eine recht seltene Art. Die Tiere bewohnen bevorzugt moorige Habitate. Sie ähnen der Kleinen Moosjungfer, deren Männchen aber schwarze Flügelmale haben.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 | Ort: Himmelmor | Datum: 2018.05.28 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Die Kleine Moosjungfer Moosjungfer ist eine recht seltene Art. Die Tiere bewohnen Moore. Sie ähnen der Nordischen Moosjungfer, deren Männchen aber rote Flügelmale haben.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Männchen | Weibchen | Paarungsrad junger Tiere | |||
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.12 | ||||
Älteres Männchen |
Die Große Moosjungfer ist, wie die meisten Moosjungfern recht selten. Die Tiere bewohnen Moore. Sie ähneln den anderen Moosjungfern. Insbesondere die Männchen sind aber an ihrem Fleckenmuster auf dem Hinterleib zu erkennen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 | ||||
Weibchen |
Der Plattbauch trägt seinen Namen zurecht, die Tiere sind wirklich aufällig breit gebaut. Sie sind, wie es bei den heimischen Segellibellen häufig vorkommt, Ansitzjäger. Sie sitzen auf der Lauer nach Beute an exponierten Stellen meist in Gewässernähe. Dabei lasssen sie sich auch gut Fotografieren.
Der Vierfleck verdankt seinen Namen Vier zusätzlichen Flecken auf den Flügeln. Die Männchen dieser Art patroullieren im Frühling ausdauernd über geeigneten Gewässern um Konkurrenten zu vertreiben. Sind geeignete exponierte Halme oder ähnliches vorhanden, so setzen sich die Tiere auch gern immer wieder dort hin. Männchen und Weibchen sehen sich sehr ähnlich.
Der Große Blaupfeil hat seinen deutschen Namen vom Blauen Männchen, während der wissenschaftliche Namensteil cancellatum dem Gitterartig gezeichneten Weibchen zuzurechnen ist. Die Männchen setzen sich zum Sonnen gern auf den Boden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.08.12 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Männchen | Männchen |
Diese hübsche Rote Libelle die den Heidelibellen ähnelt ist eine Feuerlibelle. Die Feuerlibelle hat helle Beine. Sie ist im Mediterranem Raum beheimatet. Sie hat sich in den letzten Jahren weiter nach Mitteleuropa ausgebreitet. Die Tiere ziehen in warmen Sommern recht weit. Ihre Ausbreitung nach Norden wird durch den Klimawandel begünstigt.
Die Blutroten Heidelibelle ist recht häufig. Sie bewohnt die gleichen Habitate wie die ähnliche Gemeine Heidelibelle. Sie ist von dieser und der Großen Heidelibbelle durch ihre komplett schwarzen Beine recht gut zu Unterscheiden. Die jungen noch nicht ausgefärbten Männchen sind leicht mit Weibchen zu verwechseln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.03 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.25 |
Paarungsrad | Weibchen Porträt | Weibchen | |||
Die Große Heidelibelle ist etwas seltener als die ähnliche Gemeine und auch die Blutrote Heidelibelle. Die Tiere sind etwas weniger leuchtend gefärbt als die ähnlichen Arten. Das beste unterscheidungsmerkmal ist der Querstreifen im Gesicht der an den rändern nicht an den Augen herabläuft. Die Tiere haben wie die Gemeinen Heidelibellen gestreifte Beine. Ich habe beobachtet, das die Große Heidelibelle sich lieber auf trockeneren Grund wie tote Äste oder Sonnenbeschienenen Boden setzt, während die Gemeine Heidelibelle sich häufiger auf "grüneren" Untergrund wie Schilfhalme oder Disteln oder ähnliches setzt. Dies trift jedoch nur zu, wenn die Tiere ausreichend Auswahl an Sitzstellen haben.
Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.15 |
Männchen | Weibchen |
Die Frühe Heidelibelle ist eine wärmeliebende Art. Sie ist hauptsächlich im mediterranem Raum beheimatet, hat aber die Tendenz weit zu wandern. Dank des Klimawandels kann man sie nun auch in Norddeutschland öfter finden. Sie bezieht hier meist eher flache stehende Gewässer. Sie ähnelt besonders der Großen Heidelibelle, hat jedoch gelbe Flügelmale mit dunklem Rand, besonders am Seitenrand blau schimmernde Augen und gelbe Flecken sowie helle Adren an der Flügelbasis. Die Weibchen tragen an den Seiten des Hinterleibs eine dunkle Linie.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.24 | ||||
Paarungsrad |
Die Schwarze Heidelibelle gehört nicht zu den häufigen Arten. Sie hat ihren Namen vom überwiegend schwarz gefärbten Männchen. Sie ist für Heidelibellen eher früh dran. In den von mir beobachteten Habitaten ist die Art häufiger geworden, wobei 2015 sich hier als schlechtes Libellenjahr zeigt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.08.19 |
Männchen | Männchen | Männchen | |||
Die Gebänderte Heidelibelle gehört in Deutschland zu den seltenen Arten. Die Tiere haben sich in den letzten Jahren in Norddeutschland langsam ausgebreitet. Ihr Verbnreitung reicht bis Ostasien. Im Flug entsteht ein verwirrender optischer Effekt durch die Bänder.
Die Gemeine Heidelibelle ist eine recht häufige Art. Die Tiere haben gestreifte Beine und Der Dunkle Streifen auf der Stirn der Tiere läuft an den Rändern der Augen herunter. Die Tiere setzen sich gern an Exponietren stellen in die Sonne und vertreiben Konkurrenten in ihrer Umgebung. Man findet Die Tiere von etwa August bis Oktober.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.03 | Ort: Rissen | Datum: 2021.06.15 |
Männchen | Junges Tier |
Die Gefleckte Heidelibelle ist meiner Erfahrung nach eine der selteneren Heidelibellen zumindest in den von mir besuchten Habitaten. Sie ist an dem Gelben Fleck innen an den Hinterflügeln recht gut zu erkennen.
Ort: Bispingen | Datum: 2015.06.12 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.20 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2023.06.03 |
Weibchen | Eiablage | Männchen | |||
Die Blaue Federlibelle ist in Norddeutschland eher selten. Sie mag eher warme Habitate mit Pflanzenreichen stehenden oder langsam fließenden Gewässern. Sie fällt durch ihre recht breiten Schienen und die doppelte Linierung von Kopf und Brust auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.08.19 | ||||
Männchen |
Die Große Goldschrecke gehört zu den selteneren Arten. Sie besiedelt bevorzugt Feuchtwiesen und ähnliche Habitate. Die Männchen sind recht kräftig grüngelb und glänzend gefärbt, während die deutlich größeren Weibchen eher hellbraun mit kleinen schwarzen punkten sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Weibchen |
Der Wiesen-Grashüpfer ist meist grün braun gefärbt die Kanten seines Halsschildes sind ziemlich parallel und gerade, fast so wie bei C. albomarginatus. Sein Gesang erinnert etwas an eine Kombination von C. parallelus und C. biguttulus.
Der Verkannte Grashüpfer sieht aus wie alle braunen Grashüpfer. Er gehört zu den kleineren Arten. Sein Gesang ähnelt dem vom Steppengrashüpfer von dem er daher kaum zu unterscheiden ist. Das wichtigste Unterscheidungsmerkmal ist das Ohr der Tiere, das leider sehr klein und meist unter den Flügeln verborgen ist. Dies ist bei Chorthippus mollis eher schmal, wie bei Chorthippus brunneus, während es bei Chorthippus vagans eher rundlich, wie bei Chorthippus apricarius ist.
Der Weißrandiger Grashüpfer sieht dem Wiesen-Grashüpfer sehr ähnlich, der Gesang ähnelt aber eher dem Braunen Grashüpfer, ist aber etwas langsamer Schrrrr-pause-Schrrr-pause... Hat sich das Männchen einem Weibchen genähert wechselt es sein Lied zu einem leiseren Paarungs Gesang. Die geraden recht spitzen Halsschildkanten sind recht Markant am Weißrandigen Grashüpfer und noch gerade als beim Wiesen Grashüpfer. Die Flügeläderung hat sich als bisher bestes optisches Unterscheidungsmerkmal herausgestellt. Insgesondere das Radialfeld ist bei C. albomarginatus auffällig breit.
