Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Die Wipfel-Stachelwanze ist die größte der heimischen Stachelwanze. Ansonsten ähnelt sie der Bunten Blattwanze und bewohnt wie diese gern Gebüsche. Sie hat im Gegensatz zur ähnlichen Art aber stärker ausgeprägte Spitzen seitlich am Halsschild.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Paarung | |||
Die Bunte Blattwanze hält sich besonders gern an Gebüschen auf. Sie ist deutlich kleiner als die ähnliche Wipfel-Stachelwanze
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Entenwerder | Datum: 2014.05.29 |
Paarung | Weibchen beim Brüten | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 | ||||
Nymphen auf Erle |
Die Fleckige Brutwanze hält sich besonders gern auf Birken oder auch Erlen auf. Dort kann man sie im Mai auch auf ihren Gelegen sitzen sehen, was ihnen den Namensteil Brutwanze eingebracht hat. Die Männchen sind etwas kleiner als die Weibchen und haben einen mehr blaugrünen Farbton als diese.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.17 |
Auf Wirsingkohl |
Die Kohlmottenschildlaus ist ein gefürchteter Schädling, da die Tiere Kreuzblüter und somit auch Raps und diverse Kohlarten befallen. Die Tiere sind meist an den Blattunterseiten zu finden. Sie überwintern als Imagos.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.28 |
Kein Kommentar |
Alydus calcaratus erinnert etwas an Nabidae oder Coreidae, gehört aber zur Familie der Krummfühlerwanzen. Es ist die einzige Art dieser Familie die in Norddeutschland vorkommt. Sie lebt wohl hauptsächlich von verschiedenen Hülsenfrüchltlern, wie z.B. Besenginster. Die Nymphen ähneln Ameisen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.10.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.02 |
Auf Hartriegel | Kein Kommentar |
Anoecia corni lebt den Sommer über an Graswurzel und ist daher kaum zu finden. Im Herbst werden reichlich geflügelte Tiere gebiltet, die ausschwärmen und meist Hartriegel befallen. Diese haben eine graue Binde an der Basis des Hinterleibs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.01 |
Auf Zottigem Weidenröschen |
Die Wachsige Weidenröschen-Blattlaus ist für Blattlausverhältnisse recht farbig. Ihre Grundfarbe ist hellbraun bis schwarz und sie haben ein weiße Zeichnung aus Wachs. Sie befallen meist das Zottige Weidenröschen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.20 |
Auf Brennnessel |
Die Brennnesselblattlaus befällt in der Tat die Große Brennnessel. Es ist eine dunkelgrüne Blattlaus.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.18 |
Auf Johanniskraut mit Wegameisen. |
Die Grüne Johanniskrautblattlaus befällt in der Tat Johanniskraut. Es ist eine hellgrüne Blattlaus. Sie ist wohl oft an der Stammbasis zu finden, wo sie wohl auch von Ameisen eingebaut wird.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.11 |
Auf Schwarzem Holunder | Mit Myrmica Ameisen und Tieren der braunen Morphe |
Die Holunderblattlaus lebt in erster Generation von Holunder. Die Tiere sind meist dunkelgrün manchmal kommen aber auch goldbraune Tiere vor. Die Art bildet häufig gräuliche wachsbänder hervor. Im Sommer werden von den geflügelten Stadien auch andere Pflanzen befallen. Die Tiere besiedeln meist die noch jungen und grünen Triebe und Blattstängel. Bei günstigem Wetter, wenig Regen der die Tiere abwaschen kann, können die Tiere Massenhaft auftreten und die Pflanzen ernsthaft schädigen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.11 |
Aphis craccae mit einer Erbsenlaus unten im Bild | Kein Kommentar |
Aphis craccae befällen Wicken und manchmal auch Platterbsen. Meistens wird die Vogelwicke befallen. Sie sind dunkel mit einem recht ausgeprägtem grauen wachsigem Belag.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Auf Schneball, einem Überwinterungswirt. |
Die Schwarze Bohnenlaus befällt gar nich bevorzugt Bohnen. Im Sommer sind die Tiere auch verschiedenen Kräutern zu finden, während sie auf Schneeball und Pfaffenhütchen überwintern. Sie sind überwiegend schwarz gefärbt, evtl. mit etwas grauem Wachsbelag. Die recht variable Aphis viburni kann Aphis fabae sehr ähneln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.19 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Aphis farinosa befällt verschiedene Weiden Arten. Die jungen Läuse sind gelb während die alteren sowie die geflügelten Tiere fleckig dunkelgrün sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Auf Nachtkerze |
Dies ist möglicherweise Aphis nasturtii. Die Tiere sind polyphag. Die ID ist leider spekulativ
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.11 |
Auf Brombeere | Auf Brombeere |
Aphis ruborum befällt verschiedene Rosengewächse. Sie kommt in gelbgrün, aber auch in blaugrün vor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Auf Schilf |
Die Mehlige Pflaumenblattlaus macht einen Wirtswechsel von Prunus Arten zu Schilf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 |
Auf Froschlöffel | Auf Schwanenblume |
Die olivgrüne Blattlaus Rhopalosiphum nymphaeae ist meist auf Wasserpflanzen zu finden Darunter Froschlöffelartige und Seerosen. Die Tiere machen einen Wirtswechsel zu Prunus Arten wie Schlehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.18 |
Fundatrix in grün und ihre Kinder dunkel und bereift | Auf Knäulgras. Beachte die bräunliche Färbung um die Siphunculi |
Dies ist Rhopalosiphum padi. Diese Blattlaus lebt zunächst auf Traubenkirschen und wechselt dann zu Süßgräsern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 |
Auf Breitblättrigen Rohrkolben |
Dies ist vermutlich Paraschizaphis scirpi, die Rohrkolben befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.08.04 |
Auf Stachellattich |
Acyrthosiphon lactucae befällt Stachellattich und einige ähnliche Arten wie z.B. Mauerlattich. Sie ist meist an den Stengeln im Bereich der Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 |
Auf Wicke und von Mondfleck-Feldschwebfliege durch Eiablage bedroht. |
Die Erbsenlaus ist grün gefärbt und hat sehr lange Fühler länger als der Körper. Die Tiere befallen Schmetterlingsblüter. Sie treten oft gemeinsam mit Aphis craccae auf Wicken auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 |
Auf Kugeldistel |
