Aktuell sind 1725 Arten gelistet
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.05 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Gemeiner Einhornkäfer bewohnt gern eher sandige warme Habitate. Er ist recht markant gezeichnet, aber das hervorstechendste Merkmal des kleinen Käfers ist das hornförmig nach vorn verlängerte Pronotum. Sie sind wohl omnivor und nehmen Pollen, Pflanzensäfte aber auch tote Käfer oder sogar gelegentlich lebende kleine Tiere. Sie werden von Cantharidin angelockt, was hauptsächlich in anderen Käfern vorkommt. Das Cantharidin, das sie mit toten Käfern aufnehmen können scheint bei der Paarung der Einhornkäfer von Bedeutung zu sein.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.29 |
In der Nähe liegt viel gefälltes Erlen und Weidenholz |
Der Langfühler-Breitrüssler entwickelt sich and Baumpilzen. Er legt seine Eier wohl gerne an toten Buchen oder Erlen ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Lateral | Dorsal | Kein Kommentar | |||
Der Haselblattroller ist ein sehr markantes Tier. Er baut für seine Brut einen Wickel aus einem Haselblatt. Es gibt noch einige ähnliche Arten wie Apoderus erythropterus der aber seltener ist und einen schwarzen Halsschild hat. Leider konnte ich die Tiere bisher nicht bei der Wickelarbeit beobachten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Beim anstechen von Krausem Ampfer | |||
Den Sauerampfer Spitzmausrüssler habe ich zumeist im Umfeld von Krausem Ampfer gefunden. Die Systematische einordnung der Spitzmausrüssler scheint umstritten. Folgende Versionen habe ich gefunden 1. Unterfamilie der Langkäfer 2. Unterfamilie der Rüsselkäfer 3. Eigene Familie.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.09 |
Auf Wiesen-Klee |
Der Grüne Klee-Spitzmausrüssler wntwickelt sich an verschiedenen Klee Arten. Die Larven entwickeln sich wohl in den Stängeln der Pflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.17 |
Auf Hornklee |
Der Gewöhnliche Hornklee-Spitzmausrüssler entwickelt sich meist an Hornklee. Die Larven entwickeln sich wohl in den Samenkapseln der Pflanze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Krausem Ampfer | Paarung im Hintergrund Ameise |
Dies ist vermutlich Perapion violaceum. Die Larven leben wohl in den Stängeln verschiedener Ampferarten. Die Käfer sind meist auf Ampferblättern zu finden. Perapion violaceum hat einen bläulichen Schimmer auf den Flügeldecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Pärchen auf Eibisch |
Dies ist vermutlich Aspidapion radiolus, wobei die kleinen grauen Spitzmausrüssler kaum zu unterscheiden sind. Die Larven leben wohl in den Stängeln verschiedener Malvengewächse. Die Käfer sollen von April bis Oktober zu finden sein.
Ort: Altona | Datum: 2017.06.18 |
Auf Moschusmalve |
Diese hellbraunen kleinen Käfer leben nur an Malvengewächsen. Ihre Larven entwickeln sich in den Früchten der Malven. Die Art scheint in Deutschland zwischenzeitlich eher selten gewesen zu sein, hat sich aberwieder ausgebreitet. Die Tiere bewohnen gern eher warme Ruderalflächen oder Gärten mit ihren Wirtspflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Pärchen und Weibchen auf Stockrose |
Das Langrüsslige Stockrosenspitzmäuschen ist in der Tat sehr langrüsselig - besonders das Weibchen. Die Tiere sind im Juni und Juli zu finden, wenn sie die Knospen von Stockrosen anbohren. Die Larven entwickeln sich in den Samen der Stockrose.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Hier sieht man, wie winzig er ist. |
Dies ist vermutlich Betulapion simile. Ich habe die Tiere im Frühling auf Birken gefunden. Es gibt noch einige andere sehr ähnliche kleine graue Käfer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.09 |
Auf Wilder Möhre |
Der Großer Wicken-Spitzmausrüssler entwickelt sich an verschiedenen Wicken und Platterbsen. Er fällt durch seinen bläulichen Schimmer auf Flügeldecken und Halsschild und seinen zugespitzten Rüssel auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Auf Wiesen-Klee |
Der Rotklee-Spitzmausrüssler befällt einige Kleearten. Ich habe ihn an Trifolium pratense gefunden. Es gibt noch andere sehr ähnliche Arten wie z.B. P. assimile der aber wohl einen rauere Punktierung am Halsschild hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.14 |
Auf Wiesen-Klee |
Dies ist vermutlich Protapion assimile. Er befällt einige Kleearten. Ich habe ihn an Trifolium pratense gefunden. Es gibt noch andere sehr ähnliche Arten wie z.B. P. apricans der aber wohl eher etwas glatter wirkt und auch tendenziell etwas heller and den Vorderbeinen und Fühlern gefärbt ist.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Auf Birkenblatt |
Der Rotfüßiger Klee-Spitzmausrüssler befällt Weiß-Klee. Es gibt noch weitere ähnliche Arten, insbesondere P. nigritarse. Die Tiere bilden eine Generation im Jahr und überwintern als Imago. Die Larven entwickeln sich an den Samen des Weiß-Klees.
Ort: Entenwerder | Datum: 2015.06.28 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Blutweiderich | Auf Blutweiderich |
Der Marmorierte Zwergrüssler befällt Blutweiderich. Es gibt noch weitere ähnliche Arten die auch auf verschiedenen Weidericharten zu finden sind. Ich habe die Käfer meist Ende Juni bis Anfang Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Buchen-Prachtkäfer. Die Larven der Tiere leben in Holz von Laubbäumen. Die ID ist aber spekulativ, da es noch viele sehr ähnlicher Arten gibt, wie z.B. A. angustulus oder A. cupreus. und viele weitere
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.11 |
Pärchen |
Dies ist vermutlich der Heckenkirschen Prachtkäfer. Die Larven der Tiere leben im Holz von Heckenkirschen. Wie bei den kleinen einfarbigen Prachtkäfern üblich, bleibt meine Bestimmung spekulativ, da es noch reichlich ähnliche Arten gibt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.24 |
Auf Salix alba |
Der ziemlich kleine und daher eher unauffällige Gemeine Zwergprachtkäfer lebt von Laubbäumen. Die Tiere legen ihre Eier an haarigen Blättern ab, wo die Larven minieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Auf Wundklee | Auf meiner Hand |
Der Veränderliche Pillenkäfer lebt meist im Kraut, nahe am Boden, wo er sich von Moos ernährt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.01 |
Kein Kommentar | An Brombeerblüten |
Der Himbeerkäfer ist ein Verantwortlicher für die unbeliebten Würmer in den Himmbeeren. Er befällt jedoch außer Himbeeren auch noch andere Pflanzenwie die Brombeere und weitere.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Auf Echtem Nelkenwurz | Paarung |
Byturus ochraceus lebt an verschiedenen Nelkenwurzarten. Die Imagos besuchen auch andere Blüten. Die Larven leben von den Blüten und Früchten des Nelkenwurz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Kein Kommentar | Auf Knoblauchsrauke |
Über den eher kleinen Gelbschwarzen Weichkäfer konnte ich bisher wenig Infos finden. Ich habe die Tiere im Mai an Gebüschen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Männchen | Paarung | Nochmal Paarung | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 | ||||
Kein Kommentar |
Der Gemeine Weichkäfer ist im Mai und Juni an Gebüschen zu finden. Die Tiere ernähren sich Von anderen kleinen Tieren, tot oder lebendig, oder zartem Pflanzenmaterial. Vom ähnlichen Cantharis rustica kann man ihn durch die komplett dunklen Beine unterscheiden. Bei Cantharis rustica ist die innere hälfte der Oberschenkel rötlich gefärbt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Normale Zeichnung | Helle Zeichnung | Paarung | |||
Der Graugelbe Weichkäfer ist im vor allem Mai und Juni an Gebüschen zu finden. Die Tiere ernähren sich überwiegend carnivor nehmen aber auch Pollen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 | Ort: Kirchhwerder | Datum: 2013.05.24 |
Auf Knoblauchsrauke | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Dunkle Fliegenläfer sieht einigen anderen Weichkäferarten sehr ähnlich z.B. Cantharis paradoxa die ID ist unsicher. Die Tiere gehören auch zu den ehr carnivoren Weichkäfern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Auf Brennesseln | Auf Brennesseln |
Obwohl ich den Rotschwarzen Weichkäfer im Mai recht häufig auf Wiesen und an Gebüschen gefunden habe konnte ich wenig Infos über ihn sammeln. Sie scheinen sich weichkäfertypisch überwiegend carnivor zu ernähren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
Kein Kommentar | Paarung | Auf Brennnessel | |||
Wie so häufig bei den Weichkäfern ist die Informationslage über den Roten Fliegenkäfer eher spärlich. Man findet ihn Mai bis Juni auf Wiesen und Gebüschen. Er ähnelt mehreren anderen Arten sehr. Zum Beispiel dem Variablen Weichkäfer, von dem er sich aber durch einen eckigeren Halsschild unterscheidet. Im Allgemeinen ist der Rote Fliegenkäfer ohne schwarze Zeichnungen auf der Oberseite und den Beinen Hinter den Hüften. Es soll jedoch auch Exemplare mit mit schwarzen Zeichnungen an den Hinterbeinen, am Kopf oder am Halschild geben. Als weitere verwechslungs Kandidaten kommen noch die sehr ähnlichen C. pallida und C. cryptica in Frage. Diese haben oft aber leider nicht immer dunkle Ringe an den Enden der Schenkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Variable Weichkäfer ist wie der Name schon sagt recht variabel gefärbt, es gibt ihn z.B. auch mit schwarzen Flügeldecken. Meist sind die hinteren Beinpaare dunkel und er hat häufig einen Dunklen fleck auf dem quotScheitelquot. Er ähnelt vor allem dem Roten Fliegenkäfer, hat aber einen abgerundeteren Halsschild als dieser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.28 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.21 |
Kein Kommentar | Paarung | Wildes treiben auf Engelwurz | |||
Der Rote Weichkäfer ist ein besonders häufiger Weichkäfer. Man findet sie im Sommer vor allen an Doldenblütern, Disteln oder auch Gräsern. Die Larven der Tiere leben am Boden und jagen kleine Tiere.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Kein Kommentar |
Über Rhagonycha limbata konnte ich bisher wenig Infos finden. Ich habe die Tiere im Mai auf feuchten Wiesen gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Kein Kommentar |
Rhagonycha testacea ähnelt R. limbata, hat aber anders als dieser komplett gelbe Beine.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gruben-Weichkäfer. Die Tiere sind in Europa wohl recht weit verbreitet, scheinen aber nicht besonders häufig zu sein. Die Tiere bewohnen gern Feuchtwiesen und ähnliche Habitate.
Ort: Heiligenhafen | Datum: 2010.05.22 |
Kein Kommentar |
Der Kopfkäfer bewohnt gern sandige Habitate. Er stellt sich bei Gefahr tot, was dem Fotografen sehr viel nützt. Normalerweise Graben die Tiere einen Wohngang in den Boden und gehen von dort aus Nachts auf die Jagd.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.03.05 |
Männchen |
Der Hain-Laufkäfer ist recht häufig und anspruchslos. Die Tiere bewohnen Gebüsche, Waldränder, Wiesen und auch Gärten oder Parks. Sie leben Laufkäfer typisch räuberisch. Sie überwintern als Imago und verstecken sich im Sommer, wenn es warm wird. Die Männchen haben im vergleich mit den Weibchen verbreiterte Vordertarsen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.01.02 |
Weibchen |
Der Körniger Laufkäfer ist recht häufig und anspruchslos. Die Tiere bewohnen Gebüsche, Waldränder, Wiesen und auch Gärten oder Parks. Sie leben Laufkäfer typisch räuberisch. Sie überwintern als Imago und verstecken sich im Sommer, wenn es warm wird. Ihr Aktivitätsmaximum liegt im Frühling. Auch im Herbst herrscht ehöhte Aktivität.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Dieses Arme Tier ist wohl einem Spaziergänger oder Radfahrer zum Opfer gefallen | Zwei Jahre später fast gleicher Ort. |
Der Goldlaufkäfer ist ein recht großer hübscher Käfer. Er lebt laufkäfertypisch räuberisch und jagd überwiegend am Boden und im Kraut. Er ist was seine Beute angeht nicht besonders wählerisch und nimmt alles, was er überwältigen kann und auch vor Aas macht er nicht halt. Seine Larven leben etwas versteckter am Boden, ebenfalls räuberisch. Es gibt noch den ähnlichen Goldglänzenden Laufkäfer, dessen Fühler allerdings nur am ersten Glied hell sind und ansonsten schwarz.
Der Dünen-Sandlaufkäfer fällt durch seine großen Kiefer auf. Aus der Nähe betrachtet hat der Dünen Sandlaufkäfer einen in Regenbogenfarben schillernden Panzer. Die Tiere leben in sandiger Habitaten mit hinreichend dünner Vegetation. Sie legen für ihre Larven Röhren an. Sie leben laufkäfertypisch räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.05.05 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2013.07.08 |
An dieser Stelle wurde kürzlich ein Weidengebüsch gerodet | Nochmal | Auf dem Weg | |||
Der Feld-Sandlaufkäfer fällt durch seine großen Kiefer und leuchten grüne Farbe auf. Die Tiere leben in Habitaten mit hinreichend dünner Vegetation. Die Larven leben in Röhren im Boden, in die sie vorbeilaufende Beute hineinziehen. Sie leben laufkäfertypisch räuberisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.31 |
Kein Kommentar |
Der Kupferfarbene Uferläufer bewohnt besonders gern Ufer von Gewässern. Hier konnte ich ihn auf schlammigen schattigen Flächen finden. Er ist in der Tat etwas größer als der recht häufige Kleine Uferläufer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 | Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 | Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 |
Wie es sich für diese Tiere gehört am Ufer eines Teichs. | Lateral | Porträt | |||
Der kleine Uferläufer bewohnt besonders gern Ufer von Gewässern. Hier ist er gerne auf schlammigen offenen Flächen unterwegs. Er macht dort jagt auf kleine Tiere. Es gibt noch einige ähnliche Raschkäfer, die auch ähnliche Habitate bewohnen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.03.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Harpalus distinguendus. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Harpalus Arten. Er ist omnivor und nimmt sowohl kleine Tiere alsauch pflanzliche Kost wie Samen. Harpalus distinguendus ist dunkel gefärbt und hat häufig einen roten oder grünen metallischen glanz. Die Fühler sind bis auf das erste Glied dunkel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.30 |
Vermutlich Männchen |
Dies ist vermutlich Harpalus rubripes. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Harpalus Arten. Er ist omnivor und nimmt sowohl kleine Tiere als auch pflanzliche Kost wie Samen. Harpalus rubripes hat rötliche Beine und Antennen und ist ansonsten dunkel gefärbt. Besonders die Männchen haben einen roten oder grünen metallischen glanz.