Ort: Ochsenwerder | Datum: 2011.09.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.17 |
Vermutlich Weibchen | Männchen, man erkennt gut das typische erweiterte Subcostalfeld zweites Flügeladerfeld von unten. |
Der Nachtigall Grashüpfer sieht den anderen braunen Grashüpfern sehr ähnlich. Am einfachsten kann man die Tiere an ihrem schwirrendem Gesang erkennen tsrtsrtschrschrschr-tsrtsrtschrschrschrschr. Sie haben eine eher breites Costal und Subcostalfeld am Flügel Beim Männchen recht gut erkennbar und eine entsprechend geschwungenere Costal und Subcostal Ader als die ähnlichen C. mollis und C. brunneus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.07 |
Weibchen und Männchen | Männchen beim stridulieren |
Der Brauene Grashüpfer sieht einigen anderen Grashüpfern der Untergattung Glyptobothrus sehr ähnlich. Er ist jedoch and seinem Gesang zu erkennen. Die Männchen vibrieren dabei kurz mit ihrem Hinterbeinen wie auch im Bild dargestellt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2011.08.20 |
Männchen balzt Weibchen an | Weibchen | Männchen | |||
Der Feld-Grashüpfer sieht einigen anderen Grashüpfern sehr ähnlich. Er ist jedoch and seinem Gesang zu erkennen. Im Holländischen hat er den Bezeichnenden Namen Locomotiefje. Er gehört wie C. albomarginatus und der sehr seltene C. vagans zu den Arten mit eher breitem Tympanalorgan. Er bewohnt gern sonnige Grasflächen von mittlerer Feuchtigkeit weder besonders sumpfig noch dürr.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Männchen | Pärchen |
Die Gefleckte Keulenschrecke ist in der Tat gefleckt. Die Färbung ist allerdings sehr variabel. Die Tiere bewohnen gern trockene Wiesen oder Heideflächen und ähnliche Habitate. Die Männchen haben am Ende verdickte Fühler.
Der Gemeine Grashüpfer ist meist grünlich gefärbt die Kanten seines Halsschildes sind nicht besonders kantig und ziemlich parallel. Die Weibchen sind meistens kurzflügelig. Er ist weit verbreitet und häufig und auf vielen Wiedsen und Ruderalflächen zu finden. Der seltenere C. montanus gleicht C. parallelus sehr. Er hat im Allgemeinen etwas längere Flügel und die Form der Legeklappen der Weibchen unterscheidet sie wohl auch. Der Gesang der beiden Arten ist ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 |
Weibchen | Männchen | Paarung | |||
Dies ist der Bunte Grashüpfer. Er ist in der tat sehr variabel und häufig bunt gefärbt. Er besiedelt bevorzugt feuchte bis mäßig trockene Habitate. Sein Gesang kling fast wie eine Nähmaschine.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.25 |
Weibchen | Männchen | Männchen | |||
Der Heidegrashüpfer fällt besonders leicht durch seinen markanten Gesang auf. Er bewohnt eher trockene warme Habitate.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Weibchen | Weibchen |
Die Blauflügelige Ödlandschrecke bewohnt, wie der Name schon sagt, gern Ödland. Das bedeutet trockene, warme, dünnbewachsene Wiesen, Heiden oder Dünen und ähnliches. Die Tiere sind fast nur am Boden zu finden und selten im Kraut. Fliegen die Tiere auf, so kann man ihre blauen Hinterflügel sehen. Die Tiere singen nicht. Ich habe beobachtet, dass die Männchen mit Ihren Hinterknieen häufig winkende Bewegungen ausführen. Dies könnte eine Art Balzverhalten oder aber nur Zufall sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.13 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Die Große Sumpfschrecke gehört zu den seltenen Arten, da sie nur Feuchtwiesen besiedelt und die weitgehend trockengelegt wurden. Sie gehört zu den Besonders großen heimischen Feldheuschrecken. Der Gesang der Tiere besteht nur aus Klicklauten. Die Unterseite ihrer Hinterschenkel ist rot und die Hinterknie schwarz gefärbt. Ansonsten sind sie grashüpfertypisch variabel gefärbt, wobei ein hoher grün Anteil sehr häufig ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.29 |
Weibchen |
Das Heimchen hat seinen Ursprung in Afrika. Heute sind die Tiere durch den Menschen fast weltweit verbreitet. In kühleren Gegenden sind die Tiere auf den Menschen angewiesen, da sie nicht besonders frostfest sind. Ihr Gesang ist ein relativ schrilles Zirpen, das vorzugsweise Nachts vorgetragen wird. Sie sind Allesfresser und recht anspruchslos, was ihre Nahrung angeht.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 |