Dies ist vermutlich die Große Zwetschgenblattlaus. Die Tiere uberwintern auf Zwetschgen und weiteren verwandten Arten. Im Sommer besiedeln sie verschiedene Kräuter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.11 |
Auf Roter Lichtnelke |
Dies ist vermutlich Brachycaudus populi. Anders als der Name vermuten lässt sind die Tiere meist auf Silene Arten zu finden. Dort sitzen sie im oberen Bereich der Pflanze. Es gibt auch Brachycaudus lychnidis die wohl sehr ähnlich sind und auch auf Silene leben. Die ID ist leider spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.20 |
Auf Weide |
Es gibt eine Handvoll Cavariella Arten. Sie wechseln zwischen Doldenblütern und Weidenarten. Ich halte diese Tiere mit ihren dunklen Spitzen der Beine und Antennen für C. theobaldi. Die ID bleibt jedoch spekulativ.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Gallen an Roter Johannisbeere | Winzige Läuse auf der Unterseite |
Die winzige Johannisbeerblasenlaus lebt auf der Blattunterseite von Johannisbeeren. Sie bevorzugt Rote Johannisbeeren, nimmt ausnahmsweise aber auch Schwarze- oder Alpen- Johannisbeere oder sogar Stachelbbere. Sie bilden rote beulige Verformungen der Blätter. Auf den Johannisbeeren sind die Läuse meist eher blass gelblich gefärbt. Die Tiere wechseln im Sommer ihren Wirt zu Sumpf-Ziest und einigen weiteren Lippenblüter Arten. Im Herbst werden Eier an Johannisbeersträucher Gelegt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.22 |
Laus an Alpen Johannisbeere |
Die winzige Cryptomyzus korschelti ähnelt der Johannisbeerblasenlaus. Sie lebt auf der Blattunterseite von Alpen-Johannisbeeren. Auf den Johannisbeeren sind die Tiere oft orangefarben. Sie bilden rote beulige Verformungen der Blätter. Die Tiere wechseln im Sommer ihren Wirt zu Einigen Lippenblüter Arten. Wald-Ziest ist wohl gut nachgewiesen und im Labor auch Rote Taubnessel, Gemeiner Hohlzahn und einige weitere Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Galle am Weißdorn | Bewohner der Galle mit ihrem Erzfeind |
Die Wurzelhalslaus macht einen Wirtswechsel von den Wurzeln von Doldenblütern zu Weißdorn. Am Weißdorn verursachen sie markante rote Gallen an den Blättern.
Dies ist vermutlich Hyadaphis foeniculi. Die Tiere befallen wohl Lonicera Arten und auch Doldenblüter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.09.19 |
Auf Kleinem Springkraut |
Diese glänzenden bunten Blattläuse stammen wie das Kleine Springkraut, das sie befallen, aus Asien.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2015.07.18 |
Auf Schafgarbe |
Macrosiphoniella millefolii befällt Schafgarbe und einige weitere Korblüter, wie die Wiesen-Margerite. Die Tiere sind dunkel gesprenkelt und habne dunkle Antennen, Siphinculi und überwiegend dunkle Beine.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.14 |
Auf Wermut |
Macrosiphoniella absinthii befällt Wermut. Sie ist anders als viele andere Macrosiphoniella Arten braun und hat ein recht markantes helles Wachsmuster.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.14 |
Auf Beifuß |
Macrosiphoniella artemisiae befällt Beifuß. Sie ist grün mit kräftiger Wachsbestäubung.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 |
Auf Rainfarn |
Macrosiphoniella tanacetaria befällt Rainfarn.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.15 |
Auf Geum urbanum |
Macrosiphum gei ist meist auf Echtem Nelkenwurz zu finden. Dort sitzen die Tiere auf der oberen hälfte der Pflanze. Erschreckt man die Tiere versuchen sie wohl unter die Blätter zu kriechen. Ich konnte dies noch nicht beobachten. Die Kolonienen werden gern von Schwebfliegen zur Eiablage genutzt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.30 |
Auf Rose | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Große Rosenblattlaus. Sie macht wohl einen Wirtswechsel zu Badrian oder Karde. Die Tiere überwintern als Ei an Rosen. Ihre Knie, Fühler und Siphunculi sind schwarz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.10.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.23 |
Auf Rosa rugosa | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Grünstreifige Kartoffellaus. Sie macht wohl einen Wirtswechsel zu Rosen. Ansonsten ist sie polyphag und auf diversen Kräutern und auch Kartoffeln zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.20 |
Auf Mädesüß |
Dies ist vermutlich die Mädesüß Blattlaus. Sie ist Auf Filipendula ulmaria spezialisiert. Es kommen gelegentlich wohl auch rötiche Exemplare vor. Die Tiere sitzen meist an den Blütenstängeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 |
Auf Wiesen-Platterbse | Auf Wilder Platterbse |
Dies ist Megoura viciae. Sie ist eine recht große Blattlaus und befällt Platterbsen. Sie ist grün mit schwarzen Gliedern und roten Augen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Auf Rainfarn |
Diese auffällig schwarz rosa gezeichnete Blattlaus befällt Rainfarn. Sie wird oft von Ameisen bewacht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.22 |
Verschiedene Stadien auf Großer Brennnessel |
Diese bunten langfühlerigen Blattläuse gehören vermutlich der Art Microlophium carnosum an. Sie befallen Brennesseln. Der stärkste Befall tritt meist im Juni auf. Sie überwintern meist als Ei Bodennah and den Stengeln.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Auf Blutweiderich |
Dies ist vermutlich Myzus lythri. Sie ist auf Blutweiderich meist an den Stengeln zu finden. In Gegenden wo die vorkommt, macht sie wohl einen Wirtswechsel zu Steinweichsel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.18 |
In gerolltem Kirschblatt |
Die Schwarze Sauerkirschblattlaus ist recht häufig und befällt entgegen dem deutschen Namen besonders gern Süßkirschen. Diese bekommen dann vor allem and den Enden der zweige gerollte verformte Blätter.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Rohrglanzgras. |
Rhopalomyzus lonicera hat Heckenkirschen als Primärwirt. Im Sommer wechseln sie auf Süßgräser, besonders gerne Phalaris arundinacea.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.01 |
Auf Rainfarn |
Uroleucon tanaceti ist auffällig rot gefärbt. Die Tiere leben an Rainfarn.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist vermutlich die Große Distelblattlaus. Sie hat helle Schienen und befällt Disteln, vor allem Acker-Kratzdisteln.
