Aktuell sind 1655 Arten gelistet
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.05 |
Weibchen an Ziest | Männchen an Schwertlilie |
Dies ist vermutlich die Wald-Pelzbiene. Sie ist eher selten und auf Lippenblüter spezialisiert. Sie fliegt in einer Generation im Sommer meist von etwa Juni bis August.
Die Geimeine Pelzbiene sieht aus wie eine kleine Hummel, insbesondere die schwarze Farbvariante. Sieht man die Gemeine Pelzbiene fliegen so fällt allerdings auf das sie sich nicht Hummelartig bewegt. Sie fliegt recht hektisch mit Stopps und schnellen Geradeausflügen. Die Gemeine Pelzbiene baut ihre Nester gerne in lehmigen Boden, besonders an steilen Stellen. Die Weibchen scheinen hier in Hamburg überwiegend schwarz zu sein.
Die Honigbiene wurde durch den Menschen stark verbreitet. In Europa werden vor allem die kärntner - und die italienisch Biene gehalten. Die hier ursprünglich beheimatete Dunkle Biene wird kaum gehalten und ist daher selten geworden.
Ort: Reitbrook | Datum: 2011.07.10 |
Weibchen |
Die Kuckuckshummeln sehen sich teilweise sehr ähnlich, daher ist meine ID hier nicht sehr sicher. Die Angebundene Kuckuckshummel parasitiert hauptsächlich die Helle Erdhummel. Sie ist recht groß und hat die für Kuckuckshummeln typischen dunklen Flügel. Seitlich and den vorderrändern der weißen Hinterleibsbinde haben die Weibchen hellgelbe Haare. Insgesamt hat die Angebundene Kuckuckshummel rechtlange Haare. Besonders ähnlich sieht die Keusche Kuckuckshummel, die aber etwas kürzere Haare und dunklere Gelbe Zeichnungen hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2009.04.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Königin | Arbeiterin | Männchen | |||
Die Steinhummel gehört zu den verbreiteten und häufigen Arten. Die Weibchen sind recht gut an ihrer schwarzen Färbung mit orangener Hinterleibsspitze zu identifizieren. Sie bewohnen meist Hohlräume am oder im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.16 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Ackerhummel ist eine eher kleine Hummelart. Sie ist häufig und vebreitet und hat eine recht variable überwiegend bräunliche Färbung. Sie nisten Hummeltypisch bevorzugt in Hohlräumen am oder im Boden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.26 |
Männchen | Weibchen |
Die Wald-Kuckuckshummel befällt vor allem die Wiesenhummel. Sie hat eine breite gelbe Brustbinde und eine weiße Hinterleibsbinde. Sie hat die Kuckuckshummel typischen dunklen Flügel und ist nicht besonders groß. Ihre Hinterleibsspitze ist meist bräunlich gefärbt und weist nach unten.
Die Baumhummel bewohnt anders als die meisten heimischen Hummel lieber höher gelegene Höhlen z.B. auch Vogel Nistkästen. Die Tiere sind recht weit verbreitet und häufig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.13 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.26 |
Königin | Arbeiterin | Dunklere Form | |||
Die Wiesenhummel gehört zu den häufigeren Humelarten. Sie hat eine typische Zeichnung mit gelben und orangenen Binden. Allerdings gibt es wohl varianten der Distelhummel B. soroeensis die sehr ähnlich aussehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 |
Königin | Königin |
Die dunkle Erdhummel ist eine häufige Art, die vor allem in Hohlräumen im Boden nistet. Sie ähnelt den nah verwandten Arten B. lucorum, B. crytarum und B. magnus sehr, was die ID stark erschwert. Sie hat eine schmale Dunkelgelbe Brustbinde die nur bis zum Flügelansätze läuft.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 |
Königin | Männchen |
Die helle Erdhummel ähnelt der Dunklen- der Kryptarum- und der Großen Erdhummel, mit denen sie eine Artengruppe bildet. Sie hat eine breite Hellgelbe Brustbinde die bis über die Flügelansätze hinausläuft. Unter den ähnlichen Arten hat nur die Große Erdhummel eine noch ausgeprägtere gelbe Brustbinde. Die Kryptarum Erdhummel hat eine ähnliche gelbe Brustbinde, die jedoch auf höhe des Flügelanstazes eine feine geschwungene dunkle Linie aufweist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Königin | Arbeiterin man erkennt gut das typische lange Gesicht dieser Art |
Die Gartenhummel ist eine der häufigeren und verbreiten Hummelarten. Die Tiere nisten am oder im Boden. Von den ähnlichen Erdhummeln kann man sie gut anhand der zusätzlichen gelben Binde auf der Brust unterscheiden. Ihr Gesicht ist auffällig länglich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.03.27 |
Königin |
Dies ist vermutlich die Kryptarum Erdhummel. Sie ähnelt den anderen Erdhummel sehr. Ihre gelben Zeichnungselemente sind mittelgelb. Ihre Brustbinde reicht etwas über den Flügelansatz herunter und hat auf höhe des Flügelansatzes eine dunkle geschwungene Linie. Aufgrund der insgesamt schwachen Unterscheidungsmerkmale ist meine ID allerdings etwass spekulativ. Sicherheit brächte allein eine genetische Untersuchung.
Ort: Altona | Datum: 2014.04.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Dies ist eine richtige | Kein Kommentar |
Die Felsen-Kuckuckshummel befällt vor allem die Steinhummel. Sie sind recht groß und auffällig dunkel gefärbt.
Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 | Ort: Hausbruch | Datum: 2018.07.29 |
Weibchen an dünnem Heidezweig festgebissen | Männchen |
Die Filzbiene Epeolus cruciger ist Parasit bei späten Seidenbienen wie Colletes succinctus. Sie ähnelt E. variegatus sehr, kommt jedoch, angepasst an ihre Wirte eher etwas später und meist auch an anderen Stellen vor.
Die Filzbiene Epeolus variegatus ist Parasit bei Seidenbienen wie der Gemeinen Seidenebiene Colletes daviesanus und einigen ähnlichen Arten. Die Tiere sind vor allem im Juli zu finden. Die kleinen Männchen haben sich lange Zeit meinem Fotoapparat durch ihr unstetes Verhalten entziehen können.
Die Geimeine Trauerbiene ist Parasit bei der Gemeinen Pelzbiene. Die Tiere sind recht auffällig gezeichnet. Sie fliegen hauptsächlich im April und Mai.
Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Weibchen auf der Suche nach A. barbilabris Nestern. |
Dies ist Nomada alboguttata. Sie parasitiert Andrena barbilabris, die gern in sandigem Boden nistet und wohl auch A. ventralis und A. argentata. Sie fliegt wohl in einer Generation passend zu ihrem jeweiligem Wirt
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 |
Weibchen begibt sich zur Ruhe | Männchen |
Dies ist Nomada striata. Sie parasitiert Andrena wilkella und einige weitere Arten. Sie ähnelt N. alboguttata. Sie fliegen hauptsächlich im Mai, Juni und Juli.
Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Weibchen an Besenheide |
Nomada rufipes ist univoltin und am meisten im August zu finden. Sie paratsitiert Andrena fuscipes die auf Besenheide spezialisiert ist. Es werden eventuell auch andere Spätsommer Sandbienen befallen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.03.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.28 |
Männchen | Endlich ein Weibche | Nochmal das Weibchen | |||
Nomada flavoguttata ist sehr klein. Ihre Wirte sind z.B. Sandbienen der Andrena minutula Gruppe. Ich habe die Tiere meist auf Rasenflächen gefunden. Dort habe ich auch reichlich kleine Sandbienen gefunden, die ich für Arten aus der minutula Gruppe halte.Zunächst hatte ich nur die Männchen entdeckt, da die etwas später erscheinenden aber ebenfalls sehr kleinen Weibchen leicht zu übersehen sind, wenn so viele andere Frühlingsarten hervorkommen.
An Nomada goodeniana sieht man warum die Tiere Wespenbienen genannt werden. Sie sieht typisch Wespenartig aus. Zu ihren Wirten gehören Andrena nitida und Andrena cineraria. Sehr ähnlich ist N. succincta die praktisch nur gelbere Beine hat. Die Männchen haben zweifarbige Fühler, die der Weibchen sind einfarbig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen an Scharbockskraut | Altes abgeflugenes Weibchen an Vergissmeinnicht | Nochmal | |||
Nomada signata hat eine recht schwache rote Zeichnung oben auf der Brust , sowie gelbe Flecken auf der dem Hinterleib zugewandten Brustseite. Ihr Hinterleib hat massive gelbe Bänder. Sie ähnelt daher besonders N. flava, die ebenfalls durchgehende gelbe Binden hat. Zu ihren Wirten gehört Andrena fulva. Daher sollte sie wohl hauptsächlich im April zu finden sein.
Dies ist vermutlich Nomada ferruginata. Sie parasitiert bei Andrena praecox. Die Tiere sind hauptsächlich in April und Mai zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 |
Weibchen |
Nomada fucata ist Parasit bei Andrena flavipes und wie diese bivoltin. Leider sind die Tiere beim Auskundschaften von Nestern fast unermüdlich am fliegen, so dass man sie kaum Fotografieren kann.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 |
Weibchen |
Nomada zonata ist Parasit bei Andrena dorsata und wie diese bivoltin. Andrena dorsata habe ich in der Fundumgebung insbesondere in der Sommergeneration auch reichlich gefunden, nicht jedoch deren Nester, die recht versteckt zu liegen scheinen. Daher habe ich auch diese Wespenbiene eher selten angetroffen.
Nomada bifasciata ist Parasit bei Andrena gravida und wie diese univoltin. So wie Andrena gravida A. flavipes ähnelt so ähneln sich auch die beiden Kuckucksbienen N. fucata und N. bifasciata. Nomada bifasciata hat rote Flecken an den Flügelansätzen während N. fucata dort gelb gezeichnet ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Weibchen leider noch ein schwaches Foto |
Nomada fabriciana ist bivoltin. Sie paratsitiert Andrena bicolor und evtl. noch einige andere Arten.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.28 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 |
Weibchen | Männchen |
Die ist vermutlich Nomada sheppardana. Sie ist sehr klein und dunkel gefärbt. Außerdem wirkt ihr Thorax recht buckelig. Sie parasitiert wohl einige Lasioglossum Arten.
Nomada lathburiana ist wie ihr Wirt Andrena vaga an geeigneten stellen recht zahlreich zu treffen. Besonders die Weibchen, kann man gut an ihrer rötlichen Behaarung erkennen.
Nomada flava sieht einigen anderen Arten recht ähnlich. Besonders N. signata, die aber auf der dem Hinterleib zugewndten Thorax Seite eine gelbe Zeichnung hat. Die Männchen sind auf dem Foto zusammen mit denen von N. ruficornis N. panzeri und N. signata praktisch generische Wespenbienenmännchen für mich, da ich leider noch keine guten unterscheidungsmerkmale kennne. Die Weibchen von N. flava haben eine kräftige rote Thoraxzeichnung und meist durchgehende gelbe Hinterleibsbinden. Ihre Fühler sind orangerot gefärbt. Zu ihren Wirten gehören z.B. A. nitida, A. carantonica und wohl auch A. fulva.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.20 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Nomada fulvicornis. Sie ähnelt Nomada marshamella hat aber anders als diese gelbe Male an der Flügelbasis. Beine, Fühler und Clypeusrand sind rot Thorax und Abdomen sind schwarz mit gelber Zeichnung. Sie ist wohl Parasit bei A. tibialis oder A. bimaculata.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.21 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Nomada marshamella. Sie ähnelt Nomada fulvicornis hat aber anders als diese rote Male an der Flügelbasis. Beine, Fühler und Clypeusrand sind rot Thorax und Abdomen sind schwarz mit gelber Zeichnung. Die gelben Flecken hinten auf dem Thorax sind häufig recht flächig. Sie ist wohl Parasit bei Andrena scotica und einigen weiteren Arten.
Dies ist vermutlich Nomada ruficornis oder Nomada panzeri. Allerdings sehen auch noch andere Arten wie N. alboguttata etc. sehr ähnlich, so dass meine ID hier trotzdem nicht festgelegt immernoch spekulativ ist. Nomada ruficornis ist Parasit bei Andrena haemorrhoa und Nomada panzeri befällt die Andrena helvola und einige weitere.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.07.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.09 |
Männchen | Männchen |
Die Schmuckbiene Epeoloides coecutiens ist eine von nur zwei Arten der Gattung. Die andere ist in Nordamerika beheimatet. Die Schmuckbienen sind Kuckuck bei Schenkelbienen. In diesem Fall wird also vermutlich Macropis europaea Wirt sein. E. coecutiens fliegt im Juli und August und bewohnt Habitate mit Schenkelbienen.