Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.10 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.03.25 |
Weibchen an Weidenkätzchen | Kein Kommentar | Männchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.15 | ||||
Weibchen |
Dies ist vermutlich Andrena praecox. Sie gehört zu einer Reihe sehr ählicher Arten und hat einen braunen Rücken und einen hellen Bauch. Die Scopae sind beige braun und an der Schiene heller als am Fuß. Die Beine sind eher dunkel. Die Weibchen sind am Hinterleib recht kräftig behaart, wobei sich diese Haare abnutzen können. Sie ist univoltin und oligolektisch an Weiden. Zu den ähnlichen Arten gehören A. apicata, A. mitis, A. varians und noch weitere.Die Männchen sind ziemlich klein und eher gräulich gefärbt. Sie haben einen Zahn an der Kieferbasis. Sie bauen ihre Nester meist verstreut und versteckt an Stellen zwischen Gräsern und Kräutern oder eventuell unter einer dünnen Schicht Laubstreu. Ich habe schon oft reichlich Männchen an Stellen gefunden an denen auf Grund von Bewuchs bzw. Laubstreu keine Nester zu erkennen waren.
Andrena Clarkella gehört zu den frühen Sandbienen Arten. Sie ist univoltin, vor allem im März und April zu finden und auf Weiden spezialisiert. Im schön ausgefärbten Zustand sind die Tiere schwarz gefärbt mit orangener Brustoberseite und Scopae. Der die normalererweise orangene Brust ist manchmal auch grau. Ob der graue Zustand ausgeblichen ist, halte ich für zweifelhaft, da ich auch schon sehr hübsche, jung wirkende Tiere in Grau gefunden habe. Die Tiere legen ihre Nester gern in eher sandiger Erde mit spärlichem bewuchs unter Bäumen an. Stellen die im Sommer von den Bäumen beschattet sind, so dass der Bewuchs spärlich bleibt, aber im Frühjahr reichlich Sonne haben sind besonders beleibt. Die Männchen scheinen in der Tat sogar zu versuchen, die jungen Weibchen auszugraben um sich mit ihnen zu paaren. Später sind sie oft dabei zu finden, wie sie sonnige Baumsämme oder Pfähle nach Weibchen absuchen.
Die Rotpelzige Sandbiene ist eine besonders hübsche Rote Sandbiene mit schwarzem Gesicht. Sie bewohnt bevorzugt bewaldete Habitate aber auch Gärten und Parks. Sie ist univoltin und früh im Jahr unterwegs, hauptsächlich im März und April. Sie ist polyektisch. Ihre Nester legt sie meist verstreut an Plätze zwischen kräutern und Gräsern werden oft gewählt.
Die Weidensandbiene ist eine Frühe Sandbiene die häufig in großen Kolonien nistet. Bei der Nistplatzwahl scheinen offene erhöhte Stellen mit wenig Bewuchs und Morgensonne besonders beliebt. Sie ist eine eher große Sandbienen Art. Die Tiere sind univoltin und vor allem im März und April aktiv. Sie sind auf Weiden spezialisiert. Die Weibchen haben hellgraue Behaarung am Thorax. Ihr Hinterleib und ihre Beine sind schwarz. Die Männchen haben grundsätzlich die selbe Frärbung wie die Weibchen ihre Beine sind jedoch gelblich behaart.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.18 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.28 |
Weibchen | Weibchen | Männchen | |||
Ort: Altona | Datum: 2014.04.13 | ||||
Weibchen |
Andrena hevola gehört zu einer Reihe recht ählicher Arten. Sie hat einen rotbraunen Rücken und einen hell weißen Bauch sowie sehr helle Scopae. Der Hinterleib der Weibchen trägt auf den vorderen Tergiten rötliche Haare. Die Hintere hälfte ist spärlich behaart. Sie ist univoltin und fliegt hauptsächlich von Mitte April bis Ende Mai. Sie ist polyektisch und besucht viele Pflanzenarten. Die Männchen sind recht schlank und haben große Kiefer mit einem kleinen Zähnchen an der Basis. Ihre Behaarung ist allgemein hellbraun, auf dem Rücken rötlich braun. Sie scheinen ihre Nester gern unter Gebüschen oder Hecken anzulegen, wo man sie schlecht finden kann. Sie ist recht häufig.
Andrena varians fliegt im Frühling mit Schwerpunkt im April. Die Art ist polyektisch und kann an vielen Pflanzen gefunden weerden, allerdings mag sie Schlehen gern und kommt oft in der Nähe dieser vor. Die Art ähnelt mehreren anderen Andrena Arten. Besonders den Verwandten A. synadelpha, A. lapponica, A. preacox. Andrena varians hat typischerweise ein dunkles Gesicht und dunkle Beine. Auf der Brust trägt sie rotbraune Haare. Das erste und zweite Tergit tragen ebenfalls Rotbraune Haare. Die hinteren Tergite sind spärlicher und ehre dunkler behaart.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 |
Weibchen | Kein Kommentar | Männchen | |||
Diese markant gefärbte Sandbiene ist Andrena labiata. Sie ist univoltin, polyektisch und überwiegend im Mai und Juni zu finden. Die Männchen haben eine weiße Zeichnung in Gesicht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.11 | ||||
An Braunwurz |
Dies ist vermutlich Andrena fucata. Sie sieht den Sandbienen, die ich für A. helvola halte sehr ähnlich, wirken aber schlanker. Sie bewohnen wohl gern waldige Habitate. Ich habe sie bisher auch in einem großen Park gefunden, wo sie gern Doldenblüter besucht haben. Sie sind polyektisch und univoltin mit Schwerpunkt im Mai und Juni. Sie sind also etwas später dran als A. helvola.
Ort: Boberg | Datum: 2017.09.03 |
Weibchen |
Nach langem suchen und nachdem ich mehrmals ihren Brutparasiten Nomada rufipes fand, konnte ich 2017 endlich auch Andrena fuscipes fotografieren. Die Tiere bewohnen Heidelandschaften, da sie auf Besenheide spezialisiert sind. Sie fliegen im Spätsommer zur Heideblüte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Männchen | Weibchen |
Andrena denticulata ist oligolektisch an Korbblütern und univoltin vor allem im Juli und August zu finden. Die Weibchen ähneln A. flavipes sehr. Sie haben aber dunkle Haare mitten auf dem Thorax. Die Männchen haben einen auffällig großen Kopf. Es gibt noch einige weitere Arten bei denen dies der Fall ist aber es scheint diese fliegen überwiegend früher und haben anderen Nahrungsvorlieben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.04.02 |
Etwas abgeflogenes Weibchen | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Ort: Altona | Datum: 2013.04.06 | ||||
Männchen |
Andrena bicolor ist rot und schwarz gefärbt. Die Weibchen haben einen schwarzen Kopf. Brust und die vordere hälfte des Hinterleibs sind rotbraun behaart. Die Scopae sind rötlich. Ansonsten sind sie schwarz gefärbt. Sie ist bivoltin mit einer ersten Generation mit Schwerpunkt im April und einer zweiten mit Schwerpunkt im Juli. Sie ist polyektisch, als Parasit kommt Nomada fabriciana in Frage. Sie ist eine eher kleine Sandbiene. Trotzdem wirken die Weibchen von der Statur her recht bullig. Die Männchen sind schlank und haben auffällig lange schwarze Haare im Gesicht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.04 |
Weibchen | Weibchen | Kein Kommentar | |||
Andrena scotica hieß bis vor kurzem Andrena carantonica. Dann wurde festgestellt, das das dazugehörige Typusexemplar aus einer Gegend stammt, wo die Art nicht vorkommt. Andrena scotica sieht sehr generisch Bienenartig aus. Sie hat eher dunkle Behaarung im Gesicht und ist ansonsten bräunlich behaart. Die Beine sind dunkel und die Scopae wirken fast schwarz-weiß. Ihre dorsale Seite ist dunkel, während die nach vorn unten gewandte Seite der Tibien weiße Haare trägt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.14 |
Weibchen auf Gänseblümchen | Weibchen Fliegend | Männchen | |||
Diese eher kleinere aber hübsch gefärbte Sandbiene ist Andrena ventralis. Sie ist wohl oligolektisch an Weiden. Ihre Flugzeit ist dementsprechend im Fühjahr. Die Weibchen haben eine markante rötliche Zeichnung an der Unterseite des Hinterleibs. Die Männchen haben eine weiße Zeichnung im Gesicht. Die Tiere legen ihre Nester gern in offenem Boden an. Dabei schrecken sie auch vor feuchtem verdichtetem Boden nicht zurück. Ich habe eine große Kolonie in einer Senke auf einer Wiese gefunden, an der sich oft Pfützen bilden, so dass der Rasen dort eingegangen ist. An den trockeneren Stellen dieser Wiese gibt es auch reichlich andere Frühlings Bienen, vor allem massenhaft Colletes cunicularius.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.25 | Ort: Bobeg | Datum: 2015.06.07 |
Stadt typ | Sand typ, Weibchen mit Pollen auf einer Binnendüne |
Dies ist vermutlich Andrena barbilabris. Sie ist univoltin mit Schwerpunkt im April und Mai. Ihre Nester legt sie bevorzugt an sandigen Stellen an. Sie ist polyektisch. Ihr Hinterleib ist auffällig flach mit schmalen hellen Binden. Ich habe zwei typen gefunden. Die einen die tatsächlich im Sand leben und sehr typisch nach A. barbilabris aussehen und einen zweiten Stadtbewohner der durchaus etwas anders aussieht. Möglicherweise habe ich den Stadt typ fehlbestimmt, jedoch konnte ich noch keine Art ausmachen die besser passt.
Andrena nigroaenea hat ein schwarzes Gesicht und ist ansonsten von vorn nach hinten zunehmend dunkler braun gefärbt. Die Scopae sind orange, dieBeine ansonsten dunkel. Die Tiere sind univoltin und polyektisch.
Die Flaum-Sandbiene ist eine recht große Sandbienenart. Die Weibchen haben ein schwarzes Gesicht, schwarze Beine und einen glänzend schwarzen Hinterleib mit spärlichem hellen Flaum an den Seiten. Die Brust ist rotbraun mit heller Unterseite. Die Männchen sind hellbaun behaart. Sie haben einen auffällig langen hellen Schopf im Gesicht. Sie sind polyektisch, univoltin und vor allem im April und Mai aktiv. Sie nisten meist verstreut. Als Standort für ihre Nester sind ungepflagte Wiesen und Böschungen beleibt. Hier bauen sie ihre Nester gern unter größeren Kräutern. Sie scheinen was den Neststandort angeht ähnliche vorlieben wie A. cineraria zu haben. Sie ist recht häufig.
Die Graue Sandbiene fliegt in einer Generation im Frühling hauptsächlich von Anfang April bis Mai. Sie baut ihre Nester gern in Lücken zwischen hohen Kräutern und Gräsern. Von der recht ähnlichen und auch häufigen Weiden-Sandbiene kann man die Weibchen gut durch den schwarzen Streifen quer über die Brust unterscheiden. Die Männchen haben im Gegensatz zur ähnlichen Art dunkle Beine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 |
Lateral | Dorsal | Auf Wilder Möhre | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 | ||||
Abflug |
Diese kleine Sandbiene ist vermutlich Andrena subopaca. Sie ist polyektisch. Sie hat schmale weiße Hinterleibsbinden, bräunliche Flügel und helle Haare an Beinen und Gesicht. Sie bildet ein oder zwei Generationen im Jahr von etwa April bis Juli. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche kleine Sandbienen in der A. minutula Gruppe. Meine ID bleibt daher leider spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.15 |
Weibchen auf Wiesenkerbel |
Dies ist vermutlich Andrena proxima. Sie ist oligolektisch an Doldenblütern und fliegt in einer Generation mit schwerpunkt Mai und Juni. Sie ähnelt den Arten um A. dorsata, ihre Weibchen haben aber anders als diese keine rötlichen Scopae. A. proxima hat weit unterbrochen schmale Haarfransen an den Rändern der hinteren Tergite. Sie ist für Micrandrena verhältnisse groß.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 |
Im hintergrund auf dem Blatt sind Wollschweber Eier zu sehen |
Dies ist vermutlich Andrena bimaculata. Die Tiere sind bivoltin von etwa April bis August zu finden. Sie sehen Andrena flavipes recht ähnlich, haben jedoch nicht deren markante Hinterleibsbinden. Als Verwechslungskanditat kommt außerdem z.B. noch A. tibialis in Frage, deren Hinterschienen aber noch orangener sein müssten. A. carantonica dagegen müsste eher schwarz-weiß gefärbte Scopae haben. Die Weibchen haben manchmal helle Makel an den Seiten des Hinterleibs, diese sind aber nicht immer ausgeprägt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.01 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.28 |
Weibchen auf Gänseblümchen | Weibchen auf Kirschlorbeer | Männchen beim Graben | |||
Dies ist vermutlich Andrena tibialis. Sie hat sehr markant orangene Scopae und ist ansonsten eher graubraun gefärbt. Sie ist polyektisch und univoltin mit Schwerpunkt im April und Mai. Sie scheint oberflächlich betrachtet nicht besonders Anspruchsvoll an ihr Habitat, wird aber wohl dennoch seltener. Ich habe sie auch nur selten gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.21 |
Männchen |
Die Zaunrüben-Sandbiene ist streng oligolektisch an Zaunrüben. Die Art hat sich erst kürzlich nach Norddeutschland ausgebreitet und ist hier recht selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.11 |
Auf Spitzahorn | Auf Weg-Rauke | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.14 | ||||
Männchen |
Andrena dorsata ist polyektisch und bivoltin. Sie ist von etwa April bis August zu finden. Ich habe sie in der Sommergeneration deutlich häufiger gefunden als im Frühjahr. Ich habe mittlerweile den verdacht die Frühlingsgeneration mag sehr gerne Ahorn und ist deshalb nicht viel in Kamera reichweite Unterwegs sondern eher in Baumkronen. Die Nester scheinen eher verstreut und versteckt angelegt zu werden. Ich habe die Nester sowohl in offenem Boden unter Gebüschen als auch zwischen Gräsern auf der Wiese gefunden. Sie ist wenig kleiner als die ähnliche Gemeine Sandbiene. Sie hat recht kontrastreiche schmale helle Hinterleibsbinden. etwas vor jeder Hinterleibsbinde hat sie noch eine Reihe Haare die an Wimpern erinnert. Bei älteren Exemplaren sind diese Wimpern jedoch häufig schon abgenutzt. Die die Hinterfüße und die Hinterleibsspitze sind rötlich braun gefärbt. Ihre Flügel sind bräunlich. Es gibt noch einige weitere sehr ähnliche Arten, darunter A. wilkella oder A. ovatula.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.12 |
Auf Hornklee |
Dies ist vermutlich Andrena wilkella. Sie ist oligolektisch an Hülsenfrüchtlern und daher häufig an Klee, Hornklee oder Wicken zu finden. Sie fliegt in einer Generation mit Schwerpunkt im Juni. Es gibt eine Reihe sehr ähnlicher Arten, wie z.B. A. dorstata, A. ovatula, A. similis. und weitere. A. wilkella hat eher gräuliche Behaarung am Thorax und wirkt insgesamt nicht sehr Farbig. Die Scopae der Weibchen sind aber eher orange.
Andrena haemorrhoa ist univoltin und polyektisch. Die Tiere sind recht anspruchslos an ihren Nistplatz und besiedeln auch gern bewachsene Stellen. Die Nester liegen meist verstreut und eher versteckt. Die Weibchen sind recht gut zu identifizieren. Sie haben eine rotbraune Brust einen schwarzen Hinterleib mit rotbrauner Spitze, und rötliche Scopae. Die Männchen sind etwas weniger ausgeprägt gezeichnet, haben jedoch auch die rotbraune Hinterleibsspitze und die Beine sind zumindest nicht komplett schwarz. Sie ist recht häufig.
Ort: Altona | Datum: 2013.04.20 | Ort: Altona | Datum: 2013.04.20 | Ort: Altona | Datum: 2014.03.27 |
Weibchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Altona | Datum: 2014.03.30 | ||||
Paarung |
Die Dicke Sandbiene sie ähnelt der Gemeinen Sandbiene sehr, ist aber an der Bauchseite und am Hinterleib im Gegensatz zu dieser eher weiß gezeichnet. Sie ist etwas größer als Andrena flavipes. Außerdem ist sie univoltin, aber ebenfalls polyektisch. Man findet sie meist im April und Mai. Ihre Nester scheint sie gern auf Wiesen oder Böschungen zwischen Kräutern anzulegen. Sie ist nicht besonders häufig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.12 |
Weibchen |
Andrena chrysopyga ähnelt A. gravida sehr. Sie hat im Gegensatz zu dieser eine orangene Endfranse am Hinterleib. Die Endfranse von A. gravida ist schwarz. Die Art ist wohl sehr selten und rückläufig. In Schleswig Holstein und Niedersachsen ist sie auf der Roten Liste Kat. 0 eingestuft, deutschlandweit Kat. 2.
Die Gemeine Sandbiene sieht der Honigbiene recht ähnlich. Noch ähnlicher sieht sie der etwas größeren A. gravida die allerding eher weiß als bräunlich an der Bauchseite gefärbt ist. Sie ist bivoltin und polyektisch und gehört zu den häufigeren Sandbienenarten. Sie ist recht anspruchslos an ihren Nistplatz, scheint jedoch eher offene Stellen mit eher schütterer Vegetation zu bevorzugen. Sie nisten auch gesellig. Die Tiere sitzen gern mit gespreitzten Flügeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.13 |
Männchen | Weibchen | Weibchen von kleiner und Großer Zottelbiene im Vergleich | |||
Dies ist die Kleine Zottelbiene. Sie besucht am liebsten gelbe Korbblüter, wie Pippau und Ferkelkraut. Sie ähnelt der Großen Zottelbiene in Aussehen und Verhalten sehr, ist aber in der Tat kleiner und hat helle Antennen.
Dies ist die Große Zottelbiene. Ich habe sie bislang meist in gelben Korbblüter Blüten gefunden und das teilweise reichlich. Die Tiere lassen sich in den Blüten auch einschließen. Sie sind univoltin mit Schwerpunkt im Juli. Im Gegensatz zur Kleinen Zottelbiene haben sie komplett schwarze Fühler.