Ort: Rissen | Datum: 2021.09.07 |
Kein Kommentar |
Dieser sehr hübsche Käfer ist vermutlich der Sechspunktige Putzläufer. Er mag wohl eher feuchte sonnige Standorte an denen er aber oft im Kraut verborgen lebt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 |
In einem Trockenriss im Boden |
Der Kupferfarbener Buntgrabläufer bewohnt gern feuchte Habitate. Er nimmt gelegentlich pflanzliche aber meist tierische Nahrung. Es gibt einige andere sehr ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.01 |
Kein Kommentar |
Der Große Grabkäfer ist mit ca. 15-20mm tatsächlich recht groß. Er ist paläarktisch verbreitet und bewohnt gemäßigte Orte. Er ist nicht besonders anspruchsvoll an sein Habitat. Er bewohnt Wälder Wiesen, Gärten oder Ruderalflächen. Die Tiere leben räuberisch und sind überwiegend nachtaktiv. Tagsüber verstecken sie sich unter Steinen, Pflanzenteilen oder ähnlichem. Es gibt viele ähnliche schwarze Laufkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.02 |
Dorsal | Frontal |
Der Gemeine Grabkäfer ist ein Generalist. Er nimmt sowohl pflanzliche als auch tierische Nahrung und ist recht anspruchslos an sein Habitat. Die schwarzen Laufkäfer sind recht schwierig zu unterscheiden, daher bleibt meine ID hier etwas spekulativ.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.12 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.04.28 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gelbbeiniger Kanalkäfer. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Arten. Er hat wie bei Amara üblich einen sehr rundlichen Halsschild. Die Beine und Antennen sind hell.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Beim fressen an Kreuzblüter Blüten. | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Amara ovata. Es gibt noch eine Reihe weiterer sehr ähnlicher Arten. Er hat wie bei Amara üblich einen sehr rundlichen Halsschild. Die Beine dunkel die Antennen abgesehen von den ersten drei Gliedern ebenfalls.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.06.14 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.21 |
Kein Kommentar | Noch mal Standesgemäß auf Getreide, hier Roggen. |
Der Getreidelaufkäfer lebt in der Tat an Gräsern. Die Imagines fressen an Blüten und Samenständen, während sich die Larven wohl nachts Blätter in Erdhöhlen ziehen. Die Tiere bewohnen gern Getreidefelder und Steppen.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.06.15 |
Beim fressen an Honiggras Blüten |
Dies ist vermutlich Zezea kulti. Die Zezea Arten haben einen dreispitzigen Enddorn an den Vordertibien, ansonsten ähneln sie den nah verwandten Amara Arten. Es gibt, wie bei den Laufkäfern so häufig, einige sehr ähnliche Arten. Zezea kulti ist vor allem im Juni auf Grasblüten zu finden. Er scheint Honiggras sehr zu mögen. Die Art ist wohl ziemlich selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.29 |
Auf meiner Hand | Der war unter Pappe versteckt. |
Der Pechschwarzer Dammläufer ist nicht so schwarz wie viele der ähnlichen Arten. Er ist laufkäfertypisch ein Raubtier. Sie bewohnen eher Feuchte Habitate wie Gewässerufer Wegränder und Gebüsche, wo sie vor allem im Bodenstreu und unter Gegenständen ihr Wesen treiben.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Kein Kommentar |
Der Westliche Laubläufer bewohnt gern Ufer von Teichen, Gräben und ähnlichem. Er ist, wie unter Laufkäfern üblich, ein Raubtier und jagt andere kleine Tiere. Es gibt eine Reihe ähnlicher Notiophilus Arten.
Ort: Rissen | Datum: 2019.04.07 | Ort: Rissen | Datum: 2019.04.07 |
Von Oben | Seitlich |
Notiophilus palustris mag feuchte, schattige Stellen. Dieser kleine glänzende Eilkäfer hat ein eher schmales Spiegelfeld und die Punktierung seine Flügeldecken verblasst nach hinten.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf toten Pflanzen in Boden und Ufernähe. |
Der sehr markant gefärbte Halskäfer bewohnt meist Gewässerufer, wo er Jagd auf andere kleine Tiere, wie Springschwänze macht.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.31 |
Kein Kommentar |
Dieser außergewöhnliche Laufkäfer ist der Grüngestreifte Grundkäfer. Er bewohnt gern Gewässerufer und mag sandigen Untergrund. Auf etwas Entferung, im Feld hat er mich an einige Pentatomiden Nymphen erinnert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.31 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.08 | Ort: Ochsenwerder | Datum: 2012.07.15 |
Auf Rundblätttriger Minze | Auf Engelwurz | Kein Kommentar | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 | ||||
Paarung |
Die Larven des Moschusbocks leben im Holz von Weiden Erlen oder Pappeln, wobei morsche Weiden besonders gern genommen werden. Die Imagos sind im Sommer vor allem auf Blüten zu finden. Die Tiere sind meist grünlich können aber auch rötlich oder bläulich schimmern.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.05 |
Rotbraune Variante |
Der Variable Schönbock schlüpft normalerweise vor allem im Mai und Juni. In Brennholz das in die warme Wohnung geholt wird reifen die Tiere aber schneller und können dann auch im Winter hervorkommen. Die Larven der Käfer entwickeln sich unter der Rinde von Totholz. Eher hartes Laubholz wird bevorzugt. Die Tiere befallen nur berindetes Holz.Der Variable Schönbock ist in der Tat sehr variabel. Er ist Rotbraun oder Blauschwarz gefärbt. Die Beiden Farben könenn in vielen verschidenen Kombinationen auftauchen.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.27 |
Kein Kommentar |
Der Rothaarbock ist oft auf geschlagenem Holz im Wald oder auch in Brennholz von Laubbäumen zu finden. Die Käferlarven entwickeln sich in mäßig trockenem Totholz. Die Käfer fliegen im Frühling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Auf Brombeeren | Kein Kommentar | Frontal | |||
Der Echte Widderbock ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Ich habe die Tiere meist im Kraut oder an Gebüschen gefunden. Die Larven entwickeln sich in toten Ästen und Zweigen von Laubhölzern.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.06.11 |
Auf geschnittenen Eichenästen |
DerEichen-Widderbock ist vor allem im Mai und Juni zu finden. Er ist meist auf Eichenholz zu finden. Er bewohnt absterbende Bäume, heutzutage meisten solche die kürzlich gefällt wurden oder hinreichend substantielle abgeschnittene Äste. An älterem Totholz scheinen die Tiere kaum interesse zu haben. Sie sind auch kaum auf Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Kein Kommentar |
Dieser relativ kleine braune Brockkäfer ist wohl der Gemeine Reisigbock. Er bewohnt gern bewaldete Habitate. Er ist auch auf Blüten zu finden, kommt aber wohl nicht so gerne in die helle Sonne. Die Larven entwickeln sich wohl in toten Zweigen von Nadelbäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Braunrötliche Spitzdeckenbock entwickelt sich im Totholz an Laubbäumen. Die Käfer sind zumeist auf Blüten von Dolden- oder Korbblütern zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Scheckhorn-Distelbock wie der Name schon sagt gern an Disteln. Wo ich ihn auch regelmäßig gefunden habe. Die Tiere nehmen aber auch Brennesseln und einige weitere Kräuter geeigneter Größe. Die Larven leben in den Stängeln der Pflanzen. Es gibt in der Gattung Agapanthia noch weitere teilweise ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.25 |
Auf Walnusbaum aber direkt neben einer Salweide | Kein Kommentar |
Dies ist der Weiden-Linienbock. Sowohl Imagos als auch Larven leben von Weiden. Die Larven leben im inneren der Zweige. Die Tiere sind etwa ab Juni bis September zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Der Kleine Pappelbock lebt an verschiedenen Pappeln und wohl auch gelegentlich an Weiden. Die Larven entwickeln sich im inneren von Zweigen. Es bildet sich an der Eiablagestelle eine Verdickung.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Himmelmoor | Datum: 2014.05.30 | Ort: Osdorf | Datum: 2023.05.15 |
Dorsal und gut getarnt aur halbtoter Eberesche | Portait | Frisch aus dem Totholz | |||
Der Leiterbock entwickelt sich an Totholz verschiedener Laubbäume. Trotz ihres auffälligen Musters sind die tiere recht gut getarnt auf Baumrinde. Die erwachsenen Käfaer fressen wohl Laub.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.15 |
Kein Kommentar |
Der Gelbe Pflaumenbock ist ein sehr kleiner Bockkäfer. Er entwickelt sich wohl in Zweigen von Rosengewächsen. Eventuell werden auch andere Laubgehölze bewohnt. Seine Fühler sind kürzer als der Körper. Er hat helle Vorderbeine und dunklere Mittel- und Hinterbeine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 |
Auf Rotem Hartriegel | Pärchen |
Dies ist vermutlich der Mattschwarze Blütenbock. Es gibt noch einige ähnliche Grammoptera Arten mit denen eine Verwechslung leicht möglich ist, die aber wohl seltener sind. Die Tiere entwickeln sich dünnen Zweigen von Laubbäumen und Sträuchern und bewohnen daher bevorzugt Baumreiche Habitate.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.07.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Paarung auf Engelwurz | Zusammen mit Pinselkäfer auf Acker-Kratzdistel | Vermutlich Weibchen | |||
Der Vierbindiger Schmalbock lebt von Totholz, besonders gern Weide, aber auch ander Laubhölzer. Die Imagos sind vor allem im Juli auf Blüten finden. Vom ähnlichen Geflecktem Schmalbock kann man ihn an den ungeringelten Fühlern unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 |
Auf Mädesüß |
Dies ist vermutlich der Gefleckte Blütenbock. Seine Larven entwickeln sich wohl in Baumwurzeln. Die Käfer sind im Sommer oft beim Blütenbesuch anzutreffen.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.17 |
Vermutlich Männchen | Paarung |
Dieser haarige kleine Bockkäfer ist wohl der Kleine Halsbock. Seine Larven leben wohl im Boden von Pilzen Nelken-Schwindling.
Ort: Kirchhwerder | Datum: 2011.06.21 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen | Männchen | Kein Kommentar | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.16 | ||||
Kein Kommentar |
Die Larven des Kleinen Schmalbocks leben in Totholz, besonders in toten Zweigen. Die Imagos findet man im Sommer vor allem auf Blüten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.25 | Ort: Boberg | Datum: 2015.06.07 |
Auf Brombeere | Beim Pollen fressen auf Schwertlilie |
Die Larven des Kleinen Schmalbocks leben in Totholz von Laubbäumen, besonders toten Zweigen. Die Imagos findet man im Sommer vor allem auf Blüten von Sträuchern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.20 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.07 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.26 |
Männchen | Männchen | Weibchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.26 | ||||
Weibchen |
Dies ist der Rothalsbock. Die Männchen haben trotz ihres Namens, einen schwarzen Hals, während die Weibchen überwiegend rot sind. Die Larven der Tiere entwickeln sich in Holz, bevorzugt Nadelbaum Totholz. Sie können auch Bauholz befallen und so Schaden anrichten.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.12 |
Kein Kommentar |
Der Blaubock entwickelt sich wohl in Nadelholz verschiedener Arten. Optional hat er einen orangeroten Halsschild.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Auf totem Kiefernstamm | Puppenwiege |
Der Schrotbock entwickelt sich unter der Rinde von morschen oder Toten Bäumen. Sie bewohnen daher meist waldige Habitate. Die Käfer sind im Sommer zu finden. Dann besuchen sie z.B. Blüten zum fressen oder Totholz für die Vermehrung. Die Larven legen zum Ende ihrer Entwicklung recht markante Puppenwiegen unter der Rinde an. Diese kann man leich finden wenn die Rinde abfällt.
Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.27 |
Auf Buschbohnen die zum durchtrocknen Auslagen. |
Dies ist vermutlich der Dunkle Speisebohnenkäfer. Er entwickelt sich in Bohnen. Die Tiere befallen auch Vorräte trockener Bohnen. Ursprünglich lebten die Tiere in Amerika an Bohnen der Gattung Phaseolus. Diese stellen einen sehr großen Teil der weltweit angebauten Bohnen, daher haben sich die Tiere auch weit verbreitet. Sie befallen auch andere Hülsenfrüchte.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.01 |
Vermutlich Weibchen auf Rotklee |
Dies ist vermutlich Bruchidius varius. Es gibt noch weitere ähnliche Bruchus und Bruchidius Arten. Die Art hat sich wohl in den letzten Jahren vom südlicheren Europa bis hier her ausgebreitet. Die Larven entwickeln sich wohl an den Samen anlagen von Klee, besonder Rotklee.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.30 |
Auf Eichenblatt. Besenginsterbüsche stehen aber wenige Metern weiter | An Besenginsterblüte |
Dies ist vermutlich Bruchidius ater syn B. villosus. Die Tiere leben wohl in den Samen Besenginster. Es gibt allerdings eine ganze Reihe kleiner Bruchidae die zum Teil wohl sehr ähnlich sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 |
An Weidenzweig |
Dies ist vermutlich Bruchus loti. Die Tiere leben wohl in den Samen Wiesen-Platterbse, Hornklee und einigen weiten Schmetterlingsblütern. Es gibt allerdings eine ganze Reihe kleiner Bruchinae die zum Teil wohl sehr ähnlich sehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 |
Auf Wald-Platterbse |
Dies ist vermutlich der Dunkle Samenkäfer. Die Tiere leben in den Samen verschiedener Platterbsen und einiger weiterer Schmetterlingsblütler.
Ort: Schenefeld | Datum: 2023.05.30 |
Auf Rainfarn |
Dies ist wohl Cassida stigmatica. Nach langem absuchen von Rainfarn habe ich endlich eine der Arten dort gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Das Tier versuchte vom Blatt zu springen, ist aber liegengeblieben | |||
Der Rostige Schildkäfer sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich. Er lebt wie der Distel-Schildkäfer auf Disteln. Die Tiere sind etwas schillernder gefärbt als die Distel-Schildkäfer. Außerdem wirkt die braune Zeichnung meist kräftiger.
Der Distelschildkäfer sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich lebt aber wie seine Larven von Distelblättern. Ich habe ihn meist auf Acker-Kratzdisteln gefunden. Er hat im gegensatz zum Grünen Schildkäfer C. viridis der auf Lippenblütern lebt auch ein breiteren und eckigeren Halsschild.
Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Leider etwas überbelichtet |
Cassida prasina ist ein weiterer grüner Schildkäfer und sieht den übrigen grünen Schildkäfern sehr ähnlich. Er lebt Schafgarbe, Rainfarn und einigen weiteren Korbblütern. Die Tiere sind etwas kleiner als die häufigerenCassida rubiginosa und außerdem relativ hell gefärbt.