Kein Kommentar |
Die Säbeldornschrecke ist ein recht kleines Tier. Die heimischen Dornschrecken sehen sich teilweise recht ahnlich und sind aufgrund ihrer Variablen Form und Farbe nicht so leicht zu unterscheiden. Die Säbeldornschrecke hat im allgemeinen einen verhältnismäßig geraden und sehr langen Halsschild. Die Tiere besiedeln bevorzugt feuchte Habitate sind aber ansonsten recht anspruchslos. Sie ist eine der besonders häufigen heimischen Dornschreckenarten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Kein Kommentar |
Die Gemeine Dornschrecke ist ein recht kleines Tier. Sie hat einen recht gebogenen Halsschild der bis ungefähr zur Hinterleibsspitze reicht. Sie bewohnen wie Dornschrecken es häufig tun feuchte Habitate und Ufer, wo sie von Algen und Moosen leben.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.07.10 |
Weibchen | Männchen |
Die Kurzflügelige Schwertschrecke bewohnt gern Feuchtwiesen und ähnliche Habitate.Sie ist im Allgemeinen grün gefärbt und hat einen braunen längststeifen über die ganze länge. Ihre Flügel sind typischerweise kurz. Der Gesang der Männchen ist recht leise. Sie singen oft recht lange durchgehend.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 |
Weibchen | Männchen | Nymphen | |||
Die Punktierte Zartschrecke lebt gern in Gebüschen, wo sie durch ihre Färbung recht gut getarnt ist. Dort ernähren sie sich von Blättern. Die Larven sind ab etwa Mai zu finden die Imago etwa ab Juli.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.31 | Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Männchen | nochmal | Männchen | |||
Die Gemeine Sichelschrecke ist ein Klimawandel Gewinner. Die Tiere haben sich in der letzten Zeit stark nordwärts verbreitet. Ich hatte schon gehofft eine Sensation entdeckt zu haben, aber die ersten Tiere wurden schon seit 2012 in der Gegend in und um Hamburg entdeckt. Sie ernähren sich überwiegend pflanzlich aber gelegentlich auch räuberisch. Ihr Gesang ist sehr leise. Sie bewohenen wohl gerne Ruderalflächen und Gebüsche, wo sie sich häufig auf Büschen oder hohem Kraut aufhalten.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 |
Weibchen | Männchen |
Der Warzenbeißer ist eine recht große kraftig gebaute Art. Die Tiere sind eher selten und zerstreut vorkommend.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.16 | Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.31 |
Männchen | Weibchen | Singendes Männchen | |||
Roesels Beißschrecke ist bei sonnigem Wetter ein ausdauernder Sänger. Die Tiere ernähren sich vorwiegend von Gräsern, gelegentlich werden auch kleine Tiere erbeutet. Es treten kurzflügelige und Langflügelige Varianten auf, wobei die kurzflügeligen etwas häufiger sind. Sie bewohnen gern hohes Gras.
Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 | Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 | Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 |
Weibchen | Männchen | Weibchen mit erbeuteter Honigbiene | |||
Die Kurzflügelige Beißschrecke ähnelt Roesels Beißschrecke. An den Seiten des Halsschildes haben sie aber anders als diese kein U-förmige sondern nur eine kürzere I-förmige helle Zeichnung. Außerdem sind sie nicht ganz so variabel gefärbt und regelmäßiger in grünbraun gemustert zu finden.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.07.15 |
Männchen | Larve | Weibchen | |||
Die Gemeine Strauchschrecke bewohnt gern Gebüsche oder hohe Wiesen. Sie leben überwiegend räuberisch während die Larven noch mehr von Pflanzen leben.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 | Ort: Boberg | Datum: 2017.09.03 |
Männchen | Weibchen |
Die Westliche Beißschrecke ist insbesondere in Norddeutschland eher selten, da sie sehr Wärmeliebend ist sie bewohnt eher trockene und auch recht vegetationsarme Habitate.
Das Grüne Heupferd ist häufig und weit verbreitet. Die Tiere bewohen nicht zu kühle Habitate mit ausreichend hoher Vegetation, auch in Städten. Sie leben überwiegend räuberisch. Die Tiere fallen vor allem durch ihren lauten Gesang auf.