Ort: Boberg | Datum: 2016.09.24 |
Auf Berg-Sandglöckchen |
Uroleucon campanulae ist rotbraun gefärbt mit überwiegend dunklen Gliedmaßen. Die Tiere leben an Glockenblumengewächsen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2018.06.14 |
Auf Flockenblume |
Uroleucon jacaea ist rotbraun gefärbt mit überwiegend dunklen Gliedmaßen. Die Tiere leben an verschiedenen Flockenblumen Centaurea.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.27 |
Vermutlich auf Gewöhnlichem Ferkelkraut |
Die Blattlaus Uroleucon hypochoeridis lebt an verschiedenen Ferkelkräutern gelegentlich werden auch Löwenzahn oder Pippau genommen Hypochaeris, Crepus, Leodonton, Taraxacum. Die Tiere machen recht häufig wippende Bewegungen während sie an den Blütenstängeln ihrer Futterpflanze sitzen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.06.28 |
Kein Kommentar |
Diese hübsche Blattlaus heißt Rotgestreifte Birken-Blattlaus. Sie befällt in der Tat Birken. Die Grün-Braun gestreiften Tiere sind meist an Triebspitzen und jungen Blättern zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar | Durch Parasiten Schlupfwespe? getötetes Tier |
Die Blattlaus Euceraphis betulae befällt Birken. Die Grünen Tiere entwickeln einen haarig wirkenden belag aus Wachs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Nymphe auf Birke |
Monaphis antennata lebt an Birken. Die Tiere sitzen oft einzeln. Sie sind grün gefärbt und fallen durch ihre langen dunklen Antenen auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar |
Die Lindenblattlaus ist eine besonders hübsche Blattlausart. Die Tiere leben wie der Name schon andeutet bevorzugt auf Linden. Hier sitzen die Tiere meist zerstreut auf den Blattunterseiten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.15 |
Auf Haselblattunterseite |
Die Kleine Hasel-Blattlaus Myzocallis coryli ist in der Tat klein und lebt auf Hasel. Sie ist weißlich gefärbt und sitzt normalerweise auf der Unterseite der Blätter.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.18 |
Auf Eiche im Bildzentrum beim gebären. Daneben Tuberculatus annulatus |
Myzocallis castanicola kommt wohl and Eichen und Esskastanien vor. Sie ist recht hübsch gezeichnet.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.09.15 |
Roteiche |
Myzocallis walshii kommt auf den aus Nordamerika eingeführten Roteichen vor. Sie hat markante schwarze Linien vom Auge bis zur Flügelspitze. Ihre Schenkel sind komplett hell.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.18 |
Auf Eiche |
Tuberculatus annulatus ist eine blassgelbe eher größere Blattlaus. Ihre Fühler sind geringelt. Sie lebt an Eichen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.16 |
Auf Silber-Pappel |
Die Blattlaus Chaitophorus populialbae ist ziemlich klein. Sie befällt Silberpappeln und Espen und bildet normalerweise lockere Kolonien auf den Blattunterseiten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 |
Auf Espe |
Die Blattlaus Chaitophorus populialbae ist ziemlich klein. Sie befällt Espen und andere Pappelarten. Sie wechseln im laufe ihres herenwachsen die Farbe drastisch.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 |
Auf Silber-Pappel | Überwiegend Larven mit Myrmica Ameisen | Myrmica beim Melken | |||
Die Blattlaus Chaitophorus populeti befällt wohl Silber-Pappel und Espe. Die schwarzen Tiere haben ein großes Flügelmal. Die Larven sind meist bräunlich oder grünlich fleckig gefärbt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Auf Spitzahorn |
Periphyllus testudinaceus befällt wohl verschiedene Ahorn Arten. Sie fällt durch ihre sehr unterschiedlich gefärbeten Individuen auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Auf Bergahorn, die hellen Flecken im Hintergrund sind Nymphen |
Periphyllus acericola befällt wohl ausschließlich Bergahorn. Es gibt noch einige ähnliche Periphyllus Arten, die auch Ahorn befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Auf Spitzahorn, verschiedene Stadien | Fundatrix |
Periphyllus aceris befällt wohl überwiegend Spitzahorn. Sie sitzen zumeist auf den unterseiten der Blätter, wo die größeren Stadien gern locker gestreut an den Blattadern sitzen, während die kleinen Nymphen in dichten Ballen sitzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Auf Gras Mit Ameise |
Dies ist vermutlich Sipha elegans. Ich konnte nur sehr spärliche Informatinen zu dieser Art finden. Sie lebt an Süssgräsern und stammt aus der alten Welt. Sie hat sehr kurze Siphunculi und kein Schwänzchen. Die Tiere sind wohl an sonnigen Standorten gelb und etwas dunkler an schattigeren Plätzen.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.22 |
Am Stamm eines Apfelbäumchens |
Die Apfelblutlaus stammt aus Amerika, wo sie wohl dort heimische Ulmus Arten befäält. Sie wurde nach Europa verschleppt. Hier findet man sie an Apfebäumen. Sie sind meist an jüngeren Zweigen oder an verletzungen am Stamm zu finden. Sie geht typischerweise nicht an die Blätter. Wie ihr wissenschaftlicher Artname vermuten lässt, bildet sie einen wolligen Wachsbelag.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.13 |
Galle | Bewohner der Galle |
Die Salatwurzellaus lebt an den Blattstengeln von Pappeln und an Wurzeln von Lactuca Arten wie Salat.
Ort: Altona | Datum: 2011.08.24 | Ort: Altona | Datum: 2011.08.24 |
Spiralgalle in einem Pyramiden-Pappelblatt | Tiere in aufgebrochner Galle |
Die Spiralgallenlaus lebt an den Blattstengeln von Pappeln. Die Tiere verursachen dort eine typische Spiralgalle. Dies ist eine sehr erstaunliche fähigkeit, da die Blattstiele sich dafür verbreitern und mehrfach einrollen müssen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.17 |
Auf Roter Heckenkirsche |
Die Wollige Geißblattlaus befällt im Sommer Rote Heckenkirschen. Später ziehen die geflügelten Tiere wohl weiter an Fichten. Dort gehen sie wohl letztendlich an die Wurzeln. Spät im Herbst kommen die Geschlechtstiere hervor und legen Eier an den Heckenkirschen ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 |
Lateral | Dorsal |
Die Grosse schwarze Fichtenrindenlaus ist eine wahre Riesenblattlaus. Die Tiere leben bevorzugt an Fichten, wo sie an der Rinde saugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Apteren auf Eiche | Geflügeltes Tier |
Die Eichenbaumlaus ist eine recht große Art. Die Tiere leben bevorzugt auf Eichen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Geflügelte Weibchen und Larven |
Die Buchenblattlaus befällt praktisch nur Buchen. Die Tiere sind meist auf den Blattunterseiten zu finden. Sie bilden eine wolligen Pelz aus feinen Wachsfäden auf ihrem Rücken aus.
Ort: Rissen | Datum: 2023.06.16 |
Auf Birke |
Diese hübsche Blattlaus heißt Glyphina betulae. Sie befällt in der Tat Birken, wo sie meist auf jungen Trieben zu finden ist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.19 |
Auf Eichentrieb |
Dies ist wohl Thelaxes dryophila. Sie befällt Eichen. Die Tiere fallen durch ihren flachen Körperbau auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.10.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Erlenschaumzikade ist holarktisch verbreitet. Sie bewohnt fast alle Habitate mit Laubgehölzen. Sie ist eine recht große Zikade. Die Aphrophora Arten haben eine Linie von der Kopfspitze über die Brust bis zu den Flügeln. Die Eier werden ins Kraut gelegt, wo sich auch die Larven entwickeln. Die Imagos steigen auf Bäume oder Sträucher um.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.07.14 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2014.08.31 |
Ähnlich Erlenschaumzikade | Mit Längststreifen |
Die Wiesenschaumzikade ist sehr variabel gefärbt. Die außenkanten ihrer Flügel bilden einen recht gleichmäßigen Bogen. Sie haben eine feine schimmernde Behaarung. Sie ist fast weltweit verbreitet. Sie bewohnen viele Habitate mit ausreichend Kräutern. Die Larven bilden ein Schaumnest in dem sie leben. Dieser Schaum wird auch als Kuckucksspucke bezeichnet.
Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Angeflogen auf einem Stück Kiefernrinde |
Aradus depressus lebt wohl an pilzbefallenen Laubbäumen. Die Pilze dienen als Nahrung. Die Tiere scheinen im Frühjahr gern zu fliegen. Die Art ist in Deutschland weit verbreitet und nicht selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.15 |
Auf Breitblättrigem Rohrkolben |
Diese kleinen Wanzen leben an Rohrkolben. Sie sind zumeist an den Blüten bzw. Samenständen zu finden. Die Tiere gehörten bis vor kurzem zu den Bodenwanzen, bis ihre Unterfamilie zur Familie erhoben wurde. Ihre haupt Paarungszeit scheint im August zu liegen.
Ort: Kirschwerder | Datum: 2019.04.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.11 |
Auf Wasser-Schwaden | Kein Kommentar |
Diese kleinen Wanzen leben auf Gräsern an Gewässern und Küsten.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Kein Kommentar | Paarung | Männchen balzt | |||
Die Gemeine Blutzikade ist eine recht große Blutzikade und in Hamburg die häufgste. Die Tiere sind im späten Frühling und Frühsommer häufig im Kraut und an Gebüschen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar |
Die Kiefernblutzikade ist deutlich seltener zu finden als die Gemeine Blutzikade. Ich habe dieses Tier zusammen mit Gemeinen Blutzikaden an einem Brombeergestrüpp gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.04 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Wiesen-Erdzikade. Sie ist recht variabel gefärbt und ähnelt einigen weiteren Arten. Die Tiere haben meist eine dunkelbraune Grundfärbung mit einigen hellen Zeichnungen. Meine ID ist bisher leider nur spekulativ. Die Tiere bewohnen Wiesen und saugen an verschiedenen Kräutern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Aphrodes bicinctus. Sie bewohnt gern feuchte Habitate wo sie von den Säften verschiedener Kräter, darunter Erdbeeren, lebt. Die Tiere sind in verschiedenen Brauntönen gefärbt. Meine ID ist spekulativ.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 |
Vermutlich Männchen | Vermutlich Weibchen | Männchen | |||
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.18 | ||||
Weibchen |
Die Binsen Schmuckzikade ist weit verbreitet und recht häufig. Die Tiere sind polyphag. Ich habe sie jedoch auf feuchten Wiesen mit reichlich Binsen und anderen Kräutern bisher am Zahlreichsten gefunden. Die Männchen haben meist eher bläulich gefärbte Flügel, während die Weibchen stets grüne Flügel haben.
Ort: Hausbruch | Datum: 2014.09.14 | Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Auf Rhododendron | Paarung |
Die Rhododendronzikade stammt aus Nordamerika. Sie wurde in der ersten hälfte des 20. Jahrhuinderts in Europa eingeschleppt. Sie befällt die ebenfalls eingeführten Rhododendren. Sie können problematisch sein, wenn sie Ziersträucher befallen, da sie Pflanzenkrankheiten übertragen können.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.16 |
Kein Kommentar |
Die Gemeine Strauchzirpe sieht genauso aus wie die Südliche Strauchzirpe. Meine Bestimmung ist spekulativ nach Gegend. Die Tiere bewohnen eher offene Habitate. Sie befällt wohl gern Rosengewächse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich sagatus punctifrons. Sie lebt an Weiden. Sie ist blassgrün gefärbt und hat recht markante schwarze Punkte auf der Stirn.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.10.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich die Grauweiden-Winkerzikade. Sie lebt an verschiedenen Weiden Arten. Gern an Salweiden und Grauweiden. Die Winkerzikaden sind im Allgemeinen recht variabel gezeichnet. Meine ID ist daher nicht ganz sicher.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Auf Silber-Pappel |
Diese kleine Zikade ist vermutlich die Grüne Winkerzikade. Sie lebt an Silber-Pappeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.30 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Mit Nymphe | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 | ||||
Kein Kommentar |
Die Gemeine Birkenmaskenzikade kann sehr unterschiedlcih gefärbt sein. Es treten unter anderen die Farben schwarz, weiß, grau, gelb und braun auf. Die Zeichnung der Tiere ist ebenfalls variabel. Aufgrund dieser schwierigen Lage und der tatsache das es noch andere ähnliche Arten gibt ist die ID hier spekulativ. Die Tiere leben an Birken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.21 |
Kein Kommentar | Auf Brennnessel |
Die Gold-Blattzikade gelb mit einer unterschiedlich stark ausgeprägten schwarzen Zeichnung. Die Tiere saugen an Blättern von z.B Brennnesseln und anderen Kräutern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.08 |
Auf Eichenzweig |
Die Wollige Napfschildlaus lebt an Laubbäumen, wo sie auch massenhaft auftreten kann und die Bäume so ernsthaft schädigt. Die Tiere leben an den Zweigen oder am Stamm. Sie können weiße filzige Wachsausscheidungen bilden. Die ID ist hier nicht sicher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.05 |
Auf Birke |
Dies ist vermutlich eine zweite Art wolliger Napfschildläuse. Sie befällt wohl Birken, Erlen Pappeln und noch einige andere Laubbäume.
Ort: Osdorf | Datum: 2015.09.19 |
Am Fenster |
Die Amerikanische Zapfenwanze ist eine recht große Langliedrige Wanze. Sie stammt aus Amerika und wurde erst in den letzten Jahren nach Europa verschleppt. Hier breitet sie sich nun zügig aus. Sie lebt an Kiefern.
Die Lederwanze ist recht häufig und weit verbreitet. Sie sitzt besonders gern auf Ampfer der zu ihren bevorzugten Nahrungspflanzen gehört. Besonders die ausgewachsenen Wanzen nehmen aber auch ander Pflanzen. Der von den Tieren befallene Ampfer zeigt fleckige Blätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.31 |
Kein Kommentar | Vermutlich Larve | Kein Kommentar | |||
Die Rhombenwanze sieht der häufigen Lederwanze recht ähnlich ist aber etwas kleiner und an den Hinterleibseiten spitzer. Diese Tiere leben an verschiedenen Nelkengewächsen, wie hier an Sand-Hornkraut
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Larve und zwei Eier | |||
Die Braume Randwanze Lebt gern an Büschen wie Weißdorn. Die Tiere haben wohl in den letzen Jahren ihr Verbreitungsgebiet nördlich ausgedehnt, so dass sie nun auch in Norddeutschland leicht zu finden sind.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.05.08 |
Kein Kommentar |
Ceraleptus lividus erinnert auf den ersten Blick an die Braune Randwanze. Sie hat jedoch einen recht markanten Streifen von den Augen über die Schultern. Sie lebt an Schmetterlingsblütern und bevorzugt ehr trockenwarme Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Coriomerus denticulatus ist etwas kleiner als die Lederwanze und wirkt außerdem deutlich rauer bzw. stacheliger. Zu ihren beliebten Futterpflanzen gehört Hopfenklee. Die Tiere scheinen trockenwarme Habitate zu bevorzugen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.21 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist wohl Thyreocoris scarabaeoides. Sie erinnert an Erdwanzen, ist bräunlich mit Erzglanz. Ihr gewölbtes Schildchen bedeckt den größten Teil des Hinterleibs. Sie bewohn gern sonnige eher sandige Stellen mit Kräutern. Sie soll Veilchen wohl V. arvensis, V. triolor usw. oder evtl. auch Hahnenfuß mögen.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.10.12 |
An Wassernetz |
Cymatia coleoptrata ist eine kleine Ruderwanze. Sie ist unter den heimischen Arten recht markant. Sie bewohnt gern Krautreiche Gewässer. Anders alsviele andere Ruderwanzen scheinen Cymatia Arten sich räuberisch zu ernähren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.29 |
Auf Brombeere |
Dies ist vermutlich Legnotus limbosus. Die Tiere leben an Labkräutern. Es gibt noch die ähnliche L. picipes, deren helle Linie am Flügelrand tendenziell kürzer und gelblicher ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.12 |
In Gemüsebeet in dem auch viel Vergissmeinnicht wächst |
Die Vergissmeinnicht Erdwanze lebt am Boden und im niedrigen Kraut. Sie bevorzug Habitate mit offenem Boden. Sie ist komplett schwarz außer einem helleren Antennensegment. Die Wanzen saugen vor allem an Rauhblattgewächsen wie Vergissmeinnicht oder Natternkopf, wohl besonders gern an den Samenanlagen. Besonders die erwachsne Wanzen nehmen aber auch gelegentlich andere Pflanzen.
Ort: Altona | Datum: 2013.04.06 | Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 |
Kein Kommentar | Junge Nymphen auf Taubnessel |
Die Schwarzweiße Erdwanze lebt gern an Taubnesseln nahe am Boden zumindest zur aufzucht der Nymphen. Die Tiere überwintern als Imago.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.05.07 |
An Segge |
Cymus glandicolor ist eine kleine Wanze die gern an Seggen lebt. Es gibt noch die sehr ähnliche C. aurescens, die an details der Flügelzeichnung unterschieden werden kann.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.04 |
An Binse |
Cymus melanocephalus ist eine kleine Wanze die gern an Binsen lebt. Es gibt noch die sehr ähnliche Cymus,
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.03.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 |
Dorsal | Lateral |
Stenocranus major bewohnt gern feuchte Wiesen dort leben die Tiere wohl von den Säften einiger Grasarten. Es gibt noch weitere sehr ähnliche Arten, die aber wohl seltener sein sollen. Dennoch bleibt die ID etwas spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2013.04.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.04.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Stenocranus minutus sieht einigen anderen Stenocranus Arten sehr ähnlich z.B. S. fuscovittatus. Sie haben einen länglichen Kopf und helle Linien darauf. Sie bewohnen recht anspruchslos Weisen oder sonstige mit Gras bewachsene Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.07.22 |
Pärchen | Mit erbeutetem Weichkäfer |
Hier sind Wasserläufer bei der Paarung und beim Fressen zu sehen. Leider konnte ich bisher nicht feststellen um welche Art es sich genau handelt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.03 |
Kein Kommentar |
Dieses bizarre kleine Tier ist ein Gemeiner Teichläufer. Die Tiere leben an Stehenden Gewässern an ruhigen bereichen meist in Ufernähe, wo sie sich vor allem von ins Wasser gestürzten, toten oder verendenden Insekten ernähren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar | Larve |
Die Echte Käferzikade lebt von den Säften verschiedener Bäume und bewohnt daher Baumreiche Habitate. Die Tiere überwintern als Larve.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 |
Kein Kommentar |
Die Birkenwanzen leben besonders gern auf Birken wo sie im Frühling in großer Zahl an den Kätzchen zu finden sind. Man findet sie aber auch an anderen Pflanzen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.08.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Nysius thymi. Sie mag sonnige offene Habitate mit lückiger Vegetation. Sie saugen wohl gern an Korblütern und Lippenblütern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Campyloneura virgula. Sie lebt auf verschiedenen Laubbäumen. Die Art vermehrt sich parthogenetisch. Es sind in vielen Gebieten ausschließlich Weibchen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.09 |
Kein Kommentar |
Die Rote Weichwanze ist meist auf Kräutern zu finden. Hier jagt sie andere kleine Tiere. Sie ist orange und schwarz gefärbt, wobei varianten von fast ganz schwarz bis fast ganz orange auftreten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 |
Weibchen auf Grau Erle |
Die ist Deraeocorus flavilinea. Die Art stammt aus dem mediterranem Raum und hat sich in den letzten Jahrzenten stark ausgebreitet. Sie lebt räuberisch und ist meist auf Laubgehölzen zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Auf Eibisch | Auf Ringelblume. Die vier Punkte können auch fehlen. |
Vierpunktige Zierwanze lebt von verschiedenen Kräutern, wie Brennesseln. Die Namensgebenden Punkte können auch fehlen. Die Tiere bewohnen bevorzugt feuchte Habitate.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Kein Kommentar |
Apolygus lucorum sieht einigen anderen grünen Weichwanzen recht ähnlich. Die Tiere haben eine nur leichte helle Behaarung und schwarze Dornen an den Tibien. Sie sind ansonsten bis auf die Flügelspitzen komplett grün gefärbt. Sie leben von verschiedenen Kräutern, darunter Rainfarn und Brennessel. Andere Quellen nennen Beifuß als bedeutende Futterpflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Kein Kommentar |
Capsus ater lebt an Gräsern. Sie hat dunkle Flügel. Kopf Halsschild und Beine sind variabel gefärbt: entweder orange braun oder auch dunkel. Es gibt noch ähnliche Capsus Arten dei aber wohl stets komplett dunkel gefärbt sind. Die erwachsenen Wanzen findet man hauptsächlich im Juni und Juli.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Kein Kommentar |
Die Gemeine Wiesenwanze ist weit verbreitet und recht häufig. Die Tiere bewohnen vor allem Ruderalflächen und Wiesen, wo sie vom Saft verschiedener Kräuter leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Auf Gänsefuß |
Die Behaarte Wiesenwanze ist weit verbreitet und recht häufig. Die Tiere bewohnen vor allem Ruderalflächen und Wiesen, wo sie vom Saft verschiedener Kräuter leben. Die Behaarte Wiesenwanze unterscheidet sich von der sehr ähnlichen Gemeinen Weisenwanze in der Tat durch ihre feine dichte Behaarung.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Auf Johanniswedel | Auf Später Traubenkirsche | Larve | |||
Die Prachtwanze ist eine der größeren Weichwanzenarten. Die Tiere bewohnen gern sonnige Gebüsche. Sie leben überwiegend räuberisch, nehmen jedoch auch gelegentlich Pflanzensäfte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.09 |
Weibchen |
Die Gemeine Doldenwanze sieht einigen anderen Orthops Arten sehr ähnlich insbesondere Orthops kalmii bei der die Antennen aber etwas kürzer sind. Die Tiere leben von den Säften von Doldenblütern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.29 |
Gut getarrnt auf Baumrinde |
Diese fleckige, langfühlerige Wanze ist Phytocoris tiliae. Sie bewohnt wohl Läubbäume, wo sie kleine Tiere jagt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 | Ort: Hamburg | Datum: 2013.07.09 |
Männchen | Weibchen |
Die Langhaarige Dolchwanze bewohnt gern eher feuchte Wiesen mit hohen Gräsern, von denen sich die Tiere ernähren. Die Weibchen sind kurzflügelig, während die Männchen langflügelig sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.07.12 |
Kein Kommentar |
Megaloceroea recticornis bewohnt gern Hohe Süßgräser. Sie ist daher meist auf Wiesen und anderen Stellen mit hohem Gras zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.09.10 |
Kein Kommentar |
Die Grasweichwanze lebt wie der Name schon sagt an Gräsern. Sie ähnelt z.B. den Stenodema Arten. Soweit ich das beobachten konnte hat die Grasweichwanze aber längere Beine (die Hinterschenkel reichen ca. bis zum Körperende). Es werden wohl zwei Generationen im Jahr gebildet.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 |
Kein Kommentar |
Stenodema laevigata ist recht häufig und weit verbreitet. Die Tiere leben überwiegend von Gräsern und bewohnen daher bevorzugt Grasreiche Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.23 | Ort: Bahenfeld | Datum: 2014.04.23 |
Hier sieht man die typische zwei Zähne am Hinterschenkel | Kein Kommentar |
Stenodema calcarata ähnelt S. laevigata sehr, hat aber zwei Zähnchen am Hinterschenkel. Sie ist zumindest in den von mir beobachteten Habitaten seltener als S. laevigata. Die Tiere leben an Gräsern und bevorzugen wohl eher trockenere Standorte als S. laevigata.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.08.09 |
Auf Erle |
Blepharidopterus angulatus ist eine kleinere grüne Weichwanze. Ihre Statur ist schlank und parallelseitig. Ihre dunklen Knie fallen auf. Sie lebt wohl meist auf Birken oder Erlen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Nymphe |
Die Herlekinswanze lebt vom Saft von Eichen, nimmt aber auch gelegentlich kleine Tiere. Sie sind in Gebieten zu finden in denen es auch Eichen gibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Kein Kommentar |
Die Vierfleck-Eichenweichwanze ist vor allem im Mai an Eichen zu finden. Die Tiere leben überwiegend vom Eichensaft. Gelegentlich nehmen sie aber auch kleine Tiere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Paarung |
Die Dickfühler-Weichwanze bewohnt gern großer Kräuter oder Büsche. Man findet sie oft auf Brennesseln. Die Tiere leben überwiegend räuberisch, nehmen aber auch Pflanzensaft. Sie scheint im gemäßigtem Europa beheimatet zu sein.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.17 |
Auf Salweide |
Orthotylus marginalis ähnelt anderen Wanzen dieser Gattung. Sie lebt meist auf Weiden, geht aber gelegentlich auch auf andere Laubbäume.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.03 |
Weibchen | Männchen |
Die Eichenwanze lebt vom Saft der Eiche. Die Tiere sind vor allem im Mai zu finden. Sie überstehen den rest des Sommers den Herbst und Winter als Ei.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Kein Kommentar |
Dies ist Pilophorus perplexus. Die Tiere leben von Blättläusen und bewohnen gern Laubbäume. Es gibt auch noch die ähnliche Pilophorus cinnamopterus die aber braunere Flügel hat und auch mehr Nadelbäume bewohnt.
Diese kleinen Raubtiere leben in der Krautschicht an ausreichend warmen Standorten. Das Hier gezeigte Tierist in einem Brombeergestrüpp unterwegs, wo es versuchte sich auf den Blattunterseiten zu verstecken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 |
Kein Kommentar |
Die Sichelwanze Nabis pseudoferus bewohnt gern Trockene Wiesen und Ruderalflächen. Sie ähnelt N. ferus sehr und kann wohl nur durch Genitaluntersuchung sicher von N. pseudoferus unterschieden werden. Meine ID am Bild muss daher leider spekulativ bleiben. Die Tiere ernähren sich räuberisch. Sie sind meistens langflügelig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.20 |
Auf Schafgarbe |
Die Rotbraune Sichelwanze ist meist im Kraut zu finden, wo sie jagd auf andere kleine Tiere macht. Die Tiere legen ihre Eier im Frühsommer. Die Imagos überwintern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.09 |
Kein Kommentar |
Der Wasserskorpion sieht ziemlich exotisch aus mit seinen großen Fangbeinen und seinem Atemrohr. Die Tiere bewohnen den Uferbereich stehender Gewässer und lauern dort auf alle Tiere die sie überwältigen können.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2018.06.24 |
Mit Plastikeimer gefangen. |
Die Stabwanze lebt unter Wasser. Hier jagd sie mit ihren langen dünnen Fangbeinen andere kleine Tiere. Sie kann auch fliegen um z.B. neue Gewässer zu erreichen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 |
Kein Kommentar |
Der Gemeine Rückenschwimmer ist weit verbreitet und häufig. Die Tiere bewohnen fast alle stehenden und langsamfließenden Gewässer. Sie leben räuberisch und nehmen gern ins Wasser gefallene kleine Tiere. Sie können auch Fliegen und machen von dieser fähigkeit regelmäßig gebrauch um z.B. neue Gewässer zu besiedeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Kein Kommentar | Larve bei aussaugen einer Blattwespenlarve | Beim fressen eines Erlenkäfers | |||
Der Waldwächter ist ein Raubtier und lebt überwiegend von anderen kleinen Tieren. Er bewohnt gerne Büsche und Bäume. Sie überwintern als Imago. Maan findet im Frühling also meist alte Tiere die zum Sommer hin Eier legen. Später im Sommer findet man dann die neue Generation.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.19 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.08.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Die Zweizähnige Dornwanze ist weitverbreitet und mäßig häufig. Die Tiere leben überwiegend räuberisch. Sie sollen recht gefräßig sein. Sie ähnelt dem Waldwächter, hat aber gelbe Flecken auf dem Halsschild und komplett rötliche Fühler.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.16 | Ort: Bahrnefeld | Datum: 2014.05.20 |
Kein Kommentar | Endlich eine zweite. Diese Tier ist soeben gelandet und fliegt gleich weiter |
Die Purpur-Fruchtwanze sieht der Der Nördlichen Fruchtwanze und der Beerenwanze recht ähnlich. Von der Nördlichen Fruchtwanze unterscheidet sie sich durch die Form und von der Beerenwanze durch die Farbe. Die Tiere leben von den Säften verschiedener Kräuter.
Die Nördliche Fruchtwanze habe ich bisher meist auf Ruderalflächen/Ungepflegten Wiesen gefunden, wo sie auf verschiedenen Pflanzenstengeln saßen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.05 |
Kein Kommentar | Paarung | Pärchen und Nebenbuhler | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.26 | ||||
Larve |
Die Beerenwanzen leben von verschiedenen Pflanzen, gerne auch Beeren. Man findet die Tiere etwa von April bis Oktober besonders aber im Mai und Juni, wenn die Überwinterten Tiere Partner suchen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Frühlings-Baumwanze ist paläarktisch Verbreitet. Sie bewohnt Wiesen und Gebüsche. Die Tiere leben von Säften verschiedener Kräuter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Spitzling lebt auf Wiesen von verschiedenen Gräsern und kann auch Getreide befallen.
Die Grüne Stinkwanze ist im Sommer tatsächlich markant grün gefärbt ändert dies aber zu überwintern zu braun. Die Larven haben auch noch schwarze oder weiße Zeichnungen. Die Tiere leben an verschiedenen Blättern wie z.B. Erle oder Brennessel.
Die Rotbeinige Baumwanze lebt gern auf Laubbäumen wo sie sich meist in den höheren Zweigen aufhält. Die Tiere leben von Baumsäften, sie nehmen gelegentlich auch kleine Tiere.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.22 |
Kein Kommentar | Larve | Kein Kommentar | |||
Die Graue Gartenwanze ist eine recht große Baumwanze. Die Tiere haben ihr Verbreiteungsgebiet in den letzten Jahren nordwärts ausgedehnt. Sie leben überwiegen von Säften verschiedener Laubbäume, nehmen gelegentlich aber auch kleine Tiere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Auf Besenginster | Und eine zweite krabbelt dazu |
Die Ginster-Wanze lebt an Verschiedenen Ginster Gattungen. Sie ähnelt in Form und Größe der Grünen Stinkwanze, ist aber anders gezeichnet. Sie kommt wohl in unterschiedlichen Färbungen vor, hat abe rwohl mmer einen hellen gelblichen Rand und recht klare Flügelspitzen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.22 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.05.22 |
Auf Knoblauchsrauke | Auf Nachtkerze, aber gerade von Wegrauke rüber gekrabbelt |
Die Schwarzrückige Gemüsewanze leben gern auf Kreuzblütern wie hier an Knoblauchsrauke. Die Tiere ähneln den Kohlwanzen und sehen fast genauso aus wie die Zierliche Gemüsewanze, die aber keinen bräunlichen Rand der Deckflügel hat.
Die Kohlwanzen leben gern auf Kreuzblütern, wie Knoblauchsrauke. Die Tiere sind von glänzend dunkle Grundfarbe mit roter oder grüner Zeichnung. Ich habe auch schon Pärchen in allen Farbkombinationen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.08.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.08.06 |
Auf Engelwurz | Auf Wilder Möhre | Unterseite | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 | ||||
Paarung auf Giersch |
Die Streifenwanze hat ihr Verbreitungsgebiet in den letzten Jahren stark nach Norden ausgedehnt. Die Tiere leben von Doldenblütern. Von unten ist die Streifenwanze gepunktet. Ihre Nomenklatur wird gegenwärtig diskutiert. Die Tiere in Nordafrika und die in Europa könnten in zwei Arten aufgespalten werden. Dann wären die Afrikaner G. lineatum und die Europäer G. italicum.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.07 |
Kein Kommentar |
Die Hakenwanze erinnert sehr and Schildwanzen. Sie hat markante auswüchse an ihrem Halsschild die ihr wohl ihren Deutschen Namen eingebracht haben. Sie lebt am Boden und ernährt sich von verschiedenen Kräutern. Ihre Habitate sind kräuterreiches Offenland. Man entdeckt sie nicht oft, obwohl sie nicht selten sein soll.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Weißdorn |
Dies ist vermutlich Cacopsylla peregrina. Die Tiere befallen Weißdorn. Im Frühsommer sind sie meist grün gefärbt, während sie im spätsommer braun sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.02 |
Larven | Imago |
Der Erlenblattfloh lebt von Erlensaft. Die Tiere sind in den jungen Stadien mit einem filzigen Wachsbelag bedeckt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Die Fäden haben wohl nichts mit den hellgrünen Blattflöhgen zu tun |
Dies ist vermutlich Psylla ambigua. Die Tiere leben an Weiden. Leider konnte ich nur wenige Informationen über Blattflöhe sammeln.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.14 |
Die Fäden haben wohl nichts mit den hellgrünen Blattflöhgen zu tun |
Der Eschenblattfloh verursaacht recht markante Gallen an Escchenblättern. Die Tiere können sich in den aufgekräuselten Blättern verstecken.
Die Feuerwanzen sind häufig an Straßenrändern zu finden, da sie gern Lindenfrüchte fressen. Außerdem werden auch noch Malvenfrüchte gern genommen. Gelegentlich werden auch andere Insekten, auch der eigenen Art, erbeutet. Die Tiere sind fast das ganze Jahr über zu finden selbst im Winter kommen sie an sonnigen Tagen hervor, wenn die Temperaturen über den Gefrierpunkt steigen. Ich habe die Tiere schon am 15.2 beobachtet, wie sie sich in dichten Gruppen an windgeschützten stellen sonnen und der Boden war an diesem Tag noch gründlich durchgefroren (noch einen Tag vorher war das Eis auf der Außenalster offiziell freigegeben).
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.28 |
Weibchen |
Myrmus miriformis erinnert tatsächlich sehr an Weichanzen. Die Geschlechter unterscheiden sich bei dieser Art. Die Weibchen sind drün und die Männchen bräunlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar |
Die Zimtwanze ist weit verbreitet und mäßig häufig. Sie bewohnt gerne Wiesen und Ruderalflächen, wo sie von den Säften von Kräutern lebt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.08.07 |
Kein Kommentar |
Rhopalus maculatus bewohnt feuchte Habitate. Sie saugt an verschiedenen Sumpfpflanzen, wobei vor allem Sumpfblutauge beliebt sein soll.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.08.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhopalus parumpunctatus. Die Art ähnelt anderen Glasflügelwanzen. Sie bewohen wohl gern Ruderalflächen und ernähren sich von Hornkräutern und anderne Pflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.08 |
Weibchen | Pärchen, man erkennt die arttypische Zeichnung am Vorderrand des Halsschildes. |
Diese Wanze habe ich auf trockenen Wiesen und Ruderalflächen gefunden. Man kann Stictopleurus punctatonervosus von ähnlichen der sehr ähnlichen S. abuliton an der Zeichnung am Vorderrand des Halsschildes erkennen. Bei S. punctatonervosus ist die nach vorne offen, während sie bei S. abuliton eher geschlossen ist. Außerdem ist der Bereich direkt vor der Zeichnung bei S. abuliton nicht punktiert.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Eremocoris podagricus. Die Tiere ähneln mehreren anderen Arten. Die Gattung Zeichnet sich durch recht auffällige Vorderschenkel aus. Die Tiere scheinen gern unter Bäumen oder Sträuchern zu leben. Die ID auf spezies level bleibt spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 |
Am Geesthang |
Dies ist vermutlich Aphanus rolandri. Die Tiere bewohnen gern eher trockene warme Habitate. Sie scheinen recht selten zu sein. Ich konnte kaum Infos zu diesen Tieren finden.
Ort: Boberg | Datum: 2016.06.05 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Pterotmetus staphyliniformis. Die Tiere bewohnen gern eher trockene warme Habitate.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.02 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist vermutlich Trapezonotus dispar. Sie bewohnt gern ehr offene Ruderalflächen und ähnliche Habitate. Sie ähnelt mehreren anderen Bodenwanzen. Insbesondere die beiden anderen Trapezonotus Arten T. arenaria typischerweise dunklere Beine und T. dispar typischerweise hellere Beine sind sehr ähnlich und können hier nicht ausgeschlosssen werden. Die Tiere ernährne sich wohl an den Samenanlagen verschiedener Kräuter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist vermutlich Megalonotus sabulicola. Sie ähnelt einigen anderen Megalonotus Arten sehr, so dass meine ID unsicher bleibt. Sie bewohnt gern eher offene Habitate und ist dort im niedriegem Kraut zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.21 |
Kein Kommentar |
Diese kleine Wanze ist vermutlich Peritrechus nubilis. Sie bewohnt gern ehr offene Ruderalflächen und ähnliche Habitate. Sie ähnelt P. geniculatus, hat aber schlankere Fühler als diese. Sphragisticus nebulosus und die Tapezonotus Arten sehen auch sehr ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.09.06 |
Auf Weinrebe | Kein Kommentar | Auf Weide | |||
Die Gemeine Bodenwanze lebt von Pflanzensäften, wobei sie zumeist die Samenanlagen diverser Pflanzen ansticht. Ich habe die Tiere meist an sonnigen eher trockenen Standorten gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich die Beinwell-Gitterwanze. Sie befällt wie der Name schon andeutet meist Beinwell. Gelegentlich wird wohl auch Natternkopf genommmen. Die Tiere bilden zwei Generationen aus, Die erste mit schwerpunkt Anfang Juni und die zweite dann ab etwa August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.23 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Tingis ampliata. Sie bewohnt Kratzdisteln, meist Acker-Kratzdisteln und ist in der gemäßigten Paläarktis verbreitet. Es gibt noch ähnliche andere Netzwanzen auf Kratzdistel, wie z.B. T. cardui.