Der grüne Schildkäfer ist in der Tat von oben komplett grün. Sein Halsschild ist etwas schmaler als die Flügeldecken und hat abgerundete Ecken. Er lebt an Lippenblütern.
Ort: Entenwerder | Datum: 2015.06.28 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Johanniskraut-Blattkäfer. Er ist auf Johanniskraut zu finden. Es gibt noch den sehr ähnlichen Chrysolina quadrigemina der wohl noch glänzender als der etwas mattere Chrysolina hyperici ist. Meine Erfahrung mit den Tieren ist bisher nicht ausreichend um sie zu unterscheiden - eine Untersuchung des Aedoeagus mag unerlässlich sein. Außerhalb von Nordeutschland kommen noch mehr sehr ähnliche Arten vor.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.08.24 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Chrysolina graminis. Diese Käfer ähneln z.B. C. fastuosa. Chrysolina graminis lebt auf Wolfstrapp oder Wasserminze.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Sehr prächtiges Tier | Pärchen |
Der Prächtige Blattkäfer ist recht bunt metallisch glänzend gefärbt. Er lebt von Lippenblütern wie Hohlzahn und Taubnessel. Man findet ihn Meist auf krautigen Wiesen an Wegrändern und ähnlichen Habitaten.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.22 |
Auf Wiesen-Kerbel |
Dies ist vermutlich Chrysolina oricalcia. Die Tiere leben an Wiesen-Kerbel und evtl. Giersch. Er ist meist bräunlich manchmal grünlich oder bläulich gefärbt und glänzt metallisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Violette Gundermann-Blattkäfer. Er ist ein eher größerer Vertreter der Gattung und lebt in eher feuchten Habitaten an Lippenblütern. Ich habe ihn ein paar mal an Wolfstrapp gefunden, ohne jedoch auffällige Fraßspuren zu sehen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.09.11 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Kein Kommentar | In Winterstarre | Kein Kommentar | |||
Der Geglätteter Blattkäfer lebt wohl von Lippenblütern wie Minze und Gundermann. Die Tiere lassen sich bei Störung schnell fallen, was beim Fotografieren recht hinderlich ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.16 |
Auf Rundblättriger Minze | Paarung |
Der Minzeblattkäfer lebt von Lippenblütern, wie der Name schon sagt bevorzugt Minzen. Sie sind etwa von Mai bis September zu finden. Wenn sie gehäuft auftreten und man eine eher schwachwüchsige Minze im Garten hat können die Tiere schädlich werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 |
Kein Kommentar |
Über diesen eigentlich hübschen Käfer konnte ich fast keine Infos finden. Den deutschen Namen habe ich aus dem englischen übernommen. Dieser Name lässt vermuten das die Tiere überwiegend von Wegerich leben. Fressend konnte ich die Tiere bisher auch nur an Spitzwegerich finden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.05 | Ort: Osdorf | Datum: 2020.04.05 |
Zugeflogen auf Thymian | Und wieder Abgeflogen |
Der Gefleckte Weidenblattkäfer lebt tatsäcjlich meist an Weiden. Manchmal werden auch Pappeln oder Birken genommen. Er komt mit gelber oder weißlicher Grundfarbe vor und hat ein recht markantes Fleckenmuster.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.20 |
Auf Silberpappel |
Chrysomela tremulae ähnelt dem Pappelblattkäfer, der jedoch größer ist und weniger Erzglanz am Halsschild zeigt. Außerdem hat C. tremulae keinen schwarzen Fleck am Ende der Flügeldecken. Noch ähnlicher ist Chrysomela saliceti. Dieser soll etwas rundere Halsschildseiten haben. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Arten zuverlässig trennen kann. C. tremulae lebt an Pappeln, nimmt aber gelegentlich auch Weiden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2022.04.20 |
Auf Weide |
Chrysomela salicewti ähnelt dem Pappelblattkäfer, der jedoch größer ist und weniger Erzglanz am Halsschild zeigt. Außerdem hat C. saliceti keinen schwarzen Fleck am Ende der Flügeldecken. Noch ähnlicher ist Chrysomela tremulae. Dieser soll etwas parallelere Halsschildseiten haben deren Hinterecken etwas geschwungen sind. Ich bin mir nicht sicher ob ich die Arten zuverlässig trennen kann. C. saliceti lebt an Weiden, nimmt aber gelegentlich auch Pappeln.
Der Pappelblattkäfer sieht dem Espenblattkäfer sehr ähnlich. Dieser hat wohl ein breiteren Halsschild. Da ich keinen vergleich habe ist die ID unsicher. Die Tiere leben an Pappeln Espen und Weiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.05.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 |
Kein Kommentar | Frisst Krausen Ampfer. | Abflug | |||
Der kleine bunte Knöterich-Blattkäfer lebt von Knöterich und Ampfer Arten. Er bewohnt Wiesen und Wegränder mit diesen Pflanzen.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich Phaedon armoraciae. Er bewohnt gern Gewässerufer. Seine Larven entwickeln sich an Bachbunge. Seine Fühler sind komplett dunkel.
Ort: Altona | Datum: 2012.07.15 |
Auf Pappel |
Dies ist vermutlich eine Phratora vulgatissima. Die Phratora Arten leben von den Blättern von Weiden, Pappeln oder Birken. Man findet sie häufig in ganzen Gruppen. Die Phratora Arten sind sich sehr ähnlich.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.05 |
Auf Bruchweide |
Dies ist vermutlich der Breite Weidenblattkäfer. Die Tiere leben an Weiden, manchmal auch an Pappeln. Sie ähneln auf den ersten Blick den Phratora Arten, sind aber rundlicher und verworren punktiert.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.19 |
Auf Schwarz-Erle |
Der Erzfarbene Erlenblattkäfer ist tatsächlich meist auf Erlen zu finden, von denen er sich ernährt. Er ist meist blau oder grün gefärbt und hat einen starken Erzglanz. In den von mir beobachteten Gebieten ist er viel seltener als der Blaue Erlenblattkäfer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.10 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 | Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Nassgeregnet | Kein Kommentar | Larven | |||
Dies ist vermutlich der Korbweiden-Blattkäfer. Er ist auf verschiedenen Weiden zu finden. Es gibt noch einige ähnliche Gonioctena Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar |
Der Zwölfpunkt-Spargelkäfer entwickeln sich nur an Spargel. Sie können im Spargelanbau Probleme verursachen. Sie sind urpünglich paläarktisch verbreitet und wurdenn in Nordamerika eingeschleppt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.21 |
Kein Kommentar |
Das Gemeines Spargelhähnchen entwickeln sich nur an Spargel. Sie können im Spargelanbau Probleme verursachen.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.04.02 |
Auf Kaiserkrone |
Das Lilienhähnchen ist markant rot schwarz gefärbt. es ähnelt dem Maiglöckchenhähnchen, das aber praktisch komplett rot gefärbt ist. Die Tiere Leben von verschiedenen Lauch und Lilienarten.
Das Maiglöckchenhähnchen ist markant rot gefärbt. es ähnelt dem Lilienhähnchen, das aber schwarze Beine und Kopf hat. Die Tiere Leben von verschiedenen Lauch und Lilienarten. Bei der Auswahl aus Schnittlauch, Bärlauch, Maiglöckchen und Küchenzwiebel wird Schnittlauch deutlich bevorzugt.
Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich ein Grashähnchen. Es lebt in der Tat als Erwachsenes Tier und als Larve von Gräsern.
Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Das Getreidehähnchen lebt an verschieden Süßgräsern und nimmt besonders gern Getreide Arten. Die Larven sind wie bei den Zirpkäfern häufig mit Schleim bedeckt. Die Tiere fressen Linien in die Grasblätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Auf Weide |
Der Rotbeinige Fallkäfer lebt an Weiden oder Pappeln. Die Tiere sind recht markant gefärbt, können aber dennoch leicht mit dunklen Exemplaren von C. pusillus verwechselt werden. Man findet die Tiere meist im Mai und Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Pärchen | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.07 | ||||
Männchen |
Cryptocephalus moraei lebt hauptsächlich von Johanniskraut. Ich habe die Imagos im Juni und Juli gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Cryptocephalus nitidus lebt wohl von Laubbäumen genaueres konnte ich nicht feststellen. Ich habe die Imagos im Mai gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.08.07 |
Auf Pfeilkraut | Auf Pfeilkraut |
Donacia dentata ist auf Pfeilkraut zu finden. Sie sind zumeist dunkel grünlich gefärbt mit metallischem glanz. Die Tiere haben auffällig große Hinterschenkel die am Ende mehrere Zähne haben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.01 |
Auf Rohrkolben |
Donacia cinerea fällt durch seine dichte kurze gräuliche Behaarung auf. Die Tiere scheinen Rohrkolben zu mögen. Man findet sie meist von Mai bis Juli. Ich konnte beobachten, wie die Tiere unter die Wasseroberfläche laufen. Das Wasser perlt von ihnen ab, so dass sie dann von eine dünnen Luftschicht umgeben sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.22 |
Kein Kommentar | Auf Rohrkolben |
Dies ist vermutlich Donacia simplex. Er ähnelt besonder D. vulgaris. Donacia simplex ist an den Schultern am breitesten. Er wird nach hinten gleichmäßig schmaler. Seine Flügeldecken sind am Ende gerade abgestutzt, aber nicht nach innen ausgeschnitten.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.08.26 |
Auf Igelkolben |
Donacia marginata ist oft auf Igelkolben zu finden. Sie haben meist einen bronzefarbenen Grundton. An den Seiten tragen sie typischerweise einen farbigen Streifen. Ihre Beine sind komplett dunkel. Die äußersten beiden Punktreihen auf Ihren Flügendecken sind besonders breit.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.08.12 |
Auf Laichkraut |
Der Laichkraut-Schilfkäfer ist tatsächlich meist auf Schwimmendem Laichkraut zu finden. Sie ähneln dem Pfeilkraut-Schilfkäfern. und Fliegen hauptsächlich im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2009.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.05 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2017.04.30 |
Auf Schwimmendem Laichkraut | Auf Sumpfdotterblume | Auf Segge | |||
Donacia aquatica lebt an stehenden oder langsam fließenden Gewässer. Seine Larven leben unter Wasser von Pflanzen. Die Tiere besuchen gern Sumpfdotterblumen. Ich vermute sie fressen auch an diesen.
Dies ist vermutlich Donacia vulgaris. Da die Schilfkäfer sich alle sehr ähneln, sind die IDs ein wenig spekulativ. Donacia vulgaris ähnelt besonders D. simplex. Diese Arten wirken durch die feine Strukturierung ihrer oberfläche relativ matt. D. vulgaris hat bis hinter die mitte relativ parallele Seiten. Die Tiere Leben auf Gräsern an Gewässern. Insbesondere Rohrkolben, Igelkolben oder Wasserschwaden scheinen bei D. vulgaris beliebt zu sein.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Schwertlilie | Pärchen | Drei Pärchen | |||
Ort: | Datum: | ||||
Dies ist vermutlich Donacia semicuprea. Der Schilfkäfer entwickelt sich an Wasser-Schwaden. Donacia seimcuprea hat meist auf dem Rücken eine rötliche Färbung und an den Seiten ist er eher gelblich. Die Tiere kommen meist im Mai auf und sind bis spät in den Sommer zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Auf Fluss-Ampfer |
Dies ist vermutlich Plateumaris consimilis. Er ähnelt dem häufigerem P. sericea, ich glaube noch ähnlicher ist der seltenere P rustica. Er hat einen tiefen Absatz am Kopf hinter den Augen und eher helle Beine und Fühler. Seine Statur ist weniger schlank als die von P. sericea. Er entwickelt sich wohl an Seggen oder Sumpfdotterblumen.
Der Seidiger Rohrkäfer lebt wohl von Schwertlilien und Seggen. Die Tiere können sehr unterschiedlich gefärbt sein rot, blau oder grün.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2013.05.04 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist der Blattfallkäfer. Laut Literatur soll er in seiner schwarzflügeligen Form nur vom Feuerkraut Epilobium angustifolium leben, ich habe ihn aber bisher recht zuverlässig an einer Stelle mit reichlich verschiedenen Weidenröschen außer Feuerkraut gefunden. Zufall ist hier möglich, da das ebenfalls häufige Feuerkraut auch in nicht allzu großer Entfernung vorkommt. Es gibt noch eine braunflügelige Form die an Weinreben lebt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Nachtkerze | Auf Nachtkerze |
Der Blattfloh Altica oleracea soll Nachtkerzen, neben Ampfer und Weidenröschen unter seinen bevorzugten Futterpflanzen haben. Er hat einen tiefen Eindruck hinten am Halsschild. Dies ist eine der besonders häufigen Arten. Es gibt reichlich ähnliche Blattflöhe, so dass meine ID unsicher bleibt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Auf Feuerkraut |
Dieser verhältnismäßig große Flohkäfer mit tiefer Furche am Halsschild ist vermutlich Altica impressicollis. Er lebt an einigen Epilobium Arten. Er sieht dem häufigem A. oleracea sehr ähnlich und kann wohl nur durch vergleich des Aedoeagus sicher von diesem und einigen weiteren äähnlichen Arten unterschieden werden. Da meine ID nur auf Indizien beruht bleibt sie leider unsicher.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.16 |
Pärchen mit Fraßspur auf Schwertlilie |
Dies ist vermutlich Aphthona nonstriata. Sie leben an Schwertlilien und hinterlassen dort längliche Fraßspuren.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Auf Silber-Pappel | Auf Salweide | Paarung | |||
Der Weiden Erdfloh ist ein kleiner aber hübsch gefärbter Käfer. Er lebt wie seine Larven von Weiden und Pappeln.
Dies ist vermutlich der Goldene Erdfloh. Die leben an Weiden und Pappeln. Die Tiere sind ziemlich klein. Er ist wohl von Mai bis Oktober zu finden, wobei mir scheint, als sei er im Mai am häufigsten.
Ort: Altona | Datum: 2016.05.06 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich Longitarsus anchusae. Die Art entwickelt sich an verschiedenen Raublattgewächsen und soll sehr häufig sein. Es gibt reichlich viele ähnliche kleine Flohkäfer, daher ist meine ID leider nicht sicher.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.07.24 |
Auf Moschus-Malve |
Dieser kleine glänzende Käfer mit rotem Halsschild, Kopf und Beinen ist der Gewöhnliche Malven-Erdfloh. Er ist auf Malven und Stockrosen zu finden. Seine Larven entwickeln sich wohl in den Stängeln, während die Käfer an den Blättern fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.10 |
Pärchen auf Kratzdistel |
Dies ist vermutlich Sphaeroderma testaceum. Er lebt an Disteln und bewohnt entsprechend Habitate mit Disteln. Wie bei den Flohkäfern üblich gibt es genug ähnliche Arten um meine ID unsicher zu machen.
Ort: Osdorf | Datum: 2023.06.11 |
Auf Schafgarbe |
Dieser schwarze, markant punktierte Käfer iste der Rainfarn-Blattkäfer. Anders als sein Name vermuten lässt ist er sehr polyphag.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf Fluss-Ampfer | Paarung | Paarung | |||
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | ||||
Eier auf Fluss-Ampfer |
Dies ist der Ampfer-Sumpfblattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Der Ampfer-Sumpfblattkäfer ist meist and Fluss-Ampfer zu finden, er nimmt wohl auch einige andere Knöterichgewächse.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.05.23 |
Auf Sumpfblutauge |
Dies ist vermutlich der Sumpfblutauge-Blattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Er ist an Sumpfblutauge zu finden. Es gibt noch G. kerstensi der kleine morphologische unterschiede am Genital und am letzten Sternit hat und ebenfalls and Sumpfbluauge gefunden wird. Er wird teilweise als synonym aufgefasst, das tue ich der Einchfachheit halber auch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2022.08.07 |
Auf Gelber Teichrose |
Dies ist vermutlich der Seerosen-Blattkäfer. Er ähnelt einigen anderen Galerucella Arten sehr. Er ist an Seerosen zu finden.
Ort: Wesel | Datum: 2020.04.12 |
Kein Kommentar |
Der Heide-Blattkäfer lebt and Besenheide. Er ähnelt dem Braungelben Weidenblattkäfer sehr. Er hat typischerweise einen glänzenderen Kopf und eine angedunkelte Nahtlinie an den Flügeldecken.
Ort: Höltigbaum | Datum: 2020.04.07 |
Auf Weißsorn |
Der Weißdorn-Blattkäfer lebt in der Tat an Weißdorn oder auch an Eberesche. Er sieht seinen Gattungsgenossen nicht ganz so ähnlich, seine Fühler sind z.B. nicht so gestreckt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 |
Auf Weide |
Der Braungelbe Weidenblattkäfer lebt and Weiden und Pappeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.17 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.09.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.23 |
Käfer | Paarung und Gelege | Larven | |||
Der Schneeballblattkäfer befällt wie der der Name schon vermuten lässt Schneeball. Die Larven schlüpfen im Frühling und können bei starkem Befall reichlich kahle Büsche hinterlassen. Später im Sommer erscheinen die unauffälligen braunen Käfer und legen ihre Eier in die Zweige der Wirtspflanzen ab. Dazu fressen sie kleine Löcher in die Zweige, die nach der Eiablage großzügig mit Kot oder Fraßresten verschlossen werden.
Der Erlenblattkäfer ist häufig an Standorten mit Erlen. Dort sie man sie auf den Blättern sitzen und die Löchrig gefressen Blätter die sie hinterlassen. Ihr Blut und ihre Eier sind Gelb. Das kann man auch sehen ohne einen Käfer zu zerquetschen, wenn die Weibchen prall voll Eier sind und ihnen die Haut unter den Elytren durchguckt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.10 |
Auf relativ frisch gefälltem Nadelholz |
Der Ameisenbuntkäfer ist ein Raubtier und auf Borkenkäfer spezialisiert. Er ist daher bei Förstern sehr beliebt. Die Käfer sind wohl vom Frühling bis in den Herbst aktiv. Die Larven leben räuberisch unter der Rinde von Nadelhözern.
Ort: Osdorf | Datum: 2024.04.12 |
Kein Kommentar |
Der Strichfleckige Kugelmarienkäfer is ein kleiner Marienkäfer. Er ist dunkelbraun bis schwarz mit einer Querreihe roter Flecken auf jeder Flügeldecke. Er und seine Larven ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.30 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Nierenfleckiger Kugelmarienkäfer is ein kleinerer Marienkäfer. Er ist komplett schwarz mit zwei roten Flecken. Man findet ihn häufig an Erlen. Er und seine Larven ernähren sich von Blatt- und Schildläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.22 | Ort: Altona | Datum: 2012.03.27 |
Auf Eberesche | Kein Kommentar | Paarung auf Eiche | |||
Der Vierfleckiger Kugelmarienkäfer lebt angeblich bevorzugt auf Nadelbäumen. Ich habe ihn bisher nicht dort gefunden. Als Nahrung dienen marienkäfertypisch vor allem Blattläuse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.11 |
Larve |
Der kleine Rainfarn-Marienkäfer hat sehr außergewöhnliche Larven. Diese Leben meist in von Ameisen bewachten Blattlauskolonien. Die Larven werden, anders als die der meisten anderen Marienkäfern, von den Ameisen kaum behelligt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.18 |
Schwarz stark gefleckt | Kaum gefleckt orange |
Der Zehnpunkt-Marienkäfer ist ein kleinerer Marienkäfer. Er ist nicht so häufig wie 7-Punkt- oder der Asiatische Marienkäfer aber dennoch einer der häufigen Marienkäfer. Er ist sehr variabel gezeichnet. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von Blattläusen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.04 |
Kein Kommentar |
Der Zweipunkt-Marienkäfer ist etwas kleiner als der Siebenpunkt Marienkäfer. Er ist auch nicht so häufig wie dieser oder der Asiatische Marienkäfer. Es gibt auch eine dunkle Variante dieser Art. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von blattläusen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2021.07.25 |
Auf Pfeilkraut |
Der Neunzehnpunkt-Marienkäfer lebt in sumpfigen Habitaten und Gewässerufern. Er ist meist auf Pflanzen die aus dem Wasser ragen zu finden. Er jagd wie die meisten Marienkäfer Blattläuse.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Kein Kommentar |
Der Nadelbaum-Marienkäfer bewohnt in der Tat Nadelbäume auf denen er Blattläusen frisst. Er ist einer der wenigen schlicht gefärbten Marienkäfer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.05 |
Auf Weißdorn | Paarung | Larve | |||
Vierzehntropfige Marienkäfer ist braun mit weißen Flecken. Er lebt gern auf Büschen, wie Weißdorn und jagt dort Blattläuse. Es gibt noch den ähnlichen Licht-Marienkäfer, dessen Punkte aber anders geordnet sind.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Kein Kommentar |
Der Licht-Marienkäfer ist wohl ein Waldbewoher. Ich habe bisher auch nur an einem sehr windigem Tag einige der Tiere in Bodennähe gefunden. Er ähnelt z.B. C. qatuordecimguttata, ist aber größer und hat auch ein anderes Fleckenmuster.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.15 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Elfpunkt-Marienkäfer ist mäßig häufig. Es sind wenig Infos über ihn zu finden. Der Fleck vorne außen fehlt häufig, so dass er häufig nur ein Neunpunkt-Marienkäfer ist. Die Flecken haben auch oft eine helle Umrandung. Sie sollen wohl sandige Habitate bevorzugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Fünfpunkt-Marienkäfer ist kleiner und etwas seltener als der Siebenpunkt-Marienkäfer. Er lebt Marienkäfer-typisch von Blattläusen. Ich habe die Tiere meist im Kraut gefunden.
Der Siebenpunkt-Marienkäfer ist neben dem Asiatische Marienkäfer der häufigste in Norddeutschland.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.29 |
Auf Weide, dorsal | Diagonal | Larve auf Kiefer | |||
Der Vierpunkt-Marienkäfer hat nicht unbedingt 4 Punkte er ist aber immerhin nicht ganz so variabel wie der Asiatische Marienkäfer. Die Tiere leben wohl bevorzugt auf Kiefern von Blattläusen.
Der Asiatischer Marienkäfer ist neben dem Siebenpunkt-Marienkäfer der häufigste in Norddeutschland. Die Tiere wurden zur biologischen Schädlingsbekämpfung eingeführt da sie sogar noch etwas gefräßiger als die einheimischen Arten sind. Es bestehen zahlreiche Farb- und Zeichnungsvarianten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.16 |
Kein Kommentar |
Der Variable Flach-Marienkäfer ist ein recht kleiner Blattlausfressenden Marienkäfer. Ich halte ihn im Vergleich mit anderen Marienkäfern nicht für besonders Variabel, wobei die Flecken doch unterschiedlich groß sein können oder sogar teilweise fehlen. Sein Halsschild trägt eine recht markante Zeichnung, wobei auch hier das schwarz verschieden dick vorkommt. Ich habe ihn bisher meist auf Ruderalflächen im Kraut gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2018.09.17 |
Auf Löwenzahn | Larve auf Schwanenblume, die im Flachwasser wächst |
Der Dreizehnpunkt-Marienkäfer ist holarktisch verbreitet und bewohnt wohl bevorzugt feuchte Habitate, wo sie ihre Nahrung gern an Uferpflanzen suchen. Sie ernähren sich, wie viele andere Marienkäfer, von Blattläusen. Die erwachsenen Käfer überwintern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.21 |
Kein Kommentar |
Der Kugelige Marienkäfer ähnelt dem Zaehnpunkt-Marienkäfer. Er hat jedoch meist mehr Punkte und die Tendenz zu einer rosa Grundfarbe. Die Tiere beohnen wohl gerne Laubbäume.
Der Vierzehnpunkt-Marienkäfer ist in Europa und Asien weit wverbreitet. Ich habe ihn besonders häufig an Brombeergestrüppen gefunden. Die Tiere leben Marienkäfer-typisch von Blattläusen.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.06 |
Auf einem Weg neben eine Feuchtwiese, leider schlecht beleuchtet |
Der Gras-Marienkäfer ernährt sich anders als die meisten Marienkäfer pflanzlich. und ähnelt auf den ersten Blick Blattkäfern. Die Art ist recht polyphag. Er bewohnt gern eher feuchte Habitate.
Ort: Altona | Datum: 2017.06.18 | Ort: Altona | Datum: 2018.06.03 | Ort: Altona | Datum: 2018.06.03 |
Larve auf Zaunrübe | An einer Ranke fressend | Dorsalere Ansicht | |||
Der Zaunrüben-Marienkäfer ernährt sich anders als die meisten Marienkäfer pflanzlich. Die Art ist auf Kürbisgewächse spezialisiert. In Deutschland ist sie daher meist auf Zaunrüben zu finden. In südlicheren Gegenden auch auf Melonen. Die eher wärmeliebenden Tiere haben ihr Areal anscheinend in den letzten Jahren nordwärts ausgedehnt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.03.19 |
Kein Kommentar | Auf Birke an der Rinde Versteckt |
Der Sechzehnfleckige Marienkäfer ähnelt vor allem dem Licht-Marienkäfer, hat aber mehr Flecken und einen ziemlich durchsichtigen Panzerrand. Er lebt wie der 22punkt-Marienkäfer von Pilzen, die er zumeist von Blattoberflächen frißt.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.09.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.07.03 |
Kein Kommentar | Pärchen | Larve | |||
Um beim Zweiundzwanzigpunkt-Marienkäfer die Zweiundzwanzig Punkte zu Finden darf man nur auf die Flügeldecken schauen. Dort muss man aber ganz genau suchen den die letzten beiden winzigen Punkte befinden sich ganz am außenrand. Die Tiere leben, untypisch für Marienkäfer von Mehltau.
Ort: Wesel | Datum: 2020.04.12 |
An einer Kiefer in der Heide |
Der Mittelfleckige Kurzhorn-Marienkäfer ist wohl der häufigste Vertreter seiner Gattung. Es ist ein kleiner Käfer, wie in den Scymnini üblich. Die Tiere ernähren sich, wie viele Marienkäfer, von Blattläusen. Der Mittelfleckige Kurzhorn-Marienkäfer ähnelt den anderen Hyperaspis Arten, hat seine Flecken auf den Flügeldecken jedoch weiter vorne als die anderen heimischen Arten, wie im Namen angedeutet. Er bewohnt wohl gern eher trockenere warme Habitate. Leider sind meine Daten noch dürftig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.06.04 | Ort: Schenefeld | Datum: 2023.07.28 |
Kein Kommentar | An diesem Tag hatten sich viele Tiere auf Rainfarn versammelt. |
Der Sechzehnpunkt-Marienkäfer ist eher klein. Ich habe ihn bisher meist auf Ruderalflächen im Kraut gefunden, wo er rastlos auf den Halmen umherläuft. Er ernährt sich wohl zu nennenswertem Anteil von Pollen, besonders von Gräsern, und Mehltau.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.06 |
Auf Typha latifolia Blütenstand |
Dies ist wohl Telmatophilus typhae. Es gibt noch viele andere ähnliche Käfer unter den Schimmelkäfern und auch unter den Glanzkäfern. Diese Art lebt an Rohrkolben Sie scheinen im Juni Paarungszeit zu haben. Die erwachsenen Käfer überwintern wohl. Sie sind urprünglich wohl paläarktisch verbreitet und wurden nach Nordamerika verschleppt.
Der Scharlachroter Plattkäfer lebt unter der Rinde von zumeist Laubbäumen. Er ernährt sich dort wohl räuberisch. Im Frühling schwärmen die Tiere zur Paarung aus. Der Scharlachroter Plattkäfer ist wohl sehr selten und ich konnte noch keinen anderen Nachweis für Hamburg entdecken.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist wohl der Wiesen-Beinwellrüssler. Er lebt an Beinwell und bewohnt daher Habitate mit Beinwell. Seine Larven entwickeln sich im Stengel und Wurzelhals der Pflanzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 |
Paarung | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dieser kleine Rüsselkäfer ist vemutlich der Nesselrüssler. Die Tiere leben an Großen Brennnesseln. Die Larven entwickeln sich an den Wurzeln. Es gibt noch andere ähnliche Arten, auch an Brennnesseln wie z.B. Parethelcus pollinarius.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Gilbweiderich |
Der Sattelrüssler befällt meist Gilbweiderich. Die Larven entwickeln sich in den Stengeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 |
Auf Spitzwegerich |
Der kleine Spitzwegerich-Borstenrüssler entwickelt sich in der Tat nur an Spitzwegerich. Die Larven leben in den Blütenstengeln.
Der Weißpunktige Schwertlilienrüssler lebt an Schwertlilien. Die Tiere Bohren die unreifen Samenkapseln der Pflanze an und legen dort ihre Eier ab.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.28 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 |
Auf Schlangen-Knöterich | Paarung auf Krausem Ampfer | Heruntergerollt | |||
Dies ist vermutlich die Ampfer-Dicknase. Es gibt noch den sehr ähnlichen R. perpendicularius dessen Halsschild aber etwas glatter und schlanker wirkt. Die Ampfer -Dicknase entwickelt sich n den Stengeln von Ampfer Arten. Möglicherweise werden auch Knöterich Arten befallen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.08.29 |
Auf Wasser-Knöterich | Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhinoncus inconspectus. Er befällt die Landform des Wasser-Knöterich. Die Larven entwickeln sich an der Stengelbasis und den Wurzeln. Die Käfer fressen kleine rundliche Löcher in die Blätter.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.04 |
Unter Rinde an Pappel Totholz |
Der Gemeine Faulholzrüssler ist in Süd- und Mitteleuropa verbreitet. Die Tiere leben an toten oder geschwächtem Holz vor allem von Pappeln und Weiden. Ihr Cossonus-typischer flacher Körperbau hilft ihnen dabei in Spalten unter der Rinde vorzudringen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 |
Pärchen auf Weide |
Der Erlenwürger befällt Pappeln, Weiden und Erlen. Seine Larven entwickeln sich dort im lebenden Holz in Zweigen und Ästen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Erdbeerblütenstecher ist vor allem im Frühling und Frühsommer zu finden. Er lebt an den Blüten von Rosengewächsen. Ich habe ihn besonders häufig auf Brombeeren gfunden, da diese reichlich verfügbar sind. Die Larven der Tiere leben in angestochenen Blütenknospen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gesprenkelte Ebereschen-Blütenstecher. Bei Störung versuchen die Tiere an versteckte Stellen zu krabbeln. Sie sie springen nicht gleich vom Baum und machen auch kaum Flugversuche.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Der Kirschkernstecher hat an den vorderschenkeln zwei Zähne, was ihn von einigen ähnlichen Arten unterscheidet. Er legt seine Eier in die Blüten von Kirschenarten. Die Larven entwickeln sich im Kern der Frucht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.04.20 |
Ins Büro geflogen |
Dieser kleine recht schlanke Rüsselkäfer ist wohl der Breite Ahorn-Fruchtstecher. Er entwickelt ich in Früchten von Feld-Ahorn und Berg-Ahorn. Die Käfer sind wohl hauptsächlich zur Blütezeit der Wirtspflanzen zu finden.
Ort: Schenefeld | Datum: 2016.08.01 | Ort: Schenefeld | Datum: 2016.07.18 |
Auf Braunwurz | Dies ist vermutlich die Larve |
Der Weißschildige Braunwurzschaber ähnelt einigen anderen Cionus Arten. Auf Braunwurz ist insbesondere C. hortulanus Verwechslungskandidat. Sein Halsschild ist weiß behaart. Er bewohnt gern feuchte Habitate mit Braunwurz. Die Larven entwickeln sich ebenfalls auf Braunwurz. Sie sind mit Schleim und Kot bedeckt.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.05.22 |
Auf Braunwurz |
Dieser kleiner fleckige Rüsselkäfer ist wohl Cleopus pulchellus. Er ist meist auf seiner Futterpflanze Braunwurz zu finden. Ich habe ihn bisher meist mit Cionus vergesellschaftet gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Auf Blattunterseite Salix caprea |
Dieser sehr kleine aber hübsch gezeichnete Käfer lebt an den Gallen von Blattwespen der Gattung Pontania, die Weiden befallen. Die Tiere bohren die Gallen an und legen ihre Eier dort ab, sehr zum Nachteil der eigentlichen Bewohner, die noch als Ei verspeist werden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.05 |
Pärchen | Auch hier ein Pärchen |
Der kleine Weiden-Gallenbohrer lebt wie der Kreuz-Gallenbohrer an den Gallen von Blattwespen der Gattung Pontania, die Weiden befallen.Die beiden Arten haben eine sehr ähnliche Lebensweise.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.19 |
Auf Pappel |
Dies ist wohl Zottige Gallenbohrer. Er entwickelt sich an Eichen in den Gallen von Biorhiza pallida. Er ist wohl weit verbreitet, wo es Eichen gibt, aber allgeimein eher selten. Seine grungfarbe ist schwarz und er hat eine helle beschuppung, die auf den Flügeldecken kurz hinter der Mitte meist eine querbinde bildet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.30 |
Mit eindeutigem Kamm auf der Hinteren hälfte der Flügel | Dieses Tier ist ebenfalss gut als Haselnussbohrer zu erkennen. |
Der Haselnussbohrer fällt durch seinen beachtlichen Rüssel auf. Der Haselnussbohrer hat an der hinteren Hälfte der Flügeldecken in der mitte einen kleinen Kamm. Die Tiere sind für taube Nüsse mit einem kleinen runden Loch verantwortlich. Aus diesen ist nämlich die Larve der Tiere ausgeschlüpft.
Dies sind vermutlich Eichelbohrer. Sie fallen durch ihre beachtlichen Rüssel auf. Im vergleich mit dem ähnlichen Haselnussbohrer hat der Eichelbohrer an der hintern Hälfte der Flügeldeckennaht keinen ausgeprägten Kamm. Es gibt auch noch eine Handvoll weiterer sehr ähnlicher Arten teilweise sogar auf Eichen. Eine eindeutige Bestimmung ist daher schwierig. Einige davon C. pellitus C. venosus haben ein längliches Scutellum an dem man sie vom Eichelbohrer unterscheiden kann. Dei ID bei den langrüsseligen Hellbraunen Curculios bleibt aber sehr schwierig.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Auf Salweide |
Dies ist möglicherweise der Gewöhnliche Weidenkätzchen-Rüssler. Er lebt an Weiden, wo seine Larven Dorytomus typisch in den Kätzchen leben. Leider hat sich gezeigt, das meine bisherigen Dorytomus Bilder nur wenig zu einer sicheren ID taugen. Dies gilt besonders, da sich die ohnehin schon variablen Dorytumus Arten nur recht langsam ausfärben.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 | Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.06.17 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dieser kleine Rüsselkäfer ist vermutlich Dorytomus ictor. Seine Larven leben in Pappelkätzchen. Die Käfer scheinen im Juni aufzutretetn. D. ictor hat einen für Dorytomus verhältnisse relativ kurzen dicken Rüssel.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Auf Salweide |
Dies ist vermutlich Gefleckte Weidenkätzchen-Rüssler. Er hat einen mittellangen relativ dicken und besonders an der Basis recht gerade Rüssel. Seine Larven entwickeln sich in den Kätzchen der Bäume. Er sieht z.B. dem etwas größerem und Pappeln bevorzugendem D. dejani sehr ähnlich. Die Dorytomus Arten sehen sich leider alle recht ähnlich.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2013.06.01 |
Unter Pappeln |
Dies ist vermutlich Dorytomus tremulae. Die Tiere leben an Pappeln, wo ihre Laven sich in den Kätzchen entwickeln. D. tremulae hat einen schwarzen rund gebogenen Rüssel und ist ansonsten scheckig gezeichnet. Leider gilt auch hier die anderen Dorytomus Arten sehen reichlich ähnlich aus.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.08 | Ort: Wilhelmsburg | Datum: 2019.06.02 |
Auf Spitzwegerich | Pärchen auf Spitzwegerich |
Dieser kleine graue Käfer ist wohl der Graue Wegerich-Schlankrüssler. Seine Larven entwickeln sich an den Wurzeln von Wegerich, meist Spitzwegerich. Die Adulten Käfer kann man meist auch auf dem Wegerich finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.04 |
Paarung auf Weide |
Diese winzigen kleinen Käfer waren für ein paar Wochen reichlich auf Weiden zu finden. Die Tiere haben auf den Blättern kleine Punktförmige Fraßschäden hinterlassen. Ihre Larven sollen wohl in Blättern minieren. Dies konnte ich leider nicht beobachten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.07 |
Auf Besenginster |
Diesn ist vermutlich Tychius parallelus. Die Tiere entwickeln sich in den Samen von einigen Ginster Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist wohl Strophosoma capitatum. Er ähnelt S. melanogrammum, hat jedoch nicht dessen schwarze Zeichnung. Allenfalls ein kleiner dunkler Fleck um das Schildchen ist vorhanden. Er hat typische Strophosoma Augen. Er bowohnt waldige Habitate oder Gebüsche. Seine Larven entwickeln sich wohl an Wurzeln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.21 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.27 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Schwarzfleckige Kranzrüssler lebt von verschiedenen Pflanzen. Die Larven im Boden an den Wurzeln und die Imagos an den Blättern. Die Tiere werden regelmäßig von der Sandknotenwespe erbeutet. Sie haben die für ihre Gattung typischen Augen die vor allem an de Hinterseite steil vorstehen. Die Art kann man leicht der markanten schwarzen Zeichnung hinterm Schildchen erkennen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Paarung auf Brennessel | Auf Brombeere |
Diese verdammten kleinen Viecher haben wohl viele Doppelgänger. Dazu gehören Pelletierius albosignatus der aber wohl eher in Südwest Russland verbreitet ist und vermutlich an Ampfer lebt. P. albosignatus hat wohl eher schwarze Fühler die etwas mehr hell behaart sind. Auch ist die Fühlergrube wohl etwas länglicher. Als zweiter Doppelgänger kommt Strophosoma faber in Frage. Dieser hat aber die typischen nach hinten kegeligen Strophosoma Augen. Zuletzt tippe ich bei diesen Tieren auf die Art Philopedon plagiatum. Dies leben angeblich vor allem an Dünen und ähnlichen Habitaten von Gräsern. Die ID bleibt leider sehr spekulativ.
Ort: Altona | Datum: 2015.05.15 |
Auf krausem Ampfer |
Dies ist wohl Barynotus obscurus. Er ist polyphag und hält sich meistens in Bodennähe auf. Ich konnte nicht herausfinden wie sich die Larven entwickeln. Man kann ihn wohl fast das ganze Jahr über finden. Ich habe ihn bisher nur im späten Frühling gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2010.08.25 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.09.06 |
Auf einem verwittertem PVC Rohr. | Kein Kommentar |
Der Erdbeerwurzelrüssler ist ein recht kleiner schwarzer Rüsselkäfer mit rötlichen Beinen. Die Tiere leben polyphag von verschiedenen Kräutern, darunter Erdbeeren. Die Larven der Tiere fressen an den Wurzel oder Wurzelansätzen der Pflanzen und können so beim Befall von Nutzpflanzen schaden anrichten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.11 |
Von Cerceris arenaria verloren. |
Dies ist vermutlich Otiorhynchus lugdunensis. Die Art wurde aber anscheinend mit einigen anderen ähnlichen Arten wie O. fuscipes, O. clavipes u.a. zu O. tenebricosus zusammengefasst. O. lugdunensis lebt wohl meist an Flieder und kommt überwiegend in Südeurupa vor, wurde aber nach Norddeutschland in Gärten und Parks verschleppt und hat sich dort eingebürgert. Er ist für einen Otiorhynchus sehr glatt und hat rötliche Beine.
Ort: Altona | Datum: 2013.08.17 |
An der Haustür |
Dies ist vermutlich der Gefurchte Dickmaulrüssler. Die Tiere treten als Schädlinge in Erscheinung. Die erwachsenen Käfer fressen an Blatträndern, während die Larven an Wurzeln. Die Tiere sind wohl zur Jungfernzeugung fähig.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.06.14 | Ort: Osdorf | Datum: 2019.05.20 |
Auf Schafgarbe gefunden und heruntergesprungen | Dieses Jahr habe ich die Tiere massenhaft auf Brennnesseln gefunden. |
Dieser ziemlich kleine grüne Käfer ist Phyllobius virideaeris. Seine grünen Schuppen sind fast kreisrund und auch seine Sternite sind beschuppt. Er mag wohl Weiden und Pappeln, ist ber auch oft im Kraut oder auf anderen Laubgehölzen zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Paarung | Noch ein Pärchen diesmal mit bronzefarbenem Männchen |
Silberner Grünrüssler trägt meist grünlich, gelegentlich auch bronzefarbene Schuppen. Zwischen den Farbigen Schuppen hat er reichlich helle aufrechte Haare. Sein Kopf ist von oben betrachtet fast parallelseitig, der Rüssel ist kaum abgesetzt. Die Augen nur relativ flach gewölbt. Die Tiere sind meist auf den Blättern von Laubbäumen zu finden. Leider habe ich recht widersprüchliche Infos zur Lebensweise der Larven gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.05 |
Paarung auf Erle | Männchen auf Erle |
Der Sporngrünrüssler Phyllobius glaucus syn. P. calcaratus ist ein langschnauziger Grünrüssler. Die Tiere haben leicht rötliche Beine. Sie sind meist auf den Blättern von Laubbäumen zu finden, bevorzugt Erle und Birke. P. pomaceus sieht fast genauso aus ist aber meist auf Brennesseln zu finden. Außerdem gibt es noch den kleineren P. pyri der ebenfalls sehr ähnlich aussieht und sich wohl an Graswurzeln entwickelt. P. pyri hat wohl keine Abstehende zwischenbehaarung , während P. pomaceus wenig hat und P. glaucus noch etwas mehr. Diese Zwischenbehaarung ist aber wohl am ehesten als mikrosopisch zu bezeichnen. Die Tiere kommen in unterschiedlichen grünlich gräulich oder bräunlichen Farbtönen vor oder auch schwarz.
Ort: Altona | Datum: 2013.05.10 | Ort: Altona | Datum: 2013.05.24 |
Dunklere Variante | Hellere Variante |
Der Zweifarbiger Schmalbauchrüssler scheint nicht immer zweifarbig zu sein. Normalerweise hat er jedoch einen dunklen Kopf und Halsschild und braune Beine und Flügeldecken, wobei die Flügeldecken eine dunkle Linie entlang der Seite haben können. Es gibt auch komplett braune Exemplare und sogar welche mit dunklen Flügeldecken. Im Gegensatz zu den meisten anderen heimischen Phyllobius Arten ist er nicht Farbig beschuppt sondern lediglich behaart. Ansonsten hat er einen recht Phyllobius typischen Körperbau. Die Tiere leben an verschieden Bäumen und Büschen, gern im Unterholz.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.08 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.02 |
Auf Brennnessel | Am Fressen | Paarungseifer | |||
Der Brennnessel-Grünrüssler ähnelt sehr dem Sporngrünrüssler. Im Gegensatz zu diesem lebt er aber nicht auf Laubbäumen sondern auf Brennesseln.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Phyllobius pyri. Er ist ein recht kleiner und besonders die Weibchen rundlicher Grünrüssler. Sehr ähnlich und durchnittlich noch etwas kleiner ist wohl P. vespertinus. Beide Arten haben haarförmige farbige Beschuppung, die häufig eher schütter ausfällt und keine aufrechten Borstenhaare. Sie entwickeln sich wohl an Graswurzeln und sind wohl meist im niedrigen Kraut zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.29 | Ort: Bahenfeld | Datum: 2014.05.20 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dies ist wohl Phyllobius maculicornis. Die Tiere haben gezähnte Schenkel und sind kräftig grün beschuppt. Die beschuppung weist häufig einen bläulichen Schimmer auf. Die Tiere sollen an Laubbäumen leben ich habe sie aber bisher meist auf hohem Gras gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.05.19 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.29 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Der zweite nochmal nachdem er versuchte vom Blatt zuu springen | |||
Der Würfelfleckiger Staubrüssler lebt wohl von Kräutern wie Huflattich. Leider sind im Netz nur sehr wenige Infos über diese Art zu finden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.06.06 |
Zügig eine Pappel hochlaufend |
Dies ist vermutlich Pachyrhinus lethierryi. Die Tiere sind wohl erst 2001 in Deutschland entdeckt worden. Ansonsten sind die Tiere eher am Mittelmeer beheimatet und lebn dort wohl an einigen Wacholder Arten. In Deutschland kommen sie meist im städtischem Umfeld vor, wo sie an Lebensbäumen fressen, die gern in Gärten gepflanzt werden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 |
Paarung auf Eiche |
Dies ist vermutlich der Braungraue Glanzrüssler. Es gibt wohl noch einige ähnliche Arten. Die Informationslage über diese Tiere ist eher dünn. Sie leben wohl an hauptsächlich an Laubbäumen, wo ich sie auch meist gefunden habe.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.12 |
Auf Erle | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Dies ist Polydrusus impressifrons. Er ist kleiner und etwas matter gefärbt als. P. formosus. In seiner Beschuppen sind winzige Lücken, die mit dunklen abstehenden Haaren besetzt sind. Seine Beine sind hell, außerdem hat er einen recht kurzen breiten Rüssel und kleine halbkugelige Augen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.24 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Kein Kommentar | Paarung | Vermutlich Eiablage | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 | ||||
Abflug |
Der Seidige Glanzrüssler Polydrusus formusus syn P. sericeus ist einer der häufigeren und besonders hübschen Rüsselkäfer. Die Larven leben im Boden von Wurzeln und die Imagos von Laub. Sie sind am häufigsten im Mai auf Blättern zu finden. Es gibt noch eine ganze Reihe sehr ähnlicher Käfer in den Gattungen Phyllobius und Polydrusus. Von den Phyllobius Arten unterscheiden sich die Polydrusus Arten am einfachsten durch Ihre Fühlergrube, die bei Polydrusus sp. deutlich ausgeprägt ist und seitlich am Rüssl nach unten verläuft. Polydrusus formosus hat von den heimischen Arten die flächigsten Augen. Die anderen grünen Polydrusus Arten haben stärker vorgewölbte Augen, die im verhältnis zu ihrem Durchmesser weiter auseinander stehen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.29 |
Kein Kommentar |
Der Borstiger Wurzelrüssler ist ein recht kleiner Rüsselkäfer. Sein Rüssel ist kurz und vorne dunkel. Die Flügeldecken sind mit Reihen aufrechter Borsten bedeckt. Im Englichen Raum wird er mit Erdbeeren in verbindung gebracht. Er ist wohl polyphag an verschiedenen Kräutern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.24 |
Auf Liguster |
Charagmus gressorius lebt an verschiedenen Schmetterlingsblütern, wobei sich die Larven an den Wurzeln entwickeln.
Ort: Osdorf | Datum: 2024.04.07 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich Sitona hispidulus. Er ghört zur Gruppe der Sitona Arten mit aufrechten Borsten. Seine Augen sind recht flach und stehen nur wenig vor. Seine Larven fressen an Wurzeln von Trifolium und Medicago Arten. Die Imagos überwintern und kommen schon früh im April hervor.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.27 |
Paarung |
Dies ist vermutlich Sitona lepidus. Die Larven der kleinen Käfer fressen wohl Weißklee wurzeln.
Ort: Schenefeld | Datum: 2017.05.31 |
Auf Acker-Kratzdistel |
Dieser markant gefärbte Käfer ist der Gelbrandrüssler. Er entwickelt sich wohl vorzugsweise an Erlen. Die Tiere ähneln den Phyllobius Arten, sind aber nicht einmal im selben Tribus. Es gibt noch ähnliche Chlorophanus Arten. Der Gelbrandrüssler kommt mit grünlichem oder kupfrigem Rücken vor. Ich habe die Tiere an Acker-Kratzdisteln gefunden, wo die Tieresie auch über 2 Wochen geblieben sind.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.06.14 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Puppe im Kokon an Fluss-Ampfer | Pärchen an Fluss-Ampfer |
Der Ampfer-Kokonrüssler bewohnt gern feuchte Habitate ich habe ihn bisher an im Wasser wachsendem Fluss-Ampfer gefunden. Die Käfer sind wohl vor allem im Mai und Juni zu finden. Die Larven entwickeln sind an Ampfer und bauen einen Gitterartigen Kokon zum verpuppen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.05.21 |
Puppe im Kokon an Fluss-Ampfer |
Dies ist vermutlich der Gewöhnliche Wicken-Kokonrüssler. Er entwickelt sich wohl an Wicken, Wiesen-Platterbsen oder Hornklee. Es gibt noch einen sehr ähnlichen Käfer der sich an Breitblättrigem Merk entwickelt. Man kann ihn wohl anhand der Form der Schuppen auf den Flügeldecken unterscheiden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.19 |
Pärchen leider verwackelt |
Dies ist wohl der Luzernen-Kokonrüssler. Er entwickelt sich an verschiedenen Klee Arten, darunter auch Schneckenklee und Steinklee. Ich habe ihn bisher an Steinklee gefunden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.04.18 |
An einem sandigem Hang |
Dies ist vermutlich der Dachs-Kokonrüssler. Er ist recht klein. Die Schuppen auf seien Flügeldecken sind tief gespalten, so dass sie fast wie Haare wirken können. Außerdem kat der Käfer vor alem auf der Hhinteren Hälfte der Flügeldecken Flecke von längeren Haaren. Sein Halsschild ist breiter als lang. Die Larven entwickeln sich an verschiedenen Klee, Schneckenklee oder Hornklee Arten. Er ist Paläarktisch weit verbreitet, aber wohl nicht besonders häufig.
Ort: Schenefeld | Datum: 2019.04.15 |
Kein Kommentar |
Der Distelgallenrüssler entwickelt sich in verschiedenen Distelarten und gelegentlich wohl auch Flockenblumen. Die häufige Acker-Kratzdistel ist wohl die belibteste Wirtspflanze. Die Käfer Schlüpfen im Spätsommer und Überwintern. Im Frühling sind sie unterwegs um Eier zu legen.
Ort: Altona | Datum: 2015.06.27 |
Paarung |
Dies ist wohl Larinus turbinatus. Er ist etwas gedrungener als der ähnliche Larinus planus. Außerdem hat er einen recht kurzen geraden zylindrischen Rüssel. Man findet ihn im Juni und Juli. Er entwickelt sich An Distelblüten. Ich habe ihn bisher meistens an Acker-Kratzdisteln gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.06.30 |
Paarung |
Dies ist wohl Larinus planus. Die Tiere leben an Disteln, weshalb sie zur Bekämpfung der nach Nordamerika eingeschleppten Acker-Kratzdistel ebenfalls in Nordamerika ausgesetzt wurden. Dort haben sie aber eher die Abwechslung als das Gewohnte gesucht und vielfach die Nordamerikanischen Disteln befallen und wenig die ungeliebten Neophyten. Die Tiere sind natürlicherweise in Süd und Mitteleuropa verbreitet.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.04.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist wohl Lixus bardanae. Er ähnelt einigen anderen Arten der Gattung. Lixus bardanae entwickelt sich wohl gern in Ampfer Stengeln, besonders Fluss-Ampfer. Sie bewohnen daher gern sumpfige Habitate oder Gewässerufer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.15 |
Auf abgesägtem Kiefernast |
Dies ist vermutlich Magdalis phlegmatica. Er befällt Nadelbäume und seine Larven entwickeln sich im ineren der Zweige. Dies kann den Bäumen Schaden. Es gibt noch einige andere ähnliche Magdalis Arten. M. phlegmatica hat bläulichen oder grünlichen Erzglanz. Sein Halsschild verschmälert sich auffälligt nach vorne. Er hat sehr vorstehende Augen.
Ort: Wittenbergen | Datum: 2019.06.18 |
Auf totem Kiefernast |
Dies ist vermutlich Magdalis frontalis. Er befällt Nadelbäume und seine Larven entwickeln sich im inneren der Zweige. Die Vorderkanten seiner Flügeldecken sind abgerundet. Es gibt eine ganze Handvoll ähnlicher Magdalis Arten.
Ort: Osdor | Datum: 2020.05.20 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Ulmen-Zweigrüssler. Er entwickelt sich tatsächlich in Ulmenzweigen und hat daher auch unter dem Ulmensterben gelitten. Er hat kaum Erzglanz und fällt durch die seitlichen Zähne vorne am Halsschild auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.05 |
Auf einer Plastikpfahlkappe | Beim fressen an Brombeere! |
Dies ist vermutlich der Fichtenrüsselkäfer. Die Tiere leben von Nadelbäumen eigentlich sollten sie nur diese fressen. Leider halten sich die von mir beobachteten Tiere nicht an diese Beschränkung. Ich habe jedoch keine keine ähnliche Käferart die auch Brombeeren frisst gefunden. Die Larven fressen unter der Rinde besonders an jungen Bäumen, was zum Absterben dieser führen kann. Die Tiere erreichen ein für Käfer hohes alter von bis zu drei Jahren.
Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.22 |
Kein Kommentar |
Der Braune Pelzkäfer stammt aus Afrika. Er wurde wohl in den 1960er Jahren in Moskau erstbeschrieben. Seitdem hat er sich in Europa in Wohnungen und Gebäuden verbreitet. Die Tiere sind Schädlinge an Wolle und Federn. Sie leben auch gerne in Parkettritzen z.B. von heruntergefallenen Haaren.
Ort: Osdorf | Datum: 2017.04.02 |
Kein Kommentar |
Der Speckkäfer ist ein Kulturfolger. Er ist fast weltweit verbreitet und kommt vorzugsweise beim Menschen vor. Seine Larven leben an diversen organischen Resten, Federn, Haaren, Wolle und und ähnlichem. Die Tiere treten oft als Schädling auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.20 |
Kein Kommentar |
Der Bibernellen-Blütenkäfer ist meist an Blüten zu finden. Seine Larven entwickeln sich meist in Vogelnestern an Federn. Er ist anders als andere Dermestidae eher selten Schädling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.09 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.09 |
Auf Schafgarbe | Auf Gänseblümchen | Pärchen auf Giersch | |||
Den sehr kleinen Wollkrautblütenkäfer habe ich überwiegend im Juni auf Schafgarbenblüten gefunden. Die Larven der Tiere leben von Keratin und Chitin, in der Natur vor allem aus Haaren, Federn und toten Insekten in verschiedenensten Tiernestern. Auch menschliche quotNesterquot werden befallen. Dort können die Tiere besonders in entomologischen Sammlungen großen Schaden anrichten. Auch der Befall der Wohnung ist lästig, da Textilien geschädigt werden können.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.04 |
Auf Rotem Hartriegel |
Der Teppichkäfer ähnelt in seiner lebensweise sehr dem Wollkrautblütenkäfer und er tritt wie dieser auch als Schädling in erscheinung. Ich habe ihn allerdings zumeist auf Blüten vorgefunden, wobei weiße Blüten wohl bevorzugt werden. Er ist in den von mir beobachtetn Habitaten seltener zu finden als der Wollkrautblütenkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.03.30 |
Männchen aus Regentonne gerettet |
Acilius canaliculatus bewohnt gern kleine moorige Gewässer. Er soll eigentlich wohl hellere Beine haben als der ähnlich und häufiger A. sulcatus. Ich habe hier versucht ihn an der Kopfzeichnug zu identifizieren. Die Männchen haben die auffälligen Vorderbeine und glatte Flägeldecken, während die Weibchen schlichte Vorderbeine und gerippte Flügeldecken haben. Die veränderten Vorderbeine der Männchen dienen wohl dazu sich zur Paarung an den Weibchen festzuhalten.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Mit Beute |
Dies ist vermutlich der Gaukler. Er ist einer der besonders großen heimischen Wasserkäfer. Er bewohnt gern saubere Gewässer mit reichlich Bewuchs.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.08 |
Zwischen Wasserfedern. |
Der Gelbrandkäfer ist einer der besonders großen heimischen Wasserkäfer. Sie sind wie ihre Larven Raubtiere. Sie bewohnen stehenede Gewässer. Die Imagos fliegen gelegentlich um neue Gewässer zu besiedeln. Dies tun sie meist Nachts.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.07.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.08 |
Auf Jakobs-Greiskraut | Kein Kommentar |
Der Mausgraue Schnellkäfer ist im Frühsommer zu zu finden. Es kursieren sehr unterschiedliche Angaben die über diesen Käfer im Internet. Ich habe ihn im Juni und Juli im Kraut gefunden. Die Tiere scheinen gern die Spizen von Halmen zu erklimmen, vermutlich als gute Abflug Position.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rotbauchige Laub-Schnellkäfer. Er bewohnt gern Gebüsche und Wiesen, wo seine Larven schnellkäfertypisch als Drahtwürmer im Boden von Pflanzenwurzeln leben.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Der Schnellkäfer Cidnopus aeruginosus. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich recht ähnlich. Diese Tiere habe ich im April und anfang Mai hauptsächlich auf ungepflegten Wiesen und an Gebüschen gefunden. Ihr Halsschild ist nicht längliche sondern eher quadratisch. Seine Halsschoidecken sind recht kurz. Er ist dunkelbraun gefärbt und goldig behaart.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
Kein Kommentar |
Der Zahnhalsige Schnellkäfer bewohnt gern Gebüsche, wo seine Larven in morschem Holz und Pflanzenmaterial leben. Die Larven jagen andere kleine Tiere. Die Imagos leben wohl von Blättern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.16 |
Dorsal, auf Jap. Staudenknöterich | Lateral |
Dies ist vermutlich der Schwarze Rauhaarschnellkäfer. Die Schnellkäfer sind sich sehr ähnlich, so dass die ID hier eher spekulativ ist. Die Larven der Tiere leben schnellkäfertypisch im Boden als Drahtwürmer von Pflanzenwurzeln. Die Imagos kommen im Frühling hervor und Paaren sich im Sommer. Die Gattung Hemicrepidus hat wohl recht spitze leicht nach außen weisende Halsschildecken sowie ab dem dritten Glid gesägte Fühler. Als verwechslungskandidat kommt z.B H. hirtus in Frage
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.04.27 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Feuchtwiesen-Schnellkäfer. Er entwickelt sich in der Tat meist auf feuchten Wiesen mit Seggen.
Ort: Rissen | Datum: 2020.04.23 |
Männchen auf Wurzelscheibe einer gefallenen Birke. |
Der Herbstfarbene Schnellkäfer entwickelt sich in morschen Wurzeln von Laubbäumen. Die Männchen sind wohl eher kurzlebig und werden daher seltener beobachtet als die Weibchen. Unter den heimischen Anostirus Arten ist A. castaneus wohl der einzige, der keine Gerippten Flügeldecken hat.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.05.22 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Agriotes acuminatus. Er bewohnt wohl häufuig Wälder, Gebüsche und Wiesen sind aber auch geeignete Habitate. Seine Larven leben schnellkäfertypisch im Boden von Pflanzenwuzeln. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gestreifte Forstschnellkäfer. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich und trotzdem dieser hier verhältnismäßig viel Zeichnung hat gibt es noch weitere ähnliche Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.04.21 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Wald-Humusschnellkäfer. Seine Larven leben schnllkäfertypisch im Boden von Pflanzenwuzeln. Die vielen Schnellkäferarten sehen sich häufig recht ähnlich.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Auf Silber-Pappel | In Hackschnitzeln von einem Strauch gesprungen |
Dies ist vermutlich der Braunrote Schnellkäfer. Es gibt noch eine Reihe sehr ähnlicher Ampedus Arten. Er ist nur mittelmäßig groß und nicht besonders und im vergleich mit einigen anderen Ampedus Arten nicht besonders leuchtend rot gefärbt. Seine Beine und Antennen sind schwarz, die Füße sind besonders zu den Spitzen hin braun gefärbt. Die Larven leben in Totholz, besonders gern von Eiche Birke oder Kiefer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.08 |
Auf Himbeeren im Volkspark | Abflugbereit |
Dies ist vermutlich der Blutrote Schnellkäfer. Es gibt noch eine Reihe sehr ähnlicher Ampedus Arten. Er ist recht groß groß und leuchtend rot gefärbt. Seine Beine und Antennen sind schwarz. Die Larven leben in Totholz, besonders gern von Nadelbäumen. Dort ernähren sie sich anscheinend zumindest in den höheren Larvenstadien von anderen kleinen Tieren.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.03 |
Vom Fenster gerettet |
Dies ist vermutlich der Gegürtelte Schnellkäfer. Er bewohnt wohl besonders gern Habitate mit alten Kiefern. Seine Larven leben wohl im faulem Holz, bevorzugt von Nadelbäumen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.23 |
Beim fressen an Schachtelhalm |
Grypus equiseti lebt von Schachtelhalmen. Die Larven leben im inneren der Halme.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.06.07 | Ort: Schnaakenmoor | Datum: 2012.08.12 |
Bräunlich gescheckt | Schwarz |
Dies ist vermutlich Tournotaris bimaculata. Die Tiere leben wohl von Rohrkolben. Diese waren in der Fundumgebung, Feuchtwiesen, auch reichlich vorhanden.
Ort: Rissen | Datum: 2022.06.11 |
Auf Birkenporling |
Der Russischer Faulholzkäfer ist meist auf Baumschwämmen zu finden. Dort entwickeln sich auch seine Larven.
Ort: Wittenbergen | Datum: 2019.06.18 |
Kein Kommentar |
Der Rotfleckige Faulholzkäfer ist in der Tat meist auf faulem verpilztem Holz zu finden. Hier ernähren sich sowohl die Käfer als auch deren Larven von Pilzen.
Ort: Boberg | Datum: 2016.06.05 |
Skelett |
Dies ist wohl der Stierkäfer. Er scheint der einzige heimische Mistkäfer mit bewehrtem Halsschild zu sein. Er bewohnt gern Heide oder sandige Kiefernwälder. Hier legt er tiefe Bauten für seine Brut an in die er Mist von bevorzugt Kaninchen, Schafen oder Rehen einträgt. Die Art scheint recht selten zu sein.
Ort: Rügen | Datum: 2011.07.25 | Ort: Hausbruch | Datum: 2016.08.07 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Der Waldmistkäfer ist besonders gut auf Waldwegen zu finden. Die Tiere ernähren sich überwiegend von Kot aber nehmen gelegentlich auch Pilze Pflanzensäfte oder Aas. Auf Waldwegen mit viel Verkehr werden sie oft zertreten oder überfahren, da sie nicht sehr flink sind. Die Tiere graben für ihre Brut einen recht Tiefen Bau mit mehreren Seitengängen in denen jeweils ein Ei mit einer Ladung Mist eingebracht wird.
Ort: Boberg | Datum: 2012.08.11 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Frühlingsmistkäfer. Sie leben von Dung. Für ihre Brut graben sie einen recht aufwändigen Bau in dem Sie ihre Eier in Kammern die mit Dung gefüllt werden ablegen. Er fällt durch seinen blauvioletten Metallglanz auf. Seine oberfläche ist recht glatt und fein strukturiert.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Am wirbeln auf einem Graben |
Den gemeinen Taumelkäfer habe ich vor allem im September auf der Wasseroberfläche herumwirbelnd gefunden. Schleicht man sich an die Tiere heran so sieht man sie gemächlich umeinander Kreisen, erschreckt man sie jedoch, so wirbeln sie blitzschnell durcheinander. Die Taumelkäfer ähneln sich sehr, so dass die ID eher spekulativ ist.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.08.20 |
Auf Krebsscheren und Froschbiss |
Der Große Kolbenwasserkäfer ist recht anspruchsvoll an sein Habitat, da er im laufe des Jahres unterschiedlich geartete Gewässer (oder Gewässerteile) bewohnt. Die Imagos können trotz ihrer recht beachtlichen größe recht weite Strecken im Flug überbrücken.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.21 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.07.31 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Diese kleine fast halbkugelige Käfer lebt gern an den Ufern von Teichen und Tümpeln und geht auch unter Wasser. Er ist wohl recht häufig, aber man muss schon recht genau hinsehen um ihn zu entdecken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.06.03 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.07.14 |
Kein Kommentar | Pärchen |
Dieser winzige Käfer ist vermutlich Brachypterus urticae. Er ist häufig auf seiner Wirtspflanze der Großen Brennnessel zu finden. Hier sieht man sie meisten an den Blüten und Samenanlagen.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2012.04.29 |
Auf Feldahorn |
Dies ist vermutlich Agathidium varians. Die kleinen Tiere leben wohl wie die meisten Arten ihrer Gattung von Schleimpilzen. Sie sind recht weit verbreitet, fallen aber wegen ihrer versteckten lebensweise nur selten auf.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.08.02 |
Seitlich |
Die Rotdeckenkäfer fallen durch ihre ziemlich knitterige Erscheinung auf. Außederm sind viele heimische Arten markant rot gefärbt. Die Larven des Rüssel-Rotdeckenkäfer entwickeln sich wohl räuberisch in Totholz. Die Käfer sind im Hochsommer auf Blüten zu finden.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.06.01 |
Angeflogen |
Der Schwarzblauer Düsterkäfer entwickelt sich in verpilztem Laubholz. Die Tiere Fliegen gerne im Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Männchen |
Dies ist vermutlich Dasytes aeratus. Er ist komplett schwarz, bis auf die hell anliegende Behaarung. Seine Statur ist schlank. Er fliegt vor allem im April und Mai.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2018.06.28 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Dasytes virens. Seine Schienen und die Fühlerbasis sind hell. Er hat meist einen bronzefarbenen glanz. Er ist etwas weniger schlank als der ähnliche D. plumbeus. Seine Augen sind verhältnismäßig klein. Er fliegt etwa von April bis Ende Juli.
Ort: Kaltehofe | Datum: 2012.07.15 | Ort: Moorwerder | Datum: 2012.06.11 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.27 |
Weibchen auf Weidenröschen | Weibchen auf Zaunrübe | Männchen auf Heckenkirsche | |||
Dies ist vermutlich der Bleischwarze Wollhaarkäfer. Er fliegt von Mai bis Anfang August. Seine Larven leben in morschem Holz von kleinen Tieren. Die Käfer findet man häufig auf Blüten. Es gibt noch andere sehr ähnlich Dasytes Arten. D. plumbeus hat eine schlanke Statur, besonders die Männchen haben reht große Augen. Schienen und und an den Vorderbeinen auch Hüfte und evtl. Schenkel sind hell.
Ort: Odsdorf | Datum: 2022.06.29 |
Kein Kommentar |
Dolichosoma lineare ist, wie sein Wissenschaftlicher Name klar vermuten lässt ein schlanker langestreckter Käfer. Er mag gern einigermaßen sandige Habitate, wo er gern Blüten besucht.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.16 |
Auf Rainfarn. |
Der Rote Zipfelkäfer lebt von Pollen verschiedener Pflanzen. Die Tiere scheinen gelegentlich auch ander kleine Tiere zu nehmen, insbesondere wenn die leicht zu erbeuten sind, wie z.B. wenn sie sich in einem Spinnennetz verfangen haben. Man findet Die Tiere vor allem im Spätsommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.16 |
Vom Fenster gerettet |
Anthocomus bipunctatus lebt, wie es häufig bei den Warzenkäfern ist als Imago überwiegend von Pollen und als Larve eher räuberisch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.06.02 |
Auf Schafgarbe mit Fliegenspießwespe im Hintergrund. |
Der Gebänderter Warzenkäfer ähnelt in seiner lebensweise wohl den anderen heimischen Warzenkäfern. Er unterscheidetsich vom ähnlichen Zweifleckigem Warzenkäfer durch seine weniger großflächige rote Zeichnung.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.06.22 |
Auf Jakobs-Greiskraut |
Der Kleine Warzenkäfer ähnelt den Malachius Arten. Die Männchen der Gattung Axinotarsus habe eine recht Markante Form am Ende der Flügeldecken. Der Kleine Warzenkäfer flieg im Frühsommer. Er ist gern auf blüheneden Gräsern und Kräutern unterwegs.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.13 |
Auf Reiherschnabel |
Cordylepherus viridis ähnelt M. bipustulatus, hat aber keine roten vorderecken am Halsschild und auch kleinere rote Flecken an den Flügelenden. Die Excitatoren sind wohl wie bei M. bipustulatus vor den Fühlern gelegen, aber anders als bei diesem eher Wulst- als Grubenförmig.
Der Zweifleckiger Zipfelkäfer ist vor allem im Mai zu finden. Die Larven der Tiere leben räuberisch besonders gern in verottendem Holz. Die Imagos sind meist auf Blättern zu finden. Sie leben von Pollen. Eine besonderheit der Zipfelkäfer sind die Excitatoren der Männchen, die zur Balz eingesetzt werden. Die Weibchen beißen in diese speziellen Drüsen und werden gegebenenfalls Paarungsbereit. Die Position dieser Excitatoren ist bei den verschiedenen Arten sehr unterschiedlichn. Bei M. bipustulatus sind sie vor den Fühlern.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Mordella melaena. Er ist wohl der häufigste heimische Käfer aus der Gattung Mordella. Einige andere Mordella Arten sehen sehr ähnlich. Seine Lerven entwickeln sich wohl in Totholz. Sie bewohnen Zweige. Birke ist eine Wirtsart, eventuell geht er auch in andere Arten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.07 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Variimorda villosa. Ich habe die Tiere im Sommer meist auf Blüten gefunden. Die Larven leben in morschem Holz von Pappeln oder Weiden.
Ort: Himmelmoor | Datum: 2018.05.28 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Mordellochroa abominalis. Sie fliegen schon etwas früher als die häufigsten Mordellidae und sind ab Mai z.B. auf Doldenblütern zu finden. Die Männchen sind oberseits schwarz, währen die Weibchen einen orangen Halsschild haben. Bei beiden Geschlechtern sind die Sternite orangerot gefärbt.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.19 |
An verpilztem Totholz |
Der Vierfleckiger Baumschwammkäfer lebt an Pilzen oft an Totholz, wie bei den Baumschwammkäfern üblich.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Auf faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich der Picknickkäfer. Die Tiere sind Neozoen aus Nordamerika und wurden vermutlich nach dem zweiten Weltkrieg in Europa eingeführt. Die Tiere wurden wohl zunächst viel an blutenden Bäumen gefunden. Dies ist auch wo ich die Tiere beobachten konnte.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Epuraea aestiva. Es gibt, wie bei den kleinen Glanzkäfern üblich, reichlich ähnliche Arten. E. aestiva ist komplett orange gefärbt. Wo sich die Tiere entwickeln scheint unklar. Einige Epuraea Arten leben wohl an Totholz in Brokenkäfer Gängen. Andere scheinen Hummelnester zu bewohnen. Ich habe die Tiere bisher recht zuverlässig im Frühling auf Weiden gefunden.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.04 |
Auf Beinwell |
Dies ist vermutlich der Beinwell-Glanzkäfer. Die kleinen schwarzen blauschimmernden Käfer sind meist auf ihrer Wirtspflanze zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.31 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rapsglanzkäfer. Die Tiere sind besonders in gelben Blüten zu finden, nicht nur in denen von Raps, sondern bei diversen Pflanzenfamilien. Die Käfer fressen dort sowohl Pollen als auch Blütenteile, so dass sie bei vermehrtem auftreten schädlich werden können. Es gibt sehr viele ähnliche Arten die am Foto kaum zu unterscheiden sind. Es ist eine gute Idee die Vordertibien der Tiere genauer zu betrachten, da hier einige Merkmale zu erkennen sind die bei der Bestimmung helfen können. Brassicogethes wird möglicherweise nur als Untergattung von Meligethes betrachtet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.03 |
Auf Schneeball |
Dies ist vermutlich der Blauer Scheinbockkäfer. Seine Larven leben wohl in feuchten faulem Holz. Es gibt noch sehr ähnliche Ischnomera Arten wie z.B. I. caerula und weitere ähnliche Oedemeridae.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.08.03 |
Auf Wasserdost |
Dies ist vermutlich Chrysanthia geniculata. Seine Larven leben vermutlich von Totholz. Die Imagos sind meist auf Blüten zu finden. Er ähnelt C. viridissima sehr, hat jedoch hellere Beine.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.26 |
Auf Rainfarn |
Dies ist vermutlich Chrysanthia viridissima. Seine Larven leben vermutlich von Totholz. Die Imagos sind meist auf Blüten zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 | Ort: | Datum: |
Weibchen | Männchen | ||||
Der Graugrüne Schenkelkäfer gehört zu den Schenkelkäfer Arten die ihren Namen kaum zurecht tragen. Die Tiere sind im Frühling häufig auf Blüten zu finden. Die weibchen sind häufig gleich zu mehreren in gelben Blüten, wie vom Hahnenfuß zu finden. Möglicherweise habe ich aber auch mehrere der ähnlichen Oedemera Arten verwechselt. O. lurida kommt hier in Frage, genauere Prüfung meiner Bilder steht an.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Weibchen |
Dies ist vermutlich Oedemera croceicollis.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.18 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.14 |
Weibchen | Männchen |
Der Grüne Schenkelkäfer ist wohl vorwiegend in südwest Europa verbreitet. Ich habe die Tiere zumeist auf verschiedenen Korbblütern gefunden. Seine Larven leben wohl in Pflanzenstengeln. Die Männchen fallen durch iihre glänzende Farbe und ihre massiven Hinterschenkel auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.09 |
Auf Ulme |
Dies ist vermutlich Anobium costatum. Die anderen heimischen Anobium Arten sind wohl nicht so hell gezeichnet. Er entwickelt sich in toten Zweigen von Laubholz evtl. wird Buche bevorzugt. Die Larven leben wohl zwei Jahre. Die Larven verpuppen sich im Herbst und die Käfer kommen im Mai hervor und leben bis etwa Juli.
Ort: Osdorf | Datum: 2019.06.13 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Efeu Pochkäfer. Die Tiere entwickeln sich in toten Efeu Zweigen. Man findet die Käfer meist im Juni.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.05.14 |
Auf meiner Fotoausrüstung, vermutlich beim durchstreifen eines Gebüschs mit Hasel und Traubenkirchen aufgesammelt | Wieder ausgesetzt |
Dies ist vermutlich der Hellfarbener Nagekäfer. Seine Larven entwickeln sich im Totholz verschiedener Laubbäume. Er hat als Schädling fast keine relevanz, da er feuchtes moderiges Holz bevorzugt.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2016.06.04 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.13 |
Weibchen an Holzrahmen. Ein 3m weiter lagernder Eichenstamm ist vermutlich ihr Brutplatz. | Männchen |
Dies ist wohl der Gekämmte Nagekäfer. Es Entwickelt sich in Totholz. Er befällt gern Hartholz. Nadelholz scheint er nicht zu mögen. Die Larven der Tiere bewohnen trockenes, unvermodertes Holz, so dass Möbel und Bauholz durch sie befallen werden können. Sie fressen dünne ziemlich runde Gänge in das Holz die sie anschließend mit Fraß verstopfen. Die Flugzeit ist im Mai bis Anfang Juni.
Ort: Hütten | Datum: 2022.05.14 |
Kein Kommentar |
Dies ist der Rotköpfige Feuerkäfer. Seine Lebensweise ähnelt dem häufigeren Scharlachroten Feuerkäfer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2008.05.12 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.13 |
Am Elbdeich | Auf Amerikanischer Traubenkirsche | Auf Amerikanischer Traubenkirsche | |||
Dies ist der Scharlachrote Feuerkäfer. Seine Larven leben unter loser Rinde oder in ähnlichen Verstecken und jagen dort andere kleine Tiere. Die Imagos nehmen z.B. Nektar oder Honigtau.
Ort: Eekholt | Datum: 2022.05.26 |
Auf meinen schwarzen Rucksack geflogen |
Der Orangefarbener Feuerkäfer bewohnt gern Laubwälder. In den von mir beobachten Habitaten ist er ziemlich selten.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.19 |
An einem frischem Wickel, allerdings war das Tier gerade nicht besonders aktiv. |
Der Rebenstecher befällt nicht nur Wein oder Birke sondern diverse Laubgehölze. Er scheint mir Salweiden zu lieben. Er baut für seine Brut einen Blattwickel. Die Käfer können wohl auch grünlich oder rötlich glänzend sein.
Dies ist vermutlich der Schwarze Birkenblattroller. Die Tiere leben wohl bevorzugt an Birken, nehmen aber auch andere Laubbäume. Ich habe reichlich Wickel an nur etwa 1m großen Jungbirken gefunden. Außerdem scheint Erle noch recht beliebt zu sein. Es gibt insbesondere weiter südöstlich noch weitere ähnliche Arten D. tristis... die aber wohl Ahorn bevorugen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2020.05.05 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Lasiorhynchites cavifrons. Er ähnelt z.B. L. sericeus sehr. Ihre Larven entwickeln sich wohl in jungen Zweigen von Eichen, während L. sericeus Eichenblattrollerwickel befällt.
Ort: Hiddensee | Datum: 2012.03.25 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Gefleckte Dungkäfer. Wie es der Name vermuten lässt leben die Larven im Dung von Tieren, wie Rindern oder Pferden. Es gibt noch weitere ähnliche Dungkäfer.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.16 |
Auf faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich Melinopterus prodromus. Sie leben wohl in Dung oder rottendem Pflanzenmaterial. Es gibt viele ähnliche Käfer unter den Aphodinae.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.24 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.06.24 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Der Goldglänzender Rosenkäfer ist nur schwer von anderen Rosenkäferarten zu unterscheiden (vor allem auf der Unterseite sind Unterscheidungsmerkmale)daher ist meine ID hier unsicher. Die Tiere sind im Sommer häufig auf Blüten zu finden. Die Larven leben von verrottendem Pflanzenmaterial z.B. in Komposthaufen oder morschem Holz.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.13 |
Auf Rosa rugosa | Kein Kommentar |
Schnell bevor es ein alter Hut wird. Dies ist vermutlich der Trauer-Rosenkäfer. Er soll eigentlich nur in südlicheren Breiten wie im Mittelmeerraum vorkommen. Die Art scheint sich aber in den letzten Jahren stark nach Norden ausgebreitet zu haben. Sie leben ähnlich wie die anderen Rosenkäfer, als Larven im Boden von Pflanzen und als Imagos als Blütenbesucher.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.06 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.07.18 |
Auf Acker-Kratzdistel | Einträchtig zusammen mit einem Viebindigem Schmalbock |
Der Pinselkäfer ist von einigen anderen Trichius Arten kaum zu unterscheiden, daher ist die ID eher spekulativ. Ich habe bislang die Form der Zeichnung, insbesondere die der hinteren Flecken verwendet um die Tiere zu vergleichen. Leider ist mir nicht bekannt, wie belastbar dieses Merkaml ist. Die Larven der Käfer leben von verrottendem Pflanzenmaterial z.B. in Komposthaufen oder morschem Holz. Die Imagos sind häufig auf Blüten zu finden. Kürzlich habe ich gelesen, dass der sehr ähnliche T. fasciatus in Norddeutschland in weiten Teilen fehlt, während hier eher T. zonatus vorkommt.
Ort: Kopenhagen | Datum: 2016.06.21 |
Das Weibchen hat mich angeflogen. Ein Männchen wurde innerhalb von wenigern Minuten angelockt und hat sich mit dem Weibchen gepaart. |
Der Junikäfer fliegt in der Tat im Juni. Wie der wissenschaftlich Name schon andeutet genau zu Sommersonnenwende. Er ähnelt Rhizotrogus marginipes hat aber mehr Behaarung. Die Bezeichnung Junikäfer wird mancherorts auch für weitere Käferarten verwendet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.05.23 |
Weibchen durch Straßenbeleuchtung angelockt und vermutlich zu Tode erschöpft |
Der Feldmaikäfer war einst häufig und ist es in manchen Gegenden wohl noch immer. Da die Käfer auch besonders groß sind, sind sie sehr bekannt. Es gibt noch weitere teilweise sehr ähnliche Maikäferarten. Ihre Larven entwickeln sich als Engelinge im Boden. Die Käfer fliegen im Mai nach dreijähriger Entwicklung. Gelegentlich kann es zur Massenvermehrung der Maikäfer kommen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2015.07.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Rhizotrogus marginipes. Seine Larven leben im Boden in Form von Engerlingen. Die Käfer fliegen im Juni und Juli. Sie ähneln dem Junikäfer der zur selben Zeit fliegt.
Ort: Altona | Datum: 2014.06.22 |
Kein Kommentar |
Der Rotbraune Laubkäfer entwickelt sich in zwei Jahren im Boden. Er ist für Blatthornkäferverhältnisse eher klein. Die Tiere fliegen im Juni und Juli.
Ort: Hiddensee | Datum: 2011.07.26 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Kein Kommentar | |||
Die Kleine Julikäfer sieht einem Gartenlaubkäfer ähnlich, hat aber keine Haare auf der Oberseite. Die Larven leben im Boden von Wurzeln während die Imagos Laub fressen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.05.27 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.06.12 |
Dorsal | Lateral | Paarung | |||
Der Gartenlaubkäfer ist braun und grün gefärbt und stark behaart. Die Larven leben im Boden von Wurzlen und die Imagos von Laub.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
Männchen an faulem Birkensaft |
Dies ist vermutlich Onthophagus coenobita. Trotz der recht recht markanten Erscheinung, gibt es reichlich ähnliche Onthophagus Arten. Die Tiere leben meist an Dung aber faules Pflanzenmaterial nehmen sie gelegentlich auch.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 | Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Microcara testacea entwickelt sich in stehenden Gewässern. Sie bewohnen besonders gern von Bäumen beschattete Gewässer, wie Erlenbrüche. Die Larven sitzen wohl gern im Flachen Wassser zwischen Falllaub. Die Käfer fliegen wohl von Mai bis Juli oder August.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2013.07.10 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.06.03 |
Pärchen | Porträt |
Dieser kleine Runde Käfer, der sehr an einen Blattfloh erinnert ist tatsächlich der Sumpfkäfer Scirtes hemisphaericus. Er entwickelt ich in stehenden Gewässern. Seine Eier legt er wohl an Wasserlinsen ab. Hier legt er die Eier wohl in die Lücke zwischen zei Blättern. Ich habe die Käfer im Juni und Juli gefunden. Sie saßen zumeist in lockeren Gruppen auf Weiden, gelegentlich anderen Pflanzen, nahe am Wasser.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.05.18 | Ort: Osdorf | Datum: 2021.05.23 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich der Rotstirnige Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im späten Frühling.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.07.04 |
Kein Kommentar |
Dieser sehr kleine Käfer ist vermutlich der Gefleckte Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im Sommer.
Ort: Osdorf | Datum: 2022.05.22 |
Kein Kommentar |
Dieser kleine Käfer ist vermutlich der Gelbe Scheinstachelkäfer. Er fliegt zumeist im Sommer.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2019.05.11 | Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 |
Der Käfer kam angeflogen. Ich konnte sein Ziel riechen, aber nicht sehen. | Kein Kommentar |
Der Gemeine Totengräber ist, wie bei Aaskäfer so oft, meist an toten Tieren zu finden. Der Gemeine Totengräber hat recht viele gelbliche Haare. Seine Fühlerkeule ist auffällig orange gefächert.
Ort: Hasenmoor | Datum: 2022.05.26 |
Kein Kommentar |
Der Schwarzhörniger Totengräber ist, wie bei Aaskäfern so oft, meist an toten Tieren zu finden.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2023.05.07 |
Kein Kommentar |
Anders als viele andere Silphen ist die Vierfleckige Silphe meist nicht an Aas zu finden. Sie leben auf Bäumen und fressen dort Raupen. Die gefürchteten Eichen-Prozessionsspinner gehören zu den bevorzugten Beutetieren der Vierfleckigen Silphe.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2010.05.02 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.04 |
An Schwanenkadaver | Hier waren viele Käfer an sehr mickrigen Überresten eines kleinen Tieres, vermutlich einer Kröte. |
Die Rothalsige Silphe ist meist an Aas oder Pilzen zu finden. Sowohl die Larven als auch die Imagos nutzen diese als Nahrungsquelle.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Kirchwerder | Datum: 2011.01.23 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 |
Kein Kommentar | Kein Kommentar | Beachte die Schnecke | |||
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2014.04.25 | ||||
Kein Kommentar |
Der Schwarze Schneckenjäger lebt an verborgenen Stellen, wie Spalten zwischen Steinen. Dort leben die Tiere und ihre Larven von kleinen Schnecken. Sie sind sogar im Winter bei tiefen Temperaturen recht agil.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2018.05.27 |
Kein Kommentar |
Silpha carinata lebt aaskäfertypisch. Auf den ersten Blick ähnelt sie dem Schwarzen Schneckenjäger. Noch ähnlicher ist Silpha tristis. Silpha carinata hat ein auffällig Glockenförmiges 8. Fühlerglied.
Ort: Kirchwerder | Datum: 2015.04.04 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2016.04.21 |
Bei Kröteneingeweiden | Bei totem Marder |
Der Runzelige Aaskäfer ist meist an Kadavern zu finden. Dort fressen die Käfer und ihre Larven. Die Käfer graben unter dem Kadaver wenn möglich höhlen aus.
Ort: Schenfeld | Datum: 2016.07.04 |
An totem Maulwurf |
Der Gerippter Totenfreund ist, wie bei den Aaskäfern üblich, hauptsächlich an Kadavern zu finden. Ihr verhalten ist Aaskfer typisch.
Ort: Osdorf | Datum: 2020.05.18 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Rote Bunträuber. Er bewohnt gern eher waldige Habitate da er sich an Pilzen entwickelt. Die erwachsenen Käfer jagen auch kleine Tiere
Ort: Kirchwerder | Datum: 2014.05.17 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich der Bunte Uferkurzflügler. Es gibt noch einige ähnliche Paederus Arten. Die Tiere sind meist in Gewässernähe zu finden. Die Käfer und ihre Larven leben räuberisch. Die Larven halten sich meist in Bodennähe versteckt.
Dies ist vermutlich der Schwarze Moderkäfer. Die recht großen Tiere sind meist am Boden im Laubstreu oder unter Steinen und ähnlichem zu finden. Sie sind wie ihre Larven Raubtiere. Fühlen die Tiere sich bedroht, so richten sie Hinterleib und Kiefer auf. Sie können wohl auch unangenehm zwicken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.15 | Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.05.31 |
An einer geschlagenen Birke | Nochmal dort |
Dies ist vermutlich Ontholestes murinus. Er ähnelt O. haroldi, hat aber schwarze Beine. Die Tiere leben räuberiisch und Suchen gerne modernde Sachen oder Dung für ihre Beutezüge auf.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.04.19 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Philonthus decorus oder der sehr ähnliche P. cognatus. beide Arten haben eine sehr feine Struktur der Elytren. Bei P. cognatus ist die Unterseite des ersten Fühlergliedes gelblich. Die Tiere leben, wie viele Staphylinidae, räuberisch im Bodenstreu oder und Rinde.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.08.02 |
Auf der Straße |
Dies ist vermutlich Tasgius ater. Er ähnelt einigen anderen Tasgius Arten und auch einige Ocypus Arten sind recht ähnlich. Tasgius ater hat auf dem Thorax eine uneinheitliche Punktierung mit glänzenden zwischenräumen. Trotz der nur sehr kurzen Deckflügel hat das Tier ein zweites voll funktionsfähiges Flügelpaar darunter gefaltet. Die Flügel werden mit Hilfe des sehr beweglichen Hinterleibs unter die Deckflügel gefaltet.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2013.07.23 |
Am Ufer eines Sickerteichs |
Dieser kleine Kurzflügler ist vermutlich Stenus biguttatus. Die Tiere bewohnen gern Gewässerufer. Seine Beine sind Komplett schwarz und er hat einen kleinen orangenen Fleck auf den Fügeldecken. Die von mir bisher beobachteten Tiere haben sich als sehr lebhaft erwiesen. Während des laufens strecken sie ihren Hinterleib gerade nach hinten um dann mit ihm, in den kurzen Pausen dazwischen nach oben zu winken.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2012.06.12 |
Kein Kommentar |
Dies ist vermutlich Isomira murina. Die Tiere sind recht variabel gefärbt, wodurch die ID leider unsicher ist. Leider konnte ich kaum etwas über die Tiere herausfinden, Außer das sie gern auf Gebüschen sitzen.
Ort: Bahrenfeld | Datum: 2011.06.17 |
Lateral |
Der Gemeine Wollkäfer lebt von jungen Blättern verschiedener Pflanzen. Die Larven leben und überwinter im Laubstreu von verrottendem Pflanzenmaterial.