Ort: Darß | Datum: 2011.07.27 | Ort: Osdorf | Datum: 2017.08.27 |
Männchen | Weibchen verspeißt kleinere Heuschrecke vermutlich Conocephalus dorsalis |
Die Zwitscherschrecke ist nicht ganz so häufig und wie das Grüne Heupferd. Sie bewohen ähnliche Habitate wie diese. Sie leben überwiegend räuberisch. Der Gesang der Zwitscherschrecke ist wie der des grünen Heupferdes recht laut allerdings werden nur wenige sekunden lange Rufe geäußert mit recht langen Pausen dazwischen.
Ort: Weißenhäuser Strand | Datum: 2020.06.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Markante Kamelhalsfliege. Sie lebt kamelhalsfliegentypisch in eher waldigen Habitaten. Sie sieht den übrigen Kamelhalsfliegen recht ähnlich und ist nicht besonders markant.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Ratzeburgs Kamelhalsfliege. Sie lebt kamelhalsfliegentypisch in eher waldigen Habitaten. Die Larven leben unter Rinde oder in Spalten und jagen dort kleine Tiere. Die Imagos sind ebenfalls Raubtiere und jagen Blattläuse und ähnliches. Es gibt in Deutschland eine Handvoll ähnlicher Arten. Zumeist ist die Flügeladerung zur identifikation geeignet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2020.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2020.05.05 |
Kein Kommentar | Nochmal mit Fokus auf Flügeladern |
Dies ist vermutlich Subilla confinis. Sie lebt kamelhalsfliegentypisch in eher waldigen Habitaten. Die Larven leben unter Rinde oder in Spalten und jagen dort kleine Tiere. Die Imagos sind ebenfalls Raubtiere und jagen Blattläuse und ähnliches. Subilla confinis mag wohl eher trockenwarme Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.14 |
Weibchen in eine Weiden-Sandbiene | Männchen |
Die Fächerflügler Stylops melittae befallen Sandbienen. Ich konnte im Frühling die meisten befallenen Sandbienen entdecken, insbesondere Weiden-Sandbienen. Die befallen Tiere können etwas untypisch aussehehn. Zumeist ist um die Austrittstelle des Parasitetn etwas vermehrte Behaarung zu beobachten. Insbesondere bei den häufig befallenen A. vaga ist kaum eine ausssehensveränderung vorhanden. Die befallenen Sandbienen kommen meist früher als ihre Artgenossen hervor. Sie verhalten sich träger und weniger aktiv, was den mäßig agilen Männchen der Fächerflüger hilft ein Weibchen zu erreichen. Während gesunde Sandbienen spätestens bei Berührung ausgeprägtes Flucht- und Abwehrverhalten zeigen, wirken die befallenene Tiere ziemlich unmotiviert. Ich konnte die befallenen Tiere manchmal sogar einfach mit der Hand aufsammeln, während schon das annähern auf gute Fotodistanz die gesunden Bienen verscheucht. Dieser Eindruck könnte allerdings durch die kühleren Temperaturen, bei denen die höchste relative Befallssdichte feszustellen ist verstärkt worden sein. Ich habe auch im Juli einige wenige befallene Sandbienen entdeckt Bild folgt.., aber mir sind leider keine großen Kolonien von Sandbienen die im Sommer fliegen bekannt, wo man Fächerflügler am leichtesten beobachten könnte. Die Weibchen der Fächerflügler haben keine Gliedmaßen und leben nur mit ihrem Wirt verbunden. Sie schauen zwischen den Tergiten als kleien gelblicher Auswuchs hervor. Die Männchen schlüpfen aus den Wirten und haben Flügel um die Weibchen zu erreichen. Die Larven werden entweder beim Blütenbesuch oder in der Brutkolonie von Biene zu Biene übertragen. Die Larven werden in die Nester der Bienen getragen und befallen dort die Bienenbrut. Die Bienen entwickeln sich und überwintern mit den Parasiten.
Ort: Altona | Datum: 2011.07.04 |
Mehrere Puppen oder Weibchen in einer Feldwespe. |
Die Fächerflügler Xenos vesparum befallen Feldwespen. Die Weibchen haben keine Gleidmaßen und leben nur in der Feldwespe, während die Männchen nach der Verpuppung aus der Feldwespe ausschlüpfen um Weibchen ausfindig zu machen und zu begatten. Die befallenen Feldwespen sterben zwar nicht vorzeitig aber sie werden recht träge.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Vermutlich Männchen, da die Tiere schwärmen wie es auch andere Männchen tun. | Kein Kommentar |
Diese Tiere erinnern in aussehen und Verhalten sehr an Langfühlermotten, sind aber Köcherfliegen..
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Kein Kommentar |
Mystacides nigra wirkt durch die langen geringelten Fühler, die großen dunklen Palpen, die schwarze Farbe und die Flügelform erstmal recht Markant. Es gibt dennoch ähnliche Arten besonders M. azureus sieht genauso aus und kann am Foto wohl nich unterschieden werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Oecetis furva. Es gibt noch einige ähnliche Arten. Sie bewohnt wohl gerne krautreiche stehende Gewässer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.09 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.15 |
Männchen | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Glyphotaelius pellucidus, eine eher große Köcherfliege. Die Weibchen sind bräunlicher und weniger kontrastreich gezeichnet als die Männchen. Sie leben an stehenden Gewässern, ihre Larven bauen einen Köcher aus toten Blättern. Sie fliegen nach dem Schlupf im Mai. den Sommer über ruhen sie und kommen im Spätsommer bis Herbst wieder hervor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Limnephilus rhombicus. Die Tiere sind paläarktisch verbreitet. Die Imagos erscheinen zumeist ab Mai. Sie fliegen eine Weile und Verstecken sich dann den Sommer über. Im Herbst kommen sie wieder hervor und legen Eier. Die Larven entwickeln sich den Winter über. Sie bauen einen Köcher aus Pflanzenstengeln. Die älteren Larven nehmen wohl auch Steinchen für ihren Köcher. Die Imagos sind braun gefärbt und haben eine rhombenförmige helle Zeichnung auf dem Flügel.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
Kein Kommentar |
Diese hübsch gezeichnete Köcherfliege ist vermutlich Limnephilus elegans. Die Art bewohnt gern moorige Gewässer. Sie fliegt im Mai und Juni.
Ort: Schenefeld | Datum: 2024.04.15 |
Nahe flacher Tümpel die im Sommer trocken fallen. |
Dies ist vermutlich Limnephilus auricula. Sie bewohnt gern temporäre Gewässer, Gräben und sumpfige Stellen. Man findet die Tiere wohl hauptsächlich im Frühling und im Herbst.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Diese recht bunt gezeichnete Köcherfliege ist vermutlich Limnephilus lunatus. Sie ist wohl recht anspruchslos an ihre Larven Gewässer. Der Namensteil lunatus bezieht sich auf den hellen Halbmond an der Flügelspitze.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.10 |
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Dies ist vermutlich Agrypnia pagetana. Sie ist braun gefärbt und hat keine auffällige Zeichnung. Ich habe sie lange mit Limnephilus politus verwechselt. Meine Quellenlage zu den Köcherfliegen ist leider nicht besonders gut, daher ist die ID eher spekulativ.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.07.26 |
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Agrypnia varia lebt an krautigen stehenden Gewässern. Sie können wohl auch Brackwasser vertragen. Die Larven bauen einen hübschen Köcher aus länglichen schmalen Pflanzenteilen. Die Art ist eher häufig.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
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Hagenella clathrata ist eine Moorart. Sie ist durch Habitatverlust startk gefährdet. Ihre Larven bauen einen Köcher aus Pflanzenstücken. Die Imagos scheinen Faulbaum zu mögen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
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Dies ist Tinodes waeneri. Sie bewohnen diverse stehende und langsamfließende Gewässer. Ihre Larven bauen eine wohnröhre auf Steinen oder anderem harten Substrat. Die Art ist eher häufig. Es gibt eine vielzahl von kleineren braunen haarigen Köcherfliegen z.B. Goera pilosus etc. Tinodes waeneri hat die Spornformel 244, recht lange Maxillarpalpen und die Flügeladerung ist recht gut zu erkennen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.20 |
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Dies ist vermutlich Notodobia ciliaris. Die Larven der Tiere bauen wohl einen recht glatten Köcher aus Sand und leben von Pflanzenmaterial. Die Imagos sind schwarz gefärbt, nur die Beine sind teilweise etwas aufgehellt. Es gibt wohl noch mehr schwärzliche Köcherfliegen mit denen Verwechslung leicht möglich